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Veröffentlicht am 20.05.2021

Second Chance und Eishockey - was will man mehr?

Lean on Me
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Wo sind die Fans von Sports Romance? Mittlerweile sind das fast schon meine liebsten Romane. Und da ich von Helena Hunting schon so viel Gutes gehört habe (und das Cover einfach ein Traum ist), war ich ...

Wo sind die Fans von Sports Romance? Mittlerweile sind das fast schon meine liebsten Romane. Und da ich von Helena Hunting schon so viel Gutes gehört habe (und das Cover einfach ein Traum ist), war ich sofort Feuer und Flamme für Lean on me.

Den Schreibstil fand ich größtenteils sehr flüssig, wobei ich mich an manchen Sätzen ein bisschen aufgehängt habe, was aber auch an der Übersetzung liegen könnte. Dennoch bin ich geradezu durch die Seiten geflogen, nur eben nicht so schnell, wie ich es normalerweise tue.

Liliah als Protagonisten war mir sehr sympathisch. Sie ist immer hilfsbereit und selbstlos, und ist sich für keine Arbeit zu schade. Oftmals hatte ich das Gefühl, dass sie sich selbst hinten anstellt, damit sie es anderen recht machen kann (und das nicht nur bei Ethan). Außerdem habe sie für ihren Ehrgeiz und ihr Durchhaltevermögen sehr bewundert – ihre Arbeit als Krankenschwester, die Hilfe bei Ethans Eltern, ihr Vorstudium in Statistik. Und dann sind da auch noch ihre Schwester, mit der sie viel Zeit verbringt, ihr Hund und schließlich Ethan, mit dem sie natürlich so viel Zeit wie möglich verbringen möchte.

Ethan mochte ich auch wirklich sehr, allerdings muss ich sagen, dass er mir zeitweise vielleicht ein bisschen zu fokussiert auf Lilah war. Es war sehr schön zu sehen, dass er es wirklich ernst mit ihr meint und ihm auch nichts zu viel ist, um ihr zu beweisen, dass er sie immer noch liebt. Dennoch war es mir manchmal einfach too much, dass er ständig bei ihr Zuhause aufgetaucht ist, sie immer treffen wollte und vor allem, sich nicht an die Abmachungen mit ihr gehalten hat, wenn sie eigentlich so viel zu tun hatte, dass sie nicht mehr wusste, wo ihr der Kopf steht. Seine kleinen Aufmerksamkeiten und die Entschuldigungen waren aber wieder so süß, dass ich gar nicht anders konnte, als ihn zu mögen.

Insgesamt mochte ich das Buch wirklich sehr. Die grundsätzliche Thematik war sehr interessant und auch die Probleme, mit denen Lilah und Ethan konfrontiert wurden waren real und nicht zu übertrieben. Für mich war die Beziehung zwischen den Protagonisten allerdings ein bisschen zu körperlich. Da die zwei aber bereits auf der Highschool ein Paar waren, konnte ich gut verstehen, dass sich die Vertrautheit zwischen ihnen so schnell wieder eingestellt hat. Und gerade weil ihre Beziehung so authentisch war, hat mir letztendlich auch das Ende sehr gut gefallen. Das Eishockey Thema hätte für mich gerne noch präsenter sein können, davon war im Laufe der Handlung immer nur am Rande die Rede. Und trotzdem ist es eine süße Romance Geschichte eben, ohne allzu viel übertriebenes Drama – perfekt für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

All of you hat mich positiv überrascht

All of You
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Nachdem ich All of Me beendet hatte, fiel es mir etwas schwer, in All of You reinzukommen, da die Handlungen in Band eins für mich nicht genug Spielraum für einen zweiten Band geboten haben. Der Schreibstil ...

Nachdem ich All of Me beendet hatte, fiel es mir etwas schwer, in All of You reinzukommen, da die Handlungen in Band eins für mich nicht genug Spielraum für einen zweiten Band geboten haben. Der Schreibstil hat mir jedoch so gut gefallen und war so locker, dass ich trotzdem sofort wieder in der Handlung gefangen war. Das hat mich wirklich total überrascht, aber allein wegen des fesselnden Schreibstils von K. L. Kreig würde ich sofort ihr nächstes Buch kaufen – unabhängig von der Handlung.

In All of You gibt es zwar auch wieder zahlreiche Probleme, die sich Shaw und Willow in den Weg stellen, allerdings liegt die Fokus hier vorrangig auf der Charakterentwicklung der beiden Protagonisten und die Entwicklung ihrer Beziehung zueinander. Während Willow sich mit ihrer Vergangenheit und der damit einhergehenden Ängste stellen muss, ist es an Shaw, Verantwortung zu übernehmen und für das zu kämpfen, was ihm wirklich wichtig ist.

Natürlich gab es auch in Band zwei wieder genügend Situationen, in denen ich fast verrückt geworden bin, weil weder Willow noch Shaw den Mut hatten, unangenehme Themen anzusprechen und einfach mit der Wahrheit herauszurücken. Dennoch waren ihre Gefühle für mich immer greifbar und so konnte ich die Beweggründe, die dazu geführt hatten durchaus verstehen, aber es war wirklich zum Verzweifeln. Bei jeder Chance, die sie nicht genutzt haben, um die Wahrheit zu sagen, wusste man schon, dass es später dafür einen umso größeren Knall geben wird.

Die Auflösung am Ende hat mir wirklich sehr gut gefallen, die Autorin hat Willow sehr viel Zeit gegeben, alle Ereignisse zu verarbeiten und auch wirklich mit ihren Problemen und Ängsten abzuschließen, was ich unglaublich authentisch fand. Auch Shaws Reaktion fand ich wirklich sehr passend. Das Zusammenspiel zwischen den Protagonisten war für mich einfach perfekt, wenn auch das Verlangen und die Leidenschaft zwischen beiden ein bisschen too much war.

Zu Beginn war ich sehr skeptisch, ob mir das Buch letztendlich nicht zu zäh werden würde, im Nachhinein muss ich aber sagen, dass es für mich sehr gut gepasst hat. Einzig die Verbindung von Randi zu Willow war für mich am Ende etwas aus der Luft gegriffen. Ansonsten hat mich All of You tatsächlich überrascht und es war definitiv nicht das letzte Buch von K. L. Kreig für mich.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Auftakt der Destroyed Reihe - ideal als Einstieg ins Dark Romance Genre

DESTROYED Souls
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Mein erstes Buch aus dem Heartcraft Verlag. Und gleichzeitig das Debüt von Annie Tears. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil und hoffe, er erscheint seeehr bald.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Mein erstes Buch aus dem Heartcraft Verlag. Und gleichzeitig das Debüt von Annie Tears. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil und hoffe, er erscheint seeehr bald.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich sehr leicht und so waren auch die ersten 20% des eBooks sehr schnell vorbei. Kaycee habe ich dabei sofort ins Herz geschlossen. Bei ihr jagt ein Schicksalsschlag den anderen. Zuerst verliert sie ihre Mutter, unmittelbar danach auch noch ihren Vater und schließlich erfährt man, dass ihre Schwester Darina an Krebs leidet und Kaycee somit für die Familie verantwortlich ist. Ihre neu übertragene Verantwortung treibt sie schließlich auch zu James, wo sie sich einen gutbezahlen Job erhofft. Im Umgang mit James ist sie zu Beginn zwar noch schüchtern und unbeholfen, allerdings kann man ihre Veränderung mit jedem Kapitel sehen. Sie wird zunehmend selbstbewusster und auch selbstsicherer und findet sich langsam in ihrer Rolle zurecht.

James ist zu Beginn der Handlung noch sehr mysteriös. Obwohl es recht viele Kapitel aus seiner Sicht gibt, bleibt er zunächst blass, was mir im Handlungsverlauf sehr gut gefallen hat. Nach und nach erhält man schließlich einen Einblick in sein Leben und lernt ihn auch besser kennen. Nicht zuletzt auch durch seine Mutter.

Destroyed Souls hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, denn der Cliffhanger am Ende des Buches war wiedermal echt gemein! Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie die Beziehung zwischen Kaycee und James sich verändert, wie Kaycee mit den Geheimnissen umgeht und ob es James schließlich schafft, seine Vergangenheit abzuschütteln.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Bens Entwicklung top, Sasha leider nervig

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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Nachdem Band zwei mit einem super fiesen Cliffhanger geendet hat, von dem ich zunächst wirklich überwältigt war und nicht wusste, wie dieses „Problem“ wieder aus der Welt geschafft werden sollte, konnte ...

Nachdem Band zwei mit einem super fiesen Cliffhanger geendet hat, von dem ich zunächst wirklich überwältigt war und nicht wusste, wie dieses „Problem“ wieder aus der Welt geschafft werden sollte, konnte ich direkt in die Handlung von Band drei eintauchen. Wie bereits zuvor schließt das Buch direkt an seinen Vorgänger an und erzählt dort weiter.

Bens Reaktion auf diesen Cliffhanger am Ende vom Band zwei fand ich absolut verständlich und gerechtfertigt. Denn Sasha hat einen Fehler begangen, den man eben nicht einfach so mit einer Entschuldigung aus der Welt räumen kann. Ich konnte Ben da komplett verstehen, auch wenn ich mich mit der Zeit ein bisschen geärgert habe, dass er zwar an seinem Standpunkt festhält, sich seine Gründe dafür aber verschoben haben und die für mich nicht mehr ganz greifbar waren.

Sasha war bei mir zu Beginn von Always in Love erstmal untendurch. Ihre naive und unschuldige Art hat sich nun an ihr gerächt und sie hat sich meiner Meinung nach, während ihrer gesamten Beziehung zu Ben nicht weiterentwickelt. Dass sowohl June als auch Sashas Mutter und sogar Lucy immer wieder wiederholt haben, dass Ben zu ihr zurückkommt hat mich stellenweise echt wütend gemacht. Ich war nur froh, dass Ben wirklich standhaft blieb.

Obwohl Sasha es in Band drei wirklich schwer hatte, weil ich ihren Fehler als absolutes No-Go empfunden hab. Hat mir das Lesen trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Ich empfand es als absolut realistisch, dass Ben so lange auf Abstand geht und versucht, die Sache mit Sasha abzuschließen. Als die Zwei sich dann endlich aussprechen und Ben ihr schließlich verzeiht, fand ich seine Reaktion jedoch etwas unglaubwürdig. In Always in Love wurde der Fokus der Handlung ganz darauf gelegt, wie Sasha und Ben wieder zueinanderfinden, wie sie mit ihren Aufgaben wachsen und vor allem, wie Sasha endlich zu ihrer Beziehung steht. Die Kapitel aus Junes Sicht fand ich abwechslungsreich, allerdings hat mir bei ihrer Geschichte die Handlung gefehlt. Während Sasha und Ben wirklich zu kämpfen haben, läuft bei ihr plötzlich alles glatt und es treten absolut keine Schwierigkeiten mehr auf. Und auch der Charakter von Bens Mutter war für mich leider nicht greifbar. Vor allem gegen Ende wurden manche Handlungen für mich unglaubwürdig. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und freue mich schon auf das nächste Buch von Emma Winter.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Zuckersüße Teeie-Highschool-Geschichte

Can you help me find you?
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Es geht um Evie und Caleb, die beste Freunde sind und zusammen auf eine Schule für Naturwissenschaften gehen. Caleb ist seit Ewigkeiten in Evie verliebt, diese hat mit Jungs allerdings nicht viel am Hut ...

Es geht um Evie und Caleb, die beste Freunde sind und zusammen auf eine Schule für Naturwissenschaften gehen. Caleb ist seit Ewigkeiten in Evie verliebt, diese hat mit Jungs allerdings nicht viel am Hut und lässt jeden Versuch, sich mit ihr zu verabreden, eiskalt abblitzen. Caleb hofft darauf, dass irgendwann seine Zeit kommt und Evie merkt, was sie an ihm hat. Doch plötzlich gibt es da Leo, der es schafft, dass sich Evie auf ihn einlässt. Und dann ist da auch noch Milo…

Durch Evies verschrobene Art ist sie mir gleich zu Beginn ans Herz gewachsen. Obwohl sie Schwierigkeiten hat, die Emotionen ihrer Mitmenschen zu erkennen und darauf entsprechend zu reagieren, verhält sie sich nicht abweisend, sondern stets freundlich und zuvorkommend, wobei ihr Caleb und ihre beste Freundin Bex unterstützen..

Auch Caleb mochte ich sofort. Wie kann man ihn denn auch nicht mögen? Er ist für mir definitiv der perfekte Bookboyfriend und ist wirklich immer für Evie da, um sie zu beschützen oder sie zu unterstützen. Obwohl er weiß, dass Evie nicht an Jungsgeschichten interessiert ist, hofft er inständig darauf, dass dies eines Tages der Fall sein wird, und er dann der Glückliche sein wird, den sie auserwählt.

Die Geschichte von Evie und Caleb ist einfach zuckersüß! Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und habe sehnsüchtig darauf gewartet, wann Evie endlich klar wird, dass Caleb der Richtige für sie ist. Sehr gemocht habe ich auch, dass sich das Buch mit dem Thema „Frauen in der Wissenschaft“ befasst. Besonders durch Evies Lehrer wird das nochmal verdeutlicht, da er nicht glaubt, dass Evie wirklich so intelligent ist und wirklich alles alleine schafft. Ich kann die Geschichte wirklich jedem ans Herz legen, der gerne süße Highschoolromane liest, aber durchaus auch tiefgründige Geschichten mag.

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