Eine unglaubliche Geschichte, die man lesen muss
Endlich wieder ein Buch von Veronica More und ich habe wieder ein Jahreshighlight gefunden.
Der Schreibstil ist wie bei ihrem Debüt wieder schön flüssig und locker leicht zu lesen, die Lesestunden verfliegen ...
Endlich wieder ein Buch von Veronica More und ich habe wieder ein Jahreshighlight gefunden.
Der Schreibstil ist wie bei ihrem Debüt wieder schön flüssig und locker leicht zu lesen, die Lesestunden verfliegen nur so, da man einfach nicht aufhören kann.
Das Cover passt super zu der Geschichte von dem Buch und zu den Protagonisten. Außerdem ist es Blau :D ich liebe Blau. Die Farben harmonieren sehr schon und es ist nicht zu überladen sondern schön schlicht und dezent gehalten.
Die Protagonisten in Behind the salt line sind Hope und Liam. Die unterschiedlicher nicht sein können. Hope besitzt seit ihren 6. Lebensjahr die Fähigkeit Geister zu sehen und mit ihnen zu reden. Dabei hilft sie einigen verlorenen Seelen im Bestattungsinstitut von ihren Großeltern ins Licht zu gehen. Liam ist ein Geist aber er möchte nicht ins Licht, denn er mag sein Geisterleben und genießt die Vorteile nicht gesehen zu werden. ;) Er beobachtet immer gerne hübsche Mädchen. Durch ein Gespräch von Trudy und Jim, wird Liam auf Hope aufmerksam.
Die Handlung beginnt damit, dass Hope ihren Job im Bestattungsinstitut bei ihren Großeltern nach geht und dort den Verstorbenen hilft ins Licht zu gehen und auch auf Sonderwünsche bezüglich ihrer Bestattungen eingeht. Ihre beiden Geisterfreunde Trudy und Jim holen sie jeden Tag ab und bringen sie nach Hause. Daheim möchte Hope jedoch ihre Ruhe und zieht deshalb immer an den Fenster und Türen eine Salzlinie, damit die Wohnung Geistfrei bleibt. Doch eines Tages taucht plötzlich Liam im Beerdigungsinstitut auf und ist total fasziniert von Hope. Er hilft ihr sogar die Seele von der Frau eines Verstorbenen zu finden, die bei einer Wanderung verunglückt sind. So verbringen sie fast jeden Tag jetzt immer wieder zusammen und reden die Abende auf Hopes Balkon. Natürlich necken die beiden sich auch gerne mal hin und wieder. Aber wie heißt es so schön, was sich neckt das liebt sich. Aber kann man einen jemanden lieben der bereits tot? Kann man Berührungen und Küsse genauso fühlen wie bei einem Lebenden? Was macht man, wenn man Gefühle für einen Geist entwickelt aber man selbst noch am Leben ist? Um diese Frage zu beantworten, empfehle ich euch, das Buch zu lesen. Es ist ein absolutes Highlight wieder von Veronica More und ich kann es jedem empfehlen. 5/5 Sternen und eines meiner Herzensbücher am jetzt.