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Veröffentlicht am 18.06.2021

Schöne NA Geschichte

Keeping Secrets
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Auf "Keeping Secrets" habe ich mich schon so lange gefreut und bin froh, dass es so schön war, wie ich es erwartet habe.

Der Schreibstil von Anna Savas hat mir sehr gefallen. Es war leicht zu lesen und ...

Auf "Keeping Secrets" habe ich mich schon so lange gefreut und bin froh, dass es so schön war, wie ich es erwartet habe.

Der Schreibstil von Anna Savas hat mir sehr gefallen. Es war leicht zu lesen und emotional, ohne bedrückend zu sein. Auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Tessa und Cole waren mir beide als einzelne Personen super sympathisch, aber auch gemeinsam waren sie super süß. Ich mochte es, dass Cole impulsiv ist und nicht einer von den "coolen Badboys", die momentan das Genre fluten. Auch Tessa hat mir sehr gefallen. Was mich aber am meisten beeindruckt hat, ist, wie Anna Savas ihr Trauma behandelt hat. In vielen NA-Büchern habe ich ja das Gefühl, dass Trauma nur für das dramatische Effekt am Ende und Konfliktpotenzial sucht und sonst nicht spürbar ist, aber hier hatte ich wirklich das Gefühl, dass Tessas Geheimnis sie beeinflusst und ihren Charakter geprägt hat. Es ist wirklich ein Teil von ihr und mir tat sie dadurch echt leid.
Immerhin hat sie Cole, der damit echt verständnisvoll und geduldig umgegangen ist (was man von ihn nicht erwarten würde).
Auch der Plot hat mir gefallen. Es war dramatisch und emotional, ohne einen zu bedrücken oder gekünstelt zu wirken. Trotz der (nicht so schönen) Ereignissen, habe ich mich beim Lesen die ganze Zeit wohlgefühlt.

Ich kann "Keeping Secrets" jedem empfehlen, der eine New Adult Geschichte der klassischen Sorte lesen möchte. Auch für New Adult-Anfänger ist das Buch super geeignet.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Toller, emotionaler Abschluss

Sister of the Night
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Alles in allem war "Sister of the Night" ein würdiger Abschluss der HexenSchwesternSaga.



Das Ende vom 2. Band war ja schon sehr spannend und man musste unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter geht. ...

Alles in allem war "Sister of the Night" ein würdiger Abschluss der HexenSchwesternSaga.



Das Ende vom 2. Band war ja schon sehr spannend und man musste unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter geht. Auch wenn das jetzt gemein klingt, bin ich froh, dass Vianne trotz ihrer Trauer um Ezra nicht mehr 24/7 die ganze Zeit von ihm redet. Mir hat es gefallen, dass sie sich selber Zeit zum Trauern gegeben hat, aber sich nebenbei auch auf die Zukunft und Gegenwart konzentriert. Ihre Beziehung mit Aarvand hat mir auch gefallen, jedoch muss ich sagen, dass der Romance-Aspekt für mich nicht der fesselnde Teil der Reihe war. Sie war zwar gut und schön, mehr aber auch nicht.

Was mir insbesondere gefallen hat, war die Wendung, die so zur Hälfte des Bandes stattfand. (mehr im SPOILER-Teil am Ende)

Die letzten 50 Seiten fand ich super emotional. Man hat nochmal deutlich gespürt, was für ein Band die Schwestern verbanden. Das Epilog war mir ein bisschen zu sehr too much Happy End und etwas kitschig, doch ich bin letztlich froh, wie es endete.





MILDE SPOILER

Die Zeitwandel-Zauber fand ich total cool und auch, dass wir Camelot und somit die Legenden hautnah erleben konnte. (Wobei ich Aarvand mit all seinen Kräften ja ein bisschen zu OP finde.) Mir hat es gefallen, zu sehen, wie die Menschen aus den Legenden in echt waren und wie sie sich zu ihren "Image" unterscheiden. Guinevere und Lance fand ich super süß und sie taten mir so leid, da man ja wusste, dass sie kein Happy End bekamen.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Besser als der erste Teil

Sister of the Moon
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Nach den Cliffhanger vom ersten Teil musste ich unbedingt wissen, wie die Geschichte weiterging.

Der zweite Teil gefällt mir weitaus mehr, als der erste. Ezra ging mir zwar immer noch auf die Nerven ...

Nach den Cliffhanger vom ersten Teil musste ich unbedingt wissen, wie die Geschichte weiterging.

Der zweite Teil gefällt mir weitaus mehr, als der erste. Ezra ging mir zwar immer noch auf die Nerven und ich fand es sehr unangenehm, dass er sich Vianne trotz seiner Ehe mit Wega näherte, denn Fremdgehen ist ein absolutes No-Go für mich und auch wenn er hinters Licht geführt wurde, ging er freiwillig in diese Ehe - trotz seine Gefühle für Vianne. Sei Verhalten war sowohl Vianne, als auch Wega gegenüber unfair.
Außer diese Sache hat mir die Geschichte sehr gefallen. Ich fand den Hof von Morada und dessen Bewohner sehr interessant. Es gab keine großen Plottwist, dennoch war die Geschichte durchgehend spannend und unterhaltsam. Der neue Love Interest hat mir sehr gefallen und auch seine Beziehung zu Vianne und die Geschwindigkeit, in die sich die Beziehung entwickelt hat. Wobei am Ende es mir dann mit den Geständnisse doch zu heftig war.

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Veröffentlicht am 05.05.2021

Ein historischer Roman mit viel Liebe, Leidenschaft und eine Priese Politik

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
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Alles im ganzen war das ein sehr schöner historischer Liebesroman, bei denen mir nur ein paar Kleinigkeiten nicht gefallen hat.

Fangen wir mal mit das Positive an. Den Schreibstil mochte ich sehr und ...

Alles im ganzen war das ein sehr schöner historischer Liebesroman, bei denen mir nur ein paar Kleinigkeiten nicht gefallen hat.

Fangen wir mal mit das Positive an. Den Schreibstil mochte ich sehr und obwohl ich bei Liebesromanen die ich-Perspektive bevorzuge, lies sich die Geschichte in der er/sie-Perspektive sehr gut lesen. Dass es sowohl von Annabelles als auch aus Sebastians Sicht erzählt wurde hat mir sehr gefallen. Beide Charaktere waren mir sehr sympathisch. Annabelle ist eine tolle und starke Frau, die eine Leidenschaft hat, für das sie brennt. Sebastian ist der kalte Herzog, der echt an seine Sozialen-Skills arbeiten sollte, aber es war schön zu sehen, wie er in Annabelles Gegenwart auftaut und auch mal seine jugendliche Seite zeigt.

Mir hat am Anfang die politische Aspekte sehr gefallen, insbesondere da sowohl Annabelle als auch Sebastian nicht wirklich freiwillig für ihre Partei arbeiten. Es war schön zu sehen, wie sie langsam ihre eigene Meinung bildeten und sich für die Sache einsetzen, die ihnen wirklich etwas bedeuten.

Jetzt kommen wir aber zur Kritik. Genau dieser politische Aspekt hat im Laufe der Geschichte nachgelassen. Ja, Annabelle setzte sich nach der Zeit mehr für Frauenrechte ein und es war schön zu sehen, wie es ihr immer wichtiger wurde. Jedoch fand ich, dass sobald etwas zwischen Annabelle und Sebastian war, ihnen dies etwas egal wurde. Der Grund, weshalb sie sich voneinander gehalten war nicht, weil sie Angst vor der Königin hatten, sondern eher weil sie Angst vor einen Skandal hatten. Und das fand ich ein bisschen komisch. Die mächtigste Frau im Königreich könnte wegen Sebastians Beziehung zu Annabelle sauer werden und das, was ihnen am meisten sorgen, ist den Skandal den sie auslösen würden. Immerhin hatte Annabelle die Angst, dass ihre Freundinnen sie ausstoßen würden. Was ich aber betonen muss, ist, dass es mir gefallen hat, wie gezeigt wurde, dass für Annabelle viel mehr auf den Spiel stand und das wurde sehr gut umgesetzt. Ich hätte mir noch ein ausführlicheres Ende gewünscht, da ich gerne gesehen hätte, wie Sebastian und Annabelle mit den Konsequenzen ihrer Handlungen umgehen, aber das letzte Kapitel fand ich auch ganz süß.

Ich freue mich schon auf die weiteren Teile der Reihe, insbesondere auf Hatties Buch, und kann die Geschichte jedem empfehlen, der ein schöner historischer Roman mit ganz viel Liebe und Leidenschaft und eine Priese Politik haben möchte. Ich würde es als Bridgerton mit weniger Familienchaos und mehr Politik beschreiben.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Spannende und außergewöhnliche Geschichte

These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)
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Das war definitiv einer verrückte Reise und nicht das, was ich vom Klappentext erwartet habe.

Was habe ich denn erwartet?
Ich erwartete eine romantische Geschichte im Weltall über zwei Menschen aus verschiedene ...

Das war definitiv einer verrückte Reise und nicht das, was ich vom Klappentext erwartet habe.

Was habe ich denn erwartet?
Ich erwartete eine romantische Geschichte im Weltall über zwei Menschen aus verschiedene Welten, die durch einen Unglück zusammen arbeiten mussten.
Das war auch teilweise so, aber halt komplett anders als ich erwartet habe.

Am Anfang hatte ich schon Angst, dass es Insta-Love ist, da die beide schon im ersten Kapitel miteinander flirten. Ich bin sehr froh, dass es nicht so war. Sie konnten sich teilweise nicht ausstehen und haben wirklich nur miteinander gearbeitet, weil sie es mussten. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Lilac und Tarver hat mir echt gefallen, da es nicht zu schnell war. Wobei ich aber ab einen gewissen Punkt ein bisschen genervt von deren Gedanken war, obwohl ihre Gefühle so offensichtlich waren. Da habe ich ein paar mal die Augen gedreht, aber sehr schlimm war es nicht. Lilac und Tarver waren beide tolle Protagonisten, die ich recht sympathisch fand. Mir hat es gefallen, dass Lilac mehr war als nur das hübsche Prinzessin und Tarver eine andere Seite zu sich hatte, außer der des beschützerischen Majors.
Nun kommen wir zum komischen Teil: die Stimmen. Sehr früh nach den Unglück fängt Lilac an Stimmen zu hören und ich schwöre, dass ich noch nie so sehr gegruselt von einen Buch war. So ein Gänsehautgefühl hatte ich noch nicht mal bei Thrillern. Am Schlimmsten war es ja, dass es ein Sci-Fi Buch war. Wäre es Fantasy, hätte man die Stimmen ja als magische Wesen abtun können, aber hier war ich nur zwischen den Gedanken, dass Lilac entweder verrückt war oder irgendjemand sie austrickst, gefangen. Diese Stimmen und alles, was damit zu tun hatte, hat das Buch unvorhersehbar für mich gemacht.

Meine größte Kritik an das Buch jedoch, war das Ende. Es war für meinen Geschmack zu abrupt und auch wenn das letzte Kapitel schön geschrieben war, hätte ich mir gewünscht, dass wir mehr von den Konsequenzen und Folgen der Geschehnisse mitbekommen hätten.

Mein Fazit: Ein sehr merkwürdiges, aber spannendes Buch. Es hat sehr wenig Sci-Fi-Elemente in sich, deswegen kann ich die Geschichte auch an Lesern empfehlen, die normalerweise wenig oder gar nichts aus dem Genre lesen. Man sollte sich aber von vornerein darauf einstellen, dass die Romantik sehr stark im Fokus liegt.

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