Enttäuschend nach der guten Vorlage
Der dritte und letzte Band der „Outliers“ -Reihe setzt direkt an den zweiten Band an. Wylie ist noch im Gefängnis und kommt nach zwei Wochen auf Kaution raus. Jasper hat sie jeden Tag besucht und die beiden ...
Der dritte und letzte Band der „Outliers“ -Reihe setzt direkt an den zweiten Band an. Wylie ist noch im Gefängnis und kommt nach zwei Wochen auf Kaution raus. Jasper hat sie jeden Tag besucht und die beiden sind sich näher gekommen. Im Laufe des Romans versuchen sie die Outliers zu schützen und Wylies Dad zu finden.
Meine Meinung:
Nachdem Band eins und zwei so toll waren, war der letzte Band leider enttäuschend. Er hat sich gezogen, mich nicht gefesselt und die Story wurde noch verwirrender. Die Wechselnde POV mit Riel war gewöhnungsbedürftig, ebenso wurde die Sicht von Jasper gezeigt, was mir allerdings gut gefallen hat. Die Geschichte hat sich wie ein Kaugummi gezogen und die Autorin wollte gefühlt alles auf die letzten Seiten quetschen. Ich habe mich nicht wohl gefühlt, konnte aber nicht aufhören zu lesen, da ich das Ende erfahren wollte, was mich so neugierig in den ersten beiden teilen gemacht hatte.
Der letzte Band ist mehr auf die Vergangenheit eingegangen, die Gründe der Outliers usw.
Ein paar gute Momente gab es trotzdem, und ich bin froh die Bücher gelesen zu haben, aber ich hatte mehr erwartet.
Spannung war vorhanden, was mich auch motiviert hat zu Ende zu lesen. Es gab Wendungen und Charaktere haben sich als Falsch oder ehrlich ausgezeichnet.
Das Ende hat mir leider auch nicht so gefallen, da es meiner Meinung nach so wirkte, als ob jetzt schnell fertig getippt werden müsse, und so viel wie möglich auf die letzten Seiten geschrieben wurde. Das Ende war für mich unbefriedigend.
Fazit:
Wenn einem die anderen Bände gefallen haben und man die Auflösung wissen will, sollte man es lesen. Sonst würde ich es aber nicht empfehlen, weil einfach der Flair gefehlt hat und alles Ruck-Zuck wirkte.