Cover-Bild Beautiful Burn
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.03.2017
  • ISBN: 9783492310116
Jamie McGuire

Beautiful Burn

Roman
Henriette Zeltner (Übersetzer)

Verzweifelt und von aller Welt verlassen, legt sich Ellie Edson mit allen an. Auch mit dem unverschämt gut aussehenden und arroganten Tyler Maddox. Als er sie auf einer Party kennenlernt, ist er von Ellies extremer Persönlichkeit und ihrem aufbrausenden Temperament fasziniert. Seine Gefühle für sie werden mit der Zeit immer stärker, aber er merkt: Ellies Dämonen sind wohl der mächtigste Feind, dem sich je ein Maddox-Bruder stellen musste.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2017

<3 Maddox Charme <3 ...emotionell...der Weg aus der Dunkelheit

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Das ist der 7. Band der Maddox Familie, es ist ratsam für das Verständnis & das Wachstum der Liebe zu den Maddox Jungs die vorherigen Teile gelesen zu haben!

Ellie ist auf dem Tiefgang Ihres Lebens, in ...

Das ist der 7. Band der Maddox Familie, es ist ratsam für das Verständnis & das Wachstum der Liebe zu den Maddox Jungs die vorherigen Teile gelesen zu haben!

Ellie ist auf dem Tiefgang Ihres Lebens, in diesem Moment trifft Sie auf Tyler und merkt dass Er mehr ist als nur eine Hilfe ist. Ein emotioneller Weg aus der Dunkelheit mit der Findung Ihrer Persönlichkeit.

Das Cover ist wunderschön und passt zu den anderen der Reihe.

Der Klapptext ist schlicht, stimmig und macht Lust auf den nächsten Maddox.

Die Hauptprotagonisten sind Tyler und Ellie.

Ellie ist eine sehr sarkastische und schlagfertige Persönlichkeit, jedoch versteckt Sie darunter Ihr Leid und Ihre Verletzlichkeit.
Eine bemerkenswerter Wandel einer Person.

Tyler ist ein starke Persönlichkeit, er ist ein guter Anker und Halt für Ellie. Er ist ein typischer Maddox, liebenswert, charismatisch, sexy und loyal.
Es ist toll wieder einen Maddox bei Findung seiner Liebe mit zu erleben.

Der Schreibstil von Jamie ist toll, einfach und flüssig. Der Leser kann der Handlung super folgen.

Die Erzählweise ist fesselnd und gefühlvoll, steigert den Lesefluss im laufe der Handlung des Buches.

Jamie schafft es mit uns in das verkorkste Leben von Ellie mit hinein zu ziehen! Der Leser bekommt tiefer Sicht in die Problemweise und bedauert das Ellie immer gegen Tyler an kämpft.

Das Buch zeichnet sich durch die turbulente und traumatischen Schicksalsschläge von Ellie aus.

Es hat mir Freude bereitet das Buch zu lesen und mich wieder heim bei den Maddox zu fühlen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.

Das Buch hat mich gut unterhalten, amüsiert, betroffen und
berührt.

Fazit:

Bemerkenswerte und emotioneller Schreibstil.
Die Autorin beeindruckt durch die bildliche und gefühlvolle Schreibweise.
Ich liebe die Maddox Brüder, Sie sind stürmisch, herzlich und wenn Sie lieben ist es für das Leben!
Tyler ist bemerkenswert wie Er mit Ellie den Weg zum Erfolg geht, wie Er sie unterstützt und für Sie da ist.
Sehr gut hat mir außerdem die Entwicklung von Ellie gefallen, Sie hat es geschafft aus Ihrer Dunkelheit zu entkommen.
Ergreifender und spannender Weg des Gefühlschaos beider Hauptprotagonisten zu einer Liebe und Überwindung von einer Sucht.
Perfekte Mischung von Emotionen, Spannung und Aktion.
Nicht zu vergessen war der perfekte rote Faden wieder da, der die Erlebnisse aus den ersten Band, wegen Travis wieder in den Vordergrund stellte und über den schnellen Überblick von Ellie erstaunte.

Emotionale Lektüre umhüllt mit dem Weg zur Erkenntnis & Heilung.

Vielen lieben Dank für das Lesevergnügen.

! Empfehlung !

<3

Danke für das Lesevergnügen an das Rezi Exemplar an Piper.

Veröffentlicht am 27.03.2017

Die Liebe lässt Menschen auf eine Art hassen, wie sie es zuvor nie getan hatten

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Meinung:

Ellie Edson führt ein sorgloses Leben, was die materiellen Besitztümer betrifft, doch das was ein Kind wirklich braucht, ist die Liebe ihrer Eltern. Schon früh hat Ellie versucht, die Aufmerksamkeit ...


Meinung:

Ellie Edson führt ein sorgloses Leben, was die materiellen Besitztümer betrifft, doch das was ein Kind wirklich braucht, ist die Liebe ihrer Eltern. Schon früh hat Ellie versucht, die Aufmerksamkeit ihrer Eltern auf sich zu lenken und herausgefunden, dass sie diese - wenn auch nur kurzfristig - erhält, wenn sie über die Stränge schlägt. Am Verhalten des Vaters erkennt man, dass er nur das Beste für seine Kinder möchte, doch dabei wählt er den falschen Weg. Er ist viel zu nachgiebig, was in Ellie ein anderes Gefühl aufkommen lässt: Gleichgültigkeit. Ihre Eltern schaffen es nicht, Grenzen zu setzen und diese einzuhalten, Sally hingegen lässt sich emotional nicht einspannen und liefert den Anstoß, dass Ellie arbeiten muss um sich ein eigenständiges Leben aufbauen zu können.

Alles zu haben und nichts zu fühlen, war die schlimmste Form von Selbstsüchtigkeit.

Ellie begegnen wir als exzessive Partymaus, die im Alkohol Schwerelosigkeit sucht und findet. Schnell erkennt man, dass sie keinerlei Selbstwertgefühl hat, denn hierbei handelt es sich um etwas, dass man durch die Akzeptanz und Anerkennung von Familie und Freunden erhält und sich nicht mit Geld kaufen kann. Ihre Schwester Finley ist ihre einzige Bezugsperson, alle anderen lässt sie nur kurzweilig an ihrem Leben teilnehmen, erachtet sich selbst jedoch als schlechten Einfluss, weshalb sie alle auf Distanz hält. Oftmals habe ich nicht verstanden, warum sie glaubt, ein Alkoholproblem zu haben. Teenager, Partys und Alkohol sind keine Seltenheit. Viel mehr erschien es mir, als hätte sie selbst eine so geringe Meinung von sich, dass sie sich einen derartigen Mangel so lange eingeredet hat, bis es wirklich zu einem erkennbaren Problem wurde. In jeder heiklen oder angespannten Situation bestimmt Alkohol ihr Denken. Doch erst einmal in den Teufelskreis geraten, ist es schwer einen Ausweg zu finden, wenn man niemanden hat, der bereit ist, um einen zu kämpfen. Sie selbst eingeschlossen.

Sterling wartete eine oder zwei Sekunden, bevor er sich zu mir beugte. >>Du musst ihn wirklich mögen. Ich habe dich noch nie so brutal erlebt.<<

Ellie eilt ein Ruf voraus, der nicht gerade positiv anmutet. Sie ist verunsichert und fürchtet ihren Neustart. Doch anders als sie erwartet hat, bekommt sie trotzdem eine Chance und darf sich beweisen. Eine wichtige Erfahrung deren Verantwortung sich Ellie mit Bewusstsein stellt, dies jedoch aufgrund des falschen Beweggrunds. Sie hat einen Fehler begangen, der ihr das Letzte im Leben nehmen könnte, was sie davor bewahrt in die bodenlose Schlucht zu stürzen, an deren Rand sie bereits steht. Ihr schlechtes Gewissen versagt ihr jede Art von eigenem Glück und ihre Schuldgefühle machen den Drang nach Alkohol unwiderstehlich. Vom oberflächlichen Teenager hat sich Ellie schnell in mein Herz gekämpft, weshalb es traurig war zu sehen, dass jeder Erfolg auch gleichzeitig mit einem Dämpfer verbunden ist.

>>Ich bin nicht dein Boss und du bist keine Lügnerin. Es geht nicht allein um das Geld, Ellie, und es ist traurig, weil ich beobachtet habe, wie hart du arbeitest, aber du scheinst immer noch darauf zu warten, doch zu versagen.<<

Dank Finleys Geschenk entdeckt Ellie ihr Interesse und ihre Begeisterung für Fotografie. Sie sieht die Welt durch die Linse mit neuen Augen und erfährt aufgrund ihrer tollen Schnappschüsse Lob und Zuspruch. Sie verbringt die Saison mit den Hotshots, die durch Wälder marschieren um Brände einzudämmen und deren Ausbreitung zu verhindern. Durch ihre Hand entstehen einzigartige Bilder, die ihr körperlich einiges abverlangen. Stundenlange Märsche durch unebenen Wald, sowie Einsätze, die sie über Tage hin mitverfolgt. Die mühsam errichtete Distanz zu Tyler, der nun ihr Aufpasser ist, verringert sich immer weiter, bis er den Entschluss fast für sie zu kämpfen, auch wenn Ellie es ihm in vielerlei Hinsicht alles andere als leicht gestaltet. Doch ebenso wie Ellie Edson, haben auch die Maddox-Brüder einen nicht zu übertrumpfenden Dickkopf.

Finster schaute er mich von unten an. >>Hast du nicht gehört? Ich habe dich belogen.<< >>Nein, du hast deinen Bruder beschützt.<< Nun blickte er mich direkt an. >>Und jetzt beschütze ich dich.<<

Der Nachname Edson ist jedem ein Begriff, weshalb auch einige der Hotshots eine vorgefertigte Meinung von Ellie haben. Nicht nur die muskelbepackten Männer, auch mich hat die junge Frau mit ihrem Willen und ihrer Stärke beeindruckt. Sie nimmt jede Hürde, ohne sich zu beschweren, weshalb sie sich die Anerkennung und Zuspruch von ihren neu gewonnen Freunden verdient. Sie ist für die Jungs zu einer Art Schwester geworden, die geschlossen hinter ihr stehen und sie letztendlich einen wichtigen Entschluss fassen lässt.


Charaktere:

Aus Angst etwas oder jemanden zu ruinieren oder zu verletzen, den sie liebt, verbietet sich Ellison ihr eigenes Glück und sabotiert deshalb von vorne herein alles Gute, aus Angst, es zu verlieren.


Schreibstil:

Mit Tyler führt uns Jamie McGuire einmal mehr vor Augen, dass ein Maddox, wenn er einmal liebt, niemals damit aufhören wird. In "Beautiful Burn" werden einige Kämpfe ausgefochten, sei es die Liebe eines jungen Paares oder gegen Selbsthass und -zweifel anzukämpfen, die sich hier auf vielerlei Ebenen ansiedeln und eindrucksvoll vor Augen führen, dass die Liebe Menschen auf eine Art hassen lässt, wie sie es zuvor nie getan hatten.

Obwohl ich Ellies Schwester Finley nach ihrem Rachefeldzug gerne einmal die Leviten gelesen hätte, so ist die Beziehung der Schwestern doch innig und bemerkenswert. Ellie schöpft ihren Willen, ihre Hoffnung und ihren Mut durch dieses starke Band, welches auf ihrem Weg noch von weiteren Menschen an Stabilität gewinnt. Dies schützt sie zwar leider nicht vor einem Absturz, aber es zeigt, dass sie gerade deshalb die Kraft aufbringt einen schweren, aber entscheidenden Schritt zu gehen.

Die Autorin hat hier kleine versteckte Botschaften eingebaut, die eine Liebe erst zu etwas besonderem machen, genau wie es uns Tyler hier immer wieder vor Augen führt. Egal wie schwer oder heikle die Situation auch ist, er stärkt Ellie den Rücken und lässt sich von ihrer abweisenden Fassade nicht verschrecken und genau darauf hat es die junge Frau angelegt und nimmt bei Weitem kein Blatt vor den Mund.

Ellie versteckt sich hinter ihrer Kamera und ebenso wie sie, erleben wir ihren Blickwinkel durch die Linse. Sie sieht die Einzigartigkeit des Moments und hält ihn fest. Sie fängt Atmosphären ein, die Angst, Hoffnung, Entschlossenheit und Zuversicht gleichermaßen ausstrahlen.

Wieder einmal eine rundum gelungene Geschichte mit vielseitigen emotionalen Spannungswellen.

Veröffentlicht am 21.03.2017

anfangs etwas düster

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Ich liebe Jamie McGuire. Ich habe fast jedes ihrer Bücher gelesen und geliebt und vor allen Dingen die Maddox-Brüder.
Und ich liebe diese Cover. Ganz besonders in diesen neuen leuchtenden Farben.
Und so ...

Ich liebe Jamie McGuire. Ich habe fast jedes ihrer Bücher gelesen und geliebt und vor allen Dingen die Maddox-Brüder.
Und ich liebe diese Cover. Ganz besonders in diesen neuen leuchtenden Farben.
Und so stellte sich natürlich gar nicht erst die Frage, ob ich dieses Buch nun lese oder nicht.

Schon nach den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass diese Story irgendwie anders ist. Ich hatte die ganze Zeit so ein komisches Gefühl beim Lesen. Die Stimmung war ein wenig negativ und kalt und hart. Ich weiß nicht so richtig, wie ich es beschreiben soll.

Tyler ist wie alle Maddox-Brüder. Groß, gut aussehend, charmant, liebevoll und witzig. Was soll ich sagen. Wer ihn nicht mag, ist selbst Schuld.
Ellie dagegen, hach wie soll ich es ausdrücken. Ich konnte sie nicht leiden. Ihre Art war arrogant und kaltherzig. Sie benimmt sich wie ein Kerl und ich wurde null mit ihr warm. Versteht mich nicht falsch, ich mag auch die naiven weiblichen Protas nicht. Aber Ellie ist anfangs so richtig mies unterwegs.

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich verstanden habe, worauf die Autorin aus war. Welches Problem Ellie wirklich hatte. Und welche Dämonen sie nun verfolgen.
Es gab immer wieder Szenen zwischendurch, wo ich ein wenig angwidert von ihr war. Ich weiß, das klingt hart, aber leider war es so. Trotzdem entwickelt sie sich mit der Zeit - ganz langsam - in eine bessere Richtung. Und ich würde sagen, zum Ende hin, mochte ich sie dann doch ganz gern.

Dieses Buch befasst sich mit einem sehr ernstem Thema. In der Form ist man das von Jamie nicht gewohnt und darum hab ich damit auch nicht gerechnet. Sie hat es aber sehr gut und einfühlsam dargestellt und es gab auch viele schöne und witzige Momente.

Der Schreibstil war, trotz des schweren Themas, leicht und flüssig zu lesen, sodass ich das Buch in nur wenigen Stunden durch hatte. Und auch wenn die Stimmung anfangs etwas düsterer war, habe ich die Geschichte dennoch genossen.