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Die Erfindung des CountdownsRezension – Die Erfindung des Countdowns
Inhalt
Seit Kindesbeinen an hat der in Siebenbürgen geborene Hermann Oberth nur einen Wunsch, er möchte eine Rakete bauen, die bis zum Mond fliegt. Sein Vater ...
Rezension – Die Erfindung des Countdowns
Inhalt
Seit Kindesbeinen an hat der in Siebenbürgen geborene Hermann Oberth nur einen Wunsch, er möchte eine Rakete bauen, die bis zum Mond fliegt. Sein Vater unterstützt den Jungen nicht, hält er dessen Interesse für Physik und Raumfahrt doch für eine irrwitzige Idee, viel lieber wäre es ihm, Hermann würde wie er selbst Arzt werden und dafür Sorge tragen, das der Ruf der Familie entsprechend bliebe. Ein Bruch ist unvermeidbar und Hermann heiratet nicht nur sehr jung die Bardame Tilla, er zieht auch nach Deutschland, um dort zu studieren und seinen Lebenstraum zu verwirklichen. Seine Passion treibt ihn mehrfach an den Rand der Verzweiflung, denn wem er auch seine Ideen verkaufen will, keiner zeigt wirklich Interesse an seinen Berechnungen und technischen Vorstellungen. Und während ihn Tilla in den vielen gemeinsamen Ehejahren nur selten zu Gesicht bekommt, obwohl sie die 4 gemeinsamen Kinder großzieht, vergeht Hermanns Lebenszeit und mit ihr die Aussicht auf Erfolg. Erst als er die Bekanntschaft mit Wernher von Braun macht, der für die Nationalsozialisten Forschungen über Vernichtungswaffen leitet, gibt es erstmals die Möglichkeit der wissenschaftlichen Anerkennung. Doch während sich nun die Mächtigen dieser Welt für ihn interessieren, muss Hermann einsehen, dass seine Entwürfe nur ausgeschlachtet und missbraucht werden, denn keiner der Geldgeber ist wirklich so ein Idealist wie er selbst und zum Mond werden andere fliegen …
Meinung
Ein Buch welches ich nur ungerne aus der Hand gelegt habe. Es ist spannend geschrieben und der Schreibstyl hat mich überzeugt. Flüssig und geschmeidig lässt sich das Buch lesen und einige Stunden verstreichen.
Dieser Eindrucksvolle Roman sorgt für gute Unterhaltung und fesselt.
Gedanken und Träumereien fehlen in diesem Buch nicht und die Fantasie des Lesers wird angeregt. Angesiedelt zwischen Biographie, Historie und Roman wird ein Lebenswerk erzählt, ein Ereignis, welches die Welt verändert und auch den Leser.
Ich würde zu hundert Prozent eine Leseempfehlung rausgeben, denn dieses Buch lässt einen einige vergnügliche Lesestunden haben.