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Veröffentlicht am 02.10.2024

Trauerbewältigung

Für immer und ein Jahr
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Aufgrund der Buchbeschreibung ging ich davon aus, dass es sich hier nur um Jan handelt, aber Kaya lässt auch ihre beiden Kinder zurück.
Das gibt der Geschichte ein anderes Gesicht.
Ich war eher auf eine ...



Aufgrund der Buchbeschreibung ging ich davon aus, dass es sich hier nur um Jan handelt, aber Kaya lässt auch ihre beiden Kinder zurück.
Das gibt der Geschichte ein anderes Gesicht.
Ich war eher auf eine Geschichte wie "PS. Ich liebe dich" oder "Zehn Jahre du und ich" eingestellt.

Die Idee von Kaya, ihrem Mann eine Aufgabe zu geben, damit er nach ihrem frühen Tod nicht in Einsamkeit versinkt, gefällt mir. Er muss ihre Freunde kontaktieren und kann sich nicht einfach zurückziehen.
Allerdings hatte ich hier etwas mehr erwartet, was sich aus den Gesprächen entwickeln würde. Mir hat hier einiges gefehlt, gerade auch was sie beiden Kinder anging.

Der Schreibstil ist angenehm, es liest sich gut lesen und macht auch Spaß, darin abzutauchen. Es ist eine eher ruhigere Geschichte, die keine Spannung braucht. Die Trauer ist allgegenwärtig, vielfältig und verschieden je nach Person. Die Botschaft hinter diesem Thema ist angekommen und für Betroffene

Was es für mich nicht gebraucht hätte, war der "Geist" von Kaya.

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Wohlfühlroman für zwischendurch

Das Licht in den Birken
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Mich hat das wunderbare Buchcover sofort angesprochen. Da musste ich einen Blick ins Buch werfen.
Der Klappentext hört sich nach einer guten Geschichte an. Drei Fremde die zusammenkommen und ihren Weg ...


Mich hat das wunderbare Buchcover sofort angesprochen. Da musste ich einen Blick ins Buch werfen.
Der Klappentext hört sich nach einer guten Geschichte an. Drei Fremde die zusammenkommen und ihren Weg gemeinsam gehen.

Anfangs habe ich mich etwas schwer getan reinzukommen.

Der Start in Portugal war interessant, aber auch sehr kurz gehalten. Es fühlte sich etwas distanziert an, obwohl sie sich alle schon lange kannten.

Die eigentliche Geschichte in der Lüneburger Heide war von der Grundidee her sehr gut. Ich war gespannt auf die Figuren und wie sich das entwickeln wird.
Alle tragen ihr Päckchen mit sich herum und auf dem Hof gibt es jede Menge Arbeit, Probleme die gelöst werden müssen.

Das alles ging mir viel zu schnell, zu einfach, da die Zeit dafür doch relativ kurz war. In kürzester Zeit wird alles gelöst und die Beziehungen untereinander sind perfekt.

Das Buch ist jetzt nicht unbedingt was ich erwartet habe, teils war es mir zu seicht und zu einfach, wie ich es aus vielen (Wohlfühl)Romanen kenne. Das lese ich ganz gerne mal zwischendurch, aber hier war ich auf eine Geschichte mit mehr Tiefgang eingestellt.

Zum Lesen für Zwischendurch ist sie aber okay.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

anders als erwartet

Jedes Jahr im Juni – Der romantische Bestseller des Jahres
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Man liest den Klappentext und hat eine gewisse Vorstellung von der Geschichte im Kopf.
So auch hier: "Jedes Jahr treffen sich die beiden am selben Ort. Jedes Jahr hat er ein ganz besonderes Geschenk für ...

Man liest den Klappentext und hat eine gewisse Vorstellung von der Geschichte im Kopf.
So auch hier: "Jedes Jahr treffen sich die beiden am selben Ort. Jedes Jahr hat er ein ganz besonderes Geschenk für sie. Und jedes Jahr hofft Emmie aufs Neue, dass Lucas sich auch in sie verlieben wird."

Das hört sich nach einer wunderbaren Liebesgeschichte an. Ich hatte erwartet, dass beide sich genau in "diesem Jahr" treffen und alles ist plötzlich anders.
Aber weit gefehlt. Sie sehen sich über viele Jahre öfter, haben regelmäßig Kontakt und kennen sich eigentlich gut. Das wirft einen ganz anderen Blick auf die Geschichte. Da ist der Überraschungseffekt in "diesem Juni" nicht wirklich gegeben.

Eine nettes Buch, aber eben nicht das was ich erwartet hatte. Wenn man ohne die Erwartungen, die die Buchbeschreibung hervorruft, an die Geschichte herangeht, dann erscheint sie in einem anderen Licht und ist auf ihre Art lesenswert. Es ist zwar nicht alles stimmig, manche Zeitsprünge verwirrend und zuviele angeschnittene Themen, aber auf ihre Art romantisch.

Und wo ist der ROTE Ballon auf dem Buchcover?

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Veröffentlicht am 07.09.2024

Wenn es der Frau zu heiß wird, geht es den Männern an den Kragen!

Morden in der Menopause
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Das Buchcover sollte wohl die Power und den Humor unterstreichen, den die Buchbeschreibung versprochen hatte. Aber für mich ist es ein wenig lahm, wie der Krimi, so es denn einer sein soll.

Die Grundidee ...



Das Buchcover sollte wohl die Power und den Humor unterstreichen, den die Buchbeschreibung versprochen hatte. Aber für mich ist es ein wenig lahm, wie der Krimi, so es denn einer sein soll.

Die Grundidee ist nicht schlecht. Eine Frau die plötzlich mit den Problemen jeder Frau konfrontiert wird, wenn es in die Wechseljahre geht. Liv ist aber ganz anders als ich erwartet hatte. Nicht so taff, eher konfus und unbeherrscht, was wahrscheinlich ihrem derzeitigen Zustand geschuldet ist.

Anfangs war es wirklich lustig und unterhaltsam. aber je weiter ich gelesen habe, desto weniger Lust habe ich verspürt. Die Handlung wirkte doch sehr überzogen.
Das Buch ist nicht schlecht, vielleicht bin ich auch der falsche Leser dafür. Geschmäcker sind halt verschieden und Liv hat's nun wirklich nicht leicht.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

New York ist anders, als der Rest der Welt.

New York und der Rest der Welt
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Von Fran Lebowitz habe ich schon mal gehört. Hierzulande vielleicht nicht so bekannt, ist sie in den USA eine Stilikone und gern gesehener Gast in den Talkshows.
Aber was dort verehrt und gefeiert wird, ...


Von Fran Lebowitz habe ich schon mal gehört. Hierzulande vielleicht nicht so bekannt, ist sie in den USA eine Stilikone und gern gesehener Gast in den Talkshows.
Aber was dort verehrt und gefeiert wird, muss hier nicht den gleichen Stellenwert haben.

Ihr Buch erzählt episodenhafte Erlebnisse aus dem Leben der New Yorker. Aber viele der Erzählungen sind schon älter. Es wirft zwar ein Bild auf die Menschen, da sich aber die Zeiten geändert haben, ist es nicht immer aktuell. Mir hätte es besser gefallen, wäre die Zeit, das Jahr, dazu vermerkt gewesen wäre.
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Teils sarkastisch nimmt sie Eigenschafen, Ansichten und Handlungen auf die Schippe. Widergespiegelt wird hier oft ihre eigene Meinung, was nicht immer die objektive, allgemeine Sicht darstellt. Vielleicht fehlt mir auch der nötige Humor, den sie anstrebt.

Leider geht es hier nicht so in die Tiefe, es bleibt oft nur oberflächlich, zu kurz. Ich hätte mir oftmals mehr Informationen gewünscht. Es ist ein bisschen zusammengewürfelt, ohne Zusammenhang. Vielleicht ist es auch einfach nicht das was ich erwartet habe.

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