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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2021

Im Sog des Meeres

Dark Blue Rising (Bd. 1)
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Inhalt:
Tabby wurde von klein auf eingebläut, dass sie niemandem trauen soll und ihre Identität um jeden Preis schützen muss. Der einzige Anker in ihrem Leben war stehts ihre Mutter Cate. Doch dann wird ...

Inhalt:
Tabby wurde von klein auf eingebläut, dass sie niemandem trauen soll und ihre Identität um jeden Preis schützen muss. Der einzige Anker in ihrem Leben war stehts ihre Mutter Cate. Doch dann wird diese eines Tages verhaftet und Tabby erfährt, dass Cate gar nicht ihre Mutter ist, sondern sie als kleines Kind entführt hat. Verzweifelt und alleine versucht sie sich in ihrem neuen Leben mit ihren leiblichen Eltern zurechtzufinden, doch so wirklich zuhause fühlt sie sich nur im Meer.

Eigene Meinung:
Die Geschichte von Tabby hat mich vom ersten Kapitel ab gefesselt. Teri Terry schafft es mich mit ihrem Schreibstil sofort in die Welt von Tabby zu ziehen. Zu Beginn erfährt man jede Menge über Tabby. So bekommt man einen tollen Einblick in ihre Welt. Jedoch war mir dieser "Einleitungsteil" etwas zu umfassend. Ich hätte mir gewünscht bereits etwas früher mehr von dem Geheimnis zu erfahren welches Tabby wohl unerkannt in sich trägt, denn dieser "zweite" Teil konnte mich nochmal deutlich mehr fesseln und ich habe ich Kopf richtig angefangen mit zu fiebern und zu überlegen, was wohl dahinter steckt und was als nächstes passieren könnte.

Fazit:
Alles in allem hat das Buch einen tollen Auftakt gebildet und mich neugierig auf die beiden Folgebände gemacht. Ich möchte mehr erfahren und das Geheimnis um Tabby lüften.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Horrorfamilie

Girl A
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Zusammenfassung:
Alexandra – Lex – Gracie hat es geschafft ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie hat neue Eltern, ihren Schulabschluss nachgeholt und eine erfolgreiche Karriere, doch der Tod ihrer ...

Zusammenfassung:
Alexandra – Lex – Gracie hat es geschafft ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie hat neue Eltern, ihren Schulabschluss nachgeholt und eine erfolgreiche Karriere, doch der Tod ihrer leiblichen Mutter, welche sie als Nachlassverwalter bestellt hat, zwingt sie dazu sich erneut tiefgreifend mit ihrer Familiengeschichte zu befassen:
Den Lex’s Geschichte ist die des „Girl A“, dem Mädchen, dem die Flucht aus dem Horrorhaus ihres Vaters gelang. Jahrelang mussten sie und ihre Geschwister dort die physischen und psychischen Qualen ihres Vaters ertragen, was an allen nicht spurlos vorbei ging.

Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren:
Mich hat die Geschichte von Alexandra sehr berührt. Es ist unfassbar, welche Qualen Lex und ihre Geschwister über Jahre ertragen mussten ohne dass darin von außen wirklich eingegriffen wurde. Zwar beruht die Geschichte soweit ich weiß nicht direkt auf einer wahren Gegebenheit, aber solche Horrorhäuser und Fälle von Kindesmissbrauch gibt es immer wieder ohne dass sie auffallen.
Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonisten Lex erzählt, welche sowohl in der Gegenwart spielt als auch immer wieder Einblicke in ihre Vergangenheit gewährt. Dabei ist das Buch in sieben Kapitel unterteilt, welche sich jeweils mit der Beziehung von Lex zu einem ihrer Geschwister befassen. Diese Art des Erzählens führt dazu, dass man einen sehr tiefen Einblick in die Gefühls- und Erlebniswelt von Lex bekommt.
Auch der Schreibstil der Autorin hat dazu beigetragen, dass mir das Buch wirklich gut gefällt. Er ist eindrucksvoll und wortgewandt und ideal für die Geschichte.
Durch den Aufbau den die Autorin für ihre Geschichte gewählt hat erfährt man auch sehr viel über die Geschwister von Alexandra. Vor allem über ihren Umgang mit den Erlebnissen ihrer Kindheit.

Fazit und Empfehlung:
„Girl A“ hat mir als True-Crime Fan wirklich gut gefallen, vor allem weil man mehr über den Hintergrund der Opfer erfährt und die Folgen ihrer Erlebnisse. Ich finde auch das die Gefühlskälte, welche man Lex oft angemerkt hat völlig verständlich ist, und ihr Umgang damit was sie erlebt hat.
Ein klein wenig haben mich die plötzlichen Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit gestört, aber das ist wirklich der einzige Kritikpunkt.
Somit kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne hinter die Psyche von Personen blickt und erfahren möchte, was drastische Erlebnisse in der Kindheit, sowie psychischer und physischer Missbrauch, mit Menschen macht.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

10 Monate zuvor

Zersetzt
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Zusammenfassung:
Ein winziger Stich, welcher Dr. Fred Abel in der Kniekehle eines Toden entdeckt macht ihn stutzig und ruft Erinnerungen an einen längst vergessenen Tod einer ehemaligen Kommilitonin bei ...

Zusammenfassung:
Ein winziger Stich, welcher Dr. Fred Abel in der Kniekehle eines Toden entdeckt macht ihn stutzig und ruft Erinnerungen an einen längst vergessenen Tod einer ehemaligen Kommilitonin bei ihm hervor. Doch bevor Abel richtig in die Recherche eintauchen kann wird auch auf Mission nach Transnistrien geschickt, wo er zwei Leichen obduzieren soll. Doch damit begibt er sich in das Fadenkreuz der transnistrischen Regierung und des Militärs, welche ganz andere Interessen haben diese Morde aufzuklären.

Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren:
Auch dieser Teil der Reihe konnte mich wieder voll und ganz für sich einnehmen. Die Geschichte ist hauptsächlich aus der Sicht von Dr. Abel erzählt. Einzelne Kapitel lassen aber auch tiefer in die Geschichte anderer Figuren blicken, wodurch Tsokos es schafft ein tiefgreifendes Bild der Geschehnisse zu erschaffen.
Der Schreibstil von Tsokos gefällt mir gut, ist aber nichts Außergewöhnliches. Er lässt sich gut lesen und schafft es die Spannung hoch zu halten.
Auch die Figuren haben mir wieder einmal sehr gut gefallen. Besonders der Protagonist gefällt mir auch hier sehr gut. Seine Verbissenheit und seinen inneren Antrieb den Geschehnissen auf den Grund zu gehen, womit er sich nicht zu Letzt immer wieder selbst in Gefahr bringt, gefallen mir sehr gut.

Fazit und Empfehlung:
Auch der zweite, bzw. eigentlich erste Fall, von Dr. Fred Abel konnte mich wirklich begeistern. Ich freue mich bereits darauf den letzten Teil der Reihe zu lesen, welche bereits in meinem Bücherregal auf mich wartet.

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Eine Reise in die Welt der Tiermagier

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Zusammenfassung:
Seit Monaten wird Quinn immer wieder von plötzlichen Wutausbrüchen und Visionen von einem schnell vorbeiziehenden Wald heimgesucht, was dazu führt, dass ihre Freunde sich Stück für Stück ...

Zusammenfassung:
Seit Monaten wird Quinn immer wieder von plötzlichen Wutausbrüchen und Visionen von einem schnell vorbeiziehenden Wald heimgesucht, was dazu führt, dass ihre Freunde sich Stück für Stück von ihr abwenden. Um neu zu beginnen zieht Quinn zu ihrer Schwester nach Vancouver Island um dort ihr Studium zu beginnen. Doch auch hier kann sie ihre Stimmungsschwankungen und Visionen nicht hinter sich lassen. Im Gegenteil, die Visionen beginnen sich zu häufen und auch ihre Kommilitonen sind teilweise wirklich seltsam. Hat all dies vielleicht etwas mit dem merkwürdigen Tattoo auf ihrem Nacken zu tun, welches sie bereits vor ihrer Adoption trug?
Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren:
„Touch of Ink – Die Sage der Wandler“ ist eine wunderschöne Urban Fantasy Geschichte welche einen in die Welt der Tierwandler entführt.
Die Geschichte wird aus der Perspektive der beiden Protagonisten Quinn und Nathan erzählt und beinhaltet immer wieder keine Zwischenkapitel, welche über die Welt der Wandler und die verschiedenen Tribes aufklären
Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus hat mir gut gefallen. Man kann ihr sehr gut in die Welt von Quinn und Nathan folgen und fliegt förmlich über die Seiten.
Auch die Figuren der Geschichte haben mir gefallen. Besonders die beiden Protagonisten, aber auch Sam und Tohmah haben mich begeistert und mitfiebern gelassen.
Leider hatte ich im Mittelteil einen kleinen Hänger, da die Geschichte sich für mich irgendwie etwas gezogen hat. Allerdings ist das auch das Einzige Manko für mich.
Fazit und Empfehlung:
Abschließend kann ich nur sagen, dass mir das Buch und die Geschichte richtig gut gefallen haben. Nicht nur das Cover, sondern auch der Inhalt konnten mich wirklich überzeugen.
Für mich war die Geschichte eine Mischung aus der „Arkadien“-Reihe (Kai Meyer) und „Die Wölfe von Mercy Falls“-Reihe (Maggie Stiefvater) mit einem Touch mehr Magie. Daher würde ich jedem Fan dieser Reihen
Ich bin jedenfalls total gespannt auf Band zwei und hab ihn bereits ganz weit oben auf meiner Wunschliste stehen.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Eine wundervolle Reise durch die Bücherwelt

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
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"Zwischen den Seiten" schafft es einen genauso wundervoll durch die Bücherwelt reisen zu lassen, wie es bereits Band 1 der "Das Buch der gelöschten Wörter" Reihe geschafft hat. Es ist eine gelungene Fortsetzung ...

"Zwischen den Seiten" schafft es einen genauso wundervoll durch die Bücherwelt reisen zu lassen, wie es bereits Band 1 der "Das Buch der gelöschten Wörter" Reihe geschafft hat. Es ist eine gelungene Fortsetzung und macht neugierig auf Band drei, vor allem wegen dem gemeinen Clifhänger am Ende.

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