Cover-Bild Der Giftzeichner
Band 11 der Reihe "Die Lincoln-Rhyme-Reihe"
(8)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 21.11.2016
  • ISBN: 9783734103957
Jeffery Deaver

Der Giftzeichner

Ein Lincoln-Rhyme-Thriller
Thomas Haufschild (Übersetzer)

Der 11. Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs.

In einem düsteren Versorgungstunnel wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, angestrahlt vom Schein einer Taschenlampe. Auf ihrer Haut eine Botschaft, eintätowiert mit Gift anstatt mit Tinte. Vom Mörder keine Spur. Nur einen einzigen Hinweis entdeckt Amelia Sachs, als sie den unheimlichen Tunnel absucht: ein zusammengeknülltes Stück Papier, das diesen Mord mit einem lange zurückliegenden Fall verbindet, den Amelia und Lincoln Rhyme nie vergessen haben. Ein eiskalter, akribisch vorgehender Serienkiller versetzt New York schon bald in Angst und Schrecken – ein Killer, der dem legendären Knochenjäger in seiner skrupellosen Grausamkeit eindeutig das Wasser reichen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2017

Ein dramatischer elfter Fall

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Lincoln Rhyme und Amelia Sachs haben schon einige Serienkiller zur Strecke gebracht und viele Tatorte inspiziert. Doch das, was Amelia Sachs diesmal in einem dunklen Versorgungstunnel entdeckt, das hat ...

Lincoln Rhyme und Amelia Sachs haben schon einige Serienkiller zur Strecke gebracht und viele Tatorte inspiziert. Doch das, was Amelia Sachs diesmal in einem dunklen Versorgungstunnel entdeckt, das hat sie so noch nie gesehen. Ein wahrer Künstler auf seinem Gebiet hat die Haut einer jungen Frau mit einem Tattoo verziert, an dem sie in qualvoller Weise gestorben ist. Denn die Farbe, die seine Botschaft enthält, besteht aus tödlichem Gift. Weitere Opfer folgen und mit ihnen neue Tattoos, deren Entschlüsselung die Ermittler vor ein scheinbar unlösbares Rätsel stellt.

„Der Giftzeichner“ ist der elfte Fall des forensischen NYPD-Beraters Lincoln Rhyme und seiner Gefährtin Amalia Sachs. Und während Licoln im Rollstuhl sitzt und die Aktionen der Mordermittlung von seiner Wohnung aus unterstützt, ist Amelia als Polizistin immer live dabei. Ein effektiv agierendes Team, das sich diesmal nicht nur mit dem Gift verabreichenden Tattoomörder auseinandersetzt, sondern auch mit den Parallelen zu einem alten Fall, in dem es um die grausamen Taten des Knochenmörders geht. Denn ausgerechnet einen Hinweis auf ihn hat Amelia am ersten Tatort gefunden, was gewiss kein Zufall ist.

Gewohnt komplex, mit einem hohen Erzähltempo und einem wendungsreichen Geschehen präsentiert sich „Der Giftzeichner“ seinen Lesern. Und obwohl die Handlung ab und an etwas zu vollgepackt mit psychopathischen Mördern und den Folgen ihrer Verbrechen ist, weiß der Thriller mit einer spürbaren Spannung gut zu unterhalten. Hinzu kommt, dass neben den Ermittlern auch der Täter selbst zu Worte kommt und Schicht für Schicht sein Innerstes entblättert. Dadurch ist der Leser den Ermittlern immer einen Schritt voraus, was ihn in die Rolle eines kritischen und fordernden Beobachters versetzt und die Dramatik auf die Spitze treibt.

Fazit:
Ein gelungener elfter Fall mit einem gut funktionierenden Ermittlerteam und einem ungewöhnlichen und überaus kniffligen Fall.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Fesselnd und spannend

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Buchinfo
Der Giftzeichner - Jeffery Deaver
Taschenbuch - 576 Seiten - ISBN-13: 978-3734103957
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag - Veröffentlichung: 21. November 2016
EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Seine ...

Buchinfo
Der Giftzeichner - Jeffery Deaver
Taschenbuch - 576 Seiten - ISBN-13: 978-3734103957
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag - Veröffentlichung: 21. November 2016
EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Seine Worte gehen unter die Haut. Und sie sind tödlich.
In einem düsteren Versorgungstunnel wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, angestrahlt vom Schein einer Taschenlampe. Auf ihrer Haut eine Botschaft, eintätowiert mit Gift anstatt mit Tinte. Vom Mörder keine Spur. Nur einen einzigen Hinweis entdeckt Amelia Sachs, als sie den unheimlichen Tunnel absucht: ein zusammengeknülltes Stück Papier, das diesen Mord mit einem lange zurückliegenden Fall verbindet, den Amelia und Lincoln Rhyme nie vergessen haben. Ein eiskalter, akribisch vorgehender Serienkiller versetzt New York schon bald in Angst und Schrecken – ein Killer, der dem legendären Knochenjäger in seiner skrupellosen Grausamkeit eindeutig das Wasser reichen kann.
Bewertung
„Der Giftzeichner“ ist der elften Teil der Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs von Jeffery Deaver.
Ich habe schon viele Bücher von Jeffery Deaver gelesen und ich bin einfach begeistert von seiner Art zu schreiben.
Bei „Der Giftzeichner“ war es nicht anders. Gekonnt setzt der Autor überraschende Wendungen ein und erhöht somit den Spannungsbogen von Seite zu Seite.
Sehr detailliert geht Jeffery Deaver auf die Ermittlungsarbeit ein. Hierfür wurde gut recherchiert, so dass die Story wirklich glaubhaft ist.
Die einzelnen Charaktere, die natürlich schon aus den Vorgängern bekannt sind, runden das Ganze zu einen klasse Thriller ab.
Ich freue mich jetzt schon auf weitere Bücher von Jeffery Deaver.
Fazit: Fesselnd und spannend, so wie ein Thriller sein soll. Volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Der Giftzeichner! Fesselnd!

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Ein neuer Fall für Rhyme und Sachs: In einem düsteren Versorgungstunnel wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die Botschaft wurde in ihre Haut eintätowiert – mit Gift! So geht Sachs den Tatort ab ...

Ein neuer Fall für Rhyme und Sachs: In einem düsteren Versorgungstunnel wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die Botschaft wurde in ihre Haut eintätowiert – mit Gift! So geht Sachs den Tatort ab und entdeckt nichts, außer einem kleinen Fetzen Papier, der sie auf die Verbindung mit einem lange zurückliegenden Fall bringt. Doch was bedeutet das Tattoo? Und ganz schnell gibt es das nächste Opfer.

Dies ist das zweite Buch, welches ich von Jeffrey Deaver lese und sogleich ist der erste Fall „Der Knochenjäger“ wieder präsent. Den Knochenjäger fand ich schon super, auch weil man ihn mit dem Film vergleichen konnte, doch auch dieser Band war klasse.

Schon allein das Cover gibt mir den Anreiz, das Buch in die Hand zu nehmen. Ich mag Bücher, über die man streicht und die eine Struktur besitzen. Dies ist auch hier der Fall. Passend zu der Grundidee die Opfer mit Gift zu tätowieren, ist der Titel hier in das Buch eingeprägt.
Aber auch der Klappentext macht Lust auf mehr und so habe ich mich sehr gefreut ein Exemplar vom Blogger Portal zu erhalten.

Die Charaktere werden den Lesern schon bekannt sein, ist dies doch schon der 11. Band der Reihe rund um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs.
Lincoln, der an den Rollstuhl gefesselt ist und sich kaum noch bewegen kann, aber ein genialer Ermittler ist und Amelia, die ihn auf ihre Art und Weise lieben gelernt hat und für ihn bei den Ermittlungen Augen und Ohren ist.

Ich war ab der ersten Seite gefesselt und mal völlig falsch gelegen mit meinen Ermittlungen, wie gut, dass das Rhyme besser hinbekommt. Deaver schafft es aber auch immer wieder Verstrickungen so zu gestalten, dass die Spannung nicht nachlässt und man einfach bei der Stange gehalten wird.
Zudem erfährt man immer wieder Dinge, die man vorher nicht wusste, seien es hier gut recherchierte Fakten übers tätowieren, aber auch über die verschiedenen Gifte. Das macht mir neben den Ermittlungstätigkeiten, die hier nicht zu kurz kommen einfach Spaß zu lesen und es sind interessante Informationen.
Es gab im letzten Drittel einige Seiten, die mir nicht so zugesagt haben, die sich dann aber zum Ende hin wieder einfach in die Geschichte eingefügt und auch völlig passend zur ganzen Erzählung gepasst haben.
Ich war sehr überrascht, als der Täter gefasst war, aber dennoch so viele Seiten zu lesen waren und auch hier hat es Deaver geschafft mich aufs Glatteis zu führen. Denn auch die Ermittlungen, die zu Anfang nebenher laufen, gliedern sich perfekt ein und es kamen für mich noch einige Überraschungen zu Tage, mit denen ich so nicht gerechnet habe.
Aber auch der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und ich hatte keinerlei Probleme der Geschichte zu folgen, obwohl hier doch einige Charaktere beteiligt sind.
Ich sollte die restlichen Bände von Deaver, die noch auf meinem SuB liegen unbedingt lesen, denn bisher konnte er mich nicht enttäuschen. Zum Glück sind die Bücher auch einzeln zu lesen, da sie in sich abgeschlossen sind, dennoch nehme ich mir fest vor die Reihe noch lesen.

Ein genialer Ermittler, ein perfider Serienmörder, viel Spannung! Ich war wieder begeistert und konnte das Buch fast nicht zur Seite legen. Fesselnd bis zum Schluss!

Veröffentlicht am 04.05.2021

Tödliche Tattoos - Jagd auf einen Mörder mit zwei Blicken in die Vergangenheit

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Solider 11. Fall für Sachs und Rhyme, mit einem Twist zu viel
Mit „Der Giftzeichner“ schickt Jeffery Deaver das Ermittlerpaar Lincoln Rhyme und Amelia Sachs bereits zum elften Mal auf die Jagd nach einem ...

Solider 11. Fall für Sachs und Rhyme, mit einem Twist zu viel
Mit „Der Giftzeichner“ schickt Jeffery Deaver das Ermittlerpaar Lincoln Rhyme und Amelia Sachs bereits zum elften Mal auf die Jagd nach einem perfiden Serienmörder. Dieser kommt durch die New Yorker Versorgungstunnel zu seinen Opfern, um diese dann mit einer vergifteten Tätowierung grausam umzubringen. Diese Tattoos bilden den Teil einer Botschaft, die Rhyme und sein Team entschlüsseln müssen. Und auch Rhyme und sein Team geraten in den Blick des Killers. Ein erster Hinweis weist auf den Knochenjäger (bekannt aus Band 1) hin. Doch auch der Tod eines anderen, ihm gut bekannten Killers beschäftigt Rhyme.
Insgesamt ist „Der Giftzeichner“ wieder ein solider Thriller, doch dieses Mal hat Deaver etwas zu viel hinein gepackt. So legt er auf der Suche und Jagd nach dem Giftzeichner viele Spuren, doch dadurch fehlt es dem Mittelteil zuweilen an Spannung und es zieht sich etwas. Dafür nimmt die Handlung dann am Ende wieder rasant an Fahrt auf. Wie von Deaver gewohnt, gibt es am Ende einige raffinierte Twists, die wieder Spannung bringen, doch ist es dieses Mal ein Twist zu viel, so dass die letzten Seiten durchaus entbehrbar gewesen wären.

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Veröffentlicht am 16.11.2018

Gelungener 11. Fall

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Lincoln Rhyme und Amelia Sachs werden von Detective Lon Selitto um Hilfe bei einem ungewöhnlichen Mord gebeten. Der Täter hat das Opfer mit Gift tätowiert und das ziemlich professionell. Sowohl die Botschaft, ...

Lincoln Rhyme und Amelia Sachs werden von Detective Lon Selitto um Hilfe bei einem ungewöhnlichen Mord gebeten. Der Täter hat das Opfer mit Gift tätowiert und das ziemlich professionell. Sowohl die Botschaft, als auch die weiteren Umstände sind völlig unklar, nur eines scheint sicher: Es wird wahrscheinlich nicht bei einem Opfer bleiben. Was will der Mörder mit seinen brutalen Morden erreichen? Werden Rhyme und Sachs dem Täter einen Strich durch die Rechnung machen können, obwohl dieser fast keinerlei Spuren an Tatorten hinterlässt oder schwebt das Team selbst in Gefahr?

Es handelt sich bereits um den elften Teil der Reihe um Rhyme, einen forensischen NYPD-Berater im Rollstuhl und seiner Partnerin Sachs, die ein besonderes Ermittlungsteam darstellen.
Besonders der Beginn ist sehr spannend, zwischendurch wird es ein wenig ruhiger, aber mich hat das nicht gestört. Die Komplexität der kniffligen Geschichte und der fesselnde Schreibstil des Autors haben mich überzeugt – hier unter anderem, dass der Täter selbst zu Wort kommt und immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Als Fan der Reihe bin ich vielleicht auch nicht mehr ganz so objektiv, daher hatte mich auch die gesamte Verwicklung zum Ende hin weder überrascht, noch fand ich es unrealistisch, wenn auch schon recht speziell konstruiert. Es war mir schon fast zu viel, Deaver bringt auch vergangene Fälle ins Spiel, legt falsche Fährten und bringt die Ermittler an ihre Grenzen und darüber hinaus. Um das in Gänze zu verstehen, ist es von Vorteil die anderen Teile zu kennen – mehr kann ich auch Spoilergründen nicht dazu schreiben.

Aufgrund der ganzen Verwicklungen, die fast too much waren, vergebe ich „nur“ vier Sterne.