Cover-Bild Die Katze und die Leiche in der Scheune
Band 1 der Reihe "Clarice Beech"
(22)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 30.04.2021
  • ISBN: 9783404184224
Kate High

Die Katze und die Leiche in der Scheune

Ein Fall für Clarice Beech. Roman
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Clarice Beech setzt sich mit Leidenschaft für Tiere ein. Als Walter, der dreibeinige Kater der wohlhabenden Lady Vita Fayrepoynt vom heimischen Anwesen Weatherby Hall verschwindet, macht Clarice sich auf die Suche nach ihm. Sie findet ihn auf dem Heuboden der alten "Galgenscheune", doch bei dem Versuch, ihn zu fangen, stürzt sie ab ... und landet direkt auf der Leiche der armen Rose Miller. Zusammen mit Rick Beech, ihrem getrennt lebenden Ehemann, macht Clarice sich auf die Suche nach dem Mörder. Dabei stößt sie auf ein altes Geheimnis, das Weatherby Hall zutiefst erschüttern könnte und sie selbst in Lebensgefahr bringt.

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Veröffentlicht am 05.05.2021

Die Katze und die Leiche in der Scheune - ein etwas anderer Krimifall

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Die Katzenliebhaberin Clarice Beech stürzt bei einem Versuch, den verschwundenen dreibeinigen roten Kater Walter von der Balkendecke der Galgenscheune zu holen, auf die Leiche der Rose Miller.
Als selbsternannte ...

Die Katzenliebhaberin Clarice Beech stürzt bei einem Versuch, den verschwundenen dreibeinigen roten Kater Walter von der Balkendecke der Galgenscheune zu holen, auf die Leiche der Rose Miller.
Als selbsternannte Ermittlerin begibt sie sich mit ihrem getrennt lebenden Ehemann Rick auf Spurensuche, um den Mörder zu kriegen.
Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin Kate High gelesen habe.
Anfangs hatte ich durchaus meine Schwierigkeiten, dem Geschehen zu folgen. Es gab so viele Namen, die den jeweiligen Charakteren zugeordnet werden mussten. Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Trotzdem hat mich dieses Buch leider nicht ganz gefesselt.
Ich finde die Idee von einer Hobby-Ermittlerin mit einer Schwäche für hilfsbedürftige Tiere sehr gut, deswegen wollte ich unbedingt mehr davon erfahren.
Aber am Ende konnte es mich leider nicht ganz so fesseln, wie ich es gern gehabt hätte.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es zeigt doch eine ländliche Gegend, mehr die englische Richtung. Und trotzdem zeigt es bildlich, um was es in diesem Buch geht.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Nicht allzu starker Auftakt einer neuen Cozy-Crime-Serie

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Clarice Beech und ihr Mann Rick leben getrennt. Bei ihrer Suche nach dem dreibeinigen Kater Walter stürzt Clarice von einem Balken in der Scheune – und landet auf der verwesenden Leiche von Rose Miller. ...

Clarice Beech und ihr Mann Rick leben getrennt. Bei ihrer Suche nach dem dreibeinigen Kater Walter stürzt Clarice von einem Balken in der Scheune – und landet auf der verwesenden Leiche von Rose Miller. Zusammen mit Rick will Clarice den Fall lösen. Dabei stößt sie auf ein altes Geheimnis und bringt sich selbst in größte Gefahr …

Gleich vorweg – das Buch ist locker geschrieben, dennoch sind viele Dialoge und Szenen ein wenig so, als hätte sich Kate High verlaufen. Sie haben so wenig mit der Story zu tun und interessieren mich persönlich nicht. Klar, ein Drumrum gibt es immer, muss es ja, aber hier ist mir das zu viel. So verhält es sich auch mit den Personen. Hier hat es eine Unmenge Figuren und immer wieder hatte ich die Verbindung, die sie untereinander haben, verloren. Deshalb habe ich mich streckenweise wirklich durch das Buch kämpfen müssen.

Am meisten gefielen mir die kleinen Szenen mit den Tieren. Die waren entzückend und witzig – hier hätten mir mehr davon sehr gefallen, zumal der Titel an die Reihe von Lilian Jackson Braun erinnert und da die Katze doch eine weit größere Rolle hat. Die meisten Figuren blieben blass und farblos, andere waren dafür extrem überzeichnet und klischeehaft. Mir ist immer wieder aufgefallen, dass ich mich fragte, wie alt die einzelnen handelnden Personen denn nun sind. Ihr Verhalten ist so gut wie nie „alterstypisch“, finde ich. Auch das hat meinen Lesefluss beeinflusst.

Meist kommen die Erkenntnisse der Ermittlungen bei Gesprächen über andere. Clarice spricht also mit A und erfährt viel von B – aber wenn sie mit B spricht, bekommt sie nicht weitere Informationen von oder über B, sondern von, zu und über D. Für mich ab und an gut, aber als Dauerstilmittel einfach zu anstrengend.

Die hauptsächliche Ermittlungsarbeit geht von Clarice aus und so ist sie auch diejenige, die irgendwann in Gefahr gerät, als sie zu nah an die Lösung kommt. Der Weg, bis bei ihr der Groschen fällt, ist streckenweise ein bisschen lang und zäh. Auch stören mich ein paar Kleinigkeiten in der Logik bzw. halte ich manche Szenen für nicht ganz in sich stimmig.

Dennoch ist das Buch nett zu lesen und recht gemütlich. Es gibt Tote, aber es gibt kein großes Blutvergießen. Das Ende ist kein Cliffhanger, lässt aber eine gute Möglichkeit, mit dem nächsten Band „anzudocken“. Das ist gemütlich und somit cosy. Doch für mehr als drei Sterne reicht es bei mir leider nicht. Vielleicht bin ich einfach zu sehr verwöhnt von anderen Katzen-Cosy-Crime-Stories. Aber mit Glück wird der nächste Band mehr nach meinem Geschmack und nur der Auftakt ist schwach. Lassen wir uns überraschen!

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