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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2020

Romantisches Jugendbuch

Ein Lied, mein Leben und was sonst noch schiefgehen kann
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Es ist das zweite Buch von Tini, welches ich gelesen habe.
Der Einstieg war etwas holprig, aber es wurde mit jeder Seite besser. Tinis Schreibstil ist sehr locker leicht, gut zu lesen. Ich mag diese lebendige ...


Es ist das zweite Buch von Tini, welches ich gelesen habe.
Der Einstieg war etwas holprig, aber es wurde mit jeder Seite besser. Tinis Schreibstil ist sehr locker leicht, gut zu lesen. Ich mag diese lebendige Erzählweise recht gerne. Sie wirkt authentisch und nicht aufgesetzt.
Die Handlung berichtet aus der Gegenwart mit Rückblicken in die Vergangenheit. Manchmal kam ich da durcheinander. Ich hätte mir gewünscht, dass man die Erinnerungen vielleicht kursiv schreibt.

Tini Wider schafft es gut, die Emotionen der Personen nahezu greifbar zu schreiben. Die Trauer von Lilly wurde gut in Worte gefasst.
Der Fantasy Anteil ist eher gering, es wird am Ende auch nicht alles aufgeklärt, aber dies gefiel mir recht gut. So liegt der Schwerpunkt der Handlung eher auf der Romantik und die Story kann sehr realistisch gestaltet werden. Manchmal waren die einzelnen Kapitel etwas langatmig, aber dafür gab die Autorin im letzten Kapitel nochmal richtig Gas und macht es spannend bis zur letzten Seite.

Lilly ist für mich eher wie ein Teenager, als wie eine junge Erwachsene. Sie handelt oft gutgläubig. Leider wurde ich mit ihr auch nicht warm. Oft wollte ich sie schütteln, weil sie sich manchmal wirklich dämlich verhielt. Mit 14 Jahren hätte ich manche Reaktionen sicherlich besser nachvollziehen können. Für mich ist das Buch allgemein eher für Teenager als Zielgruppe, als für junge Erwachsene, wie ich eine bin.
Den Charakter des Wolfs fand ich besonders spannend gestaltet. Aber auch die restlichen Charaktere sind liebevoll ausgedacht und jeder hat seine eigenen Züge.

Ich glaube, ich bin die falsche Zielgruppe für das Buch. Obwohl ich mit ihm nicht so warm wurde, kann ich es grade Jüngeren empfehlen.
3,25/5 ⭐

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Süße Idee, aber viel Potential nach oben

Weil ich dich noch immer liebe
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Die Handlung geht sofort los, ohne große Umschweife ist man mitten im Geschehen. Ich brauchte ein paar Momente, um mich zurecht zu finden. Die Sätze am Anfang waren oft sehr lang, manchmal etwas wirr. ...


Die Handlung geht sofort los, ohne große Umschweife ist man mitten im Geschehen. Ich brauchte ein paar Momente, um mich zurecht zu finden. Die Sätze am Anfang waren oft sehr lang, manchmal etwas wirr. Allgemein hat sich die erste Hälfte sehr gezogen. Es gab viele unnötige Szenen. Die zweite Hälfte war umso besser. Der Schreibstil wesentlich flüssiger als zu Beginn. Auch wenn sie Handlung doch etwas vorhersehbar war, ging es gut voran und hat mir gefallen. Man merkt wirklich die schreibtechnische Entwicklung der Autorin. Die Story wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Ich mag das sehr gerne, weil man dadurch einen besseren Einblick in die Protagonisten erhält.

Mit Maggie wurde ich leider gar nicht warm. Oft konnte ich ihre Handlungen und Gedanken nicht nachvollziehen. Sie hat so viele liebe Menschen um sich, die einiges regeln, das Glück ist ihr hold und trotzdem bemitleidet sie sich permanent. Sie benennt zwar ihre Ängste, aber man spürte sie als Leser nicht. Ich hätte es gerne noch etwas mehr gezeigt und erklärt bekommen. Jedoch macht Maggie eine Wendung und wächst charakterlich, während sie eigentlich Mitleid verdient hätte. Dieser Wandel hat mir gut gefallen, aber er kam recht spät im Buch.
Adam wiederum fand ich klasse. Seine Szenen waren witzig, abwechslungsreich. Auch wenn ich mich an der ein oder anderen Stelle doch gefragt habe, ob ein Mann wirklich so denkt.
Die Nebencharaktere waren wirklich süß. Sie bekamen genug Raum, damit sie nicht nur blasses Beiwerk sind, hatten alle ihre Ecken und waren wirklich tolle Freunde für Maggie und Adam.
Die Bewertung fällt mir wirklich schwer, aber ich kann nur 2,75/5 🌟 geben. Ich sehe aber durchaus eine Verbesserung in Laufe des Buches und ganz viel Potential der Autorin.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Wichtiges Thema, aber leider kein gutes Buch

Heart of Scars
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Ich glaube, mir ist noch nie eine Rezension so schwer gefallen, weil es noch nie so ein Auf und Ab war. Aber fangen wir erst einmal an. Das Cover ist sehr hübsch, mir gefällt das Farbenspiel. Der Titel ...


Ich glaube, mir ist noch nie eine Rezension so schwer gefallen, weil es noch nie so ein Auf und Ab war. Aber fangen wir erst einmal an. Das Cover ist sehr hübsch, mir gefällt das Farbenspiel. Der Titel verrät schon, worum es geht und ist sehr gut gewählt.
Ich kam etwas schwer in das Buch hinein, der Einstieg hat mir leider gar nicht gefallen. Aber es wurde schnell besser. Die Charaktere handelten mit jeder weiteren Seite immer logischer, ich konnte mich in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, gut zu lesen. Und dann wurde es richtig gut. Die Kapitel flogen an mir vorbei, ich wollte weiterlesen. Litt mit Joyce, ärgerte mich mit Ace. Schnell kam das Ende und ich wurde richtig hart enttäuscht. Die Szenen wirkten wahllos zusammengeschmissen, als hätte die Autorin die Lust verloren. Anders kann ich es mir leider nicht erklären. So ein wichtiges Thema und so ein guter Mittelteil, aber leider ein schwaches Ende. Ich möchte nicht spoilern, aber eine Szene fand ich unnötig und übertrieben, was einfach gar nicht zur sonst so sanften und realistischen Weise der Geschichte passt.
*
Die beiden Protagonisten erzählen abwechselnd aus ihrer Sicht die Handlung, aber auch Devron und James bekommen einen Part. Diese wechselnde Sicht gefällt mir richtig gut. Man lernt die Charaktere besser kennen, kann Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Machen das Ganze irgendwo realistischer. Für die Nebencharaktere hätte ich mir jedoch mehr Tiefgang gewünscht. Sie wurden erschaffen, bekommen einen ersten Einblick, aber leider wird das nicht vertieft.
3/5 🌟
Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen kann. Einerseits ist es ein besonderes Buch mit einem speziellen Thema, aber anderseits war der letzte Eindruck auch eher negativ.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Hat mich leider enttäuscht

Hollywood Love Story
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Die Idee hinter der Geschichte gefiel mir gut und war für mich besonders. Der weltberühmte Superstar, der sich in seine Haushälterin und beste Freundin verliebt. Leider scheiterte es manchmal an der Umsetzung. ...


Die Idee hinter der Geschichte gefiel mir gut und war für mich besonders. Der weltberühmte Superstar, der sich in seine Haushälterin und beste Freundin verliebt. Leider scheiterte es manchmal an der Umsetzung. So sehr ich die Anziehung und das umeinander herum schleichen noch verstehen konnte, umso mehr verschwanden diese Emotionen im Laufe der Geschichte. Da bestand die Anziehung der Beiden eigentlich nur noch auf sexueller Ebene.
Der Schreibstil ist gut, jedoch manchmal etwas langatmig. Am schlimmsten war aber der Epilog. Er machte ungefähr 10% des Buches aus, war absolut vollgestopft mit Informationen und unübersichtlich durch die ganzen Zeitsprünge. Mir kam es so vor, als wären der Autorin noch spontan Dinge eingefallen, die sie dem Leser mitteilen musste. Aus dem Inhalt des Epilogs hätte man auch locker eine Fortsetzung schreiben können, anstatt alles so lieblos auf wenige Seiten zu klatschen.

Mit dem Protagonisten Liam kam ich sehr gut zurecht. Es war erfrischend zu lesen, dass er als Weltstar trotzdem so geerdet ist und manchmal auch ein wenig planlos. Aber so kleine Details, wie dass er Cupcakes und Truthahn Sandwichs liebt, machten ihn sehr sympathisch und verliehen ihm Tiefe. Seine Gedanken und Emotionen kamen bei mir als Leser gut an und waren soweit auch verständlich erklärt. Er war eben nicht so perfekt, wie man es von den männlichen Protagonisten aus anderen Büchern kennt. Leider erging es mir mit Shelby nicht so. Ich war relativ froh, dass es nur wenige Szenen aus ihrer Sicht gab, denn ich fand sie unglaublich anstrengend. Ihre Stimmung war mir zu wandelhaft und oft konnte ich ihren Gefühlen nicht folgen.

Gute Idee, Umsetzung hat mir jedoch nicht so gefallen, da die weibliche Protagonistin sehr anstrengend war.
2,5/5 ⭐

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 22.06.2020

Kann man machen, muss man aber nicht

Seven Nights - Paris
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Dieses Buch befand sich auf auf meinem SuB und eigentlich kaufte ich es damals nur, weil ich eine Schwäche für Paris habe 🙈

Das Cover ist einerseits sehr hübsch, aber man hätte, wenn man bedenkt, ...

Dieses Buch befand sich auf auf meinem SuB und eigentlich kaufte ich es damals nur, weil ich eine Schwäche für Paris habe 🙈

Das Cover ist einerseits sehr hübsch, aber man hätte, wenn man bedenkt, dass die Kunst so eine wichtige Rolle spielt, mehr daraus machen können. Grade, weil Kate definitiv nicht der Typ für Highheels ist.
An sich finde ich die Idee der Geschichte gut, da man als Leser sofort weiß, dass dir Zeit der beiden Protagonisten limitiert ist, aber an der Umsetzung scheiert es leider. Die Absätze über Kunst sind so liebevoll geschrieben, die Stadt Paris bekommt tolle Momente, aber die restliche Handlung nicht so besonders, eigentlich passiert immer wieder dasselbe. Tagsüber Paris, abends Sex im Hotelzimmer. Junge Frau hatte schlechte Erfahrungen, Traummann mit dunkler Vergangenheit verliebt sich in sie, obwohl er Frauen sonst nur für Sex benötigt. Nichts, was man nicht schon tausend mal gelesen hat. Leider wirkt auch der Charakter der Kate etwas flach. Ich kann einerseits ihre Zweifel verstehen und auch die Gründe, warum sie in Paris ist. Anderseits vergeudet sie teilweise trotzdem ihre wertvolle Zeit, setzt sich nicht durch und hat natürlich neben einem superflachen Bauch auch eine prächtige Oberweite und ist sich nicht bewusst, wie hübsch sie doch ist. In vielen Punkten fühle ich mit ihr, aber manchmal sind ihre Gedankengänge sehr verwirrend.
Rylan wiederum war mir am Anfang eher unsympathisch und macht mir seiner Meinung nach zu viel Drama um sich selbst. Aber seine Wandlung fand ich klasse und am Ende hatte ich sogar Sympathien für ihn gehegt. Er hat gute Einstellungen und hilft Kate weiter, baut sie langsam auf.
Der Schreibstil der Autorin jedoch gefällt mir gut, sie kann zügig aber auch wundervoll langsam schreiben. Gibt bestimmten Szenen eine gewisse Aufmerksamkeit, die sie auch verdient haben und lässt Paris und seine Sehenswürdigkeiten wunderbar bildlich erscheinen.

2,5/5 ✴️
Das Buch sucht nun einen neuen Besitzer. Ich hab es gelesen, aber möchte es weitergeben, da ich es vermutlich nicht noch einmal lesen werde.

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