Man liebt es oder hasst es
Something Pure"Weird" und "Bratpfanne". Das sind die beiden Begriffe, die mir zu diesem Buch einfallen. Denn sowohl die Storyline, als auch das Verhalten der Charaktere und das, was passiert, sind auf gewisse Weise ...
"Weird" und "Bratpfanne". Das sind die beiden Begriffe, die mir zu diesem Buch einfallen. Denn sowohl die Storyline, als auch das Verhalten der Charaktere und das, was passiert, sind auf gewisse Weise so skurril und unterhaltsam, dass man sie einfach nicht ernst nehmen kann. Die Bratpfanne wiederum dient nicht nur dazu, dass die Familie Elliot mal lernt sich nicht nur auf ihre Geld auszuruhen, sondern sich auch mal selbst betätigen - und einen Klaps auf den Deckel könnten so einige von denen vertragen.
Das Buch hat keine klassische Tiefe, denn hier bildet diese sich hauptsächlich durch die mangelnde Liebe und die fehlende Familie von Beck's Seite. Wer das Buch liest, wird wissen, was ich damit meine. Das wiederum erklärt sein nahezu krankhaftes Verhalten gegenüber Alice, was teilweise zwar wirklich süß ist, aber irgendwann einfach nur zu viel. Alice wiederum war für mich etwas zu oberflächlich. Der Fokus der Charaktere lag hauptsächlich auf Beck und die Familie Elliot, von Alice wiederum erfährt man leider vergleichsweise wenig. Beide zusammen sind süß, keine Frage - auch wenn der Start ihrer "Beziehung" wirklich weird war. Und auch seine Familie wollte man anfangs einfach nur an die Gurgel springen. Aber nach und nach konnte man diese, bis auf die ein oder andere Ausnahme, doch ins Herz schließen. Die Bindung zwischen Alice und Beck hat mir dennoch wirklich gut gefallen, denn sie war anders und erfrischend, wenn auch nicht ganz so intensiv wie erhofft. Das Buch ist, vor allem auch durch den Schreibstil, eine klasse Unterhaltung. Wer aber nach etwas (Ernsthafterem) sucht, der sollte es sich vielleicht zweimal überlegen.
Fazit: (1.5) 4 von 5