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Veröffentlicht am 05.05.2021

spannende Fortsetzung

Countdown zum Untergang
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Inhaltsangabe, übernommen: "

ANCOS

ES WURDE ERSCHAFFEN UM UNS DAS LEBEN ZU ERLEICHTERN

EINE FEHLENTSCHEIDUNG HAT ES VERLETZT

JETZT IST ES BEREIT, ZURÜCK ZU SCHLAGEN

Das rasante Wachstum hat Stephanie ...

Inhaltsangabe, übernommen: "

ANCOS

ES WURDE ERSCHAFFEN UM UNS DAS LEBEN ZU ERLEICHTERN

EINE FEHLENTSCHEIDUNG HAT ES VERLETZT

JETZT IST ES BEREIT, ZURÜCK ZU SCHLAGEN

Das rasante Wachstum hat Stephanie und ihr Team bei Fastlane blind gemacht. Nach Jahren des Erfolgs hat eine einzige Fehlentscheidung ausgereicht, um alles zu zerstören.
In den Tagen nach der Katastrophe in Berlin müssen die Gründer des Technologiekonzernes Fastlane sich der Wahrheit stellen. Tausende Menschen mussten ihr Leben lassen, weil sie der Meinung waren, alles unter Kontrolle zu haben.
Ab was genau geschehen ist, verstehen sie noch immer nicht, bis zu dem Moment, an dem die Behörden entscheiden, das Computersystem, das sie über Jahre aufgebaut haben abzuschalten."

Teil zwei der Reihe setzt nahtlos an den ersten Band an und ich war sofort im Geschehen drin. Das Desaster am Berliner Flughafen noch vor Augen wissen wir jetzt, dass fast 5000 Menschen gestorben sind. Stephanie muss wie die anderen des Fastlane Teams damit klarkommen, dass sie so viele Menschenleben auf dem Gewissen hat. Nicht jeder schafft das. Dazu kommen die polizeilichen Ermittlungen, die Wut der Menschen, die einen Angehörigen bei dem Unglück verloren haben, der öffentliche Druck ist hoch. ANCOS soll als Konsequenz abgeschaltet werden, doch wird sich ANCOS das gefallen lassen?

In kurzen Kapiteln und wechselnden Perspektiven rollt sich die Story auf, was für ein großes Tempo sorgt und eine ganz eigene Dynamik aufbaut. Man beobachtet die verschiedenen Protagonisten, in eingeschobenen Kapiteln taucht man in ANCOS ein oder erhält durch "Randnotizen" weitere Informationen zum Geschehen.

Der Schreibstil ist gewohnt locker und lässt sich flüssig lesen, die Story fesselt und bietet reichlich Spannung. An vielen Stellen hatte ich Kopfkino und habe mitgefiebert, war gespannt wie auf die weiteren Entwicklungen. Ich war allerdings überrascht, wie schnell die Geschichte endet, schade, am liebsten hätte ich gleich weitergelesen.

Fazit: Spannende Fortsetzung der Story um die KI ANCOS, ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Mord im Obdachlosenmilieu

Tödliches Vergessen
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Inhaltsangabe, übernommen: "Berlin, Hasenheide: In den frühen Morgenstunden entdeckt ein Spaziergänger eine tote Frau. Über ihrer Leiche thront ein blauer Regenschirm, auf die Haut ihrer Hand wurde ein ...

Inhaltsangabe, übernommen: "Berlin, Hasenheide: In den frühen Morgenstunden entdeckt ein Spaziergänger eine tote Frau. Über ihrer Leiche thront ein blauer Regenschirm, auf die Haut ihrer Hand wurde ein Psalm geschrieben. Nur drei Tage später wird ein weiterer Obdachloser tot auf dem Tempelhofer Feld gefunden. In seinen Armen hält er einen blauen Regenschirm und eine Bibel.
Hauptkommissar Breschnow – gerade zurück vom Alkoholentzug, zu dem ihn sein Vorgesetzter genötigt hatte – setzt alles daran, eine Verbindung zwischen den Toten herzustellen. Als dann auch noch eine Frau verschwindet und eine weitere schwer verletzt wird, überschlagen sich die Ereignisse. Breschnow und sein Team tauchen tief ein in das Leben der Opfer und entblättern nach und nach eine tragische Geschichte von Schuld und Hass."

Ein weiterer Fall für Hauptkommissar Stefan Breschnow, der frisch aus dem Entzug zurück ist und gleich in einem Mordfall ermittelt. Doch diesmal leitet seine Kollegin die Ermittlungen, für ihn eine ungewohnte Situation. Der Fall führt ins Obdachlosenmilieu Berlins, von der Autorin realistisch geschildert, bekommt man einen Eindruck von der Arbeit in einer Obdachlosenunterkunft mit all ihren Problemen. Es fehlt an finanziellen Mitteln, Ehrenamtliche übernehmen einen Großteil der Arbeit, doch wenn diese wegen Krankheit ausfallen, wird die Situation akut. Dramatisch wird die Lage, wenn bei Obdachlosen auch noch Demenz hinzukommt, keiner da ist der sie vermisst, sie sich selbst überlassen sind.

Die Autorin hat diese Problematik in einen spannenden, authentischen Krimi gepackt, der Breschnow und sein Team fordert. Ich konnte wunderbar miträtseln, hatte zum Ende hin einen Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat. Davor gibt es immer wieder neue Wendungen und einige Verdächtige. Und doch bleibt das Motiv bis zum Schluss im Dunkeln.

Was mir besonders gut gefallen hat sind die vielschichtigen Charaktere, ein jeder für sich authentisch. Menschen, denen man im real life begegnen könnte. Breschnow kämpft immer noch mit seinen inneren Dämonen, ich habe so gehofft, dass er standhaft bleibt.

Fazit: Spannender Krimi, der bewegt und nachdenklich macht. Ein dichter Plot und interessante Charaktere, ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Spannung, Action, Frankreich-Feeling

Zara und Zoë - Die Tochter des Paten
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Im dritten Teil der Reihe um die ungleichen Zwillinge Zara und Zoë geht es wieder spannend zur Sache. Der Pate Benito Bolatelli hat für Zoë diesmal einen besonderen Auftrag. Sie soll das Unmögliche möglich ...

Im dritten Teil der Reihe um die ungleichen Zwillinge Zara und Zoë geht es wieder spannend zur Sache. Der Pate Benito Bolatelli hat für Zoë diesmal einen besonderen Auftrag. Sie soll das Unmögliche möglich machen, einen schwer bewachten Goldtransport überfallen. Nur so bekommt er seine Tochter Chiara von den Entführern frei. Doch ohne Zaras Hilfe hat Zoë keine Chance. Wird ihr Zara helfen?

Das Cover sticht ins Auge, es passt perfekt zu den anderen der Reihe. Obwohl ich den zweiten Teil eigentlich noch gut im Gedächtnis hatte, ging der Einstieg nicht so glatt, wie erhofft. Das hat sich dann aber im weiteren Verlauf gegeben.

Wieder wird die Story aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, diesmal erfährt man einiges aus der Vergangenheit, was ich sehr interessant fand. Die Handlung ist fesselnd, die Spannungskurve nimmt kontinuierlich zu. Zara und Zoë sind mir beide sympathisch, wobei mir Zoë, das "bad girl" näher steht als Zara, die immer noch unterkühlt wirkt.

Ich habe die Story atemlos verfolgt, der Autor baut Wendungen ein, die mich sprachlos zurück lassen. Die Mischung aus Spannung und Action ist perfekt bei diesen Thriller. Dazu kommt jede Menge Frankreich-Flair auf, das Lust auf Urlaub macht.

Fazit: Genialer Thriller, man darf gespannt sein wie es im nächsten Teil weiter geht.


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Veröffentlicht am 15.04.2021

Theo Krummes siebter Fall

Dunkler Grund
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Inhalt übernommen: "Eine entsetzliche Entdeckung zerreißt die sommerliche Idylle Nordfrieslands: Auf einer Segeljacht im Husumer Hafen liegt eine erstochene Frau. Wer konnte der reizenden Nantje, die mit ...

Inhalt übernommen: "Eine entsetzliche Entdeckung zerreißt die sommerliche Idylle Nordfrieslands: Auf einer Segeljacht im Husumer Hafen liegt eine erstochene Frau. Wer konnte der reizenden Nantje, die mit ihrem Mann ein beliebtes Fischrestaurant führte, nur so etwas antun? Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat haben Nantjes Mann in Verdacht. Doch dann verschwindet der Restaurantbesitzer unter mysteriösen Umständen. Bei seinen Ermittlungen muss Krumme ein großes Risiko eingehen und kommt auf die Spur einer Wahrheit, so tief und dunkel wie die Nordsee …"

"Dunkler Grund" ist der siebte Teil der Reihe um den sympathischen Ermittler Theo Krumme, der in Nordfriesland seine neue Heimat gefunden hat. Man kann den Krimi natürlich ohne Vorkenntnisse lesen, doch dann würde dem Leser so einiges entgehen. Ich empfehle, die Reihe von Anfang an zu lesen, um Krumme, Pat und die privaten Beziehungen der einzelnen Protagonisten genau kennenzulernen. Damit entgeht dem Leser auch kein Detail und man kann die Entwicklung der einzelnen Personen wunderbar nachvollziehen.

Ich schätze diese Reihe sehr, auch der siebte Teil hat mich wieder in seinen Bann gezogen, die Mischung aus Krimi und Mystik vor der landschaftlich wundervollen Kulisse der Nordsee ist einzigartig. Die Landschaft ist detailliert beschrieben, ich hatte beim Lesen Kopfkino. Parallel zur Haupthandlung gibt es einen Strang, der in der Vergangenheit spielt, der nicht minder fesselnd ist.

Ich habe mich über das Wiedersehen mit den alten Bekannten gefreut, Krumme und Pat, die so liebevoll skizziert sind. Auch die Nebendarsteller sind sehr gut beschrieben, ich hatte sie bildlich vor Augen. In diesem Teil läuft Pat Krumme den Rang ab, sie hat sich richtig gut gemacht, sich weiterentwickelt. Besonders gut gefällt mir auch, dass Krumme inzwischen auf den Hund gekommen ist und sein tierischer Begleiter seine Rolle hatte.

Der Plot ist dicht, spannend, bis zum Schluss habe ich gerätselt, hatte aber keinen wirklichen Verdacht. So muss es sein.

Fazit: Fesselnder Nordsee-Krimi mit viel Atmosphäre, ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

ganz großes Kino

Der gekaufte Tod
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Schauplatz Detroit: Der Ex-Cop August Snow kehrt nach mehr als einem Jahr Abwesenheit in sein Elternhaus in Mexicantown, Detroit, zurück. Nachdem ihm in einem Korruptionsprozess gegen die Polizei der ...

Schauplatz Detroit: Der Ex-Cop August Snow kehrt nach mehr als einem Jahr Abwesenheit in sein Elternhaus in Mexicantown, Detroit, zurück. Nachdem ihm in einem Korruptionsprozess gegen die Polizei der Stadt Detroit zwölf Millionen zugesprochen wurden, ist Snow alles andere als beliebt in der Stadt. Wegen seiner Anschuldigungen wurden Karrieren beendet, Männer verurteilt, er hat unter den Cops und Politikern viele Feinde. Eigentlich möchte Snow nur das heruntergekommene Viertel, in dem sein Elternhaus steht, wieder aufbauen. Doch ein Anruf von Eleanore Padget durchkreuzt diese Pläne. Ihre Bitte, merkwürdige Vorgänge in ihrer Bank zu untersuchen lehnt er ab, wenig später ist Eleonore tot. Snow fühlt sich verantwortlich, an die Selbstmordtheorie glaubt er nicht. Er beginnt, Nachforschungen anzustellen und bringt damit sich und andere in Lebensgefahr.

Mit Octavio Snow hat Stephen Mack einen interessanten und sympathischen Protagonisten geschaffen. Snow hat afroamerikanische und mexikanische Wurzeln, er ist ein aufrechter und mutiger Typ, der sich nicht scheut, sich mit den Reichen und Mächtigen anzulegen. Er hilft wo er kann und kommt sehr sympathisch rüber. Ein Typ mit Ecken und Kanten, der das Zeug zum Serienhelden hat.

Die Handlung ist dicht, die Szenerie Detroits kommt beim lesen plastisch rüber, ich hatte Kopfkino. Dazu trägt auch der authentische Schreibstil bei. Locker-ironisch geschrieben, kommt zu keiner Zeit Langeweile auf. Dazu noch eine große Portion Spannung und Action, die den Thriller zu einem Pageturner machen.

Fazit: Ganz großes Kino, für mich ein Lesehighlight 2021. Ich hoffe dass es noch eine Fortsetzung geben wird.

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