Rom in den Swinging Sixties – eine Stadt der Filmstars und Verbrecher, der Starlets und Geisterbeschwörer, des alten Adels und der korrupten Politik.
Die Studentin Anna schließt sich einer Gruppe Paparazzi an, um inkognito den Mörder ihrer Mutter zu jagen. Zugleich soll der Privatdetektiv Gennaro Palladino den Tod eines wahnsinnigen Malers aufklären.
Die Suche nach der Wahrheit führt Anna zusammen mit dem jungen Fotografen Spartaco durch Paläste und verlassene Villen, durch Filmstudios und verruchte Jazzclubs – und immer wieder auf die legendäre Via Veneto, den Brennpunkt des Dolce Vita. Während die High Society im Champagner badet und Regierungsgegner die Revolution planen, ziehen finstere Mächte die Fäden. Sie wollen die Auferstehung des antiken Rom – koste es, was es wolle.
Nach dem Erfolgshörspiel von Audible: »Imperator« ist der neue fantastische Thriller von SPIEGEL-Bestseller-Autor Kai Meyer und Co-Autorin Lisanne Surborg
Nieder mit allen Imperatoren
Für mich war es das erste Buch von Kai Meyer und Imperator konnte mich wirklich gut unterhalten und positiv überraschen. Der Roman ist spannend geschrieben und bietet eine ...
Nieder mit allen Imperatoren
Für mich war es das erste Buch von Kai Meyer und Imperator konnte mich wirklich gut unterhalten und positiv überraschen. Der Roman ist spannend geschrieben und bietet eine ganz besondere Mischung aus Okkultem, Thriller und einem Hauch Fantasy. Der Hauch Fantasy war schön, jedoch für den Fortgang der Handlung eher nebensächlich.
„Das Chaos gibt deinem Dasein eine Berechtigung. Sei unserer Waffe gegen die Ordnung.“ [325]
Besonders hat mir gefallen, dass man in die Geschichte tief abtauchen kann und Bilder entstehen, als wäre man im Kino. Der Handlung folgt man mit zwei Handlungssträngen, deren Charaktere unterschiedlich tief ausgearbeitet wurden.
In dem temporeichen und durchaus actionbetonten Finale bleiben leider ein paar Fragen offen, so dass man mit freudiger Erwartung dem Erscheinen des zweiten Bandes entgegenfiebert. Insgesamt ist der Roman ein guter Einstieg und bietet eine gelungene Unterhaltung, die einen an etlichen Stellen mitfiebern und raten lässt, ob man mit seinen Vermutungen richtigliegt.
Vor einem Jahr ist die Mutter von Anna Savarese getötet worden.
Der Mörder? Angeblich Annas Vater, der sich an nichts erinnert.
Anna weiß nicht, was sie glauben soll und reist nach Rom, um dort nach ...
Vor einem Jahr ist die Mutter von Anna Savarese getötet worden.
Der Mörder? Angeblich Annas Vater, der sich an nichts erinnert.
Anna weiß nicht, was sie glauben soll und reist nach Rom, um dort nach Hinweisen zu suchen.
Der Privatdetektiv Gennaro Palladino ist ebenfalls auf der Suche nach einem Mörder, denn er soll den Tod des Malers Fausto aufklären.
Auf ihren Suchen nach der Wahrheit entdecken die beiden eine uralte Verschwörung, denn finstere Mächte ziehen in Rom die Fäden.
"Imperator" ist der Auftakt einer Trilogie von Kai Meyer und seiner Co-Autorin Lisanne Surborg.
Wir dürfen aus den personalen Erzählperspektiven der fast zwanzig Jahre alten Anna Savarese und des Privatdetektivs Gennaro Palladino lesen.
Hin und wieder durften wir auch in die Sichten des Fotografen Spartaco und der Contessa Silvia Amarante eintauchen.
Kai Meyer hat die Geschichte ursprünglich als Hörspiel geschrieben. Da ich keine Hörspiele höre, bin ich sehr froh, dass Lisanne Surborg aus dem Hörspiel einen echten Roman gemacht hat, denn alle Dialoge und die meisten Erzählertexte wurden übernommen und sie hat die Lücken mit Leben gefüllt.
Die Geschichte spielt in Rom zur Zeit der Swinging Sixties, was mir sehr gefallen hat, da ich die Zeit sehr spannend finde!
Anna, die mit ihren Eltern in London gewohnt hat, kommt in Rom bei ihrem Onkel Bruno unter, der als Paparazzo sein Geld verdient. Dadurch konnten wir einen Blick auf die glamouröse Seite Roms werfen, denn in den sechziger Jahren kamen viele amerikanische Schauspieler nach Rom, die in Hollywood keine Rollen mehr fanden, sodass zu dieser Zeit in Italien viele Filme gedreht wurden. Man merkt deutlich, dass Kai Meyer für dieses Thema brennt, denn der Roman ist gut recherchiert und man hat viele interessante Details erfahren!
Aber wer Kai Meyer kennt, der ahnt, dass es auch eine übernatürliche Komponente gibt und die hat mich echt überrascht! Insgesamt mochte ich den Mix des glamourösen Roms und dessen düsterer Seite echt gern, denn auch die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen!
Ich habe mich zu Beginn mit der Geschichte echt schwer getan, weil ich doch lange gebraucht habe, um hineinzufinden. Anfangs sprang mir die Perspektive auch zu oft hin und her.
Wir lernen Anna kennen, die nach Rom kommt, um dort nach Hinweisen zu suchen, denn ihre Mutter Valeria wurde ermordet und ihr Vater Tigano dafür verhaftet. Aber da er sich an nichts erinnern kann, hat Anna Zweifel an seiner Schuld. Gerade als ich anfing, mit Anna warm zu werden, sprang man zu Gennaro Palladino, einem ehemaligen Polizisten, der nun sein Geld als Privatdetektiv verdient, der auch vor dreckigen Jobs nicht zurückschreckt. Er soll den Mord an einem eigenbrötlerischen Maler aufklären und gerät schnell zwischen zwei Fronten.
Nach gut hundert Seiten konnte mich die Geschichte aber endlich fesseln und es wurde echt spannend! Mit vielen Wendungen habe ich echt nicht gerechnet und mir hat die übernatürliche Komponente und auch die Suche nach Hinweisen sehr gut gefallen!
Doch das Ende lässt mich ein wenig unzufrieden zurück, da im ersten Band sehr viele Fragen aufgeworfen wurden, von denen die wenigsten eine Antwort bekommen haben. Ich hätte es schöner gefunden, wenn man zumindest eine Antwort auf ein oder zwei wichtige Fragen bekommen hätte, denn auch dann wäre ich immer noch sehr neugierig auf den zweiten Band gewesen.
So bin ich doch etwas enttäuscht, freue mich aber trotzdem sehr auf den zweiten Band, denn das Ende des Auftakts verspricht, dass der zweite Band spannend weitergeht!
Fazit :
"Imperator" von Kai Meyer und Lisanne Surborg ist ein mitreißender Auftakt!
Zwar konnten mich der Anfang und das Ende nicht wirklich überzeugen, doch der Mittelteil war echt spannend!
Es hat leider lange gedauert, bis mich die Geschichte fesseln konnte, aber dann hat es mir auch echt gut gefallen. Nur hätte ich mir dann zum Ende hin gewünscht, dass wir auf die eine oder andere Frage schon im ersten Band eine Antwort bekommen hätten.
So vergebe ich schwache vier Kleeblätter, aber freue mich doch sehr auf die Fortsetzung!
Rom in den Sechzigern – Filmstars, Verbrecher, Starlets und Geisterbschwörer, alter Adel und korrupte Politiker geben sich die Ehre.
Anna ist auf den Suche nach dem Mörder ihrer Mutter. Ihr Vater ist dafür ...
Rom in den Sechzigern – Filmstars, Verbrecher, Starlets und Geisterbschwörer, alter Adel und korrupte Politiker geben sich die Ehre.
Anna ist auf den Suche nach dem Mörder ihrer Mutter. Ihr Vater ist dafür verurteilt worden, doch Anna hat leise Zweifel dass er es war. Dann gibt es noch den Privatdetektiv Gennaro Palladino, der den Tod eines Malers aufklären soll. Auf der Suche nach der Wahrheit trifft Anna auf Spartaco und er geht mit ihr durch verlassene Villen, durch Filmstudios und verruchte Jazzclubs und immer wieder zur Via Veneto. Während es sich die High Society gutgehen lässt, und Regierungsgegner eine Revolution planen haben finstere Mächte etwas ganz Anderes vor. Sie wollen das antike Rom Auferstehen lassen, egal wie.
Meine Meinung
Wie immer ließ sich das Buch sehr gut lesen. Gut es dauerte etwas, bis ich wirklich in der Geschichte drinnen war, denn dass Palladino den Mord an dem Maler aufklären sollte…. Doch darüber schreibe ich nicht mehr, das soll der Leser selbst lesen. Und Anna zieht bei ihrem Onkel ein, der sich als, ja als was herausstellt? Wird hier nicht verraten, auch das soll der Leser selbst herausfinden. Anna freundet sich mit Spartaco an, der zu den Paparazzi gehört. Doch ist er nur ein Paparazzo? Dann gibt es noch diese Imperatoren, wie sie genannt werden. Männer und Frauen die sich für römische Kaiser und deren Frauen halten. Man merkt, es handelt sich hier um einen fantasievollen Thriller, denn auf der einen Seite geht es und den Mord an Annas Mutter, den diese aufklären will und auf der anderen Seite geht es um die ‚Imperatoren‘ die das alte römische Reich wiederbeleben wollen. Auf der einen Seite thrillermäßig, auf der anderen fantastisch aber auch thrillermäßig. Ob Anna am Ende den Mörder ihrer Mutter gefunden hat? Wer weiß! Insgesamt hat mir dieses Buch gut gefallen, mich teilweise richtig gefesselt und auch gut unterhalten. Doch ganz konnte es mich nicht überzeugen und so empfehle ich es zwar gerne weiter, werde auch den zweiten Teil lesen wollen, vergebe aber nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.
Anna reist von London nach Rom, um dort bei ihrem Onkel Bruno zu leben. Ihre Mutter ist in der Stadt ein Jahr zuvor ermordet worden - angeblich von ihrem Vater, der sich aber an nichts erinnert und im ...
Anna reist von London nach Rom, um dort bei ihrem Onkel Bruno zu leben. Ihre Mutter ist in der Stadt ein Jahr zuvor ermordet worden - angeblich von ihrem Vater, der sich aber an nichts erinnert und im Gefängnis sitzt. Jetzt möchte Anna vor Ort mehr über ihren Tod in Erfahrung bringen. An der Seite ihres Onkels, der als Paparazzi arbeitet, taucht sie ins römische Nachtleben ein, das sich rund um die Via Veneto abspielt. Der Privatdetektiv Palladino wird unterdessen von der einflussreichen Contessa Amarante damit beauftragt, in einem grausigen Mordfall zu ermitteln. Dabei weiß er längst, wer hier am Werk war...
„Imperator“ basiert auf der gleichnamigen Hörspiel-Serie und ist der erste von drei geplanten Teilen. Das Hörspiel wurde von Kai Meyer verfasst und von Lisanne Surborg zum Roman umgearbeitet, wobei fast das gesamte Hörspiel-Manuskript eingearbeitet wurde. Das Setting klang vielversprechend und so startete ich neugierig in diese neue Serie.
Als Leserin wurde ich mitten ins Rom der 60er Jahre hineingeworfen. Anna kommt in die Stadt, um bei ihren Onkel zu leben, und stürzt sich an seiner Seite als Paparazzi ins Nachtleben. Was genau sie vorhat, warum sie genau jetzt nach Rom gekommen ist und was sie über den Tod ihrer Mutter weiß, wird erst einmal nicht erklärt und ihre Motivation bleibt im Dunklen. Gleichzeitig lernt man weitere Charaktere kennen wie den geheimnsivollen Paparazzi Spartaco und den Privatdetektiv Palladino, der ein gefährliches Spiel treibt.
Bis etwa zur Hälfte des Buches hatte ich keine Ahnung, in welche Richtung sich die ganze Geschichte entwickeln wird. Auch die Herkunft des Titels bleibt unklar. Es kommt zu Morden und aufregenden Szenen. Doch weil ich nicht wusste, worauf das hinauslaufen soll, konnte es mich noch nicht richtig packen. Das änderte sich in der zweiten Hälfte. Erste Antworten lassen viele Dinge in neuem Licht erscheinen, Zusammenhänge erschlossen sich mir und ein übernatürliches Element fügt sich gelungen und voller Potenzial in die Handlung ein. Das Tempo zog weiter an und ich fieberte zunehmend mit den Charakteren mit. Zum Schluss wird es noch einmal besonders dramatisch und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
„Imperator“ bot mir abwechslungsreiche Einblicke ins Rom der 60er Jahre, in der hinter glamourösen Fassaden Abgründe lauern. Die Story nimmt sich Zeit, um die Charaktere in Position zu bringen, wodurch ich auf erste Erklärungen einige Zeit warten musste. Belohnt wurde ich mit einer spannenden und rasanten zweiten Hälfte, die mich begeistern konnte. Nun stehe ich vor der Qual der Wahl, ob ich die zweite Staffel schon als Hörspiel höre oder mich bis zum erscheinen des zweiten Teils in Romanform gedulde.
Nach dem Mord an ihrer Mutter reist Anna nach Rom, um dort endlich Wahrheiten zu finden. Dass ihr Vater die Tat begangen haben soll, kann sie einfach nicht glauben. Deshalb schließt sie sich einer Gruppe ...
Nach dem Mord an ihrer Mutter reist Anna nach Rom, um dort endlich Wahrheiten zu finden. Dass ihr Vater die Tat begangen haben soll, kann sie einfach nicht glauben. Deshalb schließt sie sich einer Gruppe Paparazzi an, um inkognito in die Welt der Reichen und Schönen einzutauchen und den Mörder entlarven zu können. Zur selben Zeit wird Privatdetektiv Gennaro Palladino damit beauftragt den Tod des Malers Fausto aufzuklären. Die Spurensuche führt beide in prunkvolle Paläste, verlassene Villen und verruchte Nachtclubs. Dabei stoßen sie auf unglaubliches und ebenso erschreckendes. Denn während die High Society in Saus und Braus lebt und Regierungsgegner eine Revolution planen, werden die Fäden durch finstere Mächte gezogen.
Rom in den Swinging Sixties - eine Stadt voller Gegensätze: Stars und Sternchen, Glamour und Ruhm, Adel und Macht. Auf der anderen Seite Paparazzi, die versuchen deren Dreck aufzuwirbeln, Ghettos und das einfache Leben, Verbrechen und Korruption. Setting, Atmosphäre, Charaktere und Schreibstil konnten mich direkt in ihren Bann ziehen. Auch die relativ kurzen Kapitel sowie die häufigen Perspektivenwechsel haben mir gut gefallen. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die allesamt sehr interessant sind und einige Überraschungen bereit halten.
Anna, die herausfinden möchte, wer ihre Mutter getötet hat und warum. Spartaco ein Paparazzo, welcher der jungen Frau unerwartet seine Hilfe anbietet und dabei möglicherweise ganz eigene Ziele verfolgt. Palladino, der zwielichtige Privatdetektiv, der einige Geheimnisse zu haben scheint und dem plötzlich äußerst seltsame Dinge passieren. Auf ihre eigene Art und Weise mochte ich jeden der drei Protagonisten. Doch auch die Nebencharaktere sind sehr spannend und es gibt zudem ziemlich viele davon. Über ein paar hat man schon mehr erfahren dürfen, um andere ranken sich noch die Spekulationen und Mysterien.
Die Geschichte bietet Elemente aus den Genres Krimi, Thriller, Mystery sowie Fantasy. Wobei letztere sich meist nicht wirklich erklären lassen und mich ein bisschen verwirrt zurückgelassen haben. Es ist ein einziges Rätselraten wie was zusammen hängt und wer was getan haben könnte, was sehr viel Spaß macht. Ich bin wirklich gespannt auf weitere Erklärungen und Auflösungen. Dieser Auftakt macht definitiv Lust auf mehr und natürlich sind einige (viele) Fragen noch offen geblieben.
"Imperator" stammt aus der Feder von Kai Meyer und ist zuerst als Hörspiel auf Audible erschienen. Lisanne Surborg hat dieses als Co-Autorin "aufgefüllt" und es zu dem phantastischen Thriller gemacht, den wir heute in den Händen halten können.