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Veröffentlicht am 06.05.2021

Am Ende ging es zu schnell

Schatten über Malbury Hall
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Ein dringender Anruf ihrer Mutter ruft die in Texas arbeitende Agraringenieurin Stella Morrison nach Hause nach Wisconsin. Ihre Großmutter ist tot und sie erbt einen Koffer, der viele Geheimnisse birgt. ...

Ein dringender Anruf ihrer Mutter ruft die in Texas arbeitende Agraringenieurin Stella Morrison nach Hause nach Wisconsin. Ihre Großmutter ist tot und sie erbt einen Koffer, der viele Geheimnisse birgt. Doch als Stella hineinschaut wird ihr die Frau, die ihre Großmutter war, fremd. Es geht um ein großes Unrecht, das ihrer Familie widerfahren ist. Das Geheimnis lässt Stella nicht los und so reist sie nach Großbritannien, nach Cornwall. Sie will die Wahrheit herausfinden.

Meine Meinung
Das Buch beginnt gleich spannend, denn Stella muss einen ausgebrochenen Bullen wieder einfangen. Es ist das erste Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin ist so, dass ich im Lesefluss nicht durch Unklarheiten im Text unterbrochen wurde. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, die zunächst aus zwei Handlungssträngen besteht: Aus dem Handlungsstrang über Stella in Texas und aus dem Handlungsstrang von Raphael in Cornwall. Die beiden Stränge werden ziemlich schnell zusammengefügt, als Stella nach Cornwall reist um dem Geheimnis ihrer Oma auf die Spur zu kommen. Die Verwicklungen waren auch sehr interessant zu lesen und das Buch hat mich gefesselt. Beide Hauptprotagonisten – Stella und Raphael – waren mir sehr sympathisch. Wer nun wissen will, um welches Geheimnis es sich dabei handelt, ja der muss das Buch eben selbst lesen. Ich muss allerdings sagen, dass es mir am Ende etwas zu schnell ging. Es waren noch vier oder fünf Seiten zu lesen, und ich fragte mich, wie die Autorin das Ende auf diesen wenigen Seiten noch schaffen will. Wie gesagt, zu schnell. Aber trotzdem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Ich empfehle es auch gerne weiter, vergebe aber nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 05.05.2021

Ein Fantasy-Thriller

Imperator
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Rom in den Sechzigern – Filmstars, Verbrecher, Starlets und Geisterbschwörer, alter Adel und korrupte Politiker geben sich die Ehre.
Anna ist auf den Suche nach dem Mörder ihrer Mutter. Ihr Vater ist dafür ...

Rom in den Sechzigern – Filmstars, Verbrecher, Starlets und Geisterbschwörer, alter Adel und korrupte Politiker geben sich die Ehre.
Anna ist auf den Suche nach dem Mörder ihrer Mutter. Ihr Vater ist dafür verurteilt worden, doch Anna hat leise Zweifel dass er es war. Dann gibt es noch den Privatdetektiv Gennaro Palladino, der den Tod eines Malers aufklären soll. Auf der Suche nach der Wahrheit trifft Anna auf Spartaco und er geht mit ihr durch verlassene Villen, durch Filmstudios und verruchte Jazzclubs und immer wieder zur Via Veneto. Während es sich die High Society gutgehen lässt, und Regierungsgegner eine Revolution planen haben finstere Mächte etwas ganz Anderes vor. Sie wollen das antike Rom Auferstehen lassen, egal wie.

Meine Meinung
Wie immer ließ sich das Buch sehr gut lesen. Gut es dauerte etwas, bis ich wirklich in der Geschichte drinnen war, denn dass Palladino den Mord an dem Maler aufklären sollte…. Doch darüber schreibe ich nicht mehr, das soll der Leser selbst lesen. Und Anna zieht bei ihrem Onkel ein, der sich als, ja als was herausstellt? Wird hier nicht verraten, auch das soll der Leser selbst herausfinden. Anna freundet sich mit Spartaco an, der zu den Paparazzi gehört. Doch ist er nur ein Paparazzo? Dann gibt es noch diese Imperatoren, wie sie genannt werden. Männer und Frauen die sich für römische Kaiser und deren Frauen halten. Man merkt, es handelt sich hier um einen fantasievollen Thriller, denn auf der einen Seite geht es und den Mord an Annas Mutter, den diese aufklären will und auf der anderen Seite geht es um die ‚Imperatoren‘ die das alte römische Reich wiederbeleben wollen. Auf der einen Seite thrillermäßig, auf der anderen fantastisch aber auch thrillermäßig. Ob Anna am Ende den Mörder ihrer Mutter gefunden hat? Wer weiß! Insgesamt hat mir dieses Buch gut gefallen, mich teilweise richtig gefesselt und auch gut unterhalten. Doch ganz konnte es mich nicht überzeugen und so empfehle ich es zwar gerne weiter, werde auch den zweiten Teil lesen wollen, vergebe aber nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 12.04.2021

Rückkehr in die Provence

Das zauberhafte Weingut in der Provence
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Ava hat das Weingut ihres Großvaters in der Provence geerbt. Viele, viele Jahre ist sie nicht mehr dort gewesen. Und nun kehrt sie zurück. Ihre Ehe scheint gescheitert zu sein, denn ihr Mann hat sie betrogen ...

Ava hat das Weingut ihres Großvaters in der Provence geerbt. Viele, viele Jahre ist sie nicht mehr dort gewesen. Und nun kehrt sie zurück. Ihre Ehe scheint gescheitert zu sein, denn ihr Mann hat sie betrogen etc. Sie will einen Neuanfang wagen, doch das Weingut ist in einem sehr schlechten Zustand und Ava hat kein Geld. Sie lernt den jungen und attraktiven Jaques kennen der sie beim Neuaufbau des Weingutes unterstützen will. Doch Ava muss herausfinden was sie wirklich will. Kann sie wirklich in Frankreich ein neues Leben beginnen?

Meine Meinung
Die ist das erste Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und ich würde nicht enttäuscht. In der Geschichte war ich schnell drinnen, denn der Schreibstil der Autorin ist angenehm unkompliziert und es gibt keine Unklarheiten im Text, die den Lesefluss stören. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Ava die nach einer zerstörten Ehe einen Neuanfang wagen möchte, und das dann noch ausgerechnet im Ausland, denn sie ist ja Engländerin. Ihren Ehemann Mark habe ich gleich verabscheut, nach dem was er getan hatte. Ich habe mich für Ava gefreut, dass sie auf dem geerbten Weingut doch noch eine Chance für einen Neuanfang erhielt. Doch auch hier hat sie Gegner. Doch worum es sich dabei handelt und was so alles passiert, das soll der Leser selbst lesen. Was mich etwas gestört hat, war manchmal ihre Wankelmütigkeit. Allerdings sind 23 Jahre Ehe auch eine lange Zeit. Aber ich habe mich mit Ava gefreut, wenn sie sich freute, und habe mit ihr gelitten, wenn sie litt. Das Buch war von Anfang an spannend und diese hat bis zum Ende angehalten. Es hat mir gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher empfehle ich es sehr gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 17.03.2021

Hatte etwas mehr erwartet

Söder
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Söder ist ein Spitzenpolitiker, der nicht so sehr bekannt ist. Es gibt Menschen, die ihn mögen und solche, die ihn unmöglich finden. Seit Corona hat man immer mehr von ihm gehört. Aber wer ist der Mensch ...

Söder ist ein Spitzenpolitiker, der nicht so sehr bekannt ist. Es gibt Menschen, die ihn mögen und solche, die ihn unmöglich finden. Seit Corona hat man immer mehr von ihm gehört. Aber wer ist der Mensch und auch Politiker Söder? Das ist i, deutschen Raum weitgehend unbekannt. Anna Clauß ist Spiegel-Journalistin und hat Markus Söder seit Jahren eng begleitet. Sie gibt Antworten, die uns sagen was für ein Mensch und Politiker Söder ist. Sie erlebte ihn an besonderen Orten und ungewöhnlichen Situationen und wir bekommen die Antwort auf die Frage: Wer ist der Mensch hinter der Bayern-Maske?

Meine Meinung
Eigentlich sind Biographien nicht so mein Ding, aber manchmal interessiere ich mich doch dafür. So ging es mir mit dieser über Markus Söder. Das Buch ließ sich durch den flüssigen Schreibstil ohne Unterbrechung des Leseflusses lesen. Es ist nicht dick und man ist relativ schnell durch. Man kennt Markus Söder überwiegend in Bayern, denn er ist dort ja Ministerpräsident. Doch spätestens durch die Corona-Pandemie ist er auch in den anderen Bundesländern bekannt geworden. Die Autorin hat ihn einige Jahre begleitet und beobachtet. Sie berichtet in dem Buch von seinem Werdegang ab dem ersten Landtagsmandat bis zum Ministerpräsidenten. Es gibt Ernstes aber durchaus auch Lustiges zu lesen. Wer erfahren möchte, wie der Politiker Markus Söder ist, der kann es in diesem Buch erfahren. Es gibt an ihm gute und weniger gute Seiten. Ich glaube, dass es keinen Politiker gibt, der nur gute Seiten hat. Jeder macht mal was, was er hinterher bereut. Er sagt, dass er eigentlich nach Bayern gehört, doch wird er wirklich dort bleiben? Das erfahren wir in diesem Buch leider noch nicht. Es ist ein interessantes Buch über einen Politiker, der evtl. Kanzlerkandidat wird, wie gesagt vielleicht. Ob er es wirklich will werden wir später erfahren. Über den Menschen Markus Söder hat man nicht so viel gelesen, was mir etwas missfällt. Beim Lesen dieses Buches hatte ich den Eindruck, dass die Autorin ihn nicht unbedingt mag, Ich glaube, sie hat es sogar erwähnt. Daher hörte sich wohl manches negativer an, als es eigentlich war. Von einer Journalistin hätte ich hier mehr Neutralität erwartet. Außerdem erscheint mir das Buch etwas überteuert, wen man sie Seitenzahl bedenkt. Dennoch empfehle ich es gerne weiter, wenn sich jemand für Markus Söder interessiert, bzw. mehr über den Politiker erfahren möchte und den der doch etwas hohe Preis nicht stört. Man muss es nur unter dem Aspekt lesen, dass bei der Autorin keine Neutralität vorhanden ist. Von mir gibt es vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 10.02.2021

Fabelwesen gibt es wirklich

Animalis – Die Legende des ersten Drachen
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Pamina Candelas Leben gerät völlig durcheinander, als sie in der U-Bahn mit einem jungen Mann zusammenstößt. Wer ist er? Warum verfolgt er sie? Hier beginnt das Abenteuer, ein Abenteuer, wie Pamina es ...

Pamina Candelas Leben gerät völlig durcheinander, als sie in der U-Bahn mit einem jungen Mann zusammenstößt. Wer ist er? Warum verfolgt er sie? Hier beginnt das Abenteuer, ein Abenteuer, wie Pamina es noch nicht erlebt hat. Sie muss sich damit arrangieren, dass es Fabelwesen wirklich gibt und dass ein Erzdämon die Welt bedroht. Nur wenn die Fabelwesen alle zusammenarbeiten- Licht und Dunkelheit – kann eine Katastrophe verhindert werden.

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ich war angenehm überrascht. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin – keine Unklarheiten im Text – konnte ich es auch leicht und flüssig lesen. Ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen und mich in die Protagonisten hineinversetzen. In Pamina, die das nicht glauben wollte, was Robin ihr eröffnete. Warum hatten ihre Eltern, die beileibe nicht schlecht gestellt waren, sie zur Adoption freigegeben? Sie wird in eine ganz andere Welt entführt und muss erfahren, dass nur sie und Robin diese Welt retten können. Ich habe dieses Buch gerne gelesen, denn es war spannend von Anfang an. Mit den beiden Hauptprotagonisten litt ich und hoffte auf einen guten Ausgang. Der geneigte Leser wird beim Lesen herausfinden, wovor diese Welt gerettet werden muss und er wird erfahren, was so alles passiert. Dass dabei Pamina und Robin gar in Lebensgefahr geraten, kann man sich wohl schon denken. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich fühlte mich auch gut unterhalten. Von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten sowie eine Leseempfehlung.