Dem Mörder so nah
Nur zwei rostige Ösen an einem Holzbalken verraten, dass vor der alten Gretzky-Villa eine Schaukel hing: Hier saß vor elf Jahren Tess' Stiefmutter Rebecca, während drinnen Alexander Gretzky – Rebbeccas Mann und Tess' Vater – in seinem Blut lag. Rebecca wurde verhaftet, doch sie hat nie aufgehört, ihre Unschuld zu beteuern. Immer, wenn der Mord sich jährte, schrieb sie einen Brief an ihre Stieftochter. Tess hat keinen einzigen gelesen. Erst als Rebecca nach Ablauf ihrer Gefängnisstrafe überfallen wird, beginnt Tess widerwillig nachzuforschen − und entdeckt ein Netz aus Lügen, in das Menschen, die ihr nahestehen, unheilvoll verstrickt sind. Wenn ihre Stiefmutter keine Mörderin ist: Wer war es dann?
Rebecca soll ihren Mann ermordet haben und sitzt im Gefängnis. Immer wieder erklärt sie ihre Unschuld, aber erst als sie nach ihrer Entlassung überfallen wird, stellt Tess, ihre Stieftochter Nachforschungen ...
Rebecca soll ihren Mann ermordet haben und sitzt im Gefängnis. Immer wieder erklärt sie ihre Unschuld, aber erst als sie nach ihrer Entlassung überfallen wird, stellt Tess, ihre Stieftochter Nachforschungen an und entdeckt erstaunliches. Ich fand das Buch richtig spannend mit vielen neuen Wendungen und interessanten Figuren. Auch der Schreibstil und das Cover gefallen mir sehr. Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und vergebe deshalb volle Punktzahl,
Inhalt: Vor 11 Jahren wurde Tess' Stiefmutter Rebecca wegen Mordes an Alexander Gretzky verteilt, Rebbeccas Mann und Tess' Vater. Für Tess gab es nie einen Zweifel an der Schuld der Frau. Doch als Rebecca, ...
Inhalt: Vor 11 Jahren wurde Tess' Stiefmutter Rebecca wegen Mordes an Alexander Gretzky verteilt, Rebbeccas Mann und Tess' Vater. Für Tess gab es nie einen Zweifel an der Schuld der Frau. Doch als Rebecca, kurz nach ihrer Entlassung, überfallen und schwer verletzt wird, kommen der jungen Analytikerin Zweifel. Ist ihre Stiefmutter vielleicht unschuldig? Und wenn ja, wer ist dann für den Mord an ihrem Vater verantwortlich? Tess beginnt zu ermitteln und begibt sich bald in höchste Gefahr.
Meinung: „Die Stieftochter“ von Ildy Bach ist ein spannender Thriller, der gut zu unterhalten weiß.
Im Mittelpunkt steht die Analytikerin Tess, dessen Vater vor 11 Jahren ermordet wurde. Tess ist klug, taff und durchsetzungsstark. Zu ihrer Familie hat sie kein besonders enges Verhältnis, dafür hat sie in ihrem guten Freund Eric und dessen Mann Josh eine Art Ersatzfamilie.
Rebecca, die man vor ihrem Überfall kennenlernt, war mir ebenfalls sehr sympathisch. Hier darf man einer einsamen Frau begegnen, die von allen als Ehebrecherin und Mörderin gesehen wird.
Tess' Familie ist hingegen recht schwierig. Ihre Mutter ist eine theatralische, ichbezogene Diva, die ihrer Nachfolgerin das Leben zur Hölle gemacht hatte.
Dafür nähert sich Tess ihrer Schwester Annabelle im Laufe des Buches wieder etwas an.
Nebenbei lernt man noch ein paar Kriminelle kennen, wobei man lange nicht weiß, worin hier die Verbindung zu den anderen Charakteren besteht.
Die Geschichte ist spannend und ereignisreich. Tess' Nachforschungen sind gut gemacht und können unterhalten. Ich wollte immer wissen, wer wirklich hinter allem steckt und was vor 11 Jahren geschah.
Mich hat das Buch auf jeden Fall abgeholt und ich finde es sehr empfehlenswert.
Fazit: Empfehlenswertes Buch, in dem eine Frau nach der Wahrheit sucht.
Das düstere Cover passt gut zur Geschichte und hat mich direkt neugierig gemacht auf mehr. Auch der Klappentext verspricht ein spannendes Buch und ich wurde nicht enttäuscht.
Klappentext:
Dem Mörder so ...
Das düstere Cover passt gut zur Geschichte und hat mich direkt neugierig gemacht auf mehr. Auch der Klappentext verspricht ein spannendes Buch und ich wurde nicht enttäuscht.
Klappentext:
Dem Mörder so nah
Nur zwei rostige Ösen an einem Holzbalken verraten, dass vor der alten Gretzky-Villa eine Schaukel hing: Hier saß vor elf Jahren Tess' Stiefmutter Rebecca, während drinnen Alexander Gretzky – Rebbeccas Mann und Tess' Vater – in seinem Blut lag. Rebecca wurde verhaftet, doch sie hat nie aufgehört, ihre Unschuld zu beteuern. Immer, wenn der Mord sich jährte, schrieb sie einen Brief an ihre Stieftochter. Tess hat keinen einzigen gelesen. Erst als Rebecca nach Ablauf ihrer Gefängnisstrafe überfallen wird, beginnt Tess widerwillig nachzuforschen − und entdeckt ein Netz aus Lügen, in das Menschen, die ihr nahestehen, unheilvoll verstrickt sind. Wenn ihre Stiefmutter keine Mörderin ist: Wer war es dann?
Ich war sofort in der Geschichte gefangen und der flüssig zu lesende Schreibstil haben es schwer gemacht das Buch aus der Hand zu legen. Zudem war es von Anfang an sehr spannend und interessant. Der Spannungsbogen hielt auch über das gesamte Buch, so dass es an keiner Stelle langweilig oder langatmig wurde beim Lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Das Buch vereint Thriller, Familiendrama und die Ermittlungsarbeit, diese Kombination fand ich sehr gut und diese hat auch den Reiz des Buches für mich ausgemacht. Zudem gab es auch noch einige überraschende Wendungen, die ich so nicht erwartet habe.
Mich hat das Buch gut unterhalten und ich hatte sehr spannende Lesestunden damit und vergebe fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für „Die Stieftochter“ von Ildy Bach.
Nach elf Jahren wird Rebecca aus der Haft entlassen und kehrt in ihr Haus zurück, ein Haus das sie nicht wollte. Doch schon in der ersten Nacht wird sie überfallen und hat Tess eine Vollmacht über all ...
Nach elf Jahren wird Rebecca aus der Haft entlassen und kehrt in ihr Haus zurück, ein Haus das sie nicht wollte. Doch schon in der ersten Nacht wird sie überfallen und hat Tess eine Vollmacht über all ihre Angelegenheiten hinterlassen.
Tess ist Analystin und hinterfragt zum ersten Mal seit über zehn Jahren den Mord an ihrem Vater, denn wenn Rebecca es nicht war, läuft der Mörder noch frei rum und steht ihr vermutlich ziemlich nah.
Parallel dazu gibt es noch eine Geschichte die mich am Anfang etwas verwirrt hat, aber zum Schluß alles aufgeklärt hat.
Die Geschichte ist spannend, geheimnisvoll, aufschlußreich und überraschend in ihrer Wendung. Eine Geschichte darüber, dass man sich selbst ein Bild machen sollte und nicht immer alles glauben was die Leute erzählen.
Ich war verblüfft über das Ende aber auch ziemlich erleichtert, ich konnte mir zwar schon recht bald etwas zusammenreihmen, aber ganz richtig lag ich nicht damit.
"Die Stieftochter" ist meine erste literarische Begegnung mit Ildy Bach, die ein imposantes Anwesen zum Schauplatz eines Verbrechens macht und von mörderischen Familienbanden in gehobenen Kreisen erzählt.
Nur ...
"Die Stieftochter" ist meine erste literarische Begegnung mit Ildy Bach, die ein imposantes Anwesen zum Schauplatz eines Verbrechens macht und von mörderischen Familienbanden in gehobenen Kreisen erzählt.
Nur die alte Villa kennt die Wahrheit.
In einer stürmischen Nacht im Herbst geht ein Anruf bei der Notrufzentrale ein. Ein Unglück auf dem Familienanwesen der Gretzkys. Auf der Schaukel vor der Villa finden die Ermittler bei ihrer Ankunft eine kaum ansprechbare Frau. Drinnen liegt ihr Mann in seinem Blut. Jahre später geschieht wieder ein Verbrechen in dem leer stehenden Haus. Diesmal ist das Opfer jene Frau, die alle für die Mörderin gehalten haben. Warum ist sie zurückgekehrt? Und wer hat ihr dort aufgelauert? Widerwillig beginnt Tess Gretzky, Tochter des Ermordeten, Stieftochter der vermeintlichen Mörderin, in der Vergangenheit zu graben. Und entdeckt ein Netz aus Lügen und Intrigen, in das Menschen, die ihr nahestehen, unheilvoll verstrickt sind.
Das in dunklen Farben gehaltene Cover verbreitet eine düstere Stimmung. Bei der näheren Betrachtung läuft eine Gänsehaut über den Rücken. Denn das verfallen wirkende Gebäude weist durchaus gewisse Ähnlichkeiten mit dem stattlichen Anwesen der Familie Gretzky auf.
Im Mittelpunkt steht Tess Gretzky, die Stieftochter der (angeblichen) Mörderin, die als Agentin für eine Bundesbehörde arbeitet. Nach einem brutalen Anschlag auf das Leben ihrer aus der Haft entlassenen Stiefmutter rollt sie den lange zurückliegenden Fall wieder neu au, kommt streng gehüteten Geheimnissen in ihrer vermögenden Familie auf die Spur und gerät selbst in Lebensgefahr.
Wow! Was für ein brillanter, packender Psychothriller! Ildy Bach spielt mit mehreren literarischen Genres; ihr fesselnd geschriebenes Buch ist eine gelungene tiefgründige Mischung aus Familiensaga, Krimi und Spionageroman, die dank vieler überraschender Wendungen niemals langweilig wird. Ein echter Geheimtipp!