Märchenhafte Romantasy über eine schicksalhafte Auserwählte
**Erfahre die Geschichte der ersten Sternentochter** Schon ihr ganzes Leben lang weiß Ri: Sie ist die erste Sternentochter und dazu auserwählt, Midland vor dem Untergang zu bewahren. Doch ihre so dringend benötigten magischen Fähigkeiten scheinen sich trotz aller Mühen nicht zeigen zu wollen. Immer verzweifelter spielt Ri mit dem Gedanken, ihre Heimat und ihre Misserfolge hinter sich zu lassen, aber ihr bester Freund und Kronprinz Huoyan setzt alles daran, das zu verhindern. Er erzählt ihr von einer mystischen Höhle im Westen des Landes, von der es heißt, dass sie alle Wünsche erfüllen kann. Voller Hoffnung macht sich Ri zusammen mit dem Prinzen auf den Weg und begibt sich damit auf eine Reise, die ihr Herz bis zu den Sternen und wieder zurück tragen wird …
»Der unscheinbare Stern am Himmel gehört zu mir, wie ich zu ihm gehöre, und das ist fast Beweis genug für meine Magie.« Eine erste Sternentochter, die die Wahrheit über ihre Herkunft erst noch erfahren muss, und ein Kronprinz, der nur mit ihrer Hilfe sein Land retten kann. Amy Erin Thyndal schenkt ihren Leser*innen eine weitere funkelnd-dramatische Liebesgeschichte, die jedes Herz höherschlagen lässt.
//Der Roman ist in sich abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden.//
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Genau diese magischen Fähigkeiten wollen sich bei Ri nicht zeigen.
Sie, die erste Sternentochter und Auserwählte, die Midland vor dem Untergang bewahren soll ...
Fähigkeiten die dringend gebraucht werden …
Genau diese magischen Fähigkeiten wollen sich bei Ri nicht zeigen.
Sie, die erste Sternentochter und Auserwählte, die Midland vor dem Untergang bewahren soll hat keine magischen Kräfte.
Zumindestens keine, die sich abrufen lassen und somit spielt sie mit dem Gedanken auszuwandern.
Aber durch einen Tipp ihres besten Freundes, dass es eine Höhle geben soll wo man sich Wünsche erfüllen kann, keimt Hoffnung in ihr auf und sie macht sich auf einen Weg.
Eine Reise die ihr Leben von Grund auf verändern wird.
Meine Meinung
Ich finde das Cover macht mit dem Titel neugierig was sich dahinter verbirgt.
Da ich von der Autorin Amy Erin Thyndal schon einiges gelesen hatte war ich schon gespannt auf dieses Buchschätzchen und bin begeistert.
Der Schreibstil liest sich wieder flüssig und löst mit der interessanten Story Kopfkino aus.
Hier lernt man wieder Protagonisten kennen die mit ihrer sehr gut ausgearbeiteten Charakteristika neugierig machen.
Dazu Geheimnisse die in Midland warten und man ist wieder mittendrin.
Ich liebe es wie die Autorin einen mitnehmen kann in ein Land, dass einen überrascht und mitnimmt auf eine bezaubernde und gefährliche Reise.
Für mich ein absoluter Lesetip.
Leseerlebnis :
"Sternenglut" wird abwechselnd im Präsens aus den Perspektiven von Ri und Darian in der Ich-Form erzählt. Nach wenigen Worten war ich schon wieder in der Welt versunken, die Amy Erin Thyndal ...
Leseerlebnis :
"Sternenglut" wird abwechselnd im Präsens aus den Perspektiven von Ri und Darian in der Ich-Form erzählt. Nach wenigen Worten war ich schon wieder in der Welt versunken, die Amy Erin Thyndal vor meinem Augen erschafft. Als scheint zum Greifen nah, die Charaktere sind absolut plastisch und die Eindrücke bleibend. Zur Protagonistin Ri konnte ich direkt einen sehr intensiven Bezug aufbauen. Ich habe mit ihr gelitten, mit ihr gefiebert und bin in ihrem Gefühlschaos versunken.
Die Geschichte hat mich sehr fasziniert und ich bin komplett in ihr versunken. Es gab keine Längen und blieb durchgehend spannend, packend und voller wunderschöner Knistermomente.
Fazit :
Eine wunderschöne und einzigartige Romantasy, die ich mir weder fesselnder, atmosphärischer noch gefühlsintensiver vorstellen kann.
„Nur eines darfst du von mir nicht verlangen: Dass ich aufhöre zu hoffen, dass du bei mir bleibst.“
Sternenglut ist ein magisches Buch, das zum Träumen einlädt.
Zunächst einmal: Das Cover ist wunderschön! ...
„Nur eines darfst du von mir nicht verlangen: Dass ich aufhöre zu hoffen, dass du bei mir bleibst.“
Sternenglut ist ein magisches Buch, das zum Träumen einlädt.
Zunächst einmal: Das Cover ist wunderschön! Eigentlich bin ich kein Freud, von Personen auf Covern, aber hier gefällt mir das Gesamtpaket einfach richtig gut!
Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft. Das fällt besonders auf, wenn Landschaften beschrieben werden, das war wirklich richtig toll geschrieben, sodass man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Auch die ganze Atmosphäre hat mir sehr zugesagt.
Zugegebenermaßen überwiegen die spannende Momente in diesem Buch nicht unbedingt, was mir bei Lesen selbst aber gar nicht so richtig aufgefallen ist, denn das muss eigentlich auch gar nicht so sein, um mich zu überzeugen. Das Buch lebt total von Atmosphäre, Emotionen und Gefühlen, das hat sich dadurch für mich komplett ausgeglichen.
Die Charaktere in Sternenglut sind ein echtes Highlight. Ich kann kaum sagen, wer mir am besten gefallen hat, denn alle waren irgendwie besonders und anders und gleichzeitig überzeugend geschrieben. Ihre Beweggründe waren gut dargestellt und schlüssig. Die Geschichte wird auch aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, wodurch man noch besseren Einblick in die Sichtweise dieser Personen bekommt. Nicht nur die drei Protagonisten, von denen man am meisten mitbekommt, sind toll geschrieben, sondern auch die Nebencharaktere, die immer mal wieder kleinere Auftritte haben.
Insgesamt fand ich das Buch total toll. Es ist zwar nicht unbedingt ein Highlight, aber die Geschichte konnte mich fesseln und für ein paar schöne Lesestunden sorgen und ich kann „Sternenglut“ auf jeden Fall weiterempfehlen.
Bis jetzt habe ich um asiatische Fantasy einen Bogen gemacht, habe mich aber sofort ins Buch von Amy Erin Thyndal verliebt, das die Leser nach Midland entführt. In ein Land, in dem die Sonne im Sterben ...
Bis jetzt habe ich um asiatische Fantasy einen Bogen gemacht, habe mich aber sofort ins Buch von Amy Erin Thyndal verliebt, das die Leser nach Midland entführt. In ein Land, in dem die Sonne im Sterben liegt, da deren Seele den riesigen Stern verlassen hat.
Die Protagonistin Ri ist eine Sternentochter, erschaffen, um Midland in einem schrecklichen Krieg zum Sieg zu verhelfen. Aber nicht nur das Schicksal Midlands liegt in ihren Händen, sondern auch das Schicksal der gesamten, sterbenden Welt. Das Problem ist nur, dass sich von ihrer Magie bis jetzt noch nichts zeigt. Deshalb macht sie sich mit ihrem besten Freund, dem Kronprinzen auf den Weg zu einem geheimnisvollen Höhle, deren Bewohner die Antwort auf all ihre Fragen haben soll.
Ri war mir von Anhieb sympathisch. Sie hat eine erfrischende Art und ist nicht wie andere Fantasyprotagonistinnen super selbstbewusst und schlagfertig. Sie hat zwar ihren eigenen Kopf, schreckt vor allem anfangs aber vor Authoritäten zurück und zeigt sich auch von ihrer verletzlichen Seite. Durch die Geschichte hindurch, entwickelt sie sich zu einer selbstbewussten jungen Frau, die sich nicht herumschubsen lässt.
Ris bester Freund und zukünftiger Kaiser Huoyan ist absolut liebenswert und stellt Ris Wohlbefinden an erste Stelle, was vor allem seiner Mutter der Kaiserin sehr missfällt.
Über die vielen anderen Figuren, die mir äusserst gut gefallen haben, werde ich hier nichts sagen, um niemanden zu spoilern. Was ich aber sagen kann, ist, dass sie alle sehr gut ausgearbeitet sind und mich schnell von sich überzeugen konnten.
Die Geschichte konnte mich schon ab der ersten Seite abholen und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Amy hat einen sehr bildlichen schreibstil, sodass ich mir Midland sofort vorstellen konnte und mich trotz der feindlichen Umgebung Zuhause gefühlt habe, wozu Ri und Huoyan beigetragen haben. Die Geschichte erinnert manchmal an ein Märchen und ist genauso magisch, märchenhaft und romantisch. Ich habe jede Seite geliebt und das Buch innerhalb zwei Tagen verschlungen.
Mit „Sternenglut. Prinzessin der Nacht“ entführt uns Amy Erin Thyndal wieder in die von chinesischen Märchen und Legenden durchdrungene Fantasy Welt rund um Midland und die Geschichte der Sternentöchter.
„Sternenglut“ ...
Mit „Sternenglut. Prinzessin der Nacht“ entführt uns Amy Erin Thyndal wieder in die von chinesischen Märchen und Legenden durchdrungene Fantasy Welt rund um Midland und die Geschichte der Sternentöchter.
„Sternenglut“ erzählt uns die Geschichte der allersten Sternentochter Ri und spielt einige Jahrhunderte vor den Ereignissen von „Sternenfeuer. Kaiserin der Drachen“ und ist somit die Vorgeschichte. Trotzdem empfehle ich allen zuerst mit „Sternenfeuer“ zu beginnen. Diese Reihenfolge ist für das Lesevergnügen, den Aufbau der Welt, das Kennenlernen der Charaktere und ein Nicht gespoilert werden am sinnvollsten.
Wieder einmal bin ich begeistert von dem Schreibstil der Autorin. Sie schafft es, dass man beim Lesen nur so über die Seiten fliegt, das Buch in einem Rutsch liest und dabei ganz genau die jeweilige Stimmung dieses erfasst. An vielen Stellen hat der Stil etwas poetisches und zaubert einen dadurch regelrecht in dieses durch chinesische Märchen und Legenden durchdrungene Fantasy Setting.
Wie schon bei „Sternenfeuer“ bin ich vom Setting, dem Aufbau der Welt, der starken Einbindung der chinesischen Märchen/ Legende Komponenten begeistert und fasziniert.
„Sternenglut“ ist zwar die Geschichte von Ri, der allerersten Sternentochter. Aber es geht nicht nur um sie, sondern auch um die Sterne und was hinter alledem steckt. All das was in „Sternenfeuer“ schon anklang, aber noch ziemlich vage war.
Direkt zu Beginn wird klar, dass hier alles ganz anders ist als in „Sternenfeuer“. Es ist eine Zeit des Krieges, der Armut, des Hungers, die Hoffnung geht allmählich verloren und den Menschen steht eine schwere Zeit bevor. Midland befindet sich mitten in einem Krieg mit Atlas und mit anderen Ländern. Die Sonne wird nicht mehr lange ihre Wärme, Kraft auf die Welt scheinen lassen und die Menschen wissen darum.
Deshalb kamen die Drachenwahrer Midlands auf die Idee eine Sternentochter zu erschaffen, diese zu unterrichten und mit Hilfe ihrer Magie eine Waffe im Kampf und eine mögliche neue „Sonne“ zu haben.
Ris Rolle, das was von ihr erwartet wird ist also von Anfang an klar. Umso schlimmer ist es da, dass sie ihre Magie nicht erwecken kann. Seit Jahren versucht Ri es, scheitert aber jedes Mal. Dadurch wird es allerdings nur schlimmer. Denn die Drachenwahrer sehen in ihr lediglich „ein Werkzeug“ und „eine Waffe“ im Kampf. Das führt dazu, dass Ri ein wirklich schreckliches Leben führt. Sie ist physischer und psychischer unter Drucksetzung, Folter und Missbrauch durch die Drachenwahrer ausgesetzt.
Und die Menschen Midlands sehen in Ris feuerroten Haaren und den grauen Augen eine Atlaerin, keine Frau aus Midland und verachten sie deshalb.
Aber Ri ist trotz oder vielleicht genau deswegen eine unglaublich starke, mutige und entschlossene Protagonistin. Sie zögert keinen Moment alles dafür zu tun um Midland zu helfen und eine Lösung zu finden. Obwohl sie leidet, sich die Schuld gibt, verliert sie nie die Hoffnung, dass es eine Lösung geben wird. Und für Ri ist ganz klar: Ich bin die erste Sternentochter und muss es hinbekommen und darf es nicht meinen jüngeren Sternentochter Schwestern Cai und Changye aufbürden.
Gemeinsam mit ihrem besten Freund, dem Kronprinzen Huoyan macht Ri sich auf zum Orakel um endlich eine Lösung zu finden und die ersehnte Magie einer Sternentochter zu erwecken.
Wie schon Xin in „Sternenfeuer“ stellt sich Ri einer ungewissen Reise und bekommt Unterstützung. In diesem Fall ist Huoyan neben Cai und Changye der einzige Vertraute Ris und ihre Familie.
Huoyan zwar offiziell noch der Kronprinz und seine Mutter, die Kaiserin regiert, aber in Wahrheit erfüllt er schon die Aufgaben des Kaisers und kommt seinen Pflichten nach. Gleichzeitig ist er Ri der beste Freund den man sich wünschen kann. Er ist immer für sie da, hasst es was die Drachenwahrer ihr antun und ist traurig darüber, dass er trotz seiner Macht das nicht verhindern oder ändern kann. Also tut Huoyan alles was er kann um für Ri da zu sein.
Man merkt richtig wie eng die Bindung zwischen Ri und Huoyan ist und man spürt beim Lesen deutlich wie diese Freundschaft anfängt sich zu verändern und in Richtung Liebe wandert. Wie es zu einer Verschiebung kommt und die beiden mehr ineinander sehen und füreinander fühlen. Es passiert ganz sanft und fließend auf dieser Reise und doch so perfekt und treffend, dass ich als Leserin dachte: Ja es konnte gar nicht anders kommen als so.
Ich sagte ja schon, dass es in „Sternenglut“ auch um die Sterne und was alles dahinter steckt geht. Das ist der andere Teil der Geschichte, der sich mit Ris Geschichte verbindet und zusammenfügt. Ein Charakter ist da besonders im Vordergrund und spielt für die Geschichte, für Ris Geschichte eine wesentliche Rolle. Wer „Sternenfeuer“ schon gelesen hat, wird eine Idee haben wie und was es damit auf sich hat.
Für alle anderen: Mehr wäre ein Spoiler.
„Sternenglut“ ist um einiges ernster, düsterer und bedrückender als „Sternenfeuer“. Ja sie hat schon leichte Dystopie Züge und die chinesischen Märchen/ Legende Anteile sind viel stärker eingebunden und noch präsenter. Es ist eine Geschichte über Mut, Stärke, darüber sich und seine Kräfte zu finden und Hoffnung. Gleichzeitig geht es um Liebe, Freundschaft, Vertrauen, aber auch um Verlust, das Überwinden eines solchen, nach vorne blicken, sich selbst weiterzuentwickeln und zu merken, dass es nicht nur sich selbst gibt und man manchmal einfach loslassen muss.
Eine wunderschöne Romantasy Geschichte, die mit den chinesischen Elementen, den leichten Dystopie Züge und den ernsteren Tönen genau ins Schwarze trifft.