Vom „Ego zur Erleuchtung“ dafür braucht es 10 Fragen, die dich selbst aufwecken und dich deiner Erleuchtung näher bringen sollen.
Zu jeder Frage gibt es mehrere Seiten mit möglichen Antworten, die dem ...
Vom „Ego zur Erleuchtung“ dafür braucht es 10 Fragen, die dich selbst aufwecken und dich deiner Erleuchtung näher bringen sollen.
Zu jeder Frage gibt es mehrere Seiten mit möglichen Antworten, die dem Leser erläutern und gleichzeitig erkennen lassen, wie viel er von der Frage schon beantworten kann. Denn zur Erleuchtung ist ein Weg zu gehen, doch wo steht man.
Von daher geht es bei den 10 Fragen immer, wo komme ich her, wo stehe ich und wo will ich hin.
Darauf muss man sich einlassen, will man wahrscheinlich auch, sonst würde man dieses Buch ja nicht lesen.
Fazit:
Den Titel und die Fragen fand ich sehr interessant, die Antworten sind mir zu spirituell und esoterisch.
Wenn man bereit ist erwacht man ganz allein und leuchtet.
Hans hat es geschafft, sein halbes Leben lag, wollte er schon auf den Kilimandscharo um endlich mit sich ins Reine zu kommen und eine alte Schuld zu begleichen. Doch ausgerechnet jetzt, hier bei der Erfüllung ...
Hans hat es geschafft, sein halbes Leben lag, wollte er schon auf den Kilimandscharo um endlich mit sich ins Reine zu kommen und eine alte Schuld zu begleichen. Doch ausgerechnet jetzt, hier bei der Erfüllung seines Wunsches, wird er geerbt von diesem Ur-Bayer Tscharli, ein Kerl laut, ungehobelt, respektlos. Kurz unerträglich. Doch ein Schneesturm in der folgenden Nacht, schweißt die Beiden zusammen und so begeben sie sich gemeinsam auf die Rückreise. Öffnen sich dabei und lernen, dass selbst große Gegensätzlichkeiten mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick scheint.
Fazit: Gegensätzlicher können Charaktere in Geschichten gar nicht sein. Zurückhaltender Hamburger trifft auf lauten Ur-Bayer. Und genau das macht es einem zum reinkommen in die Geschichte nicht leicht. Denn komisch und amüsant ist es nicht, was Tscharli da an Kommentaren macht, wie er sich aufführt, war für mich oft zum Fremdschämen. Das klappte dann im zweiten Teil, wenn die beiden Männer durch Afrika reisen, oder besser Tscharli Hans sein Afrika zeigt. Auch wenn ich da auch immer mal wieder den Gedanken hatte, warum tut Hans sich das an. Denn das klärt sich für den Leser erst im dritten Teil der Geschichte, in dem man erfährt, warum es für Hans so wichtig war auf den Berg zu kommen und wem er dies versprochen hatte.
Als Leser braucht man sehr viel Geduld. Denn weder die Charaktere, noch der etwas andere Sprach-und Schreibstil des Autors machen es einem leicht in dieses Buch reinzukommen. Diese andere Welt Afrika, wie es funktioniert und was seine Probleme sind, versteht man erst im letzten Teil des Buches. Alles in allem keine entspannte, leichte Lektüre….
3 STERNE
Glück und andere Kleinigkeiten möchte das Glück greifbarer machen in dem es erstmal Dinge wie:
Glück allgemein
Emotionen & Leidenschaft
Fantasie
Liebe
# Weisheit
definiert und jeden dieser Begriffe mit bekannten und unbekannten Geschichten begreifbarer für den Leser macht. So bekommen die Definitionen Tiefe und man begreift, was wirklich dahinter steckt, wann man selbst schon man Glück erlebt und gefühlt hat.
Mich hat das Lesen eher ermüdet, als angeregt oder erheitert.
Den wie schon viele Beschreibungen, Geschichten kamen mir bekannt vor…ja man kann das Glück und seine Definition nicht neu erfinden, doch wenn mal wieder der kleine Prinz als Beispiel auftaucht, dann ist mir das zu bekannt und zu langweilt mich.
Kurzweilig und gut lesbar ist das Buch dennoch, da man leicht springen oder einfach Weiterblättern kann, ohne den roten Faden zu verlieren.
Keine andere Beziehung ist so besonders, die die von Töchtern und Müttern. Wir können uns nicht gegenseitig aussuchen und versuchen von beiden Seiten immer das Beste zu geben.
Die Autorin Silia Wiebe ...
Keine andere Beziehung ist so besonders, die die von Töchtern und Müttern. Wir können uns nicht gegenseitig aussuchen und versuchen von beiden Seiten immer das Beste zu geben.
Die Autorin Silia Wiebe beschreibt in ihrem Buch „Unsere Mütter“ wie Töchter sie lieben und mit ihnen kämpfen. Dabei wird in 12 realen Beispielen Töchter, ihre Mütter und deren Beziehung zueinander. Von der hingebungsvollen, über die unbekannte leibliche Mutter bis hin zur kriegstraumatisierten Mutter sind die Fälle, die die Autorin da zusammengetragen hat, sehr abwechslungsreich. Von Übergriffigkeit bis hin zu Desinteresse ist da alles dabei.
Fazit:
Silia Wiebe hat diese Geschichten der Frauen durch Interviews mit den Töchtern und Müttern erfahren und dann mit ihren eigenen Worten nacherzählt. Dies ist für mich sehr emotional und nachfühlbar gemacht - und egal ob man nur Tochter oder auch schon Mutter ist-man erkennt Verhaltensmuster wieder, egal ob man diese selbst schon durchlebt oder nur Zaungast bei Freundinnen hat sein dürfen.
Ab ca. dem vierten beschriebenen Fall hatte ich das Gefühl, dass da einiges von der Autorin dazu erdacht worden ist. Vieles ist mir zu glatt, wirkt konstruiert und sehr klischeehaft. Ja, das Leben schreibt die Besten und unwahrscheinlichsten Geschichten, doch mir fehlen in den hier beschriebenen Fällen, die Ecken und Kanten, die das Leben schlägt. Vielleicht nur durch die Autorin weichgespült, abgerundet, doch halt in der Mischung für mich etwas zu rund und perfekt.
Alles in allem gut lesbar und auch interessant, für mich etwas zu glatt.
Was ist „das richtige Leben“ ?
Wer entscheidet darüber, wie man dieses führt?
Und wie sagt man, was man will und vor allem was nicht?
Die ich Erzählerin in „Unterwasserflimmern“ von Katharina Schaller ...
Was ist „das richtige Leben“ ?
Wer entscheidet darüber, wie man dieses führt?
Und wie sagt man, was man will und vor allem was nicht?
Die ich Erzählerin in „Unterwasserflimmern“ von Katharina Schaller ist eine Suchende und hat auf die oben stehenden Fragen, für sich noch keine Antwort gefunden. Sie lebt seit 7 Jahren in einer festen Beziehung mit dem 40 jährigen Architekt Emil, gleichzeitig hat sie eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Als Emil sie mit dem der Nachricht überrascht - ich habe ein Stück Land gekauft - hält sie es nicht mehr aus. Selbst wenn das Thema Kinder und wann sie welche bekommt, immer mal im Raum stand, haben Emil und sie nie genauer darüber gesprochen. Sie ergreift die Flucht, packt ihre Koffer und flieht, sich selbst suchend ohne festes Ziel.
Fazit:
Nicht jeder muss ein Leben leben, wie es schon unsere Eltern/Großeltern getan haben oder wie es unsere Freunde tun. Kinder, Küche, Kiste ist für Frauen heute kein vorgezeichneter Weg mehr. Auch wenn gefühlt viele Frauen glauben, daß ihr Umfeld, das von ihnen erwartet.
Die Autorin Katharina Schaller schafft es, das den Leser erfahrbar zu machen. Dass Frauen nicht heiraten, Haus, Familie haben wollen. Sie zeichnet mit der Erzählerin des Romans eine Frau, die sich treiben läßt, keinen typischen, weiblichen Weg beschreiten möchte. Dabei lebt sie ihre Sexualität voll aus. Nimmt sich, was sie will, hat Spass dabei, ohne dass dieses sexuelle Suchen/Ausleben durch ein Trauma aus der Vergangenheit ausgelöst wurde.
Prima. Danke dafür.
Es braucht mehr solche weiblichen Figuren in Romanen, die ihre Sexualität ausleben, Spass haben und sich nehmen, was sie wollen, wie das Männer in Romanen schon immer getan haben und tun.
Die Erzählerin sucht sich - ihre eigenen Zukunft, daraus erklärt sich ihre Flucht, nachdem Emil sie mit dem festen Plan überrascht ein Haus für sie zu bauen. Sie scheint selbst nicht so genau zu wissen, was sie will, auch wenn sie ungefähr weiß, was sie nicht will.
Doch sie bleibt nicht stehen, setzt sich nicht mit sich und ihren Gefühlen auseinander. Selbst als es um eine mögliches neues Leben geht, nimmt sie sich nicht die Zeit, kommt nicht zur Ruhe- bleibt auf der Flucht.
Das wirkt auf mich, sehr unreif, und gibt dem Leser auch keine Antwort auf das angerissene Thema, muss man zur Erfüllung des Fräuleins Mutter werden.
Die Flucht führt ins Nichts.
Die Erzählerin und auch alle anderen Figuren bleiben sehr oberflächig und trotz des Lebensentscheidenden Themas, entwickelt sich die Erzählerin nicht, bekommt keine Tiefe.
Schade….