Where the Heart Is. Nelly und Fynn
Where the Heart Is. Nelly und FynnInhalt:
Nach ihrem Schulabschluss beginnt die achtzehnjährige Nelly ihr Praktikum beim Magazin »Shiny« und freut sich auf das hippe Leben in der Großstadt. Doch anders als geplant soll sie ausgerechnet ...
Inhalt:
Nach ihrem Schulabschluss beginnt die achtzehnjährige Nelly ihr Praktikum beim Magazin »Shiny« und freut sich auf das hippe Leben in der Großstadt. Doch anders als geplant soll sie ausgerechnet in der tiefsten Provinz für einen Artikel über das Landleben recherchieren. In Roseville angekommen, trifft sie auf den überheblichen Fynn, der sie erst mal fast überfährt. Zu allem Überfluss ist sie auch noch auf der Farm seiner Eltern untergebracht – da sind knisternde Wortgefechte natürlich vorprogrammiert. Nachdem sie am ersten Abend frustriert ihren Artikelentwurf abschickt, lernt sie allerdings nicht nur die Schönheit der Natur zu schätzen, sondern kommt zwischen dem Stallausmisten und Sternebeobachten auch Fynn immer näher – bis dieser etwas entdeckt, das ihn vollkommen aus der Bahn wirft …
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, locker und leicht, aber etwas banal und schlicht, dennoch schnell und flüssig zu lesen.
Ich begann die Geschichte zu lesen und sie kam mir schon schnell bekannt vor. Nach ein bisschen stöbern habe ich dann gemerkt, dass das Buch bereis im letzten Jahr mit anderem Cover erschienen ist. Aber auch die neu aufgelegte Geschichte konnte mich nicht besser überzeugen.
Die Handlung und deren Verlauf waren nett zu verfolgen, eine süße Geschichte, aber mir hat da Besondere und vor allemTiefe gefehlt. Es gab zwar schöne Momente, aber auch viele nichtssagende und Szenen, bei denen ich nur den Kopf geschüttelt habe. Es passiert wenig bis nichts, der Geschichte fehlt es an Spannungsmomenten. Das Ende war zu schnell.
Mit der Prota wurde ich nicht richtig warm. Sie war sehr oberflächlich, naiv und lebensfremd. Im Laufe der Handlung hat sich das etwas geändert, ihre Einstellung und ihre Vorstellungen wurden durch ihre Erlebnisse auf dem Land veräandert. Dennoch wurde sie mir nicht wirklich sympathischer. Sie war mir einfach zu jung udn kindisch. Vielleicht kommen die jüngeren Leser besser mit ihr zurecht. Fynn blieb mir zu blass und unscheinbar. Ich hatte kein wirkliches Bild von ihm vor Augen. Er handelte mir zu vorhersehbar. Die Figuren waren alle sehr stereotyp.
Das Darstellung des dörflichen Lebens, der Zusammenhalt, die Familie und ihre Bedeutung haben mir sehr gut gefallen.
Eine ganz nette Geschichte mit einer schönen Idee, die zwar nicht schlecht war, die aber auch nicht im Gedächtnis bleibt.
Fazit:
Eine nette Geschichte, die aber zu vorhersehbar und klischeehaft war und der das Besondere fehlt.