Interessanter Auftakt
Die 100Über dieses Buch hatte ich ja bereits eine Menge gutes gehört, sodass ich es dann auch lesen muss - außerdem, hallo?! wenn es ähnlich ist, wie Tribute von Panem, kann es ja nur gut sein :D
Und das war ...
Über dieses Buch hatte ich ja bereits eine Menge gutes gehört, sodass ich es dann auch lesen muss - außerdem, hallo?! wenn es ähnlich ist, wie Tribute von Panem, kann es ja nur gut sein :D
Und das war es dann tatsächlich auch! Die Geschichte war sehr spannend, da man nur peu á peu erfahren hat, was die 100 Jugendlichen "verbrochen" haben und nicht alles so war, wie es schien. Auch mochte ich diesen Herr-der-Fliegen-Charakter des Buches - der Kampf um das Überleben und der Versuch, eine funktionierende "Gesellschaft" aufzubauen. Klasse!
Klasse fand ich auch, wie begeistert die Jugendlichen von der Erde und Dingen sind , die für uns "normal" und alltäglich erscheinen. o.O
Probleme hatte ich nur bei der Vorstellung der Raumschiffe, da haben mir Beschreibungen und Erklärungen gefehlt. Ohne es mir vorstellen zu können, erschien mir das Leben im Universum unrealistisch und unvorstellbar und machte es mir dadurch schwer, Glass´ Gedanken zu folgen. Ständig schwirrten mir bei ihren Berichten gefühlte 1.000.000 Fragen durch den Kopf: Wie groß sind die Schiffe in etwa? Wie viele Menschen leben dort? Was machen sie den ganzen Tag? Was essen sie, bzw. wie funktioniert der Lebensmittelanbau in einem Raumschiff??? Ich hoffe, dass da in den folgenden Bänden noch etwas folgt, da es immer mit das spannendste in Dystopien ist, wie genau das "Leben" in der Zukunft funktioniert.
Fazit:
Spannende und rasante Dystopie, deren Ausgangspunkt ich aber ziemlich unrealistisch finde.