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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2021

andere Bücher von ihr sind stärker

Something Pure
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Eigentlich habe ich mich nach den ersten paar Seiten sehr auf das Buch gefreut, denn die Dynamik zwischen Alice und Beck hat gleich von Anfang an gepasst und den Humor der beiden habe ich sehr geschätzt. ...

Eigentlich habe ich mich nach den ersten paar Seiten sehr auf das Buch gefreut, denn die Dynamik zwischen Alice und Beck hat gleich von Anfang an gepasst und den Humor der beiden habe ich sehr geschätzt.
Das schnelle Zusammenziehen von Alice und Beck hat mich zwar stark verwirrt, aber ich dachte mir, dass man vielleicht wegen der rosaroten Brille das einfach macht. Für Alice war es ein großer Schock nach Denver umzuziehen und sich an das reiche Leben eines Elliots zu fügen. Ihr Zögern und Rebellion passt zwar zu einem typischen und normalen Verhalten, wenn man sich komplett umstellen muss, aber für mich selbst hat die Akzeptanz von Becks Leben gefehlt. Man kann etwas nicht zustimmen, aber nachvollziehen und akzeptieren. Ihr Verhalten hat mich daher kurz darauf stark genervt und ich habe mich nicht mehr mit ihr sympathisiert.
Becks Verhalten mochte ich zwar nicht immer, aber ich konnte ihn zumindest verstehen, da er so erzogen wurde und wie man auf "normale" Weise Zuneigung und Liebe zeigt, kennt er schließlich nicht.
Etwas, was mir nicht so gefallen hat, war die Ansammlung an vulgären Ausdrücken, die vorgekommen sind. Das ist aber Geschmackssache.
Der Höhepunkt der Geschichte wird zu schnell gelöst, denn im echten Leben bräuchte das deutlich mehr Zeit.
Schlussendlich mochte ich die Idee des Buches zwar sehr, aber finde dass andere Bücher von der Autorin deutlich stärker sind.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

fehlender Spannungsbogen

Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du
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Zu Beginn war ich unheimlich fasziniert von den ersten Seiten des Buches und habe mich sehr über ein neues Buch von Claire Douglas gefreut. Doch je länger ich das Buch gelesen habe, wurde die Spannung ...

Zu Beginn war ich unheimlich fasziniert von den ersten Seiten des Buches und habe mich sehr über ein neues Buch von Claire Douglas gefreut. Doch je länger ich das Buch gelesen habe, wurde die Spannung im Buch geringer und auch meine Neugierde hat nachgelassen.
Man lest aus den Kapiteln von Heathers Mutter Margot und Jess hauptsächlich und ich konnte gut differenzieren, wie sich die beiden fühlen und vor allem die Zweifel von Margot als Jess vor ihrer Haustür stand, waren super.
Der Spannungsbogen hat in diesem Buch stark nachgelassen, sodass die Suche nach dem wahren Mörder und was mit Flora passiert war nur ganz leicht noch mein Ansporn war das Buch weiterlesen zu wollen.
Das Ende hat mich mit einigen Fragezeichen hinterlassen, da für mich einiges in der Geschichte leider nicht stimmig war.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

gemischte Gefühle

Fly & Forget
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Zuerst muss ich mal ansprechen, dass ich das Cover sehr mag und mich die Inhaltsangabe angesprochen hat.
Leider hat es mich gestört, dass häufig vulgäre Sprache verwendet wurde und besonders Noah und Matilda ...

Zuerst muss ich mal ansprechen, dass ich das Cover sehr mag und mich die Inhaltsangabe angesprochen hat.
Leider hat es mich gestört, dass häufig vulgäre Sprache verwendet wurde und besonders Noah und Matilda äußerst häufig geflucht haben, was den Lesefluss erschwert hat. Der Schreibstil war ein wenig ungewohnt, denn ich bin doch relativ gut vorangekommen beim Lesen. Zu Beginn des Buches hatte ich große Probleme mit den beiden Protagonisten Lia und Noah, aus deren Perspektiven wir lesen dürfen. Ich fand beide einfach nicht sympathisch und mochte ihre Art nicht. Doch bei Noah hat sich das drastisch gebessert, denn je mehr ich ihn kennen lernen durfte, konnte ich nachvollziehen, warum er jetzt so ist. Livs Handlungen waren für mich widersprüchlich und egoistisch, weshalb sie für mich nicht sympathisch und empathisch war.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass einige Handlungen oder Informationen mir gefehlt haben, da es ein wenig gesprungen gewirkt hat und ich fragwürdig einige Seiten nochmal lesen musste, aber trotzdem das Gesuchte nicht gefunden habe.
Allerdings mochte ich Matildas Offenheit sehr und auch das Vertrauen, das sie in Liv hatte und ihr sofort helfen wollte sowie zur WG eingeladen hat. Obwohl Josh Liv sehr abrupt aus seiner Wohnung herausgeschmissen hat, mochte ich ihn sehr gerne, denn man merkt wie verletzt er von Livs Verhalten die letzten drei Jahre über war und er nun mit der Trennung sich und sein Herz schützen möchte.
Positiv an diesem Buch waren die Scenen aus der Vergangenheit, in der es um Riley und die Kindheit von Liv und Noah geht, denn dadurch sehen wir den Kontrast zum heutigen Ich der beiden und die Umstände.
Obwohl ich bei dem Buch im ersten Drittel oftmals überlegt hatte, ob ich nicht besser das Buch abzubrechen, da ich große Schwierigkeiten mit Liv hatte, bin ich schlussendlich froh, dass ich es nicht getan habe. Das letzte Drittel ist wirklich gut beschrieben, denn die Verletzlichkeit von Noah als auch Liv und ihre Gedanken wurden sehr gut dargestellt und haben dem Buch Tiefe gegeben. Der Zeitungsartikel von Liv ist auch mit ein Grund für die gestiegene Bewertung. Den Zeitungsartikel an sich hätte ich nicht gebraucht, damit Liv und Noah zueinander finden, da er für mich ziemlich zweitrangig in dem Buch herüberkam und erst gegen Ende wichtig wurde.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

nicht überzeugend

Kaltes Gold
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Das Buch hat man in letzter Zeit häufiger gesehen und daher wollte ich das Buch wirklich gerne lesen.
Die Seitenlänger erscheint auf dem ersten Blick plausibel, da es doch dauert bis die Ermittlungen erste ...

Das Buch hat man in letzter Zeit häufiger gesehen und daher wollte ich das Buch wirklich gerne lesen.
Die Seitenlänger erscheint auf dem ersten Blick plausibel, da es doch dauert bis die Ermittlungen erste Früchte tragen und es brauchbare Spuren gibt zu dem Mordfall. Allerdings empfand ich das Buch als sehr träge und kam schwer mit dem Lesefluss klar. Die Spannung hat mir gefehlt.
Der Einstieg in das Buch war gut, denn man erfährt von den Ermittlungen im Jahr 1999 und dass die kleine Olivia im Raum ihres Papas dabei war. Die Verbindung zu der Leiche ist schnell geschaffen, was gut war. Mein Problem war auch, dass ich nicht ganz mit Olivia sympathisiert habe, denn ich fand ihre Launen merkwürdig und die Art wie sie mit ihren Freund Lukas umgegangen ist. Kein einziges Mal hat sie auf sein "Ich-liebe-dich" reagiert und es hat nicht so gewirkt, als würde sie ihn lieben. Den Strang von Tom Stiltson war wesentlich interessanter, denn er hatte verschiedene Beziehungen und ist nach Afrika gegangen für die Ermittlungen.

Veröffentlicht am 27.11.2020

ein wenig enttäuschend

Was sie nicht wusste
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Mit Neve bin ich nicht ganz warm geworden, weil ich sehr erstaunt darüber war, wie gefasst sie auf den Tod ihres Geliebten reagiert. Theoretisch hätte der Mord auch sie treffen können, denn von Sauls Wohnung ...

Mit Neve bin ich nicht ganz warm geworden, weil ich sehr erstaunt darüber war, wie gefasst sie auf den Tod ihres Geliebten reagiert. Theoretisch hätte der Mord auch sie treffen können, denn von Sauls Wohnung wussten nicht viele Menschen. Dennoch macht sie sich in erster Linie Sorgen, wie sie die Spuren dieser Affäre am schnellsten beseitigen kann. Das Buch ist relativ langatmig und wirkt relativ konstruiert, was zu einem schwerfälligen Lesen geführt hat. Mir hat auch die Spannung gefehlt, dass ich wirklich gerne mit fiebere, wer der Täter ist. Mit der Auflösung war ich ein wenig unglücklich.

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