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Veröffentlicht am 24.05.2021

Eine süße Liebesgeschichte mit einem besonderen Setting.

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Meine Meinung:

Bei „A History Of Us - Vom Ersten Moment An“ handelt es sich um den Debütroman der Autorin und zugleich den Auftaktband der „A History Of Us“-Reihe. Ich habe mich sehr auf diesen Roman ...

Meine Meinung:

Bei „A History Of Us - Vom Ersten Moment An“ handelt es sich um den Debütroman der Autorin und zugleich den Auftaktband der „A History Of Us“-Reihe. Ich habe mich sehr auf diesen Roman gefreut, da das Setting im Vergleich zu bisher bekannten Settings durch seine Originalität eine Besonderheit darstellt. Es war erfrischend und sorgte für Abwechslung.

Das Buchcover zeichnet sich durch sein ungewöhnliches Design aus. Bisher habe ich noch kein Buchcover entdeckt auf dem illustrierte Hände in unterschiedlichen Posen zu finden waren. Das schlichte Design in Kombination mit der Farbwahl, der Schriftart sowie der Illustration verleihen dem Buchcover etwas besonderes. Nachdem man das Buch gelesen hat, erfährt man auch welche Bedeutung die Rose hat.

Jen DeLuca verfügt über einen flüssigen, lockeren, humorvollen sowie einnehmenden Schreibstil. Es fiel mir wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Der Autorin gelang es durch ihre detaillierte Beschreibung des Mittelalterfestivals, dass man sich dieses bildhaft vorstellte. Man tauchte förmlich in eine andere Welt bzw. Zeit ab.

Emily ist ein humorvoller, sympathischer und familiärer Mensch. Sie gibt ihr Bestes um ihrer Schwester und Nichte eine Stütze zu sein, in ihrem Zuhause auf Zeit Anschluss zu finden und ihre Rolle als Dirne auf dem Mittelalterfestival zu Simon’s Zufriedenheit zu spielen.

Der erste Eindruck, den man von Simon zunächst gewinnt, wird im weiteren Verlauf schnell wieder verworfen. Nimmt man ihn anfangs noch als verklemmt, humorlos, verschlossen und sehr ernst wahr, so wird einem nach und nach bewusst, dass hinter diesem selbst auferlegten Schutzschild ein durchaus witziger, liebevoller und spontaner Mensch steckt. Er zeigt sich von seiner verletzlichen Seite und war auch in seiner Rolle als sexy Pirat unwiderstehlich.

Die Interaktion zwischen Emily und Simon gefiel mir ausgesprochen gut. Schmunzelnd verfolgte ich ihre Neckereien, Sticheleien und die sich langsam anbahnende Anziehungskraft bis hin zum ordentlichen Funkensprühen. Ich hatte relativ schnell den Eindruck gewonnen, dass die beiden Protagonisten sich perfekt ergänzen werden.

Was mir an Emily und Simon außerdem so gut gefiel, war nicht nur ihre schauspielerische Leistung in Bezug auf die Darstellung der Dirne und des Pirats, sondern auch, dass die beiden außerhalb ihrer „Scheinwelt“ nicht perfekt waren. Beide hatten ihre Eigenheiten, Fehler, Sorgen, Ängste und Probleme. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen. Diese Imperfektion trug dazu bei, dass man sich mit den Charakteren besser identifizieren konnte und sie den Leser durch ihre Authentizität überzeugten. Zudem wirkte die Entwicklung ihrer Liebesgeschichte zu keiner Zeit erzwungen oder überstürzt. Sie „erblühte“ langsam und gewann an Tiefgründigkeit.

Natürlich haben auch alle Nebencharaktere ihren Teil dazu beigetragen, dass die Geschichte unterhaltsam war und somit zu keiner Zeit Langeweile aufkam.

Ich liebe es, wenn eine Storyline mich fesselt, mein Herz höher schlagen lässt (sei es vor Aufregung, „Herzschmerz“ oder Freude) und mich durch humorvolle Szenen öfters mal zum Schmunzeln bringt. Das war hier definitiv der Fall.

Fazit: Mit seinen humorvollen Szenen, seinem besonderen Setting, der Wohlfühlatmosphäre und den vielen liebenswerten Protagonisten konnte mich „A History Of Us - Vom Ersten Moment An“ total überzeugen. Ich bin schon ganz gespannt auf die anderen beiden Teile der Trilogie.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Ein Wohlfühlbuch, dass ohne großes Drama auskommt.

Liebe, als wäre dein Herz nie gebrochen
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[...] Das Leben war ein ständiges Auf und Ab. Immer, für jeden. Aber wenn man der richtigen Person begegnete, musste man sie festhalten. Nur durch sie konnte man dauerhaft fliegen. Weil man sich die Flügel ...

[...] Das Leben war ein ständiges Auf und Ab. Immer, für jeden. Aber wenn man der richtigen Person begegnete, musste man sie festhalten. Nur durch sie konnte man dauerhaft fliegen. Weil man sich die Flügel teilte, weil man sich gegenseitig nach oben ziehen konnte. Und das war das erdammt beste Gefühl auf Erden. [...]


Meine Meinung:



Das Buchcover von „Liebe als wäre dein Herz nie gebrochen“ strahlt ein gewisses Feeling aus. Natürlich fällt direkt auf, dass die Handlung im Winter spielt und man denkt an kuschelige Abende vorm Kamin, Wanderungen durchs Winterwonderland und große Gefühle.

Auf dem Cover sind neben der Winterlandschaft auch die Protagonisten abgebildet. Ich persönlich mag es total, da man bereits eine Vorstellung vom Aussehen erhält.



Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, gefühlvoll und das Buch liest sich angenehm und auch schnell. Die Geschichte wird uns aus der Sicht von Leanne und Easton erzählt, was ich sehr schätze. Dem Leser bzw. der Leserin wird dadurch ermöglicht ein umfassendes Bild von beiden Gefühlslagen und Gedanken zu erhalten. Die Autorin beschränkt sich auf das Wesentliche und zieht ihre Story nicht unnötig in die Länge.



In „Liebe als wäre dein Herz nie gebrochen“ findet man keine große dramatische Storyline, was keinesfalls ein Kritikpunkt ist. Es spricht für sich, wenn eine Geschichte auch ohne großes Drama überzeugen kann. Die Autorin legt den Fokus auf die Liebe. Sowohl Leanne als auch Easton kamen nie über ihre dreijährige Beziehung hinweg. Sie hegen noch immer tiefe Gefühle füreinander, die beide zu verdrängen zu versuchen. Easton fasst den Entschluss, dass er am 31. Dezember, mit dem Rutsch ins neue Jahr, auch einen neuen Lebensabschnitt beginnen wird. Er möchte alle Erinnerungen an Leanne aus seinem Kopf, seinem Herzen und vor allem aus seinem Leben verbannen. Doch er hat die Rechnung ohne Leanne gemacht, die ihn aufgrund eines Auftrags für das Outdoor-Magazin „Nature Life“, an Silvester persönlich aufsucht. Ein Schneesturm sorgt dafür, dass die beiden einander nicht so schnell loswerden. Sie verbringen miteinander ein emotionsgeladenes Wochenende...



Info: „Liebe als wäre dein Herz nie gebrochen“ ist Band 1 der Vancouver Island Kisses-Reihe. Die Handlung ist jedoch in sich geschlossen und beide Bände können somit unabhängig voneinander gelesen werden. Sowohl Sarah Saxx (Autorin von Band 1) als auch Charlotte Taylor (Autorin von Band 2) haben für ihre Leserschaft noch ein kleines Goodie. Es gibt zu beiden Büchern noch eine Bonusszene, die ihr auf den jeweiligen Webseiten der Autorinnen finden könnt.



Fazit: Ein Wohlfühlbuch, dass zum Träumen einlädt und Hoffnung schenkt. Sarah Saxx‘ neuer Roman bietet alles was man sich nur wünschen kann: traumhaftes Setting, liebenswerte Charaktere, ein bisschen „Drama“ aber vor allem die ganz großen Gefühle.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Lesehighlight

Heartwell Tales
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Meine Meinung: Das Buchcover gefällt mir wieder total gut, denn es harmoniert perfekt mit dem des Reihenauftakts. Die Farbwahl sowie auch die enthaltenen Bilder sorgen bei mir erneut für Wohlfühl-Vibes.

Finny ...

Meine Meinung: Das Buchcover gefällt mir wieder total gut, denn es harmoniert perfekt mit dem des Reihenauftakts. Die Farbwahl sowie auch die enthaltenen Bilder sorgen bei mir erneut für Wohlfühl-Vibes.

Finny Ludwig verfügt über einen locker-leichten, flüssigen, humorvollen sowie gefühlvollen Schreibstil. Ich war von der Handlung wieder so gefesselt, dass ich den Roman nur schwer aus der Hand legen konnte.

Die beiden Protagonisten symbolisierten mal wieder perfekt wie gegensätzliche Charaktere einander ergänzen und somit eine Bereicherung für den anderen darstellen können. Joy und John waren zuvor wie Hund und Katz‘, bis schließlich die Anziehungskräfte dieses Verhältnis zum Positiven veränderten. Die Funken sprühten gewaltig und es wurde einem direkt warm ums Herz.
Gespannt verfolgte ich zudem die Entwicklung zwischen den beiden Charakteren. Ihre Dynamik gefiel mir ausgesprochen gut. Ich mochte die Neckereien aber auch die liebevollen Gesten sowie die zärtlichen Berührungen. Überhaupt waren Joy und John zwei durchaus liebenswerte Charaktere, die man je besser man sie kennenlernte, immer mehr ins Herz schloss.

Es dauerte nicht lang und die Geschichte nahm mich wieder komplett für sich ein. Finny Ludwig gelang es erneut aus einer Liebesgeschichte so viel mehr als nur Leidenschaft und Liebe herauszuholen. Sie fesselt ihre Leserschaft durch eine perfekte Balance aus Spannung, Liebe, Leidenschaft, Tiefgründigkeit, Intrigen, Gefahr, Nervenkitzel und Humor. Es bleibt einem somit nichts anderes übrig als die gesamte Handlung lang mit den Protagonisten mitzufiebern und mitzuleiden. Auch hier befand man sich wieder auf einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Bei „Heartwell Tales - Rache oder Liebe“ handelt es sich um eine gut durchdachte sowie ausgearbeitete Geschichte, deren Handlung zu keiner Zeit vorhersehbar war. Während der gesamten Handlung stieg der Spannungsbogen konstant.

Info: Die bereits erschienenen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Handlungen jeweils in sich abgeschlossen sind. Die Protagonisten erzählen uns ihre Geschichten aus wechselnden Perspektiven. Die Autorin entschied sich hierbei für die Erzählform.

Fazit: „Heartwell Tales - Rache oder Liebe“ war für mich ein Lesehighlight und stand dem Reihenauftakt in nichts nach. Eine Storyline, die wieder mal „on Point“ war! Daher kann ich auch für Band 2 wieder eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Ein wirklich fesselnder Roman, der die düstere Atmosphäre durch viele gefühlvolle Momente auflockert.

Black Heart of Gold
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Meine Meinung:

„Black Heart Of Gold“ ist nach „Woody Creek“ bereits das zweite Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und nur soviel vorab: Ich fand es toll!

Aber kommen wir nun zu Beginn meiner ...

Meine Meinung:

„Black Heart Of Gold“ ist nach „Woody Creek“ bereits das zweite Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und nur soviel vorab: Ich fand es toll!

Aber kommen wir nun zu Beginn meiner Rezension erstmal auf das Buchcover zu sprechen, dass wirklich super schön ist und zudem durch das schwarz-goldene Herz perfekt den Buchtitel aufgreift. Außerdem spiegeln die dunklen Elemente auf dem Cover die düsteren und gefährlichen Textpassagen wider.

Den Schreibstil von Carrie A. Cullen nahm ich wieder mal als sehr flüssig und fesselnd wahr. Er machte es einem wirklich schwer das Buch aus den Händen zu legen und war somit Grund dafür, dass das Buch in kürzester Zeit gelesen werden musste.

Wir erleben die Geschichte der beiden Hauptcharaktere aus wechselnden Perspektiven. Sowohl Dakota als auch Ben bringen uns ihre Gedanken dadurch näher, lassen uns an ihrer Gefühlswelt teilhaben und ermöglichen es uns somit ihre Verhaltensweisen besser nachvollziehen zu können. Gerade auch die vielen Rückblicke in die Vergangenheit der beiden Charaktere trugen dazu bei, dass Stück für Stück Licht ins Dunkle gebracht und somit die noch offenen Fragen beantwortet wurden.

Zu keiner Zeit habe ich ihre intensiven Gefühle füreinander sowie ihre tiefergehende Verbundenheit angezweifelt. Die Flammen der Leidenschaft loderten unaufhörlich. Was aber schnell klar wurde, war, dass es sich bei der Anziehungskraft, die zwischen den beiden besteht, nicht ausschließlich um eine auf körperlicher Natur beschränkt sondern es sich viel mehr um eine Seelenverwandtschaft handelte. Allerdings war neben der Leidenschaft und Liebe auch deutlich die Wut und Enttäuschung auf beiden Seiten spürbar.

Die Handlung lässt sich gar nicht mit einem Adjektiv beschreiben. Sie ist düster, gefährlich, geheimnisvoll, spannend, prickelnd und noch so viel mehr. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz.

Ich empfand das Setting als äußerst einnehmend. Die detaillierte Beschreibung der einzelnen Handlungsorte sowie die komplette Atmosphäre trugen dazu bei, dass man sich diese bildlich vorstellte und das Gefühl entwickelte selbst vor Ort zu sein. Die Handlung spielte sich ja zusammengefasst überwiegend in der Glücksspiel-Metropole schlechthin ab. Las Vegas als Handlungsort zu wählen, war eine gute Entscheidung von der Autorin. Denn diese Stadt passt am besten zu dem, was sich in „Black Heart Of Gold“ abspielt. Die Stadt vereint Glitzer und Glamour (schöne Momente) mit Elend, Gewalt und Kriminalität (düstere Momente) auf eine Weise miteinander, die in Hinblick auf die Storyline absolut passend ist.

Die einzelnen Charaktere sind wirklich gut durchdacht und letztlich auch ausgearbeitet worden. Keiner der Protagonisten war blass oder gar unbedeutend. Sie zeigten sich alle von ihrer verletzlichen und vor allem menschlichen Seite. Sie waren nicht perfekt, machten Fehler und lernten daraus.

Dakota erlebte ich als dickköpfige, emotionale und sehr familiäre Frau. Gerade im weiteren Verlauf der Story bewies sie, dass sie über einen starken Willen verfügte und in ihr eine Kämpferin steckte. Ben ließ sich schwer in eine Schublade stecken. Seine positiven und negativen Seiten ergänzten sich und boten ein äußerst umfassendes Bild von seinen vielen Facetten. Einerseits ist er loyal, fürsorglich, liebevoll und leidenschaftlich. Anderseits ist er dominant, fokussiert und hat einen starken Willen. Aber auch sein Beschützerinstinkt ist wirklich stark ausgeprägt. Die beiden ergänzten sich unheimlich gut und bewiesen, dass sie sich wirklich bedingungslos liebten. Sie gehören einfach zusammen!

Fazit: Bei „Black Heart Of Gold“ handelt es sich um ein Buch, dass man - einmal angefangen - nicht mehr aus der Hand legen kann. Der Spannungsbogen wurde wirklich konstant aufrecht erhalten und für Herzklopfen sowie auch Nervenkitzel wurde gesorgt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Ich warte schon jetzt ganz sehnsüchtig auf Band 2

In my Enemy´s Eyes
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Meine Meinung:

Mit dem Buchcover ist Emily Bold bereits ein Eye-Catcher gelungen. Der Klappentext tut was er soll. Er weckt die Neugier und sorgt dafür, dass man sich bereits erste Gedanken über das mögliche ...

Meine Meinung:

Mit dem Buchcover ist Emily Bold bereits ein Eye-Catcher gelungen. Der Klappentext tut was er soll. Er weckt die Neugier und sorgt dafür, dass man sich bereits erste Gedanken über das mögliche Handlungskonzept macht.

Den Schreibstil der Autorin würde ich als
flüssig, anschaulich, gefühlvoll und fesselnd beschreiben. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an total „gecatcht“. Der Einstieg verlief problemlos und ich war sofort Feuer und Flamme! Ich habe mitgelitten und mitgefiebert. Die Handlung war wirklich gut durchdacht und ausgearbeitet. Es kam nicht zu einer oberflächlichen Darstellung sondern die Handlung erwies sich als komplex und tiefgründig. Außerdem baute sich der Spannungsbogen während der gesamten Handlung auf und blieb konstant.

Auch wenn ich die Dinge, die Annie bereit war für ihren Job zu tun, nicht unbedingt gutheiße, sprach es dennoch dafür wie stark und mutig sie war. Sie glaubte an das Gute im Menschen und es dauerte auch nicht lange, bis sie feststellte, dass sich hinter Josh’s auferlegter Fassade ein guter Kerl verbarg.

Ich fand es wirklich schön, dass man Josh im weiteren Verlauf der Geschichte immer besser kennenlernen konnte und somit die Beweggründe für die Involviertheit in das Kartell erfährt und das diese unfreiwilliger Natur waren. Wie bei vielen anderen Romanen stellte man nämlich auch hier wieder fest, dass der männliche Protagonist durch seine Vergangenheit stark geprägt wurde.

Die Entwicklung, die Josh durchlief, war großartig. Aus dem anfänglichen unzufriedenen und einsamen Bad Boy ist ein toller Mann mit Herz und Seele geworden. Er zeigt sich u.a. von seiner fürsorglichen, verletzlichen, beschützerischen sowie loyalen Seite und scheut sich nicht davor über seine Gefühle zu sprechen. Ich habe zu keiner Zeit seine Intentionen gegenüber Annie angezweifelt.

Die Verbindung zwischen den beiden Hauptcharakteren als Funkensprühen zu betiteln, wäre dem Ganzen nicht würdig geworden. Die Anziehung zwischen Annie und Josh kam schon eher einem Feuerwerk gleich. Ihre Konstellation war leidenschaftlich und unheimlich explosiv. Die beiden Charaktere sind so gegensätzlich, ergänzen sich jedoch perfekt und sind ein starkes Team. Ich mochte die Dynamik zwischen Annie und Josh unheimlich gerne.

Man konnte bereits zu Beginn deutlich spüren, wie tief ihre Gefühle füreinander reichen und wie ernst es ihnen mit dem jeweils anderen sein wird. Annie fungierte als Auslöser dafür, dass Josh den Wunsch verspürte ein besserer Mensch zu werden. Er möchte der Mann sein, der Annie verdient hat, ist sich jedoch nicht sicher ob es für sie wirklich eine gemeinsame Zukunft geben wird. Seine traurigen Gedanken weckten bei mir den Wunsch ihn in den Arm zu nehmen. Er steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens. Wie er sich wohl entscheiden wird? Das müsst ihr selbst herausfinden. 😉

Die Autorin weiß wirklich wie sie ihre Leserschaft „quälen“ kann. Mit dem
Cliffhanger gehen nicht nur viele Spekulationen einher, sondern der Leser fiebert dem Folgeband sehnsüchtig entgegen. Wir werden somit alle einer großen Geduldsprobe ausgesetzt, die wir jedoch für einen würdigen Finalband sicherlich gerne in Kauf nehmen. Zumal uns ja auch nichts anderes übrig bleibt als zu warten!

Auch wenn sich der nachfolgende Punkt nicht negativ auf meine Bewertung auswirkte, möchte ich ihn dennoch ansprechen. Zu Beginn hat mich die Erzählweise von Emily Bold zunächst etwas irritiert. Die Autorin vollzieht den Perspektivenwechsel ohne eine Ankündigung in Form einer Überschrift (Namen der Charaktere aus deren Sicht erzählt wird). Dies hätte jedoch gleich für Klarheit gesorgt und wäre stimmiger gewesen. Man hätte sich dadurch nicht nach und nach erst an den plötzlichen Wechsel der Sichtweisen ohne Nammensnennung gewöhnen müssen.

Fazit: Ein Roman, dessen Fortsetzung ich schon jetzt ungeduldig entgegenfiebere. Die Autorin überzeugte mich mit dem Aufgebot an Spannung, Action, Drama, Gefühlen und Liebe. Für mich ist „In My Enemy’s Eyes“ ganz klar ein Jahreshighlight. Ihr solltet euch diesen Roman definitiv nicht entgehen lassen!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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