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Veröffentlicht am 13.06.2021

Spannend und witzig

Endstation Waldviertel
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Klappentext:

Skurril, charmant und unglaublich witzig.

Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es ...

Klappentext:

Skurril, charmant und unglaublich witzig.

Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Tod des beliebten Mannes ist ein Rätsel, weswegen Hans »G’schaftl« Huber, umtriebiger Hansdampf in allen Gassen, eine Privatinvestigation startet, sehr zum Missfallen des unpopulären Dorfsheriffs. Aber an den wortkargen Waldviertlern beißt sich selbst Huber die Zähne aus – bis eine alte Sage aus der Region Wirklichkeit zu werden scheint.

Leseeindruck:

Einen sehr humorvollen und charmanten Regionalkrimi hat Autor Günther Pfeifer mit seinem Roman „Endstation Waldviertel“ geschaffen. Hier lernen die Leser die Waldviertler Schmalspurbahn kennen, von der ich zuvor noch nie gehört hatte, und auch gleich wie ein Mensch auf dieser Strecke sein Leben verliert. Die Endstation dieses Lebens, die Endstation Waldviertel.

Mit viel österreichischem Schmäh wird hier Feder geführt. Wir lesen hier aus zweierlei Perspektiven - in herkömmlicher Druckschrift die Geschehnisse, in Kursivschrift eine Perspektive, von der der Leser zunächst nicht weiß aus wessen Schrift diese hier geschildert wird. Man ist ziemlich schnell drinnen im Geschehen und auch ebenso schnell vertraut mit den Figuren, die sehr real geschildert werden. Die Handlung liest sich skurril, humorvoll und dennoch fesselnd spannend.

Außerdem möchte ich die Fußnoten loben, für uns nicht österreichisch Sprechenden enorm wichtig und man muss nicht zu irgendeinem Glossar hin- und herblättern.

Das Cover ist trefflich gestaltet: Die Schmalspurgleisen, die durch ein Waldstück führen, welches düster und unheimlich wirkt. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Spannend

Perchtoldsdorfer Schweigen
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Klappentext:

Charlotte Nöhrer ermittelt wieder – diesmal in der eigenen Familiengeschichte.

Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später ...

Klappentext:

Charlotte Nöhrer ermittelt wieder – diesmal in der eigenen Familiengeschichte.

Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später stirbt ihr Erzfeind Herbert Zaitler während des Hiataeinzugs. In den Perchtoldsdorfer Weinbergen stößt die Ex-Polizistin auf einen geheimen Nazi-Bunker und die Leiche der lange verschollenen Hertha Zaitler. Grundsätzlich alles keine guten Nachrichten. Und dann noch: Wieso benimmt sich die Omama so komisch – und was verschweigt sie?

Leseeindruck:

Nach „Tod in Perchtoldsdorf“ liegt dem Leser nun mit„Perchtoldsdorfer Schweigen“ nun ein weiterer Kriminalromanin dem die Ex-Polizistin und Winzerin Charlotte Nöhrer ermittelt und das wohl in ihrem persönlichsten Fall. Wie man dem Klappentext ja bereits entnehmen kann bekommt diese gleich zu Beginn eine Leiche zum Frühstück serviert und das wird nicht die einzige Leiche in diesem Krimi bleiben… Flüssig und lesenswert liest sich dieser Regionalkrimi, der auch unabhängig vom ersten Band gelesen werden kann. Dieser Krimi ist sehr gut konstruiert, spannend und fesselnd geschrieben. Auch die Figuren lassen sich real und gut vorstellbar leibhaftig werden. Das Cover hat zum ersten Band hin einen Wiedererkennungswert. Von mir gibt es volle Empfehlung!


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Großartiges Lesevergnügen

Der Verdrüssliche
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Klappentext:

Ein wertvolles österreichisches Kulturgut, die Skulptur „Der Verdrüssliche“ von Franz Xaver Messerschmidt, ist unter dubiosen Umständen ans Getty Museum von Los Angeles verkauft worden.
Das ...

Klappentext:

Ein wertvolles österreichisches Kulturgut, die Skulptur „Der Verdrüssliche“ von Franz Xaver Messerschmidt, ist unter dubiosen Umständen ans Getty Museum von Los Angeles verkauft worden.
Das erfährt Dr. Carola Broggiato, eine ehemalige Mitarbeiterin des Bundesdenkmalamts, durch Zufall. Sie will mehr erfahren, recherchiert und stößt auf Ungereimtheiten. Welche Rolle spielte der österreichische Staat beim Verkauf der Skulptur? In Wien beginnt ein Vexierspiel voller Überraschungen, bei dem so manches aufgedeckt wird, was andere lieber unter den Teppich gekehrt hätten.


Leseeindruck:


Mit „Der Verdrüsssliche“ von Autorin Eva Holzbauer liegt dem Leser ein außergewöhnlicher Kumt-Kriminalroman vor, in welchem Dr. Carola Broggiato ermittelt.
Zugegeben: Ich hatte noch nie zuvor von den Skulpturen des Bildhauers Franz Xaver Messerschmidt, umso mehr faszinierte mich nicht nur das Cover, die Skulpturen und ich war auf den Inhalt und der Handlung gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht. Positiv überrascht war ich nicht nur der unterschiedlichen Blickwinkel wegen, aus deren Sicht berichtet wird, sondern dass eben auch der Verdrüssliche höchstpersönlich hier zu Wort bzw. gedanklich zu Wort kommt. Das die drei unterschiedlichen Sichtweisen bald ein Gesamtbild ergeben werden, das dürfte dem geübten Krimileser ja nicht neu sein und so wird aus den anfänglichen Blickwinkeln bald ein großes Ganzes. Dieser Fall war für mich höchst lesenswert und neuartig, ich hatte während des Lesens die Charaktere beinahe bildhaft vor Augen und mir gefielen die vielen Dialoge, die die Geschehnisse lebendig wirken lassen. Das Cove Rist natürlich ein absoluter Hingucker!

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 07.05.2021

Zauberhaftes Buch

schleich® Horse Club™ – Ein zauberhaftes Fohlen
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Klappentext:

Ein Fohlen verzaubert Mia - Noch mehr Abenteuer aus Lakeside Auf Lakeside ist wieder einiges los! Ein neues Fohlen mit dem Namen „Frisky“ wurde geboren und Mia hat es sofort in ihr Herz geschlossen. ...

Klappentext:

Ein Fohlen verzaubert Mia - Noch mehr Abenteuer aus Lakeside Auf Lakeside ist wieder einiges los! Ein neues Fohlen mit dem Namen „Frisky“ wurde geboren und Mia hat es sofort in ihr Herz geschlossen. Als sie deshalb viel Zeit mit Frisky verbringt, merkt sie nicht, dass es ihrem eigenen Pony Spotty immer schlechter geht. Die verspielte Art von ihrem neuen Liebling lenkt sie von ihren Verpflichtungen gegenüber ihrer treuen Begleiterin Spotty ab. Doch als das Pony nicht mehr auf der Weide zu finden ist, ist Mia voller Sorge und macht sich auf die Suche nach ihr. Wird sie das kleine Shetlandpony finden? Das Lesebuch aus der Reihe Schleich® Horse Club eignet sich besonders gut für Leseanfänger: Große Schrift, kurze Sätze und handgezeichnete Illustrationen erleichtern kleinen Pferdefans den Einstieg in das Lesen. Ein Bilderglossar stellt die Figuren vor. Für ein positives Leseerlebnis sorgen eine Leseurkunde zum Ausfüllen und ein Horse Club-Quiz am Ende des Buches. Die spannende Geschichte in fünf Kapiteln punktet mit liebevollen Illustrationen auf jeder Seite, die das Herz von pferdebegeisterten Mädchen höherschlagen lassen. Das Lesebuch für Leseanfänger eignet sich für Kinder ab 5 Jahren. © Schleich 2020


Leseeindruck:


Mit „SCHLEICH® Horse Club - Ein zauberhaftes Fohlen“ liegt dem jungen Leser (Altersempfehlung für Erstlese ab 5 Jahren) ein spannendes und toll strukturiertes Kinderbuch vor. Gerade Mädels, die Geschichten über Freundinnen, Pferdehof und Abenteuer lieben, werden von diesem Buch begeistert sein. Ich habe mit meinen beiden Patentöchtern gelesen, die die Geschichte mit ihren Schleichfiguren nachspielen wollen. Die Bilder sind zauberhaft gezeichnet und beide Mädels waren begeistert und haben das Buch mit mir wunderbar genossen Die Schrift ist herrlich augenfreundlich groß, gerade für Erstleser. Die Geschichte ist leicht verständlich und abenteuerlich. Das Cover ist ein hapitisches Erlebnis.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Doros 2. Fall

Limoncellolügen
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Klappentext:

In der Hotelküche herrscht Chaos und Doro soll es richten. Sie folgt dem Hilferuf ihrer Freundin Greta Rinaldi und reist nach Limone am Gardasee, um die Saison im Hotel »Magdalena« zu retten. ...

Klappentext:

In der Hotelküche herrscht Chaos und Doro soll es richten. Sie folgt dem Hilferuf ihrer Freundin Greta Rinaldi und reist nach Limone am Gardasee, um die Saison im Hotel »Magdalena« zu retten. Job und Urlaub werden schnell zur Nebensache, denn Doro erwarten nicht nur Limoncello und Pasta, sondern auch Lügen und Mord. Ein Toter im Pool, bedrohliche Verfolger und auch in der Familie sagt nicht jeder die Wahrheit. Wem kann sie vertrauen? Wenn Doro Unrecht wittert, erwacht ihr Jagdinstinkt - und damit treibt sie nicht nur ihren Freund Vinc zur Verzweiflung.


Leseeindruck:

Nach „Proseccolügen“ liegt dem Leser nun mit „Limoncellolügen“ ein weiterer fesselnder Italien-Krimi aus der Feder der Autorin Gudrun Grägel vor, in dem Köchen und Spürnase Doro Ritter wieder einmal
voller Elan privat ermittelt. Wie man dem Klappentext ja bereits entnehmen kann, folgt diese dem Ruf ihrer Freundin Greta Rinaldi um am Gardasee in einem Hotel die Küche zu wuppen. Aber wie kann es ander sein: Tote pflastern ihren Weg und mit ihrer bekannt neugierigen und klugen Art stürzt sie sich in ihren neuen Fall…

Das ganze Rundherum dieses Krimis ist herrlich: Das wunderschöne Cover, dann das Personenregister, natürlich auch die kleine Karte und der Prolog. Zuguterletzt auch dass wir bei einem jedem Kapitel wissen wann und wo wir uns befinden und gegen Ende des Romans herrliche Rezeptideen. Perfekt, dass aus der Ego-Perspektive berichtet wird, wie auch der italienische Flair. Gerade in den heutigen Zeiten sehnt man sich nach Urlaub und nach mediterranem Flair und Käutermischungen. Der Krimi ist fesselnd von Anfang bis Ende, der Fall gut konstruiert und mit jeder Menge Humor gespickt. Ich habe dieses Lektüre ehr genossen und freue mich auf den nächsten Fall!

@ esposa1969

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