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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2021

Bleibt insgesamt sehr blass

Der Sommer der Inselfreundinnen
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Marle ist seit mehr als zwei Jahren Witwe und über den Tod ihres Mannes noch nicht hinweg, als ihr Schwiegervater beschließt nach Wangerooge umzuziehen. Widerwillig begleitet Marle ihn.

Ich war sehr gespannt ...

Marle ist seit mehr als zwei Jahren Witwe und über den Tod ihres Mannes noch nicht hinweg, als ihr Schwiegervater beschließt nach Wangerooge umzuziehen. Widerwillig begleitet Marle ihn.

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Marle und wie sie auf Wangerooge ein neues Leben beginnen wird, aber leider konnte mich das Buch nicht so richtig überzeugen. Ich hatte das Gefühl die Charaktere nie wirklich richtig kennenzulernen, alles wirkte irgendwie sehr oberflächlich und die Handlung wurde sehr sprunghaft erzählt. Ich hatte oft den Eindruck als ob wichtige Dinge ausgelassen wurden und dafür unwichtige Kleinigkeiten erzählt wurden.

Die Verarbeitung vom Tod ihres Mannes war nie richtig von Bedeutung und auch die Entwicklung einer neuen Liebesgeschichte wurde sehr kurz gehalten. Zwischen Marle und Tiziano fehlten mir eindeutig die Funken und es kam mir zum Ende alles sehr erzwungen vor. Tiziano hat man für mein Gefühl eindeutig besser und intensiver kennengelernt als Marle.

Das Setting auf Wangerooge hat mir gut gefallen, auch wenn ich gerne noch ein wenig mehr Atmosphäre und Inselflair gewünscht. Vom Schreibstil her war es sehr angenehm und flüssig zu lesen, aber die Geschichte konnte mich leider nur begrenzt unterhalten.

Veröffentlicht am 10.05.2021

Anders als erwartet

Am Horizont das Meer
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Bücher, die am Meer spielen machen mich eigentlich immer neugierig, Familiengeheimnisse ebenso, daher klang "Am Horizont das Meer" total interessant für mich.

Leider konnte das Buch mit meinen Erwartungen ...

Bücher, die am Meer spielen machen mich eigentlich immer neugierig, Familiengeheimnisse ebenso, daher klang "Am Horizont das Meer" total interessant für mich.

Leider konnte das Buch mit meinen Erwartungen jedoch nicht mithalten. Den Einstieg in das Buch fand ich sehr seltsam und habe mich schwer getan in die Geschichte reinzufinden. Insbesondere die Rückblicke in die Vergangenheit haben mir nur bedingt gefallen.

Nach dem ersten Drittel wurde es ein wenig besser und ich habe mich von der Geschichte auch ein bisschen besser unterhalten gefühlt, aber insgesamt konnte mich das Buch leider nicht so richtig mitreißen. Die Handlung und die Charaktere blieben für mich zu distanziert. Es passiert zudem sehr wenig und ich fand Sofia als Protagonistin recht anstrengend und langweilig.

Ich habe definitiv mehr und auch etwas anderes von dem Buch erwartet und diese Erwartungen konnten leider nicht erfüllt werden.

Veröffentlicht am 08.05.2021

Leider eher durchschnittlich

Lean on Me
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Ich habe in der Vergangenheit schon einige Bücher von Helena Hunting gelesen und ich war mehrheitlich begeistert, so dass ich nun sehr gespannt auf "Lean on me".

Von Beginn an habe ich mich ein wenig ...

Ich habe in der Vergangenheit schon einige Bücher von Helena Hunting gelesen und ich war mehrheitlich begeistert, so dass ich nun sehr gespannt auf "Lean on me".

Von Beginn an habe ich mich ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzukommen und dies hat sich leider auch im Verlauf des Buches nicht völlig gelegt. Die Geschichte von Lilah und Ethan konnte mich leider nicht komplett mitreißen, obwohl das Potenzial eigentlich da war.

Lilah und Ethan kennen sich schon aus ihrer Kindheit und Jugend und haben dann zu Gunsten von Ethans Karriere ihre Beziehung beendet und den Kontakt zueinander verloren, bis sie sich zufällig wiedersehen. Beide waren mir sympathisch, aber mir fehlten leider die Funken und die Chemie zwischen den beiden. Mir kam vieles ein wenig zu gestellt vor.

Auch das Eishockey Setting hätte für mich ein bisschen mehr sein können, da dies nur am Rande eine Rolle spielte, insbesondere in Bezug auf die Probleme in der Beziehung von Lilah und Ethan. In der Hinsicht fand ich Lilah ein wenig anstrengend und sehr pessimistisch. Einerseits fand ich die Probleme verständlich, die die Aufmerksamkeit von Ethans Karriere mit sich bringt, aber Lilahs Gedanken dazu fand ich sehr schwer nachvollziehbar.

Auch wenn die Handlung insgesamt eher dünn ist, konnte mich das Buch dennoch einigermaßen unterhalten und auch der Humor, der ab und zu durchblitzte, hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 28.04.2021

Pozenzial nicht genutzt

Love Breaker – Liebe bricht alle Regeln
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"Love Breaker" war mein erstes Buch von Kate Meader und da ich schon viel Positives über die Bücher der Autorin gehört habe, war ich sehr gespannt.

Leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte von ...

"Love Breaker" war mein erstes Buch von Kate Meader und da ich schon viel Positives über die Bücher der Autorin gehört habe, war ich sehr gespannt.

Leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte von Charlie und Max nicht so richtig überzeugen konnte. Ich habe mich von Beginn an schwer getan in die Geschichte reinzufinden und fand alles irgendwie sehr sprunghaft erzählt, so dass ich manchmal auch ein paar Orientierungsprobleme hatte. Zudem war ich teilweise auch von den vielen Namen irritiert.

Charlie und Max waren beide sympathisch und haben auch gut zusammengepasst, aber die Chemie zwischen den beiden wollte einfach nicht auf mich überspringen und die ganze Geschichte wirkte zu distanziert auf mich. Hier habe ich definitiv mehr erwartet.

Ebenso in Bezug auf Humor habe ich mehr erwartet, denn dieser blitzte nur manchmal mit witzigen Sprüchen durch.
Das Setting mit Scheidungsanwalt und Hochzeitsplanerin hat mir gut gefallen, aber auch hier wäre mehr Potenzial gewesen.

Der Schreibstil selbst war flüssig und angenehm zu lesen, dennoch bin ich noch ein wenig unentschlossen, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Veröffentlicht am 23.04.2021

Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen

One Last Act
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Auf "One last act" war ich sehr gespannt, da wir Ally und Ethan schon aus dem ersten Buch kennen und mir die beiden schon da sehr sympathisch waren.

Leider muss ich jedoch sagen, dass ich nicht ganz so ...

Auf "One last act" war ich sehr gespannt, da wir Ally und Ethan schon aus dem ersten Buch kennen und mir die beiden schon da sehr sympathisch waren.

Leider muss ich jedoch sagen, dass ich nicht ganz so begeistert bin wie ich erwartet hatte. Mir fehlte leider die Chemie und auch die Funken zwischen Ally und Ethan. Lange Zeit begegnen sich die beiden kaum und dann geht alles insgesamt sehr schnell. Ich hättet mir gewünscht, dass die Chemie zwischen den beiden mehr mit der Schauspielerei aufgebaut wird, aber auch hier gibt es leider nur sehr wenige gemeinsame Szenen.

Grundsätzlich waren mir die beiden zwar sympathisch, aber die Entwicklung von Ally hat mir leider nicht so gut gefallen. Zudem war es sehr vorhersehbar, insbesondere in Bezug auf Ethan.

Gut gefallen hat mir wie insgesamt mit dem Thema Drogenmissbrauch umgegangen wird, aber auch so Themen wie Leistungsdruck oder Selbstreflexion.

"One Last Act" ist insgesamt ein guter Abschluss der Reihe, aber konnte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen.