Cover-Bild Gefährten der Hoffnung
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: net-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 236
  • Ersterscheinung: 25.02.2022
  • ISBN: 9783957202659
Jörg Krämer

Gefährten der Hoffnung

Eriks Suche
In einer zerstörten Welt, bewohnt von Mutanten und erwachten Wesen, findet Erik seine große Liebe: Irinskat.
Alles scheint perfekt. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Irinskat und ihre Tochter Nanuk werden von Plünderern entführt.
Kann Eriks vierbeiniger Gefährte Odin, ein riesiger Bärenhund, helfen, Irinskat zu retten?
Und welche Rolle spielt Giada, die italienische Kriegerin, der sie unterwegs begegnen?
Während der Suche tritt immer häufiger Eriks Geheimnis zutage. Wird das seine Familie retten oder seine Gefährten in den Untergang reißen?

Zach, der Waldkauz, ist Nanuks Freund. Er unterstützt die Gefährten als Kundschafter und erzählt ihre Geschichte auf seine ganz eigene Art und Weise.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2021

Eine Maserepidemie -ihre Folgen und das Leben danach!

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Der Schreibstil ist spannend, aber auf Grund der Seitenzahl nicht zu tiefgehend oder ausschweifend geschrieben. Witzig ein Teil der Geschichte wird aus der Sicht von Zach erzählt.

Das Cover wirkt ansprechend ...

Der Schreibstil ist spannend, aber auf Grund der Seitenzahl nicht zu tiefgehend oder ausschweifend geschrieben. Witzig ein Teil der Geschichte wird aus der Sicht von Zach erzählt.

Das Cover wirkt ansprechend man sieht die Protagonisten Erik, Giada, Odin sowie den Waldkauz in einem Wald. Die Personen sind erhaben und glänzend dargestellt was noch mal eine ganz andere ansprechende Optik ergibt und lebendig wirkt. Sehr passend zum Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf eine etwas andere Dystopie.

Fazit:
Wir lernen Erik kennen der in einer zerstörten Welt lebt, den nach einer Masern Epidemie ist nichts mehr, wie es war. Die Welt wird von Mutanten, entstellten Überlebenden beherrscht. Doch trotz alledem hat er seine große Liebe gefunden: Irinskat. Doch dann schlägt das Schicksal zu und Irinskat wird mit ihrer Tochter entführt. Angeblich Plünderer, Erik glaubt aber das sein ehemaliger guter Freund Hajo seine Hände im Spiel hat. An seiner Seite: Odin der riesige Bärenhund, die italienische Kriegerin Giada und der Waldkauz Zach.
Wird es ihnen gelingen die beiden zu befreien?

Der Roman wird aus der Sicht der einzelnen Protagonisten erzählt. Was ich toll fand auch Zach der Waldkauz hat eine Stimme und erzählt. Überhaupt ist für mich ein Pluspunkt das Tiere darin vorkommen und den Menschen gleichgestellt sind. Sie können sogar mit ihnen kommunizieren. In Rückblenden den Kapiteln zwischen den Kapiteln erfährt man mehr über die Vergangenheit von Erik und auch Hajo seinem Kameraden.
Die Protagonisten sind eher oberflächig dargestellt. Erik als Krieger, der sein Handwerk gelernt hat und versteht, als ehemaliger Militär angehöriger kein Problem. Aber er trägt ein Geheimnis mit sich rum was für alle Beteiligten eine Gefahr bedeutet.
Irinskat und ihre Tochter sind eine Einheit, sie haben gelernt zu überleben, ob in der Gruppe oder zu zweit. Mit Erik, Odin und Zach sind sie eine Truppe.
Odin der große Bärenhund ist ein wunderbar, kann er doch mit Erik und zach auf seine Weise kommunizieren und schützt so die Menschen. Auch im Kampf gegen die Mutanten ist er ein echter Gegner.
Zach fand ich einfach faszinierend, der Kundschafter schlechthin, außer er ist in Gedanken bei Lea einer Käuzin die sein Herz erobert hat. Ich denke es ist aber eher eine einseitige Beziehung.

Schön ist auch das der Roman in Deutschland und angrenzenden Länder spielt und nicht wie so oft in den USA. Viele Orte sind uns doch vom Namen her oder direkt bekannt. Das macht noch mal etwas ganz Anderes aus einem Roman.

Gut die Thematik war zum Erscheinen des Buches etwas vorgegriffen: eine Epidemie – Welt umspannend und folgenreich. Interessant durch Masern (Variante) ausgelöst! Auf jeden Fall spannend und unterhaltend.

Mir hat der Roman mit seiner Thematik und den Protagonisten recht gut gefallen, allerdings bin ich erst auf Werbung der Skoutz Seite auf den Roman aufmerksam geworden. Ich bin auf jeden Fall auf einen Nachfolge Band gespannt – Stoffe gäbe es ja noch und eine Geschichte zu erzählen auch.
Für diesen Roman von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.12.2020

There and back again and then somewhere else!

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Postapokalyptische Dystopie mit viel Magie und noch aufrechten Menschen. Tolle Unterhaltung!

There and back again and then somewhere else!

Erik und Hajo sind mit bei einem militärischen Sonderauftrag ...

Postapokalyptische Dystopie mit viel Magie und noch aufrechten Menschen. Tolle Unterhaltung!

There and back again and then somewhere else!

Erik und Hajo sind mit bei einem militärischen Sonderauftrag in Syrien zugange, verbotene Kriegswaffen zu entsorgen. Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in die Luft und löst dadurch eine Pandemie als ein veränderter Masernvirus freigesetzt wird. 

Irgendwann später: Viele Menschen sind gestorben. In Deutschland wütet das Militär unkontrolliert. Mutanten, Roks treiben ihr Unwesen. Es herrscht Anarchie. Ganze Landstriche sind ausgestorben. 

Erik ist vom Militär geflohen, weil er sich nicht an Massakern beteiligen wollte. Er lebt mit Irinskat und ihrer Tochter Nanuk zusammen, bis diese von seinem einstigen Freund und nun Erzfeind Hajo gekidnappt werden. 

Zusammen mit dem Kauz Zack und seinem germanischen Bärenhunden Odin begibt er sich auf die Jagd nach ihm, um sie zu befreien. Unterwegs stößt noch die Schwertkämpferin Giada dazu.

In Rückblicken wird erzählt, wie Erik zum Gefährten Odin kam, einem telepathisch begabten Hund und wie er seine Kampftechniken verfeinerte,,Irinskat, Nanuk und Zack kennenlernte.

Der Erzählstrang der Gegenwart wird originellerweise aus der Sicht Zacks geschildert, einem Kauz, der auch mit Odin telepathisch kommunizieren kann und so ein wertvoller Scout für die Gruppe ist.

Es ist eine gefährliche Welt geworden. Mutantenan- und Übergriffe, Plünderer, gemeine Menschen, Rachedürstende, entfesselte Soldaten, keinerlei Ordnung und Infrastruktur mehr - ein Alptraum. Trotzdem kann es kleine sichere, friedliche Oasen der Ruhe geben, wenn man nur weiß wie und wo. 

Magie ist ebenso in dieser Welt wirksam. Giada beherrscht sie zum Beispiel. Schwertmagie. Das Schwert will Blut schmecken und verstärkt die Kraft des Kämpfers. Das erinnert mich etwas an "Das Schwert der Wahrheit" von Terry Goodkind. Eine tolle Reminiszenz. Erik ist ein vollendeter Krieger mit der ihm innewohnenden Macht des Berserkers. 

Das Ende scheint anzudeuten, dass eine Fortsetzung folgen wird. Da bin ich gespannt. 

Der Schreibstil des Autoren beeindruckt. Wie bei einer Jaspiskette reiht sich bei ihm harmonisch Stein an Stein beziehungsweise Wort an Wort. Der Text ist kohärent, die Hauptcharaktere sympathisch und wie aus dem Leben gegriffen. Dieses Buch ist aus dem Monolith Sprache sehr fein geschnitzt herausgearbeitet worden mit den fragilsten und wunderbar schillerndsten Details, die den Roman ungemein funkeln läßt. Die Idee, ein Kauz namens Zack das Erzählen zu überlassen, ist ein phantastischer Einfall, was man so auch nicht alle Tage liest.

Ein telepathischer germanischer Bärenhund und Kauz Zack sowie Magie hebt dieses Buch unter all den Postapokalypsen und Dystopien weit hinaus wie aus einem Nebelfeld.



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Veröffentlicht am 22.02.2024

Kurzweilige spannende Geschichte

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Inhalt:

Der Waldkauz Zach erzählt die Geschichte von Erik. Dieser lebt mit seiner Freundin Irinskat und ihrer Tochter alleine im Wald. Nach einer Seuche sind viele Menschen zu Mutanten geworden oder gestorben. ...

Inhalt:

Der Waldkauz Zach erzählt die Geschichte von Erik. Dieser lebt mit seiner Freundin Irinskat und ihrer Tochter alleine im Wald. Nach einer Seuche sind viele Menschen zu Mutanten geworden oder gestorben. Eines Tages werden Irinskat und ihre Tochter von Plünderern entführt. Um die beiden zu retten, bekommt Erik außerdem Hilfe von seinem Hund und einer Kriegerin. Werden sie es gemeinsam schaffen?

Fazit:

Das Buch fängt spannend an und hat einen angenehmen Schreibstil. Die Kapitel wechseln stets zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Das war zum Anfang etwas komisch, aber man gewöhnt sich schnell daran. Durch die Geschichten der Vergangenheit bekommt der Leser wertvolles Hintergrundwissen, was für den Verlauf der eigentlichen Geschichte erforderlich ist. Leider fand ich die Befreiung von Irinskat und ihrer Tochter etwas zu einfach. Schön fand ich jedoch die Umsetzung der Erzählweise vom Waldkauz.

Veröffentlicht am 19.04.2021

Packende Dystopie, die mit einer ungewöhnlichen Erzählperspektive aufwartet

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In dieser Dystopie schickt der Autor Jens Krämer seine Hauptfiguren auf eine spannende Odyssee, die von Witten bis nach Italien führt. Dabei überzeugt er vor allem durch eine ungewöhnliche Erzählperspektive, ...

In dieser Dystopie schickt der Autor Jens Krämer seine Hauptfiguren auf eine spannende Odyssee, die von Witten bis nach Italien führt. Dabei überzeugt er vor allem durch eine ungewöhnliche Erzählperspektive, denn in einem der beiden Stränge, in denen er seine Geschichte erzählt, wird die vom Waldkauz Zach eingenommen.

In einer trostlosen Welt, die nach eine verheerenden Masernepidemie nun von Mutanten bevölkert ist, die eine ziemliche Bedrohung für die verbliebenen Menschen darstellen, hat sich der ehemalige KSK-Soldat Erik mit seiner Frau Irinskat und deren Tochter Nanuk in Witten eine neue und zunächst auch sicher erscheinende Heimat aufgebaut. Als Plünderer Irinskat und Nanuk entführen, liegt diese Welt von einem auf den anderen Moment in Trümmern. Mit dem Waldkauz Zach und dem Bärenhund Odin an seiner Seite nimmt Erik die Verfolgung auf, während der sich später auch die italienische Kriegerin Giada den ungleichen Gefährten anschließt.

Mit einem packenden Schreibstil und jeder Menge Einfallsreichtum treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran. Neben dem Hauptstrang wird in einem Nebenstrang Eriks Vorgeschichte ab den Anfängen der Epidemie beleuchtet und dabei auch dessen Geheimnis aufgedeckt, das in der Gegenwart ebenfalls eine bedeutsame Rolle spielt. Was das überraschende Wiedersehen mit ehemaligen Weggefährten angeht, ist in beiden Strängen zuweilen aber doch etwas zu viel Zufall im Spiel, dadurch wirkt das Ganze am Ende auch etwas überkonstruiert. Und werden die Hauptfiguren insgesamt gut gezeichnet und vielschichtig angelegt, fehlt es einigen Nebenfiguren bisweilen dann doch etwas an Tiefe.

Unter dem Strich konnte mich diese packende und zugleich erschreckende Dystopie aber doch gut und spannend unterhalten. Besonders der Waldkauz Zach als Ich-Erzähler sorgt hier mit seiner erfrischenden Sichtweise für deutliche Pluspunkte, die der Geschichte das gewisse Etwas verleihen.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Leichte Lektüre für Zwischendurch

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Inhalt:
Eine Masernepidemie hat einen Großteil der Menschen vernichtet. Trotz allem führen Erik und seine Frau Irinskat ein fast normales Familienleben. Als Irinskat und ihre Tochter Entführt werden, bricht ...

Inhalt:
Eine Masernepidemie hat einen Großteil der Menschen vernichtet. Trotz allem führen Erik und seine Frau Irinskat ein fast normales Familienleben. Als Irinskat und ihre Tochter Entführt werden, bricht Erik gemeinsam mit dem Waldkauz Zach, dem Bärenhund Odin und der italienischen Kriegerin Giada auf, seine Familie zu retten. Jeder der Gefährten verfügt über eine besondere Fähigkeit.

Fazit:
Die Inhaltsbeschreibung hat meine Neugierde geweckt. Noch neugieriger wurde ich durch die Erzählperspektive. Die Geschichte wird aus der Sicht des Waldkauzes Zach erzählt und dies ist etwas Besonderes.

Ich lernte zuerst Erik und Hajo kennen, die gemeinsam ihren Militärdienst leisten. Bei einem Sonderauftrag wird ein Masernvirus freigesetzt und das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Die Infizierten sollen in einer groß angelegten Kampagne getötet werden, da das Virus sonst nicht beherrscht werden kann. Die Idee finde ich grundsätzlich erst einmal gut, doch dass dieses Geschehen innerhalb von so kurzer Zeit abläuft hat bei mir zu Stirnrunzeln geführt. Es fällt mir irgendwie schwer, dies als künstlerische Freiheit des Autors zu werten.

Der relativ einfache Schreibstil sorgte dafür, dass ich die Seiten sehr schnell gelesen habe. Auch das die Handlung in zwei verschiedenen Zeitebenen spielt hat mir gut gefallen. Leider gab es meiner Meinung nach einige Logikfehler, die den Genuss erheblich schmälerten. So wurden Namen verwechselt (aus Özdem wird plötzlich Mehmet), manche Menschen verfügen über Magie, die nicht erklärt wird und der zeitliche Ablauf der Epidemie ist nicht stimmig.

Ich hätte mir auch eine genauere Beschreibung der Charaktere gewünscht, da ich mich ihnen dadurch besser hätte annähern können. Es wäre mir dann leichter gefallen ihre Handlungen nachzuvollziehen, auch ihre besonderen Fähigkeiten hätten sich mir dann besser erschlossen. Bei mir konnten besonders Odin und Zach punkten, die eine besondere Beziehung zueinander haben. Doch dazu will ich nicht mehr verraten.

Mir hat die Welt gefallen, die sich der Autor erdacht hat und war schnell von der düsteren Bedrohung gefangen genommen. Trotz meiner Kritikpunkte hatte ich spannende Lesestunden und habe diese kleine Lektüre für Zwischendurch gerne gelesen.

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