Cover-Bild Schau mir in die Augen, Audrey
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.01.2017
  • ISBN: 9783442485574
Sophie Kinsella

Schau mir in die Augen, Audrey

Anja Galić (Übersetzer)

Audrey wächst in einer liebevollen, leicht durchgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär. Doch Audrey weiß, dass sie selbst am durchgeknalltesten ist – sie leidet unter Angststörungen, kann nicht mehr zur Schule gehen und niemandem in die Augen sehen, weshalb sie stets eine Sonnenbrille trägt. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, das viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2017

Tolles Jugendbuch!

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Meinung:
Habe dieses wundervolle Buch gerade ausgelesen und muss einfach direkt meine Gedanken aufschreiben. Ich bin immer noch ein bisschen sprachlos - nicht geflasht, aber sprachlos. Aufgrund der vielen ...

Meinung:
Habe dieses wundervolle Buch gerade ausgelesen und muss einfach direkt meine Gedanken aufschreiben. Ich bin immer noch ein bisschen sprachlos - nicht geflasht, aber sprachlos. Aufgrund der vielen positiven Meinungen war ich mit ziemlich sicher, dass diese Geschichte genau nach meinem Geschmack sein wird. Tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht und habe soeben eine tolle Geschichte beendet.

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Der Schreibstil? Der Schreibstil! Diese Frau weiß einfach, wie man Geschichten schreibt und das sage ich, obwohl dies mein erstes Buch von Sophie Kinsella war. Schon ab der ersten Seite spürt man, dass der Schreibstil was ganz besonderes ist und seinen ganz eigenen Wiedererkennungswert hat. Die Geschichte wird durchgängig sehr amüsant geschildert und hat ihren ganz eigenen Scharm. Es dürfte also nicht verwunderlich sein, dass ich des Öfteren mal laut losgelacht habe. ^^

Dieser ganz besondere Scharm rührt wahrscheinlich aber auch von Audreys durchgeknallten Familie her. Jeder in der Familie hat einen ganz eigenen und besonderen Charakterzug, welcher einfach wie Arsch auf Eimer passt. Vor allem Audreys Mutter hatte es mir angetan. Wie sie ständig versucht Frank (Audreys älteren Bruder) von Computerspielen fernzuhalten und allgemein die ganze Zeit am ausrasten ist. Es wurde aber auch irgendwie nicht nervig sondern immer lustiger. :D Die Geschichte verfolgt man durchgängig aus der Sicht von Audrey, wobei die Geschichte immer mal wieder von kleinen Sequenzen 'unterbrochen' wird, wenn Audrey ihre Doku dreht und mit der Kamera durch das Haus rennt. Irgendwie war sie mir von Beginn an sympathisch und wirkte auf mich total niedlich. Wie die kleine, unbeholfene Schwester, die ich nie hatte. ^^

Dann ist da natürlich noch Linus, der, wie der Klappentext schon andeutet, im Verlauf der Geschichte eine ganz besondere Rolle in Audreys Leben einnehmen wird. In Bezug auf Linus und Audrey hätte ich mir dann allerdings doch irgendwie etwas mehr erhofft. Man kann sich ja schon denken, welche Richtung die Beziehung der beiden noch einschlagen wird, allerdings wurde das dann in meinen Augen doch sehr oberflächlich beschrieben. Da hat mir einfach die Stimmung gefehlt und es kam nicht die gewünschte Atmosphäre bei mir auf. Das ist dann auch schon irgendwie mein einziger Kritikpunkt.

Fazit:
Sophie Kinsella hat hier eine Geschichte geschaffen, die ihren ganz eigenen und besonderen Scharm versprüht. Ich konnte mich in die Geschichte regelrecht fallen lassen und war dann doch sehr enttäuscht, als ich all die wunderbaren Charaktere wieder verlassen musste. Ein wirklich tolles Jugendbuch!

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Schau mir in die Augen Audrey

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Seit Audrey ihre Angststörung hat, verlässt sie nicht mehr das Haus und trägt ihr Sonnenbrille fast ständig. Ihre Therapeutin gibt ihr die Aufgabe, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen. Bald ...

Seit Audrey ihre Angststörung hat, verlässt sie nicht mehr das Haus und trägt ihr Sonnenbrille fast ständig. Ihre Therapeutin gibt ihr die Aufgabe, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen. Bald bekommt Audrey neben ihrer Familie auch immer wieder Linus, der Freund ihres Bruders, vor die Linse. Kann dieser Audrey mit seiner Freundschaft genug Unterstützung geben, um ihre Angststörung zu besiegen?

Audreys Angststörung hat mit Erlebnissen in ihrer Schule zu tun, welche wohl gravierend waren. Der Leser ist nah an ihren Gefühlen dran, ohne jedoch genau zu erfahren, was in der Vergangenheit geschehen ist.

Im Buch begleitet der Leser Audrey durch ihre schwere Zeit, und Stück für Stück macht der Leser auch Bekanntschaft mit ihrer Familie. Ihr Bruder Frank hängt den ganzen Tag nur vor dem Computer ab. Dies missfällt der Mutter, die wiederum einen Gesundheitstick hat. Der Vater ist eher ein gemütlicher Typ, den nichts so schnell aus der Ruhe bringt.

Diese bunte Ansammlung von Figuren sorgt für viel Trubel und Spaß, so dass sich Audreys Angststörung nicht in den Mittelpunkt der Geschichte stellt. Die Versuche der Mutter, ihren Bruder von seiner „Computersucht“ zu heilen, nehmen sehr merkwürdige Züge an.

Es war schön, diese Familie zu begleiten. Die Geschichte ist gut und flüssig geschrieben. Das „Filmskript“ – Audreys Blick durch die Kamera – ist gut dargestellt und hilft, die Familie noch genauer zu verstehen.

„Schau mir in die Augen Audrey“ ist ein witziger Jugendroman mit ernstem Hintergrund. Ein gut gelungenes Buch, welches auch bei Erwachsenen gut ankommen dürfte.

Weitere Rezensionen gibt es auf www.nicole-plath.de

Veröffentlicht am 24.01.2017

Audrey...

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Audrey hatte ein schreckliches Erlebnis seit dem kann sie keiner Person mehr in die Augen schauen. Täglich setzt sie ihre Sonnenbrille auf! Sie hat eine ziemlich verrückte Familie, das macht die ganze ...

Audrey hatte ein schreckliches Erlebnis seit dem kann sie keiner Person mehr in die Augen schauen. Täglich setzt sie ihre Sonnenbrille auf! Sie hat eine ziemlich verrückte Familie, das macht die ganze Geschichte nicht leichter. Eines Abends kam der beste Freund von ihrem Bruder zu besuch, denn sie eigentlich ganz nett findet….
Kann sie ihre Angst überwinden?