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Sebastian90

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2023

Lesen und hierbei etwas spannendes lernen – besser geht es nicht.

Die Zuckerbaronin
1

Die Zuckerbaronin „Marthas Geheimnis“ von Martina Sander und Heiko Volz ist der Auftakt zu der Geschichte der Schindler Schwestern, welche um eine wahren Geschichte bezüglich der Entdeckung des Saccharins ...

Die Zuckerbaronin „Marthas Geheimnis“ von Martina Sander und Heiko Volz ist der Auftakt zu der Geschichte der Schindler Schwestern, welche um eine wahren Geschichte bezüglich der Entdeckung des Saccharins gewoben ist und mit dem einhergehenden Schmuggel von dem Zuckerersatzstoff zu dieser Zeit. Korbinian Schindler, das Familienoberhaupt gilt im gemeinen Volk als Schmugglerkönig, da er sich der Aufgabe verschrieben hat, den Zuckerbaronen die Stirn zu bieten. Im weiteren Verlauf der Geschichte erfahren wir als Leser von den wahren Beweggründen Korbinians und wie die drei Schwestern Martha, Gwendolyn und Helena mit dem traurigen Tod ihrer Mutter umgehen und versuchen Ihren Weg zu finden.

Die Geschichte wird anschaulich erzählt und ist leicht zu lesen. Und das, obwohl es einen historischen Bezug zu diesem Thema gibt und eine reale Geschichte in dem Werk eingebaut ist. Die Charaktere habe ich innerhalb des Werkes lieb gewonnen. Egal welche Schindler Schwester, alle haben den ein oder anderen schönen Charakterzug. Man hat während der Geschichte immer den Eindruck, dass mindestens eine der Schwestern zu kurz gekommen ist. Wie gut, das es nicht das letzte Buch über die Geschichte der Dreien ist. Ich hatte sehr viel Spaß das Buch zu verschlingen und freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

Alles in allem ist die Zuckerbaronin das beste Buch, welches ich in letzter Zeit gelesen habe. Authentisch, lehrreich, spannend und extrem leicht zu lesen. Und das auch noch im Gerne der historischen Romane. Besser geht es meiner Meinung nach nicht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Düstere Vorschau auf eine realistische Zukunft.

Probe 12
1

Der Mikrobiologe Anasias ist am Ende seiner Forschung angelangt. Er hat endlich seine „Phagencocktails“ gegen die von der WHO als Dirty Dozen festgelegten Krankheiten/Keime fertiggestellt. In der Nachcoronawelt ...

Der Mikrobiologe Anasias ist am Ende seiner Forschung angelangt. Er hat endlich seine „Phagencocktails“ gegen die von der WHO als Dirty Dozen festgelegten Krankheiten/Keime fertiggestellt. In der Nachcoronawelt und einer immer zunehmender Antibiotikaresistenz ist das ein Meilenstein. Leider ist er durch seinen Erfolg in der Forschungsarbeit ins Visier von skrupellosen Menschen geraten, welchen er auch zum Opfer fällt. Vorher schafft er es jedoch, seine Forschungsarbeit vorerst zu retten.

Sylvie, die Tochter von Tom Morell leidet unter einem pan-resistenten Keim und gilt als austherapiert. Die Chancen auf eine Heilung tendieren gen Null. Zu allem Überfluss hat sie diesem Keim auch noch von Ihrem Vater bekommen, der sich diesen auf einem Arbeitseinsatz in Indien eingefangen hat. Um seine Tochter zu retten, lässt Tom keine Chance aus. Schafft es Tom seine Tochter zu retten? Hierfür ist er auf die Hilfe von Nina angewiesen, Nina ist die Ziehtochter von Professor Anasias und durch Ihren Beruf und der persönlichen Bindung zu Anasias bestens geeignet um eine Mitstreiterin bei diesem wichtigen Unterfangen zu werden. Zur selben Zeit versucht eine Person namens Prometheus Unruhe in der Bevölkerung zu stiften. Durch gezielte „Anschläge“ und Aktionen scheint Prometheus der Menschheit deren Verwundbarkeit darstellen zu wollen. Die sich stellende Frage ist, warum und wer steckt hinter Prometheus? Dieser Frage muss sich Kommissarin Tina Voss bei ihrer polizeilichen Arbeit stellen. Gelingt es ihr hinter Prometheus Plan zu kommen und das sich nahende Ereignis abzuwenden?

Probe 12 hat mir die für mich spannendste Leseprobe seit langem beschert. Nach dieser war mir klar, ich muss dieses Buch lesen. Der Spannungsbogen wir konstant sehr hoch gehalten. Wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich dieses Werk in eins durchgelesen. Die Geschichte mutet ein realistisches Szenario an. In einer Nachcoronawelt wirken immer weniger Medikamente und Antibiotika gegen Viren und Keime. Die Folge eines zu sorglosen Umgangs mit Antibiotika, welchen wir uns jetzt schon konfrontiert sehen und die immer größer werdende Gier nach Profit. Dies führt zu einer Teufelsspirale, die eine sehr realistische Geschichte entstehen lässt. Das Thema ist dadurch sehr zeitgemäß und trifft für mich den Nerv der Zeit. Die Protagonisten, ja...besonders Tom und Nina, kann nach dieser atemberaubenden Jagd, in der es um nichts weniger als das Leben von Sylvie geht, ins Herz schließen. Obwohl vielleicht ein wenig klischeehaft gestrickt, erfüllen alle Charaktere die zugedachten Rollen bestens. Der Schreibstil ist sehr flüssig und unterhaltsam. Für mich muss ein Thriller genauso sein. Ich konnte Probe 12 daher kaum aus den Händen legen.

Fazit:
Eine Welt, die genauso entstehen könnte. Ein zu sorgloser Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Antibiotika lässt einen Plot entstehen, der kaum realistischer sein könnte. Mit viel Liebe zu eben diesem Realismus haben die Autorinnen mit Probe 12 ein Werk geschaffen, welches actionreich, spannend und bildend zugleich ist. Probe 12 ist für mich ein definitiv lesenswertes Buch. Sehr selten fühlte ich mich so gut unterhalten. Der Realismus gepaart mit dem actionreichen Plot und einer flüssigen unkomplizierten Schreibweise, lässt einen als Leser in eine Geschichte eintauchen, die man so schnell nicht wieder vergisst. Eine klare Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 23.02.2024

Vier Träume, ein Ziel

Himmelsstürmerinnen - Wir greifen nach den Sternen
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Die Himmelsstürmerinnen von Sarah Lark ist ein Buch über die Träume von vier jungen Mädchen, die zu ihrer Zeit für Ihre Träume viel durchstehen müssen. Es ist der erste Teil einer Diologie und spielt im ...

Die Himmelsstürmerinnen von Sarah Lark ist ein Buch über die Träume von vier jungen Mädchen, die zu ihrer Zeit für Ihre Träume viel durchstehen müssen. Es ist der erste Teil einer Diologie und spielt im 19. Jahrhundert. Die Cousinen Ailis, Hailey und Donella erleben zusammen mit Emily, was es bedeutet in der damaligen Zeit nicht in das Weltbild hineinzupassen. Nichtsdestotrotz schaffen Sie es jede für sich auf ihre eigene Art, sich nicht entmutigen zu lassen und um die eigenen Träume zu verwirklichen viel einzustecken. Jede von Ihnen plant in ihrer Weise den Himmel zu „erstürmen“.

Die Hard-Cousinen Ailis, Donella und Hailey werden zusammen mit Haileys Spielgefährtin Emily auf ein Internat für Mädchen geschickt. Auf diesem sollen die Kinder auf das zukünftige Leben vorbereitet werden und sollen nach den Vorstellungen ihrer Eltern zu einer anständigen Ehefrau erzogen werden. Auf dem Internat werden jedoch auch die Träume und Sehnsüchte der Mädchen geweckt und verstärkt. Ailis Vater, der Chief von dem Hard Clan entschließt sich jedoch seine Tochter vorab von der Schule zu nehmen, um sie zu verheiraten und seine eigenen Pläne weiter zu verfolgen. Die anderen drei Mädchen werden nach der erfolgreich abgeschlossenen Schule zusammen mit George, Donella's Bruder von ihren Eltern auf eine Weltreise geschickt. Ziel dieser Reise soll es sein, dass sich George und Hailey in einander verlieben, um die Chancen zu steigern, dass eigene Kind als neuen Clan Anführer zu haben. Die turbulente Reise endet jedoch anders, als sich die Eltern das vorgestellt haben.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und vor allem sehr leicht und flüssig, dadurch fühl man sich die ganze Zeit über bestens unterhalten. Der Spannungsbogen wird von Sarah Lark immer weiter aufgebaut und gerade im letzten Abschnitt überschlagen sich die Ereignisse. Auch die zur damaligen Zeit wichtigen Themen werden in diesem Buch abgehandelt und machen dem Leser deutlich, dass wir froh sein können nicht mehr dem alten Weltbild entsprechen zu müssen. Man fühlt mit den einzelnen Figuren richtig mit und fiebert deren Handlungen entgegen. Sarah Lark verknüpft die einzelnen Handlungsstränge dabei fast schon spielerisch. Obwohl die Figuren, gerade auch die vier Mädchen so nicht in die damalige Zeit zu passen scheinen, spürt man, dass jede von ihnen genau diesen Weg hätte bestreiten können. Mir hat es bei diesem Werk an nichts gefehlt.

In meinen Augen ist das Buch „Himmelsstümerinnen“ ein gelungenes Buch. Ich finde es klasse, wenn man bei einem Roman gut unterhalten wird und dazu noch etwas lernt. Sarah Lark hat eine Vielzahl an historischen Figuren und Geschichten in dies Werk eingebaut. Zudem zeigt sie die Zeit mit all ihren Schwierigkeiten auf, lässt aber die vier Hauptprotagonistinnen nach den Sternen greifen. Die verschiedenen Handlungsstränge sind geschickt miteinander verwoben. Einmal im Lesefluss, mag man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Einzig alleine das Ende fand ich ein wenig überstürzt. Je näher ich dem Ende des Buches kam, desto mehr hatte ich den Eindruck, dass eventuell zu viel Inhalt auf noch ein paar Seiten gequetscht werden muss. Auch die ein oder andere Szene zum Schluss, fand ich etwas inszeniert. Dies Ändert jedoch nichts an meine Meinung. Das Buch ist eines der besten, welches ich in der letzten Zeit gelesen habe und wird mir lange im Gedächtnis bleiben. Den zweiten Teil werde ich definitiv lesen.

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Veröffentlicht am 18.12.2021

Ein Ehepakt mit Hindernissen

Die Mission des Kreuzritters
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Die Mission des Kreuzritters von Ulf Schiewe spielt im Jahre 1129 und handelt von der Entführung Melisendes, welche die Thronerbin Jerusalems ist. Jerusalem im Jahre 1129 ist eine kulturoffene Stadt, die ...

Die Mission des Kreuzritters von Ulf Schiewe spielt im Jahre 1129 und handelt von der Entführung Melisendes, welche die Thronerbin Jerusalems ist. Jerusalem im Jahre 1129 ist eine kulturoffene Stadt, die jedoch in einer Zeit von vielen Raubzügen und Kriegen auf wackeligen Beinen steht. Um das vor Jahrzehnten eroberte heilige Land nicht aus den Händen zu verlieren, entschließt sich König Baudouin seine älteste Tochter zu vermählen, um so ein starkes Bündnis zu schmieden und somit sein Land zu sichern. Leider hat er jedoch seine Rechnung ohne Melisendes Zustimmung gemacht. Die eigenwillige junge Frau lehnt den für sie ausgesuchten Bräutigam ab und entschließt sich heimlich zu ihrer Schwester Alice nach Antiochia zu flüchten. Kurz vor ihrem Ziel wir ihr Begleittross jedoch überfallen und Melisende gerät in die Fänge der Muslime, die mit ihr einen besonderen Deal vorhaben. Raol de Montalban, ein Tempelritter, der sich scheinbar dem Glauben abgewandt hat, wird mit seinen Ordensbrüdern beauftragt Melisende aus Schaizar abzuholen. Auf dem Rückweg gerät Melisende und Ihre Eskorte in einen Hinterhalt. Mit Mühe und Not entkommen Melisende und Raol aus ebendiesen und versuchen Ihren Weg nach Jerusalem fortzuführen.

Ulf Schiewe hat eine Geschichte geschaffen, in die man perfekt abtauchen kann und sich wie mittendrin fühlt. Wahre Charaktere erleben eine Reise, wie sie hätte theoretisch auch stattfinden können. Hierbei hält er sich extrem an die örtlichen und kulturellen Gegebenheiten, was die Story so authentisch macht. Seine excellente Recherche ist hierbei die Grundlage für Melisendes Reise durch das heilige Land. Die spannende Schreibweise des Autors im Präsens ist anfangs leicht gewöhnungsbedürftig (vielleicht weil man es auch Büchern üblicherweise nicht gewöhnt ist), aber das erweist sich im Laufe der Zeit als erheblichen Vorteil. Als Leser fühlt man sich mittendrin bei den Protagonisten, als ob man selbst an der Reise teilnimmt. Dies wäre in einer anderen Schreibform eventuell so nicht gegeben gewesen. Für meinen Geschmack hat Ulf Schiewe hier alles richtig gemacht. Beide Hauptcharaktere durchleben eine beachtliche Entwicklung, die Anfangs so nicht vorstellbar schien. Jedoch wirkt diese Entwicklung keinesfalls aufgesetzt oder unplausibel. Den Charakter Raol fand ich von Anfang an spannend. Anfangs durch seine mürrische Art und seinen scheinbar abhandengekommenen Glauben macht er den Eindruck, das er unverwüstlich ist. Im Laufe der Geschichte macht er jedoch eine Wandlung durch, die ich ihm so nicht zugetraut hätte.

Ein in meinen Augen sehr gelungenes Werk. Selten habe ich ein Buch gelesen, das mich so gut unterhalten hat und sich gleichzeitig wie eine Geschichtsstunde angefühlt hat. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Jedem der auch nur ein Hauch von Interesse an dieser „Epoche“ hat, kann ich dieses Werk von Ulf Schiewe nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.05.2021

Ein Tag in Paris

Und dann war es Liebe
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Und dann war es Liebe von Lorraine Brown ist der Debütroman von der jungen Schriftstellerin Lorraine Brown, welcher ein Liebesroman der etwas anderen Sorte ist. Die 30 jährige Hannah befindet sich mit ...

Und dann war es Liebe von Lorraine Brown ist der Debütroman von der jungen Schriftstellerin Lorraine Brown, welcher ein Liebesroman der etwas anderen Sorte ist. Die 30 jährige Hannah befindet sich mit Ihrem Freund Simon auf der Rückreise Ihres Venedig Wochenendtrips, als das große Unglück geschieht. Genervt von der Lautstärke ich Waggon beschließt Hannah sich in der Nacht einen anderen Platz zu suchen, um eine angenehmere Reise zu haben. Leider weiß sie nichts davon, dass der Zug geteilt wird. Dadurch landet Sie alleine in Paris anstatt mit Ihrem Freund in Amsterdam. Zufälligerweise passiert nicht nur ihr dieses Missgeschick. Auch Leó landet leider in Paris. Nachdem beide Ihre Lage in Paris begreifen, beschließen Sie den Tag bis zum nächsten Zug in Paris gemeinsam zu verbringen. Durch diverse Gegebenheiten und Gespräche mit Leó, wird Hannah bei Ihrem Paris-Aufenthalt mit Ihrer Vergangenheit und mit ihrer Zukunft konfrontiert und kommt dadurch dazu Ihr bisheriges Leben zu hinterfragen.

Der Roman ist in der Ich Perspektive verfasst und ermöglicht es einen damit auch auf die Gedanken der Hauptprotagonistin zuzugreifen. Der Spannungs-/ Gefühlsbogen wird in diesem Werk durchaus hochgehalten, weil in kurzer Abfolge so viel passiert. Große Gefühle sollten jedoch nicht erwartet werden, weil die Handlung des Buches an nahezu einem Tag geschieht. Die Geschichte ist durch Zufälle geprägt, aber zu keinem Moment in der Handlung hatte ich das Gefühl, dass der Zufall zu sehr ausgereizt wurde oder etwas unrealistisch passiert ist. Durch den sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil (siehe Leseprobe), war das Buch eine angenehme Lektüre, die für meinen Geschmack viel zu schnell durchgelesen war. Nicht weil das Buch zu wenig Seiten hat, sondern eher deshalb, weil ich als Leser gar nicht mitbekommen habe wie die Seiten nur so dahin gerauscht sind. Zudem finde ich, dass dieses Buch zum Überlegen anregt, obwohl es eine leichte Lektüre ist. Diese Mischung ist gar nicht so oft.

Ein alles in Allem für mich sehr gelungener Roman. Der Schreibstil ist extrem angenehm und die Thematik des Werkes (frei Übersetzt nach dem Motto: reicht ein Tag aus, um sein Leben zu überdenken bzw. in neue Bahnen zu lenken, obwohl man vorher nicht unzufrieden war?). Für mich eine spannende Mischung. Dieses Buch wird mir definitiv in Erinnerung bleiben. Durch Hannah und Leó habe ich das Gefühl, als wäre ich bei der Erkundungstour in Paris dabei gewesen. Ich hoffe sehr, dass noch viele weitere Bücher von Lorraine Brown erscheinen werden.

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