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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2021

Ein richtig guter Abschlussband

Vanitas - Rot wie Feuer
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Meinung:

Nachdem sich im Vorgänger schon angekündigt hat, dass Carolin sich jetzt mit ihrer Vergangenheit aktiv auseinandersetzten muss, geht es in diesem Abschlussband ganz schön heiß her. Aber Carolin ...

Meinung:

Nachdem sich im Vorgänger schon angekündigt hat, dass Carolin sich jetzt mit ihrer Vergangenheit aktiv auseinandersetzten muss, geht es in diesem Abschlussband ganz schön heiß her. Aber Carolin hat einfach keine Lust mehr sich voller Angst zu verstecken, sondern steckt jetzt ihre ganze Energie in einen Rachefeldzug gegen die Karpins.

Aus der ängstlichen und paranoiden Frau der Vorgänger ist eine Frau geworden, die vor nichts zurückschreckt und sich auch selbst die Hände schmutzig macht. Da sie aber doch auch immer mal von Schuldgefühlen geplagt wird und versucht andere Opfer raus zu halten, konnte ich ihre Lage schon verstehen und auch mitgehen. Dies ist ihre einzige Chance frei zu sein und vielleicht doch nochmal ein normales Leben zu führen.

Dabei geht Carolin einen gefährlichen Weg, indem sie einen anderen Clan gegen die Karpins aufstachelt, diese mit sehr viel Brutalität und Gewalt gegeneinander vorgehen und sie zwar versucht mit Intrigen die Sache zu steuern, aber doch auch oft hautnah dabei sein und sich selbst in Gefahr begeben muss.

Deshalb hat sich die Atmosphäre und auch die Art der Geschichte seit dem Auftakt total verändert. Carolin ist nun der aktive Part, die Stimmung ist meist eher düster, aber doch sind dazwischen auch kleine Hoffnungsschimmer zu entdecken. Und vor allem gibt es viel handfeste Spannung, viele Gefahren und doch auch einige unerwartete Wendungen.

Obwohl Carolin hier ihre dunkle Seite zeigt, fand ich ihren Charakter und auch ihren Wandel glaubhaft dargestellt, auch weil man noch etwas mehr von ihrer Vergangenheit erfährt. Ich mochte nicht alle ihre Entscheidungen, konnte sie aber zumindest nachvollziehen. Aufgefallen ist aber schon, dass sie oft auch viel Glück hat und ihr Zufälle zu Gute kommen und vieles sehr glatt läuft, aber naja, gestört hat mich das zum Glück nicht. Insgesamt fand ich es doch irgendwie stimmig, genau wie das Ende.

Übrigens würde ich für diesen Teil schon empfehlen, dass man zumindest den letzten Teil kennt, da doch alles aufeinander aufbaut und die Autorin zwar Erinnerungsstützen eingebaut hat, die Vorkommnisse aber nicht mehr genau erklärt.

Sprecherin Luise Helm hat erneut einen richtig guten Job gemacht. Ihre Stimme hat für mich sehr gut zu Carolin gepasst und die unterschiedlichen Stimmungen auch sehr gut transportiert und ich war immer mittendrin in der Geschichte.

Fazit:
Ein richtig guter Abschlussband, der eine sehr besondere Reihe zufriedenstellend abschließt. Protagonistin Carolin zeigt hier eine ganz andere, dunkle Seite, aber ich fand sie glaubhaft und doch auch nachvollziehbar und zu einem gewissen Grad sympathisch. Die Atmosphäre ist düsterer und brutaler, aber doch auch actiongeladener und mit Hoffnungsschimmern versehen. Die unvorhergesehenen Wendungen sind noch sie Kirsche auf der Sahne, auch wenn manche Entwicklungen doch ziemlich glatt gingen. Aber insgesamt bin ich einfach zufrieden und vergebe sehr gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Wieder ein wahrer Pageturner

Die Hornisse (Tom-Babylon-Serie 3)
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Meinung:
Nachdem der Vorgänger eins meiner Highlights 2019 war, war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung.

Und auch dieses Mal geht es sehr rasant und dramatisch zu. Gleich zu Beginn werden wir Zeuge ...

Meinung:
Nachdem der Vorgänger eins meiner Highlights 2019 war, war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung.

Und auch dieses Mal geht es sehr rasant und dramatisch zu. Gleich zu Beginn werden wir Zeuge eines grausamen Mordes, aber viel spannender sind eigentlich die Hintergründe des Ganzen, die nach und nach aufgedeckt werden und sehr tief gehen. Vor allem für Protagonist Tom Babylon, da sich eigentlich fast der ganze Plot um ihn dreht.

In den Rückblenden, die es auch dieses Mal wieder gibt, geht es um Toms Mutter und seine Kindheit im Jahr 1989 in der DDR. Man erfährt, wie es ihr ging und was aus ihr wurde. Außerdem lernt man Figuren kennen, die auch für die heutige Geschichte wichtig sind.

In der Hauptgeschichte geht es eben vor allem um den Mord an dem Rockstar, aber auch hier nimmt Tom plötzlich eine ungewohnte Rolle ein und muss um sein Leben und seine Lieben kämpfen.

Prinzipiell fand ich die Handlung sehr spannend, vor allem gibt es viele unerwartete und gut gemachte Wendungen und am Ende laufen auch alle Fäden zusammen. Dabei war es mir am Ende fast ein bisschen zu viel des Guten, vor allem zu viel der Rache und der persönlichen Verwicklung von Tom. Aber insgesamt hatte ich doch viel Spaß beim Lesen und war sehr an den Thriller gefesselt.

Der Schreibstil ist mitreißend und die Geschichte einfach ein Pageturner. Es gibt viele Spannungsspitzen, aber doch auch ein paar passende ruhige Momente und vor allem Tom muss sehr über sich hinaus wachsen. Dabei erfährt man eben auch viel aus seiner Vergangenheit, hat aber doch auch das Gefühl, dass es da noch viel mehr zu entdecken gibt. Seine Schwester Viola spielt in der Gegenwart dieses Mal eher eine kleinere Rolle, das hat aber so gepasst und das Ende wirft auch dahingehend nochmal neue Aspekte auf.

Sita mochte ich wieder gerne, auch wenn ihre Rolle dieses Mal kleiner ist.

Wer mir nicht gefallen hat war Toms Chef Morten, der hat die Sachen ja recht schnell und gern als gegeben hin genommen.

Am Ende gibt es auch eine Verbindung zum Vorgänger, deshalb schadet es auf jeden Fall nicht, den Vorgänger zu kennen. Unbedingt nötig ist es wohl aber nicht.

Fazit:
Wieder ein richtiger Pageturner mit viel Spannung und Dramatik, vielen unerwarteten Wendungen und einem Ende, bei dem alle Fäden zusammenlaufen, aber trotzdem noch neue Aspekte aufgeworfen werden, die Lust auf die Fortsetzung machen. Insgesamt also wieder ein sehr unterhaltsamer und lesenswerter Thriller, auch wenn es mir aber doch etwas zu viel um Protagonist Tom und Rache ging. Das war mir in der Gesamtbetrachtung doch etwas zu viel, auch wenn es wirklich interessant zu lesen war. Somit reicht es aber dieses Mal aber nicht ganz für die vollen 5 Sterne, gute 4 und eine Leseempfehlung sind trotzdem drin.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Ein sehr gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.

The Age of Darkness - Feuer über Nasira
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Meinung:

Auch hier war es mal wieder eine Mischung aus Cover und Kurzbeschreibung, die mich angesprochen hat. Das Cover ist irgendwie ein Eye Catcher und das nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch ...

Meinung:

Auch hier war es mal wieder eine Mischung aus Cover und Kurzbeschreibung, die mich angesprochen hat. Das Cover ist irgendwie ein Eye Catcher und das nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch bei genauerem betrachten gibt es viel zu entdecken.

Der Klappentext hat auch einen Nerv bei mir getroffen, da ich gute Fantasygeschichten mag und hier alles nach einer guten Geschichte klingt.

Und ich kann wirklich sagen, dass meine Erwartungen erfüllt wurden. Dieser Auftakt in die The Age of Darkness Reihe ist wirklich gut gelungen.

Es geht schon damit los, dass die beschriebene Welt komplex ist und gleichzeitig wirklich Hand und Fuß hat. Man kann sich die altgriechisch angehauchte Welt sehr gut vorstellen und bekommt auch gutes Hintergrundwissen, damit alles lebendig wirkt. Und dazu kommt noch die richtige Portion Fantasy und Magie.

Und auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Die fünf Protagonisten sind total unterschiedlich und doch haben alle etwas besonderes und authentisches. Ich habe ihnen ihre Schicksale abgenommen und mit ihnen mit gefiebert. Natürlich dauert es anfangs etwas, bis man alle kennenlernt und bis sich ihre Wege kreuzen, aber für mich war es genau das richtige Tempo und auch das passende Maß an Spannung. Und auch einige der Nebenfiguren sind mir positiv im Gedächtnis geblieben.

Es gibt einige Wendungen und Entwicklungen, wobei ich mir manche schon recht früh denken konnte, andere haben mich aber doch auch eiskalt erwischt und total überrascht.

Das Ende gipfelt in einen großen Showdown, der mir fast schon ein bisschen zu viel war, aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau. Obwohl es sich um einen Auftakt handelt und auch noch viele Fragen offen bleiben, wurde auf einen gemeinen Cliffhanger verzichtet. Aber trotzdem bin ich total neugierig, wie es mit den Charakteren weitergeht.

Der Schreibstil ist wie die Geschichte selbst einfach extrem lebendig und mitreißend. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und ich habe alles hautnah miterlebt.

Fazit:

Ein sehr gelungener Auftakt in diese Fantasy-Reihe. Eine komplexe und sehr anschaulich beschriebene Welt, authentische und lebendige Figuren mit vielen Besonderheiten und eine gute Handlung mit stimmigem Tempo und solider Spannung. Ich habe es gerne gelesen und bin neugierig, wie es weitergeht und vergebe gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Brutal, mitreißend und starke Charaktere

Die Göttinnen von Otera (Band 1) - Golden wie Blut
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Meinung:
Da Frauen leider auch heute noch viel zu oft unterdrückt werden, hat mich die Geschichte gleich angesprochen. Und der Einstieg ins Buch ist auch wirklich mitreißend und schockierend. Man lernt ...

Meinung:
Da Frauen leider auch heute noch viel zu oft unterdrückt werden, hat mich die Geschichte gleich angesprochen. Und der Einstieg ins Buch ist auch wirklich mitreißend und schockierend. Man lernt Protagonistin Deka und ihre Welt kennen und kommt eigentlich aus dem Staunen und Kopfschütteln nicht mehr raus. Es ist so krass, was Frauen in Dekas Welt alles nicht dürfen, dass das alles so nebenbei erzählt wird und auch von allen so hingenommen und tatkräftig vertreten wird. Und vor allem auch von den Frauen. Das ist wirklich was, was mich immer wieder schockiert, aber doch kann ich die Hintergründe dafür nachvollziehen.

So kann ich auch verstehen weshalb Deka und die anderen Mädchen sich anfangs nichts sehnlicher wünschen, als wieder als rein zu gelten und in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Aber noch schöner ist ihre Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte machen. Sie verstehen, dass sie zwar anders, aber deshalb bestimmt nicht weniger Wert sind und dass sie zusammenhalten müssen.

Aber nicht nur Deka ist eine glaubwürdige, sympathische und starke Protagonistin, sondern auch die anderen Figuren fand ich authentisch, besonders und stark. Obwohl die Geschichte sehr brutal ist und auch mit Details nicht gespart wird, habe ich sie gerne gelesen und auch gerne ihren Weg begleitet.

Das Erzähltempo finde ich genau richtig. Es passiert immer wieder was, aber trotzdem bleibt auch Zeit für die ruhigen Töne, bzw. auch für glaubwürdige Zweifel und Überlegungen. Zwischendurch gibt es auch ein paar passende auflockernde Szenen, vor allem Dekas „Haustier“ Ixa sorgt immer wieder dafür. Und drum herum gibt es natürlich auch noch die Fantasygeschichte, die ich recht gut erarbeitet fand. Mit der Zeit kann sich der Leser schon denken, in welche Richtung es geht, aber sie ist solide und es gibt zwischendurch doch die ein oder andere Überraschung.

Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die fand ich aber ganz ok, da sie eher im Hintergrund abläuft und es doch wichtig ist, dass auch die Jungs lernen, dass die Alaki keine Monster sind.

Am Ende geht’s doch ziemlich heiß her und da überschlagen sich auch etwas die Wendungen, sodass die Erklärungen ein bisschen auf der Strecke bleiben, aber prinzipiell fand ich es passend und auch erfreulich abgeschlossen für einen Auftaktband. Man wäre nicht mal gezwungen die Fortsetzung zu lesen, obwohl die Neugier darauf, wie es mit Deka und den anderen weitergeht, definitiv geweckt ist.

Vielleicht noch kurz was zum Setting. Dieses ist westafrikanisch und für mich wirklich glaubhaft. Auch die Themen wie Rassismus, Vorurteile und Unterdrückung werden einfach realistisch umgesetzt und regen definitiv zum Nachdenken an.

Fazit:
Ein recht brutaler, aber glaubhaft erarbeiteter Fantasyroman mit starken Mädchen, vielen wichtigen Themen und einer spannenden Geschichte außen rum. Das westafrikanische Setting, aber auch die Figuren und ihre authentische Entwicklung haben mich berührt und mitgerissen und auch den Fantasyanteil fand ich spannend und interessant umgesetzt. Das Ende kommt ohne gemeinen Cliffhanger aus und könnte auch recht gut für sich stehen, aber trotzdem bin ich neugierig, wie es weitergeht. Insgesamt gibt es gute 4 Sterne und gerne auch eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Die faszinierden Beschreibungen der unterschiedlichen Welten haben mich total mitgerissen

Cryptos
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Meinung:

Ich habe nun ja schon einige Bücher von Ursula Poznanski gelesen und auch die Kurzbeschreibung von Cryptos hat mich extrem neugierig gemacht und das wirklich zu recht.

Den Start ins Buch fand ...

Meinung:

Ich habe nun ja schon einige Bücher von Ursula Poznanski gelesen und auch die Kurzbeschreibung von Cryptos hat mich extrem neugierig gemacht und das wirklich zu recht.

Den Start ins Buch fand ich total gelungen. Auch wenn man erst nach und nach erfährt wie es in Janas Welt wirklich zugeht, habe ich mich sofort mit ihr verbunden gefühlt und sofort ein Bild ihrer Arbeit und ihrer Welten vor mir gehabt.

Ich konnte mir bildlich und naturgetreu vorstellen, wie sie in Kerrybrook über grüne Wiesen geht oder als Elfe in Macandor durch die Gegend fliegt. Aber auch, als sie dann auf ihrer Flucht durch die unterschiedlichen Welten kam und es für den Hörer immer wieder etwas Neues zu entdecken gab, war ich total gefesselt und fasziniert. Die unterschiedlichen, extrem fantasievollen und zum Teil auch innovativen Welten sind ein extremer Pluspunkt dieser Geschichte. Ich wollte gar nicht mehr aufhören und bin teilweise sogar nach Ankunft an meinem Zielort einfach länger im Auto sitzen geblieben, damit ich noch etwas zuhören und mit Jana zusammen weiter die unterschiedlichen Welten erkunden darf.

Aber auch die Hintergrundstory ist spannend. Es verschwinden ungewöhnlich viele Leute aus Kerrybrook und Jana versucht herauszufinden, weshalb. Dabei stößt sie auf Ungereimtheiten und gerät in Lebensgefahr.

Als sie dann nach ihrer langen Flucht durch die unterschiedlichen Welten endlich herausfindet, was hinter allem steckt und es darum geht, Menschen zu retten, ist die Handlung nach wie vor spannend, aber ich muss schon sagen, dass ich dann nicht mehr ganz so an die Geschichte gefesselt war. Ich habe sie weiterhin sehr gerne gehört und finde sie auch gut umgesetzt, aber die Sahne auf der Kirsche hat am Ende dann doch etwas gefehlt. Vor allem das Ende fand ich irgendwie etwas simpel, bzw. bin ich mir auch nicht so sicher, dass die Lösung auf Dauer funktioniert.

Die Figuren fand ich soweit ganz gut. Jana ist sehr lebendig und authentisch beschrieben. Bei manch anderen wäre noch etwas Luft nach oben gewesen, aber im Großen und Ganzen bin ich echt zufrieden.

Auch die Details, die man von der wirklichen Welt erhält fand ich durchaus anschaulich und ausreichend. Klar, wäre da noch mehr möglich gewesen, aber für mich hat es genau so gepasst.

Am Ende gibt es eine kleine Liebesgeschichte, die ich sehr zart und deshalb auch glaubhaft fand. Gebraucht hätte ich sie nicht unbedingt, aber es ist auch völlig in Ordnung, dass sie in diesem Maße vorhanden war.

Sprecherin Laura Maire macht wieder einen wunderbaren Job. Ihre jugendliche und frische Stimme ist einfach sympathisch und passt perfekt zu Protagonistin Jana. Durch ihre aktive und zur Handlung passende Vorlesearbeit habe ich mich der Geschichte und Protagonistin Jana noch näher gefühlt.

Fazit:

Eine Geschichte, die mich vor allem in der ersten Hälfte nicht mehr losgelassen hat. Ich war völlig fasziniert von den unterschiedlichen und total realistischen Welten, die dank der fantasievollen und detaillierten Beschreibungen vor meinem inneren Auge wirklich zum Leben erweckt wurden und ich wollte immer noch mehr erfahren und erleben. In der zweiten Hälfte bin ich dann wieder etwas auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Auch wenn die Geschichte nach wie vor spannend, unterhaltsam und gut durchdacht war, hat der vorherige Wow-Effekt etwas nachgelassen. Das Ende fand ich schon ok, aber doch etwas einfach und schwächer als den Rest. Insgesamt habe ich die Geschichte aber wirklich gern gehört, auch dank der tollen Sprecherleistung von Laura Maire und vergebe sehr gute 4 Sterne und eine Lese- bzw. Hörempfehlung.

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