Cover-Bild Darkmere Summer
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.02.2016
  • ISBN: 9783551520821
Helen Maslin

Darkmere Summer

Ilse Rothfuss (Übersetzer)

Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2017

Ein spannender, mystischer Jugendroman

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Klappentext:
Der Plan war Sommer, Sonne - und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere ...

Klappentext:
Der Plan war Sommer, Sonne - und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Um dort die Hölle auf Erden zu erleben ...

Meine Meinung:
Cover: Das Cover sieht atemberaubend schön aus. Die ineinander laufenden, Rose- und Rottöne sind Metallic gehalten und passen unheimlich gut zusammen. Man hat das Gefühl, durch das Tor zu schauen, und blickt dann direkt auf eine Bucht. Es handelt sich hier nicht um einen Umschlag, sondern der Druck ist direkt auf das Buch gestaltet worden. Wenn man es in den Händen hält, fühlt es sich leicht samtig an und man ist versucht, ständig darüber zu streicheln.
Inhalt: Kate ist heimlich in ihren Schulkameraden Leo verliebt, ist aber der Meinung, dass er sie überhaupt nicht beachtet. Doch dann lädt Leo Kate ein, mit ihm und ein paar Freunden die Ferien auf Darkmere zu verbringen. Es handelt sich hierbei um ein sehr altes Schloss, welches Leo kurz vorher geerbt hat. Kate stimmt natürlich sofort zu und setzt all ihre Hoffnung, Leo in diesen paar Tagen endlich näherzukommen. Doch das Schloss ist so ganz anders, wie sie sich das vorgestellt hat. Alles ist dunkel und Angst einflößend. Die Jugendlichen scheinen sich immer mehr zu verändern und zeigen nur noch ihre schlechten Seiten. Besonders Leo entwickelt sich zu einem Joint rauchenden und aggressiven jungen Mann. Leo berichtet, dass wohl ein Fluch auf dem Schloss läge und alle bisherigen Besitzer eines unnatürlichen Todes gestorben sind. Ist Leo der nächste?
Fazit:
Nach dem ich den Klappentext gelesen und dieses wunderschöne Cover gesehen habe, habe ich mich sehr darüber gefreut, als der Chicken House Verlag mir dieses Jugendbuch als Rezensionsexemplar zukommen hat lassen. Ich erwartete einen spannenden und mystischen Roman und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil hat mich sofort begeistert und wurde sehr schnell in die Geschichte hineingezogen. Helen Maslin schreibt in zwei Zeitepochen, einmal in dem heute und einmal im Jahre 1825, als Elinor in dem Schloss grausame Dinge erlebte. Gerade diese Kapitel haben mir sehr gut gefallen. Helen Maslin hat sowohl die Charaktere, als auch die Umgebung und das Schloss, sehr lebendig und farbenfroh beschrieben, so dass es mir nicht schwer fiel, mir das ganze bildlich vor Augen zu führen.
Ein wirklich gelungener Jugendroman mit leichten Horrorszenarien, paranormalen Aktivitäten und ein bisschen Liebe. Wirklich bis zum Schluss spannend. Viele Wandlungen in dem Buch waren für mich aber auch voraussehbar, was mir ein wenig die Spannung nahm. Aber es handelt sich nun mal um ein Jugendbuch und ich finde, dass der junge Leser hier auf seine Kosten kommt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gruselig mit toller Atmosphäre - ein Wohlfühlroman!

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Kate kann es kaum fassen, als der Schulschwarm Leo sie einlädt, den Sommer über mit ihm und seinen Freunden auf Darkmere zu verbringen, einem alten Schloss, das er geerbt hat. Doch statt den Aufenthalt ...

Kate kann es kaum fassen, als der Schulschwarm Leo sie einlädt, den Sommer über mit ihm und seinen Freunden auf Darkmere zu verbringen, einem alten Schloss, das er geerbt hat. Doch statt den Aufenthalt in dem bereits in die Jahre gekommenen alten Schloss zu genießen, spielen sich unschöne Dinge zwischen Kate und den Freunden ab und Leo entpuppt sich als jemand, mit dem Kate lieber keine Zeit verbringen würde …

Schon optisch ist dieses Buch wirklich der Hit! Das Cover strahlt gleichzeitig Düsternis und Sommerfeeling aus – eine total passende und gelungene Mischung, wie ich finde.

Das besondere an diesem Buch ist, dass gleichzeitig zwei Geschichten erzählt werden, die zwar leicht miteinander verwoben sind. Die eine Handlung rund um Kate und Leo spielt nämlich in der Gegenwart, die andere Geschichte erzählt eine Episode aus der Vergangenheit Darkmeres. Auf diese vergangenen Ereignisse wird auch Kate aufmerksam, als sie in der Geschichte des Schlosses kramt. Es geht um die Geschichte von Elinor, die sozusagen die erste Herrin von Darkmere war und dann auch wiederrum nicht. Vor allem aber geht es um das Wesen ihres Mannes St Cloud und des ersten Herren von Darkmere.
Elinors Geschichte wird dabei so schön eindrücklich erzählt, dass sie mir fast mehr Spaß gemacht hat, als die Geschichte der Gegenwart. Zwar ist sie ziemlich vorhersehbar, aber die Leichtigkeit mit der Helen Maslin diese historische Vergangenheit beschreibt, hat mir einfach sehr gefallen und ich war von der Atmosphäre total angetan. Von mir aus hätte dieser Teil gerne noch viel länger gehen können!

Der Teil in der Gegenwart ist als Kontrast dazu viel spannender und weniger vorhersehbar. Allerdings hat mich Leo ziemlich genervt. Zu Beginn war er so vielversprechend und ich habe mich wirklich auf diesen Typen gefreut, aber leider mutierte er ganz schnell zum A… Was aber natürlich auch irgendwie mit Darkmere zu tun hat … irgendwie. Diese Zusammenhänge muss man aber schon ein wenig zwischen den Zeilen suchen, aber auch das hat mir sehr zugesagt, die Geschichte kam nämlich überhaupt nicht plump daher, sondern ziemlich subtil und intelligent.

Zu den Figuren sagte ich ja bereits, dass mir Leo gar nicht gefallen hat. Ebenso übrigens wie St Cloud ? Elinor mochte ich ziemlich, ich fand, dass sie die interessanteste Figur im Buch war, obwohl auch Kate interessante Züge an sich hatte. Aber Kate war mir teils dann doch ein wenig zu naiv, obwohl sie sich selbst eher als die toughe Figur sah. Auf jeden Fall hat sie mich aber öfter mal genervt und ich konnte manche Verhaltensweisen nicht komplett nachvollziehen.

Fazit

Helen Maslin hat mit Darkmere Summer eine tolle und spannende Geschichte geschrieben, die ein wenig gruselig war, eine tolle Atmosphäre beschrieb und durch die Zeitenwechsel überhaupt viel Abwechslung bot! Insgesamt einfach eine wirklich schöne Geschichte!

Veröffentlicht am 04.02.2017

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An Darkmere Summer bin ich ohne große Erwartungen herangegangen und zu Beginn hat es mir auch noch richtig gut gefallen, dies ebbte aber ab....

Das Cover hat auf jeden Fall etwas. Düster und geheimnisvoll ...

An Darkmere Summer bin ich ohne große Erwartungen herangegangen und zu Beginn hat es mir auch noch richtig gut gefallen, dies ebbte aber ab....

Das Cover hat auf jeden Fall etwas. Düster und geheimnisvoll kommt es daher. Es passt zur Geschichte und die Farbwahl gefällt mir. Diese Pflanzenranken findet man auch im Buch, nämlich bei den Kapiteln aus der Sicht von Kate. Bei Elinor hingegen findet man nur eine kleine Ranke. Dieser Unterschied fand ich ein schönes Detail.

Erzählt wird das Jugendbuch aus der Ich - Perspektive. Diese wechselt zwischen Kate und Elinor. Aber nicht in regelmäßigen Abständen, oft folgen zwei Kapitel aus der gleichen Sicht. Es wechselt aber nicht nur die Sicht, sondern auch die Zeit. Dies hat mir gut gefallen und durch die Sprachwahl, kam dieser Wechsel schön zur Geltung. Positiv anmerken möchte ich, dass ich jederzeit wusste welches Mädchen ich begleite. Bei anderen Romanen habe ich des Öfteren schon die Orientierung verloren, da die Unterschiede nicht deutlich herauskamen, nicht so hier.

Ich denke, die Autorin wollte den zeitlichen Unterschied verdeutlichen und hat deswegen so eine Jugendsprache in der Gegenwart verwenden, dies fand ich eher nervig. Über den Namen Hat-man Dan bin ich immer wieder beim Lesen gestolpert. Die Jugendlichen sind andauert am Kiffen und Saufen, trinken kann man es nicht mehr nenne. Dabei haben die Meisten gar keine Lust darauf, machen es aber um vor Leo nicht als Loser dazustehen. So ein Gruppenzwang verhalten würde ich bei 13 oder 14 Jährigen verstehen, aber nicht mehr an der Schwelle zum Erwachsenenalter. Hier war mit dieses Herden Verhalten viel zu übertrieben.

Das Buch lässt mich Zwiespalt zurück. Den Handlungsstrang um Elinor / Vergangenheit fand ich wirklich interessant. Sie war mir auch als Einzige sympathisch. Doch die Jugendlichen um Leo herum fand ich je mehr ich lass nur noch nervig. Sie lassen sich so von Leo manipulieren. Und ich verstehe echt nicht wieso, wäre er ein systematischer Mensch, ok, aber er ist ein richtiges A*** . Alles dreht sich nur um ihn, deswegen finde ich den letzten Satz auch mehr als passend. Das Ende mag ich nicht so. Zu manchen Büchern passt diese Variante zu anderen nicht, hier hätte ich mir etwas anderes gewünscht. Da ich nicht spoilern möchte, schreibe ich lieber in Rätseln ;)

Die Idee mit dem Fluch hat mir gefallen. Genau so wie das Setting. Alte verlassene Schlösser mit Vergangenheit, ich hab sogar mal Gänsehaut bekommen. Die Autorin konnte bei mir immer wieder ein schönes Kopfkino erzeugen. Wären nur die Charaktere nicht gewesen.......

Fazit:
War spannend zu lesen, das Setting hat mir gefallen und auch der Plot.
Die Charaktere in der Gegenwart fand ich extrem nervig, da sie kaum einen eigenen Willen hat und sich viel zu sehr nach Leo gerichtet haben. Dadurch waren sie ständig bekifft und besoffen.
Den Handlungsstrang in der Vergangenheit hingegen fand ich sehr interessant.

Veröffentlicht am 13.01.2017

Nicht das, was ich erwartet habe ...

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Ok, als erstes muss ich doch beichten, dass mich das Buch hauptsächlich
wegen des wunderschönen Covers angesprochen hat. Der Klappentext hat mich dann aber zusätzlich überzeugt.

Das Buch liest sich ...

Ok, als erstes muss ich doch beichten, dass mich das Buch hauptsächlich
wegen des wunderschönen Covers angesprochen hat. Der Klappentext hat mich dann aber zusätzlich überzeugt.

Das Buch liest sich unglaublich angenehm! Die Geschichte habe ich innerhalb von zwei Tagen fertig gelesen - Ihr seht: Total flüssig zu lesen, und zudem noch humorvoll.
Geschrieben ist aus der Ich-Perspektive von Kate und Elinor, was ich wirklich toll fand!
Elinors Geschichte nimmt einen unheimlich mit, und verknüpft mit Kates Erlebnissen und Gefühlen wird es zu etwas richtig Coolem! Ich konnte mir die Gegenden und die
Charaktere sehr bildlich vorstellen, und hatte auch totales Kopfkino.

Leo ist ein absolutes A… . Sorry, aber es ist, wie es ist. Er war mir von der ersten Sekunde an unsympathisch. Ich hatte Schwierigkeiten, zu ergründen, was Kate an ihm findet. Aber, das ist wohl so eine typische Bad-Boy-Nummer, auf die einige Frauen eben abfahren.
Was mir absolut nicht gefallen hat, dass war die Tatsache, dass die jungen Leute jeden Abend ihren Joint geraucht und gesoffen haben, bis zum umfallen. Das schien in diesem Buch völlig normal zu sein und das hat mir gar nicht gefallen. Unsere Protagonistin Kate ist eher die Außenseiterin, was auch damit zusammen hängt, dass sie neu an der Schule ist, und sie es somit ziemlich überrascht hat, als sie in das Schloss eingeladen wird. Ich muss
sagen, für mich war Kate an manchen Stellen etwas naiv und auch ihr Charakter hat mich manchmal sehr aufgeregt.

Die Veränderungen die die Clique durchlebt war anders als erwartet. Kate scheint dem ganzen als einzige gewachsen. Als sie eines Nachts den ersten vermeintlichen Geistern auf Darkmere begegnet, bestätigt ihr das umso mehr das Schloss zu verlassen.
Die Geistererscheinungen waren mir leider zu flach und haben mich nicht gegruselt.
Dennoch hat mich die Geschichte zur Mitte des Buches in seinen Bann gezogen und relativ gut unterhalten. Wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, ist es rückblickend ein guter Mystischer Roman um einen uralten Fluch.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine interessante Geschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte

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Was erwartet euch?

Ein Schloss. Ein Fluch. Ein Sommer, der alles verändert.
Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit ...

Was erwartet euch?

Ein Schloss. Ein Fluch. Ein Sommer, der alles verändert.
Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte ...


Meine Meinung

Das Cover hat mich sofort angesprochen, sodass ich die Geschichte unbedingt lesen wollte und ich denke auch, dass es perfekt zur Geschichte passt.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass sich die Geschichte sehr gut lesen lässt. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben. Die beiden Charaktere Kate und Elinor leben in zwei verschiedenen Zeiten, sodass man immer wieder ein Zeitsprung macht. Der wäre eigentlich nicht so schlimm, wenn er an passenden Stellen vorkommt. Jedoch finde ich leider, dass er an bestimmten Stellen einfach die Spannung zu sehr rausnimmt und den Handlungsstrang unterbricht.

Die Geschichte an sich hat sehr viel Potential, jedoch macht der so stark schwankende Spannungsbogen, die Geschichte so ein bisschen kaputt. Ich musste öfters überlegen, was war da nochmal passiert oder nein wieso wechseln wir denn jetzt. In der Mitte der Geschichte verlor das Buch an Spannung, was das Ende aber wiedergutgemacht hat.

Das Ende ist sehr offen gehalten und der Leser ist angehalten sich selber das Ende zu erdenken, denn es ist leider etwas offen. Was jeder je nach Geschmack mag oder halt nicht.

Fazit

Ich denke das Buch spaltet die Leserschaft, da es einige ganz gut gefallen kann, jedoch für andere absolut nichts ist. Deshalb kann ich hier euch keine klare Empfehlung geben, ob ihr es lesen solltet oder nicht.