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Veröffentlicht am 09.05.2021

Band 14 der Agatha Raisin Reihe

Agatha Raisin und das Geisterhaus
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Agatha Raisin und das Geisterhaus ist der nunmehr vierzehnte Band der erfolgreichen Agatha Raisin Reihe von M.C.Beaton und im Bastei Lübbe Verlag erschienen.

Agatha scheint nicht müde zu werden. Weder ...

Agatha Raisin und das Geisterhaus ist der nunmehr vierzehnte Band der erfolgreichen Agatha Raisin Reihe von M.C.Beaton und im Bastei Lübbe Verlag erschienen.

Agatha scheint nicht müde zu werden. Weder in Sachen Abenteuer noch in Bezug auf Männer. Und auch die Autorin hat immer wieder interessante Fälle parat, in den Agatha sich blamiert. So nun auch im vorliegenden vierzehnten Band. Wie gewohnt, besticht auch dieser Band durch britischen Flair, der gerade den Cosy-Crime Lesern gefallen wird. Da ich bislang alle Bände gelesen habe, kann ich leider nicht mehr bewerten, ob dieser Band auch einzeln gelesen werden könnte. Man wird jedoch feststellen, dass es kleine Bausteinchen in der Geschichte gibt, gerade in Bezug auf die Männer, die sich auf die Vergangenheit beziehen. 

Mich konnte dieses Buch wieder begeistern (ha ha, ein Wortspiel zu Titel) und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Band 12 der Agatha Raisin Reihe

Agatha Raisin und die ertrunkene Braut
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Mit Agatha Raisin und die ertrunkene Braut hat die Autorin wieder Boden gutgemacht. Bei den letzten Bänden war eine leichte Flaute zu spüren, so dass man den Eindruck hätte gewinnen können, dass so langsam ...

Mit Agatha Raisin und die ertrunkene Braut hat die Autorin wieder Boden gutgemacht. Bei den letzten Bänden war eine leichte Flaute zu spüren, so dass man den Eindruck hätte gewinnen können, dass so langsam die Luft raus wäre. Hier nun wieder das absolute Gegenteil und ich würde sagen: Agatha is back.  Interessant fand ich, dass James nun zwar in einem Kloster ist bzw. sein soll, aber Agatha ihm immer noch nachtrauert. Aber nun kommt ein neuer Nachbar hinzu, und Agatha gerät in einen Zwiespalt. Aber nicht nur das ist sehr kurzweilig, sondern auch der Mordfall an der jungen Braut. Auch hier zeigt sich Agatha wieder von ihrer besten Seite. Auf mehr als 230 Seiten hatte es die Autorin geschafft, mich wieder für die Reihe zu begeistern. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, weil es spannend und auch unterhaltsam war. Ganz so wie zu Beginn der Reihe. Sollte man die Reihe jedoch noch nicht kennen und nun zu diesem Band gegriffen haben, wird zwar einiges an Information fehlen, aber dennoch kann man der Geschichte gut folgen. Die Protagonisten werden zwar nicht mehr detailliert beschrieben, aber durch die Handlung und das Setting wird man schnell in die Geschichte finden.

Mich hat dieser Band wieder begeistert, so dass ich unbedingt wissen möchte, wie sich die Sache mit James weiter entwickelt und welche Abenteuer Agatha noch erleben darf.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Band 3 der Ermittler Reihe um Svea Norden und Fritjof Harmsen 

Mord in der Klosterkapelle
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Wie der Titel schon sagt, spielt dieser dritte Band hauptsächlich in einem Kloster, in dem Fritjof sich gerade eine Auszeit von Freundin und Beruf gönnt. Das Autorenduo Timm und Lück zeigen auch in diesem ...

Wie der Titel schon sagt, spielt dieser dritte Band hauptsächlich in einem Kloster, in dem Fritjof sich gerade eine Auszeit von Freundin und Beruf gönnt. Das Autorenduo Timm und Lück zeigen auch in diesem Band, wie man christlichen Glauben mit kriminalistischer Handlung verknüpfen kann. Immer wieder werden kleine christliche Hinweise gestreut, Liedtexte erwähnt, Glaubensfragen beantwortet. Jedoch kommt auch die Krimihandlung nicht zu kurz. Es kommt einfach auf die richtige Mischung an. Und genau dieses beweisen die beiden Autoren. 

Die Protagonisten, sofern noch nicht aus den Vorgängerbänden bekannt, werden detailliert charakterisiert, so dass ihre Handlungen glaubhaft und nachvollziehbar erschienen. Das Setting war hervorragend gewählt. Man könnte beim Lesen direkt auf den Gedanken kommen, selbst mal ein paar Tage in einem Kloster verbringen zu wollen. Nur die, im Buch angesprochene Diät, nee, das muss nicht sein. Sind doch Klöster für ihre kräuter- und heilkundigen Wissen bekannt und entsprechend auch für ihre selbsthergestellten Lebensmitteln. 

Mich hat dieser dritte Band sehr gut unterhalten, so dass ich nun gespannt auf die Fortsetzung warte.

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Veröffentlicht am 22.04.2021

Regionalität und Kuchenduft auf über 300 Seiten

Schwarzwälder Kirschmorde - Isabella und die Tote im Café
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Ach, ich liebe Bücher aus der Heimat. Und mit diesem Auftakt zur Schwarzwälder Kirschmorde Reihe habe ich wirklich ins Schwarze getroffen. In Isabella und die Tote im Café entführt die Autorin ihre Leser*innen ...

Ach, ich liebe Bücher aus der Heimat. Und mit diesem Auftakt zur Schwarzwälder Kirschmorde Reihe habe ich wirklich ins Schwarze getroffen. In Isabella und die Tote im Café entführt die Autorin ihre Leser*innen ein kleines Dörfchen, namens Zapfbach, im Nordschwarzwald. Dort scheint die Welt noch in Ordnung. Na ja, aber nur scheinbar. Denn Isabella stellt schon kurz nach ihrer Ankunft fest, dass es ein Geheimnis um das legendäre Zuckerherzschlössle gibt, welches früher ihrer Großmutter gehört hatte. Der Schreck kommt aber, als an ihrem Einweihungstag eine Frau im renovierten Café stirbt. Ist das der Geist der verstorbenen Oma? Was war damals geschehen? Und wiederholt sich nun die ganze Geschichte? Aufgrund des Prologs kennt der Leser ein paar Details aus dem ersten Todesfall. Jedoch gelingt es der Autorin, die Fäden klug auszulegen, so dass erst ab Mitte des Buches ein echter Kriminalfall daraus wird. Aber das ist keinesfalls ein Manko, stattdessen lernt man mehr über den Ort und seine Bürger, wer mit wem und warum nicht und schließlich auch über das gestörte Verhältnis von Isabella zu ihrer Mutter.

Die einzelnen Charakteren waren sehr gut ausgearbeitet, so dass die Handlungen nachvollziehbar und glaubwürdig erschienen. Auch das Setting war detailliert beschrieben, um die Geschichte eingängiger und lebhafter wirken zu lassen.

Am Ende dann, wie sollte es anders sein, ein Showdown, bei dem man ein leichtes Unbehagen verspürt und die Spannung scheinbar greifbar wird.

Ob es dann aber wirklich gut ist wenn sich Renate in Zapfbach niederlässt? Davon wird man wohl im zweiten Band lesen dürfen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt und freue mich auf die Fortsetzung mit Isabella und der Schwarzwälder Kirschtorte.

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Veröffentlicht am 22.04.2021

Ein heiterer Krimi, der mit Anekdoten aus der Politik gespickt ist.

Miss Merkel: Mord in der Uckermark
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Die Amtszeit von Angela Merkel ist zuende, so dass sie sich nun voll und ganz dem Rentendasein, Mann Joachim und ihrem Hund widmen kann. Na ja, so war zumindest der Plan. Wer nun denkt, dass dieses Buch ...

Die Amtszeit von Angela Merkel ist zuende, so dass sie sich nun voll und ganz dem Rentendasein, Mann Joachim und ihrem Hund widmen kann. Na ja, so war zumindest der Plan. Wer nun denkt, dass dieses Buch zum Gähnen animiert, der täuscht sich gewaltig. Mit dem Satz "Ich muss mich erst mal hinsetzen", sagte Angela und setzte sich erst mal hin, bringt der Autor auf wirklich witzige Art und Weise dem Leser die neue Angela dar. Nämlich als Miss Merkel. Der findige Leser wird schon bald die Verbindung zu den bekannten Detektivgeschichten feststellen, schließlich geht es ja auch um den Mord in der Uckermark. Angela wird zur Sherlockine und ihr Mann Joachim wird zu Puffel. Man merkt schon, dass dieser Krimi nicht allzu ernst genommen werden sollte. Auf den über 300 Seiten begleitet die kriminalistische Handlung stets der Humor und auch die Anekdoten auf Politiker anderer Länder kommen nicht zu kurz. 

Die Protagonisten wurden sehr lebensecht, wenngleich auch (hoffentlich) überspitzt dargestellt. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar und haben den Krimi bereichert. Das Setting war sehr gut gewählt, so dass alles sehr eingängig wirkte und das Buch zu einem witzigen Leseerlebnis werden ließ. 

Ich hoffe nun sehr auf eine Fortsetzung mit Puffel und Puffeline.

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