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Veröffentlicht am 23.05.2021

Rettung aus Seenot

Calypsos Irrfahrt
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Zum Buch:
Oscar hätte sich schönere Ferien vorstellen können. Anstatt Fußballcampmit seinen Freunden macht er vier Wochen Urlaub auf einem Segelschiff mit seinen Eltern. Nach drei Tagen weiß ...

Zum Buch:
Oscar hätte sich schönere Ferien vorstellen können. Anstatt Fußballcampmit seinen Freunden macht er vier Wochen Urlaub auf einem Segelschiff mit seinen Eltern. Nach drei Tagen weiß Oscar schon nichts mehr mit sich anzufangen und langweilt sich. Das nimmt ein schnelles Ende als sie die völlig erschöpfte Nala und ihren Bruder Moh aus dem Wasser ziehen.
Zwei Flüchtlingskinder die nirgendwo willkommen sind...

Meine Meinung:
Ein kleines, dünnes Büchlein mit einer so großen Geschichte. Absolut zeitgemäß und sehr einfühlsam erzählt.
Ich fand die Geschichte jedenfalls unglaublich berührend und authentisch. Sehr guter Schreibstil, spannend erzählt und trotzdem shrr bewegend und nachdrücklich.
Oscar freundet sich mit den Beiden an, auch die Eltern von Oscar reagieren fast vorbildlich. Man spürt den Stress, dem sie ausgesetzt sind und man spürt sie Angst und Beklemmend der Geschichte. Nala und Moh sind absolut liebenswert beschrieben und ich bewundere Oscar und seine Eltern für ihre Entscheidung.
Ich wünschte nur, das Buch wäre etwas ausführlicher gewesen, aber für die Zielgruppe ist es ausreichend und es sensibilisiert.
Absolut empfehlenswert.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2021

Über die Liebe und das Missverständnis zu Pferden

Socke und Sophie – Pferdesprache leicht gemacht
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Zum Buch:
Sokrates ist ein Pony, das sehr schlechte Erfahrungen mit seinen Menschen gemacht hat. Nun gilt es als unreitbar und als Problempferd.
Sophie liebt Pferde und für sie geht ein Traum ...

Zum Buch:
Sokrates ist ein Pony, das sehr schlechte Erfahrungen mit seinen Menschen gemacht hat. Nun gilt es als unreitbar und als Problempferd.
Sophie liebt Pferde und für sie geht ein Traum in Erfüllung als sie sich um Sokrates (Socke) kümmern darf. Aber das ganze hat einen Haken. Innerhalb von vier Monaten muss sich Socke reiten lassen sonst kommt er zum Abdecken. Wird das Sophie gelingen?

Meine Meinung:
Ich war schon sehr angetan von dem Cover. Und ich muss sagen, Socke und Sophie ist ein besonderes Pferdebuch. Es ist ein Sachbuch mit einer erzählenden Geschichte oder ein Kinderroman mit Sachbuchanteil. Egal wie man es sieht, es erklärt unheimlich viel über Pferde, über ihr Verhalten und was wir Menschen so alles falsch machen.
Aber die Geschichte ist auch schön zu lesen, die Empfindungen von Sophie aber auch von Socke sind sehr anschaulich erklärt und ausführlich beschrieben, aber nicht so, das es langweilt, sondern so, dass man sich überlegt, ob es den Pferden auf den Reithöfen auch wirklich gut geht.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sockes und auch Sophies Sicht erzählt, so erfährt der Leser immer, wie sich das Pferd fühlt. Eine sehr gute Idee und sehr einfühlsam umgesetzt.
Ganz nebenbei wird noch eine ganz großartige Freundschaftsgeschichte erzählt, nicht nur zwischen Pferd und Reiterin.
Am Ende des Buches ist noch ein ausführlicher Sachteil, in dem das Verhalten von Socke nochmal genau erklärt wird.
Das Buch wäre ein passendes Geschenk für alle zukünftigen ReitschülerInnen zur Vorbereitung und überhaupt für alle Pferdeinteressierten. Mich hat es jedenfalls sehr gut unterhalten und auch sehr bewegt und betroffen gemacht.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Das Buch zaubert ein Lächeln in jedes Gesicht

Lächeln gefunden
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Zum Buch:
Der Bär erwacht nach einem langen, sehr langen Winterschlaf. Er reckt und steckt sich und macht sich auf den Weg durch den Wald. Auf einmal entdeckt er ein ganz besonders breites Lächeln. Wer ...

Zum Buch:
Der Bär erwacht nach einem langen, sehr langen Winterschlaf. Er reckt und steckt sich und macht sich auf den Weg durch den Wald. Auf einmal entdeckt er ein ganz besonders breites Lächeln. Wer ist das? Wer kann so Lächeln? Bär macht sich auf sie Suche ...

Meine Meinung:
Wem dieses Buch kein Lächeln ins Gesicht zaubert, hat kein Herz. So einfach ist das.
Es ist soooo niedlich, die Illustrationen sind herzallerliebst und es macht einfach eine riesen Freude dem Lächeln auf die Spur zu kommen. Je nach Alter des Kindes wissen die Kleinen sofort wer da gelächelt hat.
Ein Buch gegen schlechte Laune und für mehr Lächeln. Ich bekomme das Grinsen jedenfalls nicht mehr aus dem Gesicht.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2021

Wie man beliebt wird, in 59 Tagen

Mein geniales Leben
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Zum Buch:
Sigge ist zwölf und gehört in seiner alten Schule nicht gerade zu den beliebten Kindern. An guten Tagen ist er seinen Mitschülern egal, an schlechten wird er gemobbt.
Nun zieht Sigge mit seiner ...

Zum Buch:
Sigge ist zwölf und gehört in seiner alten Schule nicht gerade zu den beliebten Kindern. An guten Tagen ist er seinen Mitschülern egal, an schlechten wird er gemobbt.
Nun zieht Sigge mit seiner Mutter und seinen Schwestern zu seiner Großmutter nach Skärblacka. Dort hofft er auf einen Neuanfang, aber hat nur 59 Tage Zeit ...

Meine Meinung:
Ein herzliches Buch, mit ganz wunderbaren Charakteren. Die Mama, die dringend einen neuen Job sucht, Majken, seine Schwester, die ganz schnell Freunde findet, seine kleine Schwester Bob, die kaum spricht, Kralle Marzipan, der einzige Gast im Hotel, außer Sigge und seine Familie und dann natürlich Oma Charlotte. Total durchgeknallt mit ihren Glitzerklamotten, ihrem Hang zum Sammeln von ausgestopften Tieren, aber mit jeder Menge Zeit für Sigge und seine Schwestern.
Eine ganz geniale, verrückte Familie.
Es macht Spaß Sigge zu begleiten, es ist humorvoll geschrieben, hat aber durchaus seine ernsten Momente und ist auch sehr tiefgründig für ein Kinderbuch.
Ich hatte jedenfalls sehr viel Spaß Sigge bei seinem Plan endlich beliebt zu werden zu begleiten.
Ein richtig schönes, ruhiges Buch was sehr gut unterhalten kann und auch nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Vielleicht eine Hilfe für junge Menschen, die sie ein bisschen schwer tun, neue Freunde zu finden und für alle andern auch.

Veröffentlicht am 05.05.2021

Jungs sind blöd, oder?

Der blödeste Junge der Schule und ich
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Zum Buch:
Josi und ihre Mama sind schon immer ein tolles Team. Auf einmal hat die Mama einen Freund. Und dann ist noch der neue Junge in ihrer Klasse, der ein richtiger sofort zu sein scheint.
Die größte ...

Zum Buch:
Josi und ihre Mama sind schon immer ein tolles Team. Auf einmal hat die Mama einen Freund. Und dann ist noch der neue Junge in ihrer Klasse, der ein richtiger sofort zu sein scheint.
Die größte Überraschung allerdings ist, der neue Freund von Mama ist der Vater von Öasse, dem Neuen aus Josis Klasse.
Da muss man doch was machen, also startet das Projekt: Eltern auseinanderbringen. Und dafür muss Josi sich ausgerechnet mit der nervigen Lasse zusammentun ...

Meine Meinung:
Das Buch ist im Tagebuchstil geschrieben und liest sich ganz witzig. Josi erzählt von ihrem Alltag, davon wie alleine sie sich in der Klasse fühlt seit ihre beste Freundin Fi aufs Internat gewechselt hat. Über ihre Pausen, die sie alleine verbringt. Über die nervigen Jungs ihrer Klasse und natürlich über Lasse, seiner Vater Janosch und ihren Versuch Janosch und ihre Mama auseinanderzubringen.
Völlig normale Teenieprobleme, erwachsen werden ist schwer.
Ich las schonmal ein Buch von Yvonne Struck und war neugierig auf das Neue
Und es gefiel mir wieder sehr gut. Ich mag es , wie alltäglich die "Probleme" von Josi sind, es können sich die LeserInnen sehr gut in Josi einversetzen. Die Geschichte ist humorvoll und trotzdem berührend erzählt. Es macht einfach Spaß.

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