Cover-Bild Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
(40)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 488
  • Ersterscheinung: 03.01.2017
  • ISBN: 9783401602592
S.J. Kincaid

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst

Ulrich Thiele (Übersetzer)

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest.   Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle …   Nemesis und Tyrus. Diabolic und Thronerbe. Ein Mädchen zwischen unbändigem Zorn und ergreifender Liebe, und ein Junge, dem Gefühle das Leben kosten könnten. Eine großes Fantasy-Spektakel, das den Lesern den Atem rauben wird!  

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2017

Eine Dystopie mit Luft nach oben

0

Nemesis wird wie ein wildes Tier aufgezogen, allein zu dem Zweck, ihren Besitzer zu beschützen und Gegner zu eliminieren. Nemesis ist eine Diabolic. Schon bald wird sie Sidonia geprägt um sie zu schützen. ...

Nemesis wird wie ein wildes Tier aufgezogen, allein zu dem Zweck, ihren Besitzer zu beschützen und Gegner zu eliminieren. Nemesis ist eine Diabolic. Schon bald wird sie Sidonia geprägt um sie zu schützen. Auf Grund eines Fehlers von Donais Vater, soll eigentlich Sidonia an den kaiserlichen Hof. Aber ihre Mutter befürchtet schlimmstes und so wird der Plan ausgeheckt Nemesis als Sidonia hin zu schicken. In einer Zeit wo es ein leichtes ist sein Aussehen zu Verändern, doch geht der Plan wirklich auf?

An sich einer sehr interessante Grundstory. Man befindet sich in der Zukunft und die Menschheit hat so ziemlich das All erobert. Doch total widersprüchig ist halt, dass man gegen Naturwissenschaften ist obwohl man diese braucht um die Technologie, die genutzt wird, weiter aufrecht zu halten. Irgendwie ein sehr engstirniges denken, wo ich den Sinn nicht so recht verstanden habe. Da die Menschen glauben dass der Kosmos sich in der Vergangenheit gegen sie gestellt hätte. Man will die Technologie und Naturwissenschaften nicht erforschen aber man kann nicht ohne sie auskommen. Man könnte meinen die Menschheit glaubt die Erde ist eine Schreibe.
Die Welt fand ich an sich sehr interessant, deren Aufbau und wie die Leute leben, auch wie sich dank Technologie verändern können. Alles wurde sehr gut beschrieben, dadurch konnte man sich vieles sehr realistisch vorstellen.
Die Charaktere habe ich außergewöhnlich gefunden. Nemesis wächst ohne es zu ahnen über sich hinaus und merkt für sich erst viel später zu was sie wirklich fähig ist.
Tyrus lässt sich nie richtig hinter die Maske blicken, er ist nicht nur seinen Familie und Feinden 10 Schritte voraus sondern auch immer den Lesern.
An sich hat mir die Geschichte gefallen aber so ganz ist der Funke noch nicht übergesprungen zumal da noch sehr viel Luft nach oben ist.
Ich hoffe der nächste Band ist besser.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Diabolic

0

Inhalt:

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus ...

Inhalt:

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle … Nemesis und Tyrus. Diabolic und Thronerbe. Ein Mädchen zwischen unbändigem Zorn und ergreifender Liebe, und ein Junge, dem Gefühle das Leben kosten könnten. Eine großes Fantasy-Spektakel, das den Lesern den Atem rauben wird!

Meine Meinung:

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht so leicht gefallen wie erhofft. Ich bin auch bis zum Schluss leider nicht wirklich dort angekommen. Ich bin sehr gespalten und weiß immer noch nicht so ganz, was ich von dem Buch halten soll.

Der Schreibstil ist eigentlich sehr angenehm zu lesen, daran lag es definitiv nicht.

Die Autorin hat hier eine völlig fremde Welt erschaffen, die ich mir so gar nicht wirklich vorstellen konnte bzw. wollte. Diese Welt ist nicht meine. Auch die vielen Namen und Bezeichnungen sind teilweise sehr verwirrend und etwas zu viel.

Der Beginn der Geschichte gestaltete sich etwas zähflüssig und langatmig. Teilweise war die Handlung wirklich grausam und ich wollte am liebsten die Augen zukneifen, wie beim Film, dennoch aber auch wiederum spannend. Dann gibt es wieder Szenen, die sich in etwas in die Länge gezogen haben. Am Ende hat mir etwas gefehlt, es war zu offen, es konnte mich nicht überzeugen, da es für mich einfach noch nicht fertig war.

Dennoch gab es durchaus auch Passagen, die mich zu fesseln vermochten. Nemesis Entwicklung, die Gefühlswelt waren interessant zu verfolgen. Auch wenn Nemesis mich zu Beginn sehr gespalten hat und ich sie nicht wirklich einordnen konnte. Doch mit der Zeit wollte ich unbedingt wissen, wie es mit ihr weitergeht und was sie und Tyrus erreichen konnten. Auch die Intrigen und Machtspielchen am Hof waren nicht zu verachten.

Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht ganz überzeugen. Meine Erwartungen waren ganz anders und sehr hoch. Vielleicht lag es zum Teil auch daran. Dennoch vermochten mich einige Passagen zu packen und fesseln. Andere haben mich allerdings mit ihrer Grausamkeit eher abgeschreckt.


Fazit:

Eine interessante Grundidee, die mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 19.02.2017

Tolle Idee mit ausbaufähiger Umsetzung

0

Nemesis ist eine Diabolic. Sie wurde geschaffen, um einen anderen Menschen zu beschützen, koste es was es wolle. Dabei darf sie sich kein Mitleid leisten, keine Fehler, keine Gefühle. Ihr einziges Ziel ...

Nemesis ist eine Diabolic. Sie wurde geschaffen, um einen anderen Menschen zu beschützen, koste es was es wolle. Dabei darf sie sich kein Mitleid leisten, keine Fehler, keine Gefühle. Ihr einziges Ziel besteht darin, ihre Freundin Sidonia, auf die sie geprägt wurde, zu schützen. Doch dann zieht sich Donias Vater durch einen Fehler die Wut des Kaisers auf sich und zur Strafe beordert dieser Donia an den kaiserlichen Hof. Da keiner weiß, wie Donia aussieht, beschließt Nemesis an ihrer Stelle zu gehen und sich für sie auszugeben, um sie zu schützen. Doch das ist komplizierter als gedachtt: Zwar gehört Nemesis zu den stärksten und gefährlichsten Wesen im Universum - doch so zu tun, als sei sie ein normales Mädchen mit Gefühlen, fällt Nemesis alles andere als leicht..

Die Idee hinter diesem Buch hat mich schon vom ersten Moment an angesprochen. Die Diabolics sind super interessant - geschaffen um zu Beschützen, haben sie keine Gefühle, außer für die Person, auf die sie geprägt sind. Von den Menschen werden sie eher als Kreaturen betrachtet, nur wenige Ausnahmen, wie zum Beispiel Donia, sehen in ihnen genauso fühlende Wesen, wie sie es selbst sind. Diese Grundidee ist allein schon super und sorgt im Verlauf der Geschichte immer wieder für spannende Szenen.

Dadurch sind auch die Charaktere sehr interessant: Nemesis, die nach und nach immer mehr Gefühle entwickelt und gleichzeitig versucht, an der gefühlslosen Kampfmaschine festzuhalten, die sie einmal war, ist dabei super gelungen umgesetzt und es macht riesig Spaß, ihre Fortschritte mit zu verfolgen. Donia mochte ich ebenfalls sehr gern, denn sie setzt sich für ihre Diabolic ein und behandelt diese wie einer Schwester. Am Hof des Kaisers kommen noch viele weitere interessante Charaktere hinzu, die die Geschichte ebenfalls sehr spannend machen.

Trotz dieser tollen Grundidee gab es für mich leider zwei große Kritikpunkte, durch die das Buch "nur noch" drei Sterne von mir bekommt.

Zum einen haben wir da den viel zu viel aussagenden Klappentext. Die Handlung der Geschichte ist eigentlich sehr vielfältig, actionreich und sorgt für einige Überraschungen. Allerdings verrät der Klappentext einfach zu viel und nimmt an vielen Stellen die Spannung. So gibt es zum Beispiel eine überraschende Wendung, die ich toll gefunden hätte, hätte der Klappentext mich nicht sowieso schon in diese Richtung gelenkt. Für mich war das hier leider verschenktes Potential!

Zum anderen kam mir die ganze Beschreibung der Welt, in der Nemesis lebt, viel zu kurz. Besonders zum Anfang wird viel über die Geschichte erzählt (was mir auch super gefallen hat!), aber es wurde nur sehr, sehr wenig beschrieben, wie diese Welt aussieht, in der die Geschichte spielt. So dachte ich zum Beispiel eine ganze Zeit lang, Nemesis und Donia leben auf einem kleinen Planeten im All, bis dann irgendwann erwähnt wurde, dass es sich wohl eher um eine Art Station handelt. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin noch mehr das Umfeld beschrieben hätte, denn mit den spärlichen Informationen konnte ich mir die Welt leider nur schlecht vorstellen.

Trotz der Kritikpunkte gibt es von mir drei Sterne, denn die Grundidee konnte mich wirklich überzeugen, genauso wie die Protagonistin und ihre Entwicklung. Und wer sich den Klappentext vorher nicht durchliest, dem wird die Geschichte auch noch einmal besser gefallen! ;)

Veröffentlicht am 20.08.2017

Keine Würze. Keine Spannung. Eine riesen Enttäuschung

0

Dieses Buch ist für mich eine riesen Enttäuschung und somit ein absolutes NAY. Wie immer findet ihr die Gründe nach dem Klappentext:

„Eine Diabolic ist stark.

Eine Diabolic kennt kein Mitleid.

Eine ...

Dieses Buch ist für mich eine riesen Enttäuschung und somit ein absolutes NAY. Wie immer findet ihr die Gründe nach dem Klappentext:

„Eine Diabolic ist stark.

Eine Diabolic kennt kein Mitleid.

Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest.

Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle ...“


Das Buch wollte ich wirklich schon seit längerem unbedingt lesen, weil sich der Klappentext für mich einfach sehr gut angehört hat, umso größer war die Enttäuschung beim Lesen. Die Diabolic Nemesis wird kaltherzig und blutrünstig beschrieben und ich muss sagen, dass dies für mich im Buch einfach nicht rüberkam und auch ihre Persönlichkeit nicht wirklich entfaltet wird. Allgemein wird meiner Meinung nach den Charakteren im Buch nicht wirklich Leben eingehaucht.
Des Weiteren ist das Buch nicht wirklich spannend. Die Spannung steigt vielleicht in den letzten 4 Kapiteln, davor ist es echt öde. Die ersten 30 Kapitel waren schrecklich langweilig und haben mich nicht gefesselt. Die Idee des Buches ist interessant, aber dennoch gelingt es der Autorin nicht den Leser mitzureißen oder für sich zu gewinnen. (Spoiler Anfang) Ein großer Grund dafür ist, dass es in dem Buch nicht wirklich um die Entwicklung der Beziehung von Tyrus und Nemeis, sondern viel mehr um die Politik in diesem Reich und die dadurch entstehenden Probleme, wie Widerstände und Intrigen. Zum Beispiel gab es Szenen zwischen Donia, die Herrin von Nemesis, und ihrer Diabolic welche hätten ausgebaut werden können oder Szenen zwischen Nemesis und Tyrus. Einzig spannend ist die Großmutter von Tyrus und ihre undurchschaubaren Pläne für den Hof und ihre Zukunft. Schön zu lesen waren die Szenen, in denen sich Tyrus und Nemesis näher gekommen sind und ihre Gefühle sich entwickelt haben. Schließlich muss ich sagen, dass viele ausschweifende Szenen einfach überflüssig für die Geschichte des Buches sind und es einem einfach wie unendlich viele Lückenfüller vorkommt. Das Ende des Buches ist wirklich Klischeehaft. Dia Diabolic muss nicht sterben, die böse Oma wird hingerichtet und der neue Kaiser Tyrus nimmt sich Nemesis als Kaiserin. (Spoiler Ende)

Kommen wir zum Cover, eine Diabolic als Züchtung aus dem Labor geht mit blasser Haut und blauen Augen hervor. Deshalb ist das Cover ziemlich passend.

Alles in Allem fehlt es dem Buch an Würze, Action, Spannung und ja sogar die Liebe ist in diesem Buch zu kurz gekommen. Aus diesem Grund kriegt das Buch lediglich 2/5 Sternen von mir. Es ist ein Buch mit einem durchaus schönen aber unspektakulärem Ende und viel leerem geplapper in der Mitte, man kann es lesen es ist aber kein muss. Ich würde euch davon abraten es zu lesen und mir lieber ein besseres Buch besorgen.

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!

Veröffentlicht am 16.03.2017

Vorhersehbare Liebes-Dystopie

0

Als aller erstes Vorweg, der Klappentext ist der reinste Spoiler und beschäftigt sich so mit etwa der zweiten Hälfte des Buches.

Diabolic spielt in einer Welt, die sich in unserer Zukunft befindet. Auf ...

Als aller erstes Vorweg, der Klappentext ist der reinste Spoiler und beschäftigt sich so mit etwa der zweiten Hälfte des Buches.

Diabolic spielt in einer Welt, die sich in unserer Zukunft befindet. Auf diversen Planeten und Raumschiffen, lebt die Menschheit, in einem technischem Stillstand. Die Diabolic selbst sind gezüchtet um zu Beschützen. Geprägt auf eine einzige Person. So ist Nemesis Lebensaufgabe alles für Donia zu tun, was ihr hilft am Leben zu bleiben... Denn Donias Vater möchte die Wissenschaft wieder zurückholen, was jedoch nicht gerne gesehen ist.

Klingt sehr spannend, der Anfang ist auch wirklich gut. Denn diese dystopische Welt ist ziemlich gut ausgearbeitet. Außergewöhnlich ist hier, dass man mal nicht mit den Armen ums Überleben kämpft, sondern unter den Reichen lebt und sich mit Nemesis Perspektive erst einmal anfreunden muss, da sie es wirklich schwer hat sich auf Gefühle, die sie eigentlich nicht hat, einzulassen.

Jedoch merkt man, selbst wenn der Klappentext schon wieder aus dem Gedächtnis verschwunden ist, recht schnell, zwischen welchen Charakteren sich etwas entwickelt und auch die Richtung, in welche sich das Buch entwickelt, wird so deutlich.
Eine Liebesbeziehung, wie man sie in inzwischen sehr vielen Büchern gelesen hat und politisch sehr viel hin und her, was einem später teilweise nicht wirklich glaubwürdig erscheint. Einige Passagen sind wirklich sehr vorhersehbar.

In der Leserunde, in der ich das Buch las, kam das Buch jedoch sehr gut an. Einzig das Ende wurde hier als zu schnell bemängelt.

Insgesamt bin ich selbst enttäuscht von dieser Dystopie. Sie hätte eindeutig Luft nach oben gehabt, denn die Welt ist wirklich toll ausgedacht und zeitweise wirklich realitisch. Doch ich verstehe auch am Ende nicht, wie spezielle Züchtungen und weitere technische Hilfsmittel ohne Wissenschaft möglich sind.
So komme ich leider nur auf 2 von 5 Sternen. Die Autorin plant weitere Bücher, die mir jedoch wahrscheinlich nicht in die Hände fallen werden.