Cover-Bild Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.02.2016
  • ISBN: 9783764505608
Eve Chase

Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Roman
Carolin Müller (Übersetzer)

Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ...

Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt.

Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Geheimnisse

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Die Familie Alton sind eine glückliche Familie. Die Sommermonate verbringt die Familie auf Black Rabbit Hall. Dort vergeht die Zeit einfach anders. An einem stürmischen Abend im Jahre 1968 geschieht ein ...

Die Familie Alton sind eine glückliche Familie. Die Sommermonate verbringt die Familie auf Black Rabbit Hall. Dort vergeht die Zeit einfach anders. An einem stürmischen Abend im Jahre 1968 geschieht ein furchtbares Unglück, das für die ganze Familie zu einer Tragödie wird.
Ungefähr dreißig Jahre später sucht Lorna zusammen mit ihrem Verlobten Jon in Cornwall nach einem Ort für ihre Hochzeit. Black Rabbit Hall nimmt Lorna gleich gefangen, während Jon den alten, etwas baufälligen Kasten sehr viel kritischer sieht. Aber es zieht Lorna wieder zu diesem Haus und sie verbringt dort einige Tage, um mehr zu erfahren. Nach und nach werden dort Geheimnisse freigegeben, die mehr mit Lorna zu tun haben, als diese jemals ahnen konnte.
Die Geschichte liest sich sehr angenehm. Die Sprache ist manchmal etwas blumig. Das Haus, die Gegend und das Leben dort wird detailliert und atmosphärisch beschrieben, so dass man sich dorthin versetzt fühlt.
Auch die Personen sind ausführlich und authentisch geschildert. An den träge dahinfließenden Tagen auf Black Rabbit Hall spürt man die tiefe Verbundenheit zwischen Nancy und Hugo. Nach dem Tod seiner Frau ist Hugo ein Wrack. In seinem Schmerz vergisst er die Kinder, die er verstört sich selbst überlässt. Kitty, die kleinste, begreift nicht so recht, was geschehen ist. Barney musste mit ansehen, wie seine Mutter zu Tode kam. Amber versucht die Rolle der Mutter einzunehmen und allen Halt zu bieten, aber ihrem wilden Zwillingsbruder Toby kann sie nicht helfen. Auch wenn ich Hugos Trauer verstehen kann, so begreife ich nicht, wie er dann so handeln konnte, wie er es tat. Nach kurzer Zeit holt er sich eine neue Frau ins Haus, damit die Kinder versorgt sind. Caroline ist so ganz anders als die liebevolle und nachsichtige Nancy, was die Kinder noch mehr verstört und Ablehnung nach sich zieht. Aber Caroline ist auch fürchterlich unsympathisch, hartherzig und rücksichtslos. Hugo lebt mehr oder weniger sein eigenes Leben und verschließt die Augen vor dem, was da brodelt.
Lorna ist so von dem Haus fasziniert, dass sie darüber Jon beinahe vergisst. Der reagiert darauf etwas ungehalten, aber glücklicherweise liebt er Lorna sehr.
Die Aufmachung des Buches mit dem transparenten Schutzumschlag finde ich besonders toll.
Die Geschichte wechselt zwischen den Zeiten, so dass wir unterschiedliches Perspektiven erleben können. Ich habe mitgelitten und mit nach Geheimnissen gesucht. Einiges war vorauszusehen, anderes hatte ich so nicht erwartet. Auf jeden Fall hat mich die Geschichte emotional angesprochen.
Eine berührende Familiengeschichte.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Familiengeschichte mit teils unglaublichen Geheimnissen

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Viel gehört hatte ich von dem Buch bereits, die Erwartungen waren recht hoch, denn dramatische Familiengeschichten mag ich und Cornwall ist einfach ein toller Schauplatz dafür. Zu Beginn verspürt das Buch ...

Viel gehört hatte ich von dem Buch bereits, die Erwartungen waren recht hoch, denn dramatische Familiengeschichten mag ich und Cornwall ist einfach ein toller Schauplatz dafür. Zu Beginn verspürt das Buch einen gewissen Charme, doch nach rund 50 Seiten war ich nicht mehr ganz so angetan. Mir war deutlich zu viel vorhersehbar und auch die Beschreibungen des alten Landsitzes haben mich zu Beginn fast dazu gebracht das Buch unbeendet wegzulegen. Einzig die Charaktere haben mich irgendwie wirklich und auf Dauer fesseln können. Ich wollte wissen, wie es ihnen ergangen ist. Wie ist die Familie so nachhaltig zerbrochen? Kann daraus noch einmal was Neues entstehen? Was wird aus dem Anwesen werden, welches so viele schöne Stunden, aber auch so viel Leid über die Familie gebracht hat? Was hat es mit Lornas Besuch des Anwesens genau auf sich?
Schon nach wenigen Seiten hatte ich eine ziemlich konkrete, und wie sich herausstellen sollte, richtig Vorstellung, wie die Gegenwart und die Vergangenheit der Geschichte verknüpft sein könnten – und doch wurde ich auch noch richtig überrascht.
Die Geschichte bietet emotional die gesamte Bandweite, von lustigen und rührenden Momenten, bis zu kalten Berechnungen, Lügen und Dramen, die ihres Gleichen suchen. Der Schreibstil ist relativ rund, gut und leicht verständlich. Die verschiedenen Perspektiven sorgen für Tiefe und manchen fiesen Cliffhanger
Wer schwierige Familiengeschichten mit teils unglaublichen Geheimnissen und Cornwall mag, wird mit diesem Buch recht gut bedient sein - nur sollte man kein Meisterwerk erwarten.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ein alter Familiensitz in Cornwall

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bildet die atmosphärische Kulisse für diesen Roman - natürlich nicht als einziger Schauplatz, aber wie bspw. in "Torstraße1" fungiert hier ein Gebäude als Dreh- und Angelpunkt, wenn nicht gar als heimlicher ...

bildet die atmosphärische Kulisse für diesen Roman - natürlich nicht als einziger Schauplatz, aber wie bspw. in "Torstraße1" fungiert hier ein Gebäude als Dreh- und Angelpunkt, wenn nicht gar als heimlicher Hauptdarsteller.

Cornwall in der Gegenwart: die junge Lorna steht kurz vor dem schönsten Tag in ihrem Leben und besucht mit Jon, ihrem Zukünftigen die Black Rabbit Hall, einen ziemlich verfallen Familiensitz, den beide als mögliche Location für ihre Hochzeit in Erwägung ziehen. Mit ihrer kürzlich verstorbenen Mutter war sie mal da, aber was war da eigentlich los, damals, 1968? Eine Bewohnerin hat das Haus noch und durch sie erfährt Lorna nach und nach die Geschichte...

Und schwuppdich, landet der Leser in den späten 1960er Jahren, in denen die Familie Alton mit ihren vier Kindern das Haus als Feriendomizil nutzt - bis eine furchtbare Tragödie alles ändert. Familiengeheimnisse und Lügen werden aufgedeckt, nur allmählich erfährt Lorna mehr über das Schicksal ihrer Familie. Der Leser allerdings auch, denn das Buch weist extreme Längen auf, die zu ebenso extremen Spannungseinbußen führen und macht es so auch dem geneigtesten Leser zuweilen schwer, am Ball zu bleiben. Auch wenn Eve Chase durchaus über einen angenehmen Stil und nette Formulierungen verfügt, die auch in der Übersetzung ganz gut rüberkommen.

Dennoch: ich habe mich ziemlich gelangweilt und fand, dass die Geschichte nicht gehalten hat, was sie versprach. Kann man lesen, muss man aber definitiv nicht.

Veröffentlicht am 20.04.2018

so lala

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Titel: Black Rabbit Hall
Originaltitel: Black Rabbit Hall
Autor: Eve Chase
Seitenanzahl: 412
Genre: Roman
Verlag: Blanvalet

In diesem Roman werden zwei Geschichten gleichzeitig erzählt:

England im Jahr ...


Titel: Black Rabbit Hall
Originaltitel: Black Rabbit Hall
Autor: Eve Chase
Seitenanzahl: 412
Genre: Roman
Verlag: Blanvalet

In diesem Roman werden zwei Geschichten gleichzeitig erzählt:

England im Jahr 1968:
Amber Alton lebt gemeinsam mit ihren drei Geschwistern und den Eltern im Sommer auf einem großen Anwesen, dem schönen und alten Herrenhaus "Black Rabbit Hall". Das Haus ist der Sommersitz der Familie und das Leben dort ist sehr ruhig und idyllisch. Doch die Idylle wird jäh unterbrochen, als ein großes Unglück geschieht. Fortan wird in der Familie nichts mehr so sein, wie es einmal war...

London, Anfang des 21. Jahrhunderts:
Lorna, eine junge Lehrerin, Ende 20 und ihr Verlobter Jon sind in Cornwall auf der Such nach der perfekten Location für ihre Hochzeit. Also Lorna das alte Herrenhaus "Black Rabbit Hall" findet, fühlt sie sich sofort mit dem Haus verbunden. Sie beschließt, mehr über das Haus und die Bewohner rauszufinden - ohne jedoch zu ahnen, was für traurige Szenen sich in dem schon abspielten...



Das erste Mal aufmerksam auf dieses Buch wurde ich ja in einer schönen Hochglanzzeitschrift, wo sehr geschwärmt wurde, von diesem Roman. Als ich dann von Lovleybooks & dem Blanvalet Verlag die Chance bekam, das Buch in einer Lesrunde lesen zu können, habe ich mich sehr gefreut. Zudem muss ich auch erwähnen, wie gut mir dieses Cover gefällt

Ich fand das Buch zunächst nicht soo toll & spannend. Aber nach ungefähr 220 Seiten hat mich die Geschichte in den Bann gezogen und es wurde total spannend. Leider gibt es besonders im ersten Teil der Geschichte oft schon ganz schöne Längen und die Geschichte war meiner Meinung nach nicht sonderlich spannend. Aber besonders das letzte Drittel des Buches macht das alles fast unvergessen, denn die letzten Seiten sind soo spannend und es passiert so vieles, dass ich da wiederum ruhig noch weiterlesen hätte können.
Die ganzen verschiedenen Figuren in diesem Roman sind teilweise sympathisch und teilweise hasst man sie einfach nur...
Am liebsten mochte ich ja Amber, die ich einfach nur toll fand. Eine solche Schwester oder auch Mutter ist schon was tolles!
Über die anderen Figuren möchte ich euch nichts erzählen, da sonst wiederrum viel gespoilert werden müsste! (und wenn euch das Buch interessiert, solltet ihr es ja selber lesen) Das wirklich gute hier an dieser Geschichte ist ja, es passieren sehr viele Dinge, mit denen man so gar nicht rechnet. Es ist nicht wirklich vorhersebar und die Geschichte war für mich auch mal etwas anderes, da ich ja doch eher wenige Romane über Familiengeschichten lese.

Leider ist das Buch erst nach der Hälfte wirklich spannend geworden, weswegen "Black Rabbit Hall" von mir gute drei von fünf Sternchen bekommt. Vier Sternchen sind leider nicht drinnen, da das erste Drittel schon sehr schwach und auch teilweise sehr langatmig war.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Black Rabbit Hall

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Das Cover
Das Cover des zweiten Bandes ist hauptsächlich orange. Mich selbst erinnert es sehr an Herbst. In der Mitte ist ein Baum abgebildet, dessen Blätter durcheinander gewirbelt werden. Sieht für ...

Das Cover
Das Cover des zweiten Bandes ist hauptsächlich orange. Mich selbst erinnert es sehr an Herbst. In der Mitte ist ein Baum abgebildet, dessen Blätter durcheinander gewirbelt werden. Sieht für mich aus wie der Baum der Amite. Ich mag das Cover, da es sehr einheitlich erscheint. Im unteren Teil kann man Umrisse einer Stadt sehen und einen Zug. Die Stadt spiegelt für mich die Ken wieder und der Zug die Ferox.

Der Titel
"Die Bestimmung" ist eindeutig, es geht um "Bestimmte" und "Unbestimmte". "Tödliche Wahrheit" hat bei mir die Frage aufgeworfen, was denn so erschreckend sein könnte, dass es tödlich endet. Natürlich erfährt man dies im Buch, sehr schade finde ich es, dass die Auflösung erst in den letzten zehn Seiten kommt. Ansonsten habe ich von "der tödlichen Wahrheit" erhofft, dass sie das System zu Fall bringen sollte, denn mir selbst gefällt die Vorstellung nicht in verschiedene Kategorien eingeteilt zu werden.

Der Inhalt
Wieder einmal frage ich mich, warum dieses Buch so lange auf meinem SuB lag.

Die Welt von Tris ist mittlerweile gespalten, es gibt die Ferox die für das Gute kämpfen und die, die sich mit den Ken zusammengeschlossen haben. Auch die Candor sind zu den Ken gegangen. Die Altruan, zu mindestens das was von ihnen übrig ist, leben bei den Amite, auch sind alle anderen Fraktionen geteilt. Ken leben bei den Amites oder geflüchtete Candor haben sich Schutz bei den Fraktionslosen gesucht. Ich könnte immer weiter erzählen... die Welt ist gespalten. Für Tris und Four bedeutet das die Ken zu stürzen und ihr Wissen/ die Simulation zu vernichten.

Tris muss zusehen, wie ihre Freunde sterben. Sie hat Probleme alles zu verarbeiten und kann noch nicht einmal mehr eine Waffe tragen ohne daran zu denken, dass sie Will, ihren besten Freund umgebracht hat. Sie entschließt sich den Ken zu stellen, damit kein anderer mehr sterben muss, was sie nicht bedacht hat, Tobias stellt sich auch, denn wenn Tris stirbt, stirbt auch Tobias.
Bei den Ken gefangen genommen, werden an Tris Tests gemacht, damit die Simulation von Janine perfektioniert werden kann.
Doch alles kommt anderes Tirs trotzt Janine und sie beschließt Tirs zu töten.

Meine Meinung
Warum nochmal lag das Buch auf meinem SuB????? Eine Frage die sich mir die ganze Zeit stellt. Auch der zweite Teil ist so gut geschrieben und so super spannend, dass ich diese Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen/ eingeatmet habe. Ich finde in diesem Teil gut, dass auch gezeigt wird, dass Tris auch nur ein 16 Jähriges Mädchen ist, dass sie auch mal nicht kann. Zwar wirkt sie auf mich nicht schwach, macht sie für mich aber menschlich. Natürlich finde ich es auch gut, dass Tobias, alias Four, auch auf die Probe gestellt wird.
Im Ganzen fand ich das Buch super gut! Ich bin schon auf Teil drei gespannt!