Verwirrend, unlogisch, unrealistisch…aber trotzdem so so gut.
Blut, Hass, Rache, Gewalt, Tod.
Liebe, Zuneigung, Freundschaft, Familie, Loyalität.
Völlig unterschiedliche Begriffe - und doch werden sie in Broken Puppet alle zusammengeführt. Die Grenzen verschwimmen. ...
Blut, Hass, Rache, Gewalt, Tod.
Liebe, Zuneigung, Freundschaft, Familie, Loyalität.
Völlig unterschiedliche Begriffe - und doch werden sie in Broken Puppet alle zusammengeführt. Die Grenzen verschwimmen. Du fragst dich, wie das alles zusammenpasst? Ich mich auch…
Amo Jones schreibt ganz anders als ich es gewohnt bin. Man muss sich vollkommen auf die Geschichte einlassen. Es ist nicht alles logisch, es ist nicht realistisch und es ist sehr oberflächlich. Es kam mir teilweise so vor, als ob von einem Außenstehenden berichtet wird, obwohl eigentlich die Protagonistin selbst erzählt. Wenn man sich auf all dies zu 100% einlassen kann, dann wird das Buch gut.
Madison ist eindeutig naiv. Sie stellt immer weniger Fragen - abgesehen davon, dass sie sowieso meist keine Antworten erhält. Sie ist geblendet von ihren Gefühlen für Bishop und scheint sich ihrem Schicksal ergeben zu haben. Aus Bishop werde ich noch immer nicht schlau, aber er öffnet sich langsam ein bisschen mehr, sodass immer mehr Geheimnisse der Kings gelüftet werden können. Aber noch immer wird man als Leser bei vielen Dingen im Dunkeln gelassen. Was zur Hölle geht in diesem Buch eigentlich vor sich?!
Es gibt immer noch so viele lose Enden, die nicht aufgefädelt werden. Ich habe mir gewünscht, dass ich in diesem Teil mehr erfahre, aber da muss ich mich wohl noch etwas gedulden. Die Geschichte lässt mich nicht los. Obwohl sie so viele Ungereimtheiten enthält und teilweise keiner Logik folgt, will ich unbedingt mehr wissen. Ich will ALLES wissen. Vorher kann ich nicht aufhören zu lesen.