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Veröffentlicht am 12.07.2021

Schöne Story, die gerne länger hätte sein dürfen

Bad Witch. Befreite Magie
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Als mich Tanja Penninger fragte, ob ich bei ihrer Aktion "Ich bin..." mitmachen möchte war ich sofort dabei. Und es kamen wunderbare Beiträgen von den unterschiedlichsten Bloggern zustande. Es war natürlich ...

Als mich Tanja Penninger fragte, ob ich bei ihrer Aktion "Ich bin..." mitmachen möchte war ich sofort dabei. Und es kamen wunderbare Beiträgen von den unterschiedlichsten Bloggern zustande. Es war natürlich auch klar, dass ich ihre neue Geschichte "Bad Witch - Befreite Magie, welche bei Impress erschienen ist, lesen werde. Und so habe ich mich riesig gefreut als es bei negalley.DE zur Verfügung stand.

Erstmal muss ich sagen, dass mir das Cover richtig gut gefällt. Es hat was mystisches, magisches an sich. Passt wunderbar zur Geschichte. Auch der Klappentext machte mich ziemlich schnell neugierig.
Leider habe ich aufgrund von Zeitmangel relativ lange für die wenigen Seiten gebraucht. Mit 300 Seiten ist es nicht das dickste Buch. Man hätte es eigentlich so weglesen können. Also ich hätte es können, so wie ich es sonst mache.

Umbra, die böse Hexe. Grayson, der grimmige Königsbruder. Und viele andere tolle Charaktere machen die Geschichte rund. Feen, Trolle, Sirenen und noch einige mehr gehören genauso dazu wie Dorian, der König selbst.
Die Autorin hat die Charaktere sehr schön gezeichnet, aber mit ein paar mehr Seiten im Buch hätte ich die Figuren gerne noch ein wenig besser kennengelernt.

Tanja Penningers Schreibstil ist flüssig und angenehm und einfach zu lesen. Einige spannende Passagen waren auch da. Ein paar mehr davon und ein wenig düsterer hätte es für mich gerne sein können. Aber es liest sich alles in allem sehr gut.

"Bad Witch - Befreite Magie" von Tanja Penninger hat mir alles in allem gut gefallen, auch wenn es gerne noch ein paar mehr Seiten hätte haben dürfen.

Veröffentlicht am 26.06.2021

Schöne Geschichte mit kleinem Kritikpunkt

Everything I Ever Needed
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“Everything i ever needed” von Kim Nina Ocker ist der zweite Band ihrer Reihe. Verlegt wurde die Reihe im Lyx-Verlag.
Schon der erste Teil hat mich überzeugt und auch dieser konnte es, auch wenn ich ein ...

“Everything i ever needed” von Kim Nina Ocker ist der zweite Band ihrer Reihe. Verlegt wurde die Reihe im Lyx-Verlag.
Schon der erste Teil hat mich überzeugt und auch dieser konnte es, auch wenn ich ein bisschen zu meckern habe.

Den Schreibstil von Kim Nina Ocker mag ich sehr gerne. Flüssig und sehr angenehm zu lesen erzählt sie die Geschichte von Ava und Dexter. Wenn ich ein wenig mehr Zeit gehabt hätte wäre das eine Story gewesen, die ich in einem Rutsch durch gelesen hätte. Denn ich mag diese Art von Geschichte.
Ava und Dexter gehen mir allerdings zu Beginn und auch ein paar Kapitel ein wenig auf die Nerven. Dieses Hin und Her ist hier wirklich ganz arg. Ich verstehe zwar warum Beide so reagieren wie sie es tun. Aber ich war irgendwann einfach genervt. Gottseidank wird es ab der Hälfte um einiges Besser.
Jamie und Carter, Simon und auch Madison sind wirklich tolle Nebencharaktere. Sie sind Freunde wie man es sich wünschen kann. Wenn sie nicht gewesen wären, möchte ich nicht wissen, wie es tatsächlich ausgegangen wäre.

Das Thema um das es geht ist auch kein ganz einfaches. Die Autorin schafft es dieses ganz sensibel und emotional zu erzählen. Sie weiß welche Worte sie verwenden muss, um mich damit zu berühren. Das konnte Kim Nina Ocker schon im ersten Band wunderbar.
Zwischendurch dachte ich mir….Okay Vorhersehbar. Wiedermal. Wie das oft so ist bei New Adult. ABER nein es kam anders als gedacht.

Also von mir gibt es eine Leseempfehlung, auch wenn ich manchmal ein wenig genervt war. Es ist trotzdem eine schöne Geschichte, die sich zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 23.05.2021

Anders als erwartet

Only One Song
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“Only one song” von Anne Goldberg ist bei Bastei Lübbe in diesem Jahr als Hörbuch erschienen. Und da ich immer noch ein Bookbeat-Abonement habe durfte ich es hören.

Die Sprecherin des Hörbuch hat mir ...

“Only one song” von Anne Goldberg ist bei Bastei Lübbe in diesem Jahr als Hörbuch erschienen. Und da ich immer noch ein Bookbeat-Abonement habe durfte ich es hören.

Die Sprecherin des Hörbuch hat mir den Einstieg in die Geschichte auf jeden Fall erleichtert. Obwohl es dieses Mal nur eine Sprecherin war konnte ich mich trotzdem bei den einzelnen Protagonisten wiederfinden. Es wird zwar alles aus Theo´s Sicht erzählt, aber Charaktere wie Winston oder ihr Grandpa und auch andere sprechen natürlich trotzdem. Und das konnte man sehr gut raushören, wer da grade dran ist. Also hier gibt es schon mal Pluspunkte.

Die Story selbst war ganz anders als ich gedacht habe. Ich denke ich habe eine Rockstarstory erwartet…so typisch wie man es kennt. Drugs, Sex und Rock n´roll. ABER genau das haben wir gar nicht wirklich bekommen. Nicht schlimm!Denn es war mal was anderes. Klar wird auch das Musikerleben angesprochen, aber nimmt nur einen kleinen Teil der Geschichte ein.

Theo hat mir richtig gut gefallen. Sie ist wunderbar sarkastisch und haut öfter mal einfach raus was sie denkt. Und daraus entstehen dann schon oft witzige Situationen. Winston alias Instagram ist eher etwas wortkarg, aber anders als man es gedacht hat. Das Kennenlernen der Beiden fand ich super humorvoll und brachte mich zum lächeln.
Auch die Gespräche, die später kamen, waren teils richtig gut. Aber leider konnten mich die Beiden nicht in Verbindung zu 100% überzeugen. Mir fehlte hier oft die Verbindung…die Leidenschaft….das Knistern….Das konnte ich nur manchmal etwas aufblitzen sehen.

Super haben mir die Szenen mit den Großeltern gefallen. Vor allem der Grandpa war so ein typischer. Wunderbar.
Genauso die wunderbare und super traurige Situation mit und um Willow. Herzzereissend. Wunderschön.

Anfangs haben mich die Nachrichten an ihre Mom etwas irritiert, aber nach und nach wird klar, dass da etwas passiert. Spannend und auch etwas dramatisch ist dieser “Countdown”. Und dann kommt DER Tag. Und nun bin ich leise und rate euch die Geschichte selbst zu lesen 😉

Auch wenn ich einen Kritikpunkt hatte bezüglich der Leidenschaft der beiden Protagonisten kann ich euch “Only one song” von Anne Goldberg auf jeden Fall ans Herz legen. Und vielleicht kommen ja die Gefühle von Theo und Winston beim Lesen auch noch besser rüber. Wer weiß?!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2021

Super, trotz kleiner Kritikpunkte

Everything We Had (Love and Trust 1)
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“Everything we had” ist nun das zweite Buch aus der Feder von Jennifer Bright (erschienen bei Forever) und ist der erste Teil der “Love and Trust” Reihe. Schon das erste Buch “The right kind of wrong” ...

“Everything we had” ist nun das zweite Buch aus der Feder von Jennifer Bright (erschienen bei Forever) und ist der erste Teil der “Love and Trust” Reihe. Schon das erste Buch “The right kind of wrong” fand ich sehr gut gelungen und auch dieses hier ist nicht schlecht.

Das klingt jetzt erstmal nicht so berauschend, denkt ihr sicher oder. Nicht schlecht, ist auch nicht gut. Oder?
Aber dem ist gar nicht so. Ich fand die Story rund um Kate und Aiden sehr gelungen, auch wenn es mir hier doch tatsächlich ein paar viele Zufälle gab. Dadurch wurde es auch etwas vorhersehbar. Aber im Endeffekt ist das ja oft in diesem Genre so. Und genau das war der Punkt an dem ich dann auch öfter mal die Augen verdrehen musste.

Aber was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die Autorin mir einen wirklichen guten Eindruck in die Gedanken- und Gefühlswelt von Kate gegeben hat. Ich konnte so gut mit ihr mitfühlen und ihre Handlungen absolut nachvollziehen. Jennifer Bright hat hier, meiner Meinung nach, die richtigen und gefühlvollen Worte gefunden. Vor allem die Rückblicken haben mich berührt.

Worte, die das Herz beben lassen ….
Worte, die eine Gänsehaut über die Haut kribbeln lassen….
Worte, die einen berühren.
Worte, die Hoffnung geben.


Leider hat mir genau das bei Aiden total gefehlt. Hier hätte ich mir viel mehr Eindrücke aus seiner Sicht gewünscht. Ihn konnte ich nicht immer so richtig greifen.

Aber alles in allem war “Everything we had” ebenfalls eine aufwühlende und emotionale Geschichte. Wenn auch nicht so sehr, für mich, wie “The right kind of wrong”. Aber dennoch wirklich schön zu lesen. Also von mir bekommt ihr, trotz meiner kleinen Kritikpunkte, eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.04.2021

Hat mir gut gefallen

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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"The Run - Die Prüfung der Götter" von Dana Müller-Braun ist bei Carlsen erschienen. Es war mein erstes Buch der
Autorin und mir hat es gut gefallen, auch wenn ich ein kleines bisschen zu meckern hatte. ...

"The Run - Die Prüfung der Götter" von Dana Müller-Braun ist bei Carlsen erschienen. Es war mein erstes Buch der
Autorin und mir hat es gut gefallen, auch wenn ich ein kleines bisschen zu meckern hatte.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir super leicht, denn die Autorin hat einen, für mich, sehr angenehmen und flüssigen
Schreibstil. Sie führt einen ohne große Schnörkel durch die Geschichte von Sari. Und ich muss auch sagen ich konnte mir Sari
und ihre Familie super vorstellen. Die Bilder kamen nach und nach in meinen Kopf...Kopfkino halt.. So wie es sein soll.
Ich konnte Sari begleiten von der ersten Seite an....Ich konnte mit ihr fühlen, mit ihr leiden, mit ihr lieben. Die Autorin
hat hier eine wirklich gute und starke Protagonistin erschaffen. Aber auch Keeran, Red und Medisan haben mich mitgehen lassen.
Auch sie gehören zu dieser Geschichte und machen sie lebendig.

Die Geschichte selbst ist richtig gut. Die Idee der wahnsinn. Die Welt wunderbar. Die Überraschungen super.
Vieles mit dem ich nicht gerechnet hätte. Aber auch schon einiges was ich mir gedacht habe...
Der Run selber war allerdings viel zu kurz und jeder Abschnitt war super schnell abgehandelt. Da hätte ich mir noch
viel mehr gewünscht. Mehr Geschichte. Mehr Hintergrund. Mehr Wissen. Mehr THE RUN!

Aber alles in allem hat "The Run" super gefallen. Die Idee war klasse. Die Charaktere haben total gepasst.
Der Schreibstil wunderbar flüssig und angenehm zu lesen. Also von mir bekommt ihr auf jeden Fall eine Leseempfehlung.