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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2021

Trotz vieler Schwächen spannend zu lesen

Paper Princess
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Cover
Das Cover gefällt mir nicht so wirklich. Zwar sehen Motiv und Schrift sehr schön aus, aber durch den gelben Hintergrund sieht es irgendwie vergilbt und ein wenig alt aus.

Schreibstil
den Anfang ...

Cover
Das Cover gefällt mir nicht so wirklich. Zwar sehen Motiv und Schrift sehr schön aus, aber durch den gelben Hintergrund sieht es irgendwie vergilbt und ein wenig alt aus.

Schreibstil
den Anfang fand ich ziemlich nervig und es war zuerst sehr anstrengend zu lesen. Das wurde dann aber ungefähr nach dem ersten drittel zum Glück besser.

Charaktere
Die Charaktere waren meiner Meinung nach nicht besonders einzigartig oder irgendwie neu. Sie wirkten auf mich wie aus einem Haufen Klischees zusammengebastelt und auch ein bisschen unrealistisch. Ich konnte mich auch so gar nicht in die Gefühle der Protagonistin hineinversetzen und sie auch oft nicht verstehen. Oft hatte ich auch den Eindruck das sie unglaublich viel jammert und ihr Leben jetzt (großes Haus, unendlich viel Geld, hervorragende Schule, beste Chancen für die Zukunft...) viel schlimmer ist als vorher (Armut, auf sich allein gestellt, muss mit 17 strippen um zu überleben...) So als wäre es das schlimmste auf der Welt, dass ein paar Mädchen und die Stiefbrüder gemein zu ihr sind. Das fand ich unglaublich nervig. Auch wie der Umgang mit dem Thema Sucht in dem Buch waren fand ich wirklich schlecht. Die JUGENDLICHEN Protagonisten haben einfach dauerhaft Alkohol und Drogen in sich reingekippt und die Eltern wussten davon, haben aber nichts gemacht?! Das wirkte extrem unrealistisch und auch unverantwortlich. Ich hoffe wirklich das das Thema in den folgenden Bänden besser aufgegriffen und ernster behandelt wird.

Handlung
auch die Handlung war vollgestopft mit den verschiedensten Klischees und wirkte oft unrealistisch und übertrieben. Einige Dinge waren auch unlogisch und gingen mir viel zu schnell. aber trotzdem war es so, dass mich die Handlung fesseln konnte und sehr spannend war. Das leicht schräge und merkwürdige mochte ich komischerweise auch.

Fazit
Eine Menge Klischees und kaum Dinge, die neu waren. Dennoch konnte mich die Geschichte fesseln und ich habe das Buch gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

vielversprechender Plot entwickelt sich zu einer großen Enttäuschung

Perfect Passion - Stürmisch
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Der Plot mit einem attraktiven Milliardär auf einer tropischen Insel während eines Orkans in einem Hotel festzusitzen, klingt erstmal sehr interessant. Im ersten drittel des Buches ist dieser auch sehr ...

Der Plot mit einem attraktiven Milliardär auf einer tropischen Insel während eines Orkans in einem Hotel festzusitzen, klingt erstmal sehr interessant. Im ersten drittel des Buches ist dieser auch sehr gut umgesetzt und bis zu diesem Punkt gefällt mir das Buch auch wirklich gut. Danach geht es aber ordentlich bergab.
Der zunächst attraktive und charmante Logan wird zu einem unfassbar weinerlichem, manipulativem, egozentrischen Idiot. Die ganze Zeit jammert er rum, dass ihn niemand liebt und er ist der arme reiche Kerl. Er will auf keinen Fall, dass er nur durch sein Geld charakterisiert wird, aber gefühlt in jedem zweiten Satz muss erwähnt werden, dass er Milliardär ist. Aber immerhin hat er abgesehen davon noch einen Charakter. Er versteht zwar nicht, was eine Beziehung heißt, oder dass er eine Frau nicht einfach kontrollieren und besitzen kann. Er will sich auf nichts richtiges einlassen, sie soll aber verrückt nach ihm sein., Bei ihm findet aber zumindest eine gewisse Charakterentwicklung statt.
Das ist bei Bronte leider nicht der Fall. Um eine richtige Charakterentwicklung zu haben, müsste sie überhaupt einen richtigen Charakter haben. Den hat sie aber nicht. Ihr Charakter besteht einfach nur aus der Google Suche nach den 100 bekanntesten Zitaten alter Philosophen, Unsicherheit und "Oh ich bin nur eine arme Kellnerin." Dabei wiederholen sich die Sätze und ihre Gedanken über die restlichen zwei Drittel des Buches einfach immer wieder.
Es wird einfach immer anstrengender zu lesen und irgendwann geht sie einem ziemlich auf die Nerven.
Die Nebencharaktere sind einfach alle viel interessanter, als die Protagonisten. Deswegen werde ich auch noch den nächsten Band der Reihe lesen, da er hoffentlich so gut wird, wie das erste drittel des Buches, dem ich alleine locker 4 Sterne geben würde.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

ähnlich wie Band 1, konnte mich nicht überzeugen

Royal Desire
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Das Cover gefällt mir relativ gut, es ist nicht das auffälligste und auch nicht besonders aufwändig gestaltet, aber dennoch hübsch anzusehen und es passt zu den weiteren Bänden der Reihe.

Der Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir relativ gut, es ist nicht das auffälligste und auch nicht besonders aufwändig gestaltet, aber dennoch hübsch anzusehen und es passt zu den weiteren Bänden der Reihe.

Der Schreibstil war an einigen Stellen sehr spannend, flüssig und interessant, aber an den meisten Stellen war das Buch anstrengend und schwer zu lesen. Es gibt immer und immer wieder ganz genau die gleichen Formulierungen, man stolpert immer wieder über Wörter, die man nicht kennt und erstmal überlegen muss, was das nun bedeutet und es sind immer wieder Sätze komisch aufgebaut, sodass man sie mehrfach lesen muss um sie zu verstehen. Das war sehr anstrengend und nervig und das Lesen macht so auch einfach keinen Spaß.

Zu der Handlung und den Charakteren kann ich kaum etwas sagen, weil ich beides einfach langweilig fand. An den Charakteren gab es nichts neues. Sie sind einfach wie ein paar Klischees die man sich zum Thema Königsfamilien rausgesucht hat und dann irgendwelche davon beliebig zusammengeworfen wurden. Außerdem finde ich, dass die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren überhaupt keine Tiefe besitzen. Entweder sie reden immer über die selben Dinge und behandeln diese auch beim zehnten Mal nur oberflächlich oder wie in der Beziehung von Clara und Alexander wird gar nicht geredet und es geht immer nur um Sex. Ich frage mich wirklich, wie die beiden sich verleiben konnten, wenn sie nie mehr als zwei Sätze am Tag reden, in denen es nicht um Sex geht und nicht übereinander wissen. Auch hatte ich an vielen Stellen das Gefühl, dass sie von ihm nur benutzt wird.
Auch allgemein war die Handlung meist langweilig, weil sie einfach aus vielen Dingen besteht, die man schon so oft gelesen hat.

Fazit
Weder Handlung noch Charaktere waren einzigartig oder besaßen Tiefe. Das Buch war an den meisten Stellen schwer zu verstehen oder langweilig.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Enttäuschend

Whitestone Hospital - High Hopes
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Das Cover finde ich wunderschön. Es enthält viele kleine Details und passt gut zum Inhalt. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen, er ist flüssig und interessant. Die Emotionen kamen leider ...

Das Cover finde ich wunderschön. Es enthält viele kleine Details und passt gut zum Inhalt. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen, er ist flüssig und interessant. Die Emotionen kamen leider an einigen Stellen gar nicht bei mir an.
Die Handlung hat mir nur Stellenweise gefallen. Insgesamt hätte ich die Protagonistin lieber in einer Beziehung mit einem anderen Charakter gesehen. Das Buch hatte einen sehr starken Einstieg, wurde dann aber in der ersten Hälfte einfach nur noch immer schlechter, bevor es in der zweiten Hälfte wieder ein bisschen besser, aber auch nicht wirklich gut wurde. Das medizinische Thema hat mir gut gefallen und es war auch nicht so unverständlich wie anfangs gedacht. Dafür war auf den persönlichen Bereichen kaum Tiefe.
Die Chatakter waren das schlechteste am Buch. Man hat deutlich gemerkt, wie bemüht divers die Personen sein sollten, als hätte man krampfhaft auf einer Liste alles abgehakt um auch bloß alle verschiedenen Menschen irgendwie in diese Geschichte zu quetschen, egal ob es gepasst oder Sinn ergeben hat.
Die Protagonistin Laura konnte ich gar nicht leiden. Sie war durchgehend einfach anstrengend und nervig. Ich fand sie unsympathisch und sie hatte eine vollkommen unrealistisch idealistische Sicht auf die Welt, wodurch es auf mich mehrfach so wirkte, als wäre sie für den Job als Arzt einfach nicht geeignet.

Insgesamt hatte das Buch einen extrem starken Einstieg, ging dann aber enttäuschend Steil bergab. Die Handlung hatte zu wenig Tiefe und die Charaktere wirkten erzwungen, unrealistisch und einfach nervig. Die Beziehung zwischen den Protagonisten war für mich fast durchgehend unverständlich und dementsprechend wenig Spaß hatte ich am Lesen.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Leider sehr enttäuschend.

The Story of a Love Song
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Das Cover finde ich wirklich wunderschön und es hat sofort mein Interesse geweckt. Ich dachte, dass sich dahinter sicher eine tolle Geschichte versteckt. Auch der Klappentext hat seinen Teil dazu beigetragen. ...

Das Cover finde ich wirklich wunderschön und es hat sofort mein Interesse geweckt. Ich dachte, dass sich dahinter sicher eine tolle Geschichte versteckt. Auch der Klappentext hat seinen Teil dazu beigetragen. Er klang unglaublich Interessant und vollkommen anders als alle Bücher die ich sonst lese. Über Brieffreundschaft habe ich tatsächlich noch kein anderes Buch entdeckt. Da ich die beiden Autorinnen auch sehr mag und schon mehrere wirklich tolle Bücher von ihnen gelesen habe, dachte ich, dass das bestimmt auch ein tolles Buch sein muss. Da habe ich aber leider falsch gedacht...

Zuerst lernt man den Therapeuten der Protagonistin kennen. Ihre Beziehung zu ihm fand ich sehr seltsam und sie kam mir auch sehr oft irgendwie falsch vor. Auch wenn ich das Thema mit Lucas psychischen Problemen wirklich super interessant und gewählt finde, gefällt mir auch da die Umsetzung nicht so richtig. Meiner Meinung nach wurden ihre Probleme zu wenig angesprochen und wenn doch dann war nach einem kurzen Gespräch alles wieder gut und es geht ihr wie von Zauberhand viel besser obwohl vorher jahrelange Therapie kaum etwas ändern konnten.

Dann war da noch die Beziehung zwischen Griffin und Luca. Eigentlich klang es anfangs so als könnten die beiden eine wirklich wunderschöne Liebesgeschichte haben. Aber leider fand ich die Beziehung der beiden und das Thema Brieffreundschaft sehr schlecht umgesetzt. Der erste Brief von Griffin war wirklich doof und super unhöflich aber sie fand es irgendwie total toll und hat sich sofort wieder in ihn verliebt?! Das war echt seltsam. Die Beziehung zwischen den beiden ging mir dann im Rest des Buches einfach zu schnell. Auch wenn die beiden sich FRÜHER sehr gut KANNTEN heißt das nicht das sie jetzt, Jahre später, immer noch alles voneinander wissen. Da haben mir wirklich viele Gespräche gefehlt. Auch gab es in der Handlung allgemein viele Wiederholungen und vieles hat sich immer im Kreis gedreht, das war irgendwann ziemlich langweilig.

Die Stimmung im Buch fand ich oft sehr deprimierend und traurig, da hat mir sehr viel Liebe und Romantik gefehlt, beim Lesen hatte ich immer so ein bedrückendes, unwohles Gefühl.

Die Charaktere fand ich eigentlich ganz gut gewählt. Auch die Berufe Musiker und Autorin finde ich sehr interessant, aber in der Beziehung von den beiden fehlte mir sehr viel.

Fazit: Die Grundidee klang wirklich super, die Umsetzung war leider sehr enttäuschend.





!!!SPOILER!!!
Auch das Ende fand ich dann ziemlich traurig und nebenbei wurde einfach mal so ein Todesfall erwähnt. Auch da hatte man wieder so ein beklemmendes Gefühl und dann war das irgendwie so: Ja wir haben eine Leiche gefunden, komm lass uns zu unserer Hochzeit gehen.

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