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Veröffentlicht am 02.08.2021

Toller Auftakt mit viel Potenzial!!

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Ihr wisst ja wie das ist wenn der Hype um ein Buch groß ist. Und wenn dieses dann auch noch von der Lieblingsautorin höchstpersönlich geschrieben ist, kann man einfach nicht wiederstehen. "From Blood and ...

Ihr wisst ja wie das ist wenn der Hype um ein Buch groß ist. Und wenn dieses dann auch noch von der Lieblingsautorin höchstpersönlich geschrieben ist, kann man einfach nicht wiederstehen. "From Blood and Ash", bzw. ins Deutsche übersetzt "Blood and Ash - Liebe kennt keine Grenzen" hat den Hype definitiv verdient! Bevor ich jetzt weiter darauf eingehe, möchte ich euch näher bringen, warum ich so überzeugt von dem Buch bin.

Als aller erstes mal das Cover. Wunderschön, schlicht, aber dennoch ein Eyecatcher in Sachen Fantasy. Außerdem finde ich es sehr gut, dass der Verlag das Originalcover übernommen habt!

Ich glaube, dass "From Blood and Ash" das erste High Fantasy Buch ist, welches Jennifer geschrieben hat. Aber wie erwartet schreibt sie auch hier locker, fesselnd und bildlich. Ich konnte mich beim Lesen sehr gut in die Welt hineinversetzt, auch wenn ich anfangs etwas Probleme damit hatte, da plötzlich so viele neue Namen und Städte dazukamen. Eine Landkarte wäre hilfreich gewesen, da die Welt doch schon komplexer ist, als zuerst angenommen. Jedenfalls wird das ganze Buch über aus der Sicht von Poppy erzählt und zusammen kann man mit ihr die Welt und ihre Charaktere kennenlernen, was mir sehr leicht gefallen ist und es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, in diese neue Welt einzutauchen.


Jennifer hat es mit dieser Geschichte geschafft, einen wunderbaren Auftakt für eine epische Reihe zu liefern, die voller Emotionen und Gefühle, aber auch Spannung und Action ist. Die ersten 200 Seiten, muss ich gestehen, haben sich für mich zu sehr in die Länge gezogen, da kaum etwas passiert ist. Dafür wird man Schritt für Schritt in ein Abenteuer verstrick, das bis zum Ende voller Spannung bleibt und dafür schon von der ersten Seite an einen Suchtfaktor hat! Mir kamen anfangs so viele Fragen auf, die mich dauernd an mir selbst zweifeln lassen haben, aber gleichzeitig auch an das Buch und an Poppys Geschichte gefesselt haben. Ich persönlich wusste am Anfang gar nicht, auf was ich mich da eingelassen habe und was mich erwarten würde. Aber ich kann euch sagen, dass ich weitaus weniger erwartet habe und mit so viel belohnt und überrascht wurde.

Poppy als Protagonistin hat mir so unglaublich gut gefallen! Auch wenn sie mit fast niemandem sprechen darf, hat sie sich ständig den Regeln widersetzt. Sie zeigt immer wieder, wie stark sie eigentlich hinter der ganzen Fassade mit dem weißen Schleier ist und es steckt wirklich eine mutige und willensstakre Person dahinter, die ich sehr bewundere. Zusammen mit ihr habe ich das Buch sehr genossen zu lesen. Ich hatte Angst, Zweifel, aber auch viel Freude ihr dabei "zuzusehen", wie sie alles meistert und sich durchschlägt. Vor allem als Hawke endlich(!!!) ins Spiel kam, war es um uns beide geschehen... Er übertrifft sämtliche Vorstellung von mir, da er nicht nur gut aussehen ist, sondern auch vielseitig wie Poppy ist. Er konnte durchaus mal sarkastisch sein, was mich in einigen Situationen echt zum Lachen gebracht hat. Aber dann gibt es da auch noch seine charmante Seite, die vor allem Poppy in ihm geweckt hat. Ich weiß gar nicht was ich alles sagen soll, aber ich weiß vor allem das: die beiden ergänzen sich perfekt und bilden ein gutes Team!


Dazu kann ich auch sagen, dass mir die Entwicklung der Lovestory auch sehr gut gefallen hat und ebenfalls nicht die meiste Zeit im Vordergrund steht. In erster Linie geht es um Poppy, ihre Zukunft und die Verfluchten, die im Schatten lauern. Mir hat die Umsetzung tatsächlich sehr gut gefallen, da eigentlich nichts wirklich im Hintergrund bleibt und immer wieder was Neues dazu kommt. Macht euch auf jeden Fall darauf gefasst, dass es spicy wird! Zugegeben, ich liebe die Umsetzung von der Fantasyidee. Auch wenn es nichts neues war, hat mir die Umsetzung einfach mega gefallen, da der Geschichte an nichts mangelt.

Spoiler für diesen Absatz!! Poppy besitzt eine Gabe, die ihr erlaubt, in Menschen den Schmerz, Angst und andere Dinge zu erkennen und diese auch zu lindern. Ebenso gibt es soetwas wie Vampire und Wölfe in der Geschichte.

Und vor allem die letzten 150 Seiten waren nochmal richtig gut! Auch wenn der Anfang sich gezogen hat, ist das Ende im Gegesatz dazu doppelt so spannend und voller Plottwists, die man nicht kommen sieht! Teilweise musste ich das Buch kurz an die Seite legen, da es mich sehr überrscht und sprachlos zurückgelassen hat. Auch das Ende an sich war einfach grandios, auch wenn das Buch mit einem sehr sehr großen Cliffhanger endet! Ich weiß nicht, ob ich das bis März aushalte, wenn der zweite Teil erscheint. Vielleicht lese ich die Reihe auch auf Englisch weiter.

Eine Sache möchte ich noch anmerken, die mir leider öfter aufgefallen ist: im Text auf der Klappe des Buches steht, dass Poppy 17 Jahre alt ist und mit 18 quasi "auserwählt" wird. Aber im Buch wird öfter erwähnt, dass sie 18 Jahre alt wäre. Vielleicht liegt das daran, das es ein Rezensionsexemplar ist und sich ein Fehler eingeschlichen hat oder aber ich habe mich wirklich verguckt, was eigentlich nicht sein kann. Ebenfalls solltet ihr euch den Text auf der Klappe nicht durchlesen, da er massiv spoilert! Er erzählt quasi schon, was in den ersten 450 Seiten passiert, was ich leider sehr schade finde. Damit wurde mein Leseerlebnis etwas gedämpft, da ich so erpicht darauf war und gewartet habe, bis das genannte endlich passiert. Da fragt sich mich, warum man sowas mit aufnimmt :(.

Fazit
"Blood and Ash" ist ein grandioser Auftakt einer epischen Reihe, der vor allem mit den Charakteren und der erschaffenen Welt überzeugen kann. Auch wenn sich die ersten 200 Seiten gezogen haben, war der Rest des Buches Spannung pur! Ich liebe die Umsetzung und hätte nie erwartet, dass solch eine tolle Geschichte auf mich zu kommen wird. Meine Erwartungen langen schon sehr hoch und wurden trotzdem übertroffen. Poppy als Protagonistin ist willensstark, mutig und bricht gerne mal die Regeln und dafür liebe ich sie! Und auch Hawke konnte mich als männlicher Loveinterest mit seiner sarkastischen, humorvollen und charmanten Art sehr überzeugen. Aber (!) das Buch ist kein Highlight geworden, denn ich sehe vor allem für den nächsten Teil noch sehr viel Potenzial, vor allem nach dem Ende und was man alles erfahren hat. Für mich fühlte sich das Buch für einen Anfang einer großen und epischen Reihe an, weshalb ich bei der Bewertung noch ein bisschen Luft nach oben lasse. Trotzdem kann und möchte ich euch das Buch wirklich sehr empfehlen. Lest es, bitte! Es mag vielleicht nicht an Sarah J. Maas Bücher rankommen, aber Jennifer spielt da einfach in ihrer eigenen Liga. Somit ist "Blood and Ash" bei mir ganz oben auf der Liste von ihren Büchern und absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Dramatisch, berührend und packend. Eine Geschichte die man gelesen haben muss!

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Im englischsprachigen Raum wurde in letzter Zeit viel über das Buch geredet und so bin ich ziemlich neugierig auf den Klappentext und somit auch die Übersetzung ins Deutsche geworden. Ich bin eigentlich ...

Im englischsprachigen Raum wurde in letzter Zeit viel über das Buch geredet und so bin ich ziemlich neugierig auf den Klappentext und somit auch die Übersetzung ins Deutsche geworden. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Historischen Bücher, aber bei dem Buch hab ich dann doch mal eine Ausnahme gemacht, da es dazu noch eine Mischung aus Fantasy und Romance ist. Und ich muss sagen, die Geschichte hat mir unerwartet sehr gut gefallen

Zuerst einmal muss ich sagen, das ich das Originalcover um einiges schöner finde, da es den Inhalt des Buches darstellt im Gegensatz zum Deutschen. Dieses sieht zwar schön aus, ist aber irgendwie zu 0815 mäßig und sagt für mich eher nichts aus.

Ich habe bereits "Vicious" von der Autorin gelesen, wo mir der Schreibstil eigentlich nicht wirklich zugesagt hat, aber bei dieser Geschichte habe ich komplett anders empfunden. Die Autorin erzählt wirklich wunderschön, poetisch und melancholisch zugleich, was mich auf eine Art und Weise sehr fesseln konnte und andererseits überkam mich zwischenzeitlich auch mal die Langeweile, da sich einige Kapitel gezogen und nichts Wichtiges zur Handlung beigetragen haben. Dennoch habe ich es richtig genossen, die Geschichte zu lesen und mit jedem Abschnitt, der mit einem Cliffhanger endete, wollte ich die Geschichte von Addie nur noch mehr lesen und weiter hineintauchen.

Bereits am Anfang des Buches war ich gebannt von der Geschichte, der Welt und Addie, die sich ihren eigenen Weg durch die Zeit schlägt. Ich fand es faszinierend und traurig zugleich, Addie zugucken zu müssen, wie sie alles alleine meistert. Aber sie ist eine wahre Kämpferin und hat sich nicht unterkriegen lassen. Die ganze Zeit über habe ich ihre Art bewundert und zugleich mit ihr mitgelitten. Ich muss aber sagen, dass die Autorin sich da eine ganz tolle Geschichte ausgedacht hat, die ans Herz geht. Wir als Leser begleiten Addie auf einem waghalsigen, aber auch neuen Abenteuer und lernen immer neue Facetten der Stadt, der Welt und der Menschen kennen. Für mich hat die Autorin eine tolle Welt erschaffen, in die ich gerne nochmal hineintauchen würde. Vor allem die Zeitsprünge zwischen den verschiedenen Zeiten haben sehr deutlich gemacht, wie sich alles mit der Zeit verändert und wie Addie nach und nach lernt, allein zu sein. Bewundernswert und stark.

Auch die Idee mit dem Teufel bzw. dem Pakt, den Addie mit dem Teufel eingeht, war einfach eine super coole Idee! Sehr gut ausgearbeitet, an manchen Stellen des Buches etwas langatmig umgesetzt, aber dennoch packend, melodramatisch und verknüpft mit einer sehr berührenden Liebesgeschichte. Bis zum Ende war mir nicht ganz klar, was hinter dem ganzen Pakt steckt und wie er gebrochen werden kann, aber die Autorin überrascht selbst am Ende nochmal mit einer totalen Wendung.

Besonders die Kombination aus Historisches, Fantasy und Romanze hat mir total gut gefallen, auch wenn ich eigentlich nicht so der Typ für Historisches bin, aber der Teufel hat mich dann doch anlocken können.

(Ich würde am liebsten noch so viel mehr schreiben, so wie in der tollen Leserunde, aber dann würde ich leider einiges spoilern und ich möchte euch das Lesevergnügen nicht versauen.)

Fazit

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue ist eine berührende Liebesgeschichte, die vor allem mit der tapferen und starken Protagonisten Addie überzeugen kann! Als Leser taucht man in eine faszinierende und packende Geschichte ein und erkundet zusammen mit Addie die verschiedenen Facetten des Lebens und der Welt. An jeder Ecke könnte der Teufel oder die Liebe lauern, was das Lesen mit jedem Kapitel spannender, aber teilweise auch langatmiger gemacht hat. Mir ist die Geschichte von Addie sehr ans Herz gegangen, weswegen ich sie sehr sehr gerne weiterempfehle!

4,5/5⭐

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Veröffentlicht am 11.05.2021

heiße Flirts zwischen einem Piraten und einer Schankmaid

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Der Klappentext, sowie auch das Cover, haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Eine Liebesgeschichte gemischt mit einem Mittelalterfestival? Was will man mehr! Das Cover ist sehr schön gestaltet und ...

Der Klappentext, sowie auch das Cover, haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Eine Liebesgeschichte gemischt mit einem Mittelalterfestival? Was will man mehr! Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt vor allem wegen der Rose perfekt zur Geschichte.

Bereits zu Beginn der Geschichte konnte mich der Schreibstil begeistern. Er ist locker und angenehm leicht, wodurch ich von Seite zu Seite geflogen bin. Vom ersten Kapitel an war ich gebannt von der Erzählweise und der tollen Geschichte, die aus der Ich-Perspektive von Emily erzählt wird.

Mir hat die gesamte Handlung einfach sehr gut gefallen, da ich die Mischung aus dem Mittelalterfestival und Romantik so gerne mochte! Es war lebhaft, emotional, eine Achterbahn der Gefühle und es gab auch einige Parallelen zu Shakespeare, die immer mal wieder aufgetaucht sind und für Unterhaltung gesorgt haben. Auch die Umsetzung des Festivals in dem Buch fand ich großartig. Es kam mir vor allem sehr authentisch und erfrischend vor, da es mal etwas anderes in dem Bereich New Adult war. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum mir die gesamte Geschichte so gut gefallen hat. Neben dem Festival gibt es natürlich auch noch das „echte Leben“ der Protagonisten, was, wie ich finde, gut integriert wurde und es auch das ein oder andere Hindernis gab, was Emily und Simon überwinden mussten, um den richtigen Weg erst zu erkennen.

Neben dem Festival gibt es auch viel geflirte und auch die ein oder andere romantische Szene, die in der Geschichte definitiv nicht fehlen durften. Die Liebesgeschichte kommt hier nicht zu kurz, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle mal schnell kitschig werden konnte.

Das Ende hält nicht unbedingt eine Überraschung parat, da es nach der gesamten Handlung doch vorhersehbar war, aber dafür gab es kein unnötiges Drama, wie in so manch anderen Büchern. Das Ende von Simons und Emilys Geschichte hat mir deshalb sehr gut gefallen und man kann natürlich auch schon erahnen, mit wem es in Band zwei weitergeht.

Das Einzige, was mir für ein Highlight gefehlt hat, waren am Anfang die Charaktere, zu denen ich leider erst später in der Geschichte einen Draht aufbauen konnte.

Charaktere:

Die Charaktere waren mir am Anfang der Geschichte tatsächlich etwas zu oberflächlich, aber sobald das Festival so richtig in Fahrt kam, hab ich beim Lesen immer mehr eine Verbindung zu ihnen aufbauen können, da sie selbst in ihren Rollen aufgeblüht sind. Erst so verschlossen, aber mit der Zeit wurden Emily und Simon immer mutiger.

Emily ist sympathisch, hilfsbereit, kann Aufgaben sehr gut delegieren und weiß, was sie will, in dem sie sich Ziele setzt, die sie auch einhält. Ich mochte ihre selbstbewusste Art, auch wenn ich manchmal ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte.

Simon hingegen ist eher der ruhigere Typ, der sich nicht aus der Fassung bringen lässt, außer natürlich Emily ist in seiner Nähe. Das war manchmal schon ganz süß, wenn auch kitschig, mit anzuschauen bzw. mitzulesen.

Wenn sie in ihre Rolle schlüpfen, harmonieren sie perfekt miteinander. Aber wenn sie einfach nur Simon und Emily sind, kriegen sie sich in die Haare. Trotz ihrer Gegensätze fand ich die beiden als Protagonisten authentisch, da sie so toll in das Setting gepasst haben.

Fazit:

Lebhaft, emotional, eine Achterbahn der Gefühle… Das beschreibt dieses Buch wirklich am besten. Es hat alles, was ein unterhaltsames und gefühlvolles Buch braucht. Die Idee mit dem Mittelalterfestival wurde toll umgesetzt und hält so einige heiße Flirts parat. Emily und Simon haben mir als Protagonisten in ihren Rollen sehr gut gefallen. Es war ein authentisches Schauspiel, was sie geliefert haben, von dem ich gerne noch mehr gelesen hätte! Trotzdem hat mir doch ein bisschen für das Highlight gefehlt. Am Anfang waren mir die Charaktere doch etwas zu oberflächlich, was sich im Laufe des Buches aber schnell geändert hat.

Ich kann euch dieses Buch wirklich sehr empfehlen! Vor allem wenn ihr mal wieder Lust auf etwas frischen Wind habt und das Mittelalter in der heutigen Zeit erleben wollt, gemischt mit heißen Flirts und spektakuläre Kämpfen zwischen Piraten. Ein tolles Buch für zwischendurch, um einfach mal in eine abenteuerlustige Romanze abzutauchen.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Genauso spannend wie Band 1 und mit tollen Charakteren!

Im leuchtenden Sturm
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Auch bei dem zweiten Band gefällt mir das Cover wieder sehr und sticht vor allem ins Auge.

Der Schreibstil ist wie auch schon in Band eins locker, humorvoll und sehr fesselnd! Mich kann die Autorin mit ...

Auch bei dem zweiten Band gefällt mir das Cover wieder sehr und sticht vor allem ins Auge.

Der Schreibstil ist wie auch schon in Band eins locker, humorvoll und sehr fesselnd! Mich kann die Autorin mit ihren Worten immer wieder aufs neue fesseln und schafft es sogar mich oft zum Lachen zu bringen. Das ist genau das, was ich auch an der Götterleuchten Reihe so sehr liebe! Die perfekte Mischung aus Humor, Romantik und Action. Erzählt wird auch hier wieder abwechselnd aus der Perspektive von Josie und Seth, wodurch man von beiden Seiten die Geschichte mitverfolgen kann.

Die Story geht genau da weiter, wo der letzte Band aufgehört hat. Zusammen mit Josie und Seth erlebt man einige spannende, actiongeladene, aber auch romantische Momente. Mich konnte das Buch von Anfang bis Ende fesseln und ich wollte es nicht aus der Hand legen. Ganz großer Suchtfaktor! Zwischendurch gab es dann zwar ein paar Szenen, die eher weniger zur Handlung beigetragen haben, aber im Großen und Ganzen war es mal wieder eine super gute und unterhaltsame Story, die sich vor allem auch weiterentwickelt hat!

Mir hat besonders die Mischung aus Action und Romantik gefallen. Wenn es mal keine Kämpfe gab, konnte man Josie und Seth bei einigen romantischen Szenen mitverfolgen. Und ich sags euch: dem Buch fehlt es definitiv nicht an Sexszenen! Die Liebesgeschichte steht im gesamten Buch mehr im Vordergrund als noch im ersten Band. Aber ich finde, dass sie sich dafür sehr authehtisch entwickelt hat und tatsächlich auch sehr herzzerreißend mitzulesen war. Es gab einige Konflikte zwischen Josie und Seth, die es zu überwältigen gab, aber gemeinsam haben sie es dann doch geschafft.

Auch die griechische Mythologie steht hier wieder mit im Vordergrund und wurde gut umgesetzt. Josie als Halbgöttin und Seth als Apollyon sind ein gutes Team. Es gibt einige neue und vor allem interessante Infos über alte bekannte Charaktere, die man schon aus Dämonentochter kennt. Zudem müssen sich Josie und Seth auf die Suche nach den anderen Halbgöttern machen, was mir als Leser ein spannendes und lustiges Abenteuer beschert hat. Aber das Abenteuer ist noch nicht vorbei, denn weiter geht es damit im nächsten Band. Das Buch endet deshalb leider auch mit einem wirklich fiesen Cliffhanger, aber umso gespannter bin ich nun, wie es im dritten Band weitergeht.

Charaktere:

Josie entwickelt sich immer mehr in eine starke und selbstbewustere Frau, was man besonders in diesem Teil miterleben kann. Natürlich sind das nicht die einzigen Aspekte, die sie zu solch einer tollen Person macht, denn sie ist auch sympathisch und vor allem hilfsbereit. Ich kann mich mit ihr eigentlich sogar recht gut identifizieren, abgesehen davon, dass sie ein Halbgott ist.

Seth ist auch schon wie in Band eins der typische Badboy und verhält sich auch dementsprechend gegenüber den anderen Charakteren im Buch so. Es kann manchmal ganz schön nervenauftreibend sein, aber böse kann man Seth nicht lange bleiben. Sein Beschützerinstinkt für Josie allerdings entwickelt sich schon fast zur Stalkerei, aber er will ja nur das Beste für Josie. Was mich unfassbar traurig macht, ist, dass er denkt, er hätte Josie, wegen dem, was er damalas alles getan hat, nicht verdient. Er macht sich damit quasi immer selbst fertig, obwohl Josie zu ihm steht. Da kann man aber mal wieder sehen, was die beiden Protagonisten für eine starke Bindung füreinander haben, einafch göttlich.

Auch so manche alte bekannte Charaktere bekommt man hier zu Gesicht (aus Dämonentochter), was ich richtig toll fand und worüber ich mich sehr gefreut habe.

Fazit:

Der zweite Teil der Götterleuchten Reihe überzeugt mit Humor, Action und viel Romantik zwischen den Protagonisten. Man konnte quasi das Knistern zwischen Josie und Seth spüren. Zudem hat sich die Liebesgeschichte, die diesmal etwas mehr im Vordergrund steht, sehr authentisch entwickelt und konnte mich sehr fesseln. Das Buch ist ein absoluter Pageturner! Vor allem spielt auch die griechische Mythologie wieder eine große Rolle und die Umsetzung war mal wieder besonders gut und spannend. Allerdings hat mir auch hier wieder das letzte Bisschen für ein Highlight gefehlt, was womöglich an Seths Verhalten lag.

Trotzdem kann ich euch das Buch bzw. die Reihe auf jeden Fall empfehelen zu lesen und hoffe, dass euch der zweite Band genauso gut gefallen wird, wie er mir gefallen hat.

4,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Spannend, überraschend und voller magischer Monster

Scholomance – Tödliche Lektion
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Die Autorin kenne ich bereits von ihrer Reihe "Cat & Cole",  von welcher ich aber nur den ersten Teil gelesen habe. Umso neugieriger hat mich aber nun der Auftakt ihrer neuen Reihe gemacht, da es diesmal ...

Die Autorin kenne ich bereits von ihrer Reihe "Cat & Cole",  von welcher ich aber nur den ersten Teil gelesen habe. Umso neugieriger hat mich aber nun der Auftakt ihrer neuen Reihe gemacht, da es diesmal mehr in die Richtung Dark-Fantasy geht.

Alleine das Cover, finde ich, ist schon ein Eyecatcher, da es sehr schön gestaltet ist und es gleichzeitig düster und fantastisch rüberkommt.

Angefangen bei dem Erzählstil muss ich direkt sagen: ich war (und bin es immer noch) absolut begeistert von ihm! Er ist detailreich, sehr atmosphärisch, manchmal etwas langatmig aber sehr komplex. Durch die vielen ausführlichen Beschreibungen konnte ich mir die Schule und das Leben dort sehr gut vorstellen und wurde mir so auch viel näher gebracht. Die Kapitel sind zwar teilweise sehr lang, aber durch die Ich-Perspektive von El bin ich gut in die Geschichte reingekommen, auch wenn es erst 100 Seiten gebraucht hat. Das lag zum Teil auch an dem Schreibstil, was vielen anderen auch so ging, wie ich schon des Öfteren mitbekommen habe.

Theoretisch wird man mitten in das Leben von El geschmissen und kann so den Rest des Schuljahres zusammen mit ihr erleben. Auf dem Weg lernt man so ziemlich viele skurrile, absurde, aber auch höchst interessante und spannende Seiten der Schule kennen. Auf dieser Schule gibt es keine Lehrer, Regeln und Ferien. Die Schule macht quasi was sie will und mir hat es total Spaß gemacht, das Ganze zu verfolgen, da ich nie so wirklich wusste, was als nächstes passieren wird. Mich konnte die Schule von Anfang an fesseln und immer wieder aufs Neue überraschen. Meine Begeisterung stieg mit jeder Seite, da auch die Story immer spannender wurde und dies hielt sogar bis zur letzten Seite an. Und allein das Ende war schon wahnsinnig gut. Spannend, actionreich und ein sehr sehr fieser Cliffhanger, der mich gespannt auf den zweiten Band zurücklässt!

Wie schon gesagt wird wirklich viel erzählt, was die Schule betrifft, aber auch die Vergangenheit von so manchen Figuren, wodurch man auch diese nochmal besser kennenlernen konnte. Die ersten 100 Seiten sind viel Input, das muss ich zugeben. Aber je mehr man in die Geschichte eintaucht und sich auf die Erzählweise einlässt, desto mehr erfährt man auch, wie das Magiesystem und die Schule funktionieren. Allein deshalb war ich mit jeder weiteren Seite so begeistert, die Monster der Schule, die Malefizer und die Charaktere in der Geschichte kennenzulernen.

Ich muss gestehen, dass ich nie so wirklich einen roten Faden in der Handlung gesehen habe, aber allein der Alltag der Protagonistin war schon so spannend, actiongeladen und voller Überraschungen, das mir das nichts ausgemacht hat. Trotzdem muss ich sagen, dass ich am Anfang etwas ganz anderes erwartet habe, aber trotzdem wurde ich überzeugt. Das Magiesystem und die Monster, die an jeder Ecke der Schule lauern, wurden wahnsinnig gut umgesetzt. So verschieden und mal was komplett Neues, das ich mich jedes Mal gefragt habe, wie man sich solch eine magische Welt bloß ausdenken kann. Diese Fantasie hätte ich auch gerne. Aber ich bin froh, das Buch gelesen zu haben und freue mich nun schon sehr auf den zweiten Teil!

Noch zwei kurze Anmerkungen. Erstens: Vorne und hinten im Buch gibt es jeweils eine Karten von der Schule, die mir sehr geholfen haben, beim Lesen die Orientierung zu behalten. Zweitens: Ich würde nicht unbedingt sagen, das das Buch viel mit Dark Fantasy zu tun hat, aber es geht schon eher in die Richtung. Also falls euch Dark Fantasy nicht zusagen sollte, probiert es trotzdem mal mit dem Buch aus. Es wäre ein guter Einstieg in das Genre!

Charaktere:

El (ihr richtiger Name lautet Galadriel, wie die Elbin aus Herr der Ringe) ist sehr eigensinnig, hat oft eine große Klappe und muss sich mehr oder weniger alleine durch das Schuljahr durchkämpfen. Ich mochte sie von Anfang an sehr gerne, da sie ein bisschen badass ist, immer alles besser weiß, aber auch so sehr sympathisch mit ihrer offenen Art rübergekommen ist. Ich denke, dass man mit ihr erst einmal warm werden muss, da sie manchmal schon sehr bestimmend und herrisch sein kann.

Orion, der Protagonist in der Geschichte, ist das genaue Gegenteil von El. Er ist still, schüchtern und lässt sich mehr oder weniger fast alles gefallen, bzw. er lässt mit sich umgehen, wie es den anderen gefällt. Vor allem El kann manchmal ganz schön gemein zu ihm sein. Aber nicht desto trotz finde ich war er das perfekte Gegenstück zu El und zusammen haben die beiden einfach sehr gut harmoniert. Vor allem ihre Freundschaft fand ich überaus unterhaltsam und darüber hinaus, unter den Umständen in der Schule, sehr schön mitzuerleben.  

Selbst über die Nebencharaktere hat man aufgrund der Rückblicke und Erzählweise viel erfahren, sodass sie nicht oberflächlich rüberkamen, sondern eher als Teil der gesamten Geschichte wurden. 

Fazit:

Scholomance - Eine tödliche Lektion ist der Auftakt der neuen Dark Fantasy Reihe, welcher mich von Anfang an in seinen Bann zeihen konnte. Die Story ist tödlich spannend, überraschend und überzeugt vor allem mit der Protagonistin El. An jeder Ecke dieser Magierschule lauern Gefahren und die Charaktere müssen ums nackte Überleben kämpfen, wenn sie das nächste Schuljahr erreichen wollen. Die Geschichte umfasst Fantasy Aspekte, die es zwar schon gibt, aber erfrischend neu umgesetzt wurden und somit für viel Action sorgen. El muss sich zusammen mit Orion den außergewöhnlichsten Monstern stellen und versuchen, das Schuljahr zu überleben. Die Autorin nimmt einen als Leserin auf ein gefährliches und düsteres Abenteuer mit, das es definitiv wert ist gelesen zu werden!

Ich als Fantasy Liebhaber kann euch dieses Buch auf jeden Fall empfehlen und hoffe, das es auch Leser
innen überzeugt, die mal was neues in dem Genre ausprobieren möchten. Dazu ist dieses Buch perfekt!

4,5/5⭐

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