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Veröffentlicht am 02.06.2021

Unterhaltsamer Roman für zwischendurch

Darf ich dich jetzt behalten?
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Klappentext (laut Verlag):

Eigentlich war Lil sich sicher, dass sie den Richtigen längst gefunden hat. Zumindest bis er sie für eine blonde Kollegin Mitte zwanzig sitzen lässt. Also tut Lil, was jede ...

Klappentext (laut Verlag):

Eigentlich war Lil sich sicher, dass sie den Richtigen längst gefunden hat. Zumindest bis er sie für eine blonde Kollegin Mitte zwanzig sitzen lässt. Also tut Lil, was jede Single-Frau mit einem letzten Fünkchen Selbstachtung tun würde: Sie hört auf den Rat ihrer besten Freundin, kramt ihren besten BH ganz hinten aus der Schublade und findet sich auf einem Date wieder. Ganz ehrlich, was soll schon passieren? Eine ganze Menge, wie sich ein paar Wochen und einen positiven Schwangerschaftstest später herausstellt. Doch Lils Date ist seit ihrem einzigen Treffen wie vom Erdboden verschluckt. Lil macht sich auf die Suche – denn sicher sah er nur rein zufällig genau so aus wie dieser Max Rushbrooke, Sohn von Lord und Lady Rushbrooke und begehrtester Junggeselle Englands, der die Titelseiten sämtlicher Klatschmagazine beherrscht?

Meine Meinung:

Zugegebenermaßen hatte ich meine Anfangsschwierigkeiten mit dem Buch, vor allem mit dem ersten Kapitel. Dieses hat nämlich über 70 Seiten, was für mich wirklich anstrengend war. Die folgenden Kapitel waren zwar immer noch sehr lang, aber eher zu ertragen, da die Geschichte immer besser wurde.

Bereits während dem ersten Kapitel passiert schon sehr viel, wodurch man quasi ins kalte Wasser geworfen wird. Ein Großteil der Geschichte ist recht vorhersehbar, aber auch wirklich sehr humorvoll geschrieben, weshalb das Buch gut für zwischendurch ist, man sollte sich meiner Meinung nach aber nicht zu viel erwarten, was die Handlung an sich angeht. Trotzdem gibt es auch den ein oder anderen Plottwist, jedoch sind das wirklich nur wenige.

Bei Lil fand ich es wirklich toll, dass sie sich dazu entschieden hat, das Kind zu bekommen, auch wenn sie möglicherweise keine Unterstützung von Max bekommen hätte. Das zeigt, dass eine Frau, auch ohne Mann, eine gute Mutter sein kann.
Bei Max hatte ich zwischendurch so meine Bedenken, mochte ihn zum Schluss dann aber doch.

Fazit:

"Darf ich dich jetzt behalten?" ist ein guter Roman für zwischendurch, der teilweise sogar lehrreich sein kann, großteils aber nur unterhält und die Stimmung sogar aufheitern kann.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Schöne Geschichte mit schwierigem Start

Jedes Jahr im Juni
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Lass dein Herz los, wenn es fliegen will

Klappentext (laut Verlag):

Für Emmie ist Lucas die ganz große Liebe – seit dem Tag, als sie einen roten Luftballon mit einem Brief in den Himmel steigen ließ ...

Lass dein Herz los, wenn es fliegen will

Klappentext (laut Verlag):

Für Emmie ist Lucas die ganz große Liebe – seit dem Tag, als sie einen roten Luftballon mit einem Brief in den Himmel steigen ließ und Lucas ihr antwortete. Emmie weiß, dass er ihr Seelenverwandter ist, und doch hat sie es nie übers Herz gebracht, Lucas ihre Gefühle zu gestehen. Jedes Jahr treffen sich die beiden am selben Ort. Jedes Jahr hat er ein ganz besonderes Geschenk für sie. Und jedes Jahr hofft Emmie aufs Neue, dass Lucas sich auch in sie verlieben wird. Doch dieses Jahr ist alles anders. Denn was Lucas ihr verkündet, lässt Emmies Herz in tausend Stücke zerbrechen. Hat sie ihn damit für immer verloren?

Meine Meinung:

Um ehrlich zu sein hatte ich meine Startschwierigkeiten mit dem Buch. Zu Beginn dachte ich, dass es sehr langatmig werden könnte, die Protagonisten für mich etwas zu alt waren, da ich erst 18 bin und die Themen wie Hochzeit, Scheidung und Schwangerschaft in meinem Leben noch nicht präsent sind.
Je mehr ich aber gelesen habe, desto besser wurde es. Ab der Hälfte konnte mich das Buch dann zwar packen, mich aber nicht vollständig überzeugen.
Durch den Plottwist gegen Ende fand ich dieses dann auch wirklich sehr schön und berührend.

Emmie fand ich recht angenehm als Protagonistin, auch wenn sie mich zwischendurch mit ihrem Jammern etwas genervt hat.
Lucas war mit von Anfang an nicht sonderlich sympathisch, da ich die ganze Zeit schon dachte, dass irgendwas mit ihm nicht stimmen kann.
Eliot fand ich ganz angenehm, man hat nicht wirklich etwas über seine Vergangenheit erfahren, wodurch es mir schwer fällt, ein richtiges Urteil über ihn zu fällen.

Fazit:

Alles in allem ist "Jedes Jahr im Juni" ein angenehmes Buch für zwischendurch, muss aber nicht unbedingt von jedem gelesen werden.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Faszinierend mit Luft nach oben

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Wenn ein kaltes Herz plötzlich entbrennt ...

Klappentext (laut Verlag):

Liebe kann jeden verwunden, doch niemanden so sehr wie Jael. Sein Auftrag ist es, anderen die Gefühle zu stehlen, und dafür muss ...

Wenn ein kaltes Herz plötzlich entbrennt ...

Klappentext (laut Verlag):

Liebe kann jeden verwunden, doch niemanden so sehr wie Jael. Sein Auftrag ist es, anderen die Gefühle zu stehlen, und dafür muss er eiskalt sein. Als Jael auf Xenia trifft, schlägt sein Herz zum ersten Mal seit langem schneller. Dabei ist Xenia eigentlich ein ganz normales Mädchen – mal davon abgesehen, dass sie Geräusche hört, sobald sie jemanden berührt. Nur bei Jael herrscht Stille in ihrem Kopf. Die beiden sind füreinander bestimmt, doch können sie sich den Fängen derjenigen entziehen, die es auf Xenias Herz abgesehen haben? Und wird Jael für Xenia seine eigentliche Mission verraten?

Meine Meinung:

An sich fand ich die Geschichte wirklich gut und faszinierend, anfangs aber recht verwirrend, da das Buch aus 4 Perspektiven geschrieben wird und doch sehr viele Namen vorkommen. Man muss sich auf jeden Fall zu erst einfinden, bis man das Meiste verstehen kann.
Was mich ab und zu gestört hat war, dass genau dann, wenn es spannend wurde, die Perspektive gewechselt wurde und somit der Lesefluss und Spannungsbogen gestört wurden. An sich war der Schreibstil aber wirklich flüssig und gut zu lesen.

Manche Teile waren wirklich spannend, aber leider waren sie in der Minderheit und ein großer Teil hat sich gezogen und war, meiner Meinung nach, nicht unbedingt hilfreich für das Buch.

Zwischendurch war ich mir unsicher was ich von den Charakteren halten soll. Vor allem bei Jael hat sich das bis zum Ende nicht verändert, da es scheint, als würde er alle 2 Minuten seine Meinung ändern und nicht wirklich an einem Plan festhalten können.

Das Fieseste an dem ganzen Buch ist auf jeden Fall der Cliffhanger, weil es genau hier besonders spannend und interessant geworden ist und man jetzt fast ein Jahr dasitzen muss und darauf warte, wie es mit Jael, Xenia, Felix und Chrystal weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Herzergreifende Geschichte mit schwieriger Thematik

Jene Nacht ist unser Schatten
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Wir leben das Leben von Überlebenden, doch unsere Narben werden heilen.

Klappentext (laut Verlag):

Jess und Lucas haben eine traurige Gemeinsamkeit – in der gleichen Nacht, im gleichen Kino sind ihre ...

Wir leben das Leben von Überlebenden, doch unsere Narben werden heilen.

Klappentext (laut Verlag):

Jess und Lucas haben eine traurige Gemeinsamkeit – in der gleichen Nacht, im gleichen Kino sind ihre Brüder bei einer Massenschießerei einen sinnlosen Tod gestorben. Während Lucas ein Jahr später versucht, seinen Schuldgefühlen ebenso gerecht zu werden wie seinen überbehütenden Eltern, fühlt Jess sich von ihrer depressiven Mutter komplett allein gelassen.
Als Jess und Lucas sich begegnen, ist der bodenlose Schmerz wieder spürbar, aber auch, dass aus ihrer Freundschaft mehr werden könnte. Doch haben sie als Überlebende überhaupt ein Recht auf Liebe und Glück?

Meine Meinung:

Obwohl mich das Cover nicht wirklich angesprochen hat, hat der Klappentext es umso mehr getan, da er mich an eines meiner Lieblingsbücher erinnert hat.

Das Buch war, auf Grund der schweren Thematik eine Achterbahn der Gefühle für mich. Lucas und Jess haben beide das gleiche "Schicksal", beide gehen anders damit um, genauso wie ihre Familien. Während Lucas' Eltern überfürsorglich werden, bekommt Jess so gut wie keine Unterstützung von ihrer Mutter. Das alles mitzuerleben war wirklich schwer, vor allem, wenn man daran denkt, das das auch in der Wirklichkeit passieren könnte.

Jess fand ich wirklich stark als Charakter, sie trauert immer noch um ihren Bruder, lässt sich davon aber nicht unterkriegen, sonders versucht, sich quasi selbst zu retten.
Bei Lucas war ich mir einen Großteil der Zeit recht unschlüssig, was ich von ihm halten soll. Ich fand es aber toll, dass er für sich im Grunde ein Ventil gefunden hat, wo er seine Wut und Trauer "bewältigen" kann - das Boxen.

Fazit:

Alles in allem kann ich sagen, dass "Jene Nacht ist unser Schatten" ein herzergreifendes Buch ist, das aber, auf Grund seiner Schweren Thematik, nicht etwas für jeden ist und mich leider auch nicht 100%-ig überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Durch die Nacht und alle Zeiten

Durch die Nacht und alle Zeiten
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Klappentext (laut Verlag):

Die 16-jährige Lori verkleidet sich für ein historisches Festival wie ein Mädchen aus der Zeit von Napoleon. Während eines Gewitters verliert sie die Besinnung. Als sie wieder ...

Klappentext (laut Verlag):

Die 16-jährige Lori verkleidet sich für ein historisches Festival wie ein Mädchen aus der Zeit von Napoleon. Während eines Gewitters verliert sie die Besinnung. Als sie wieder zu sich kommt, begegnet sie dem jungen Engländer Thomas, der ebenfalls historisch kostümiert ist. Wegen seiner altmodischen Ausdruckweise hält Lori ihn für ziemlich verwirrt. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass Thomas wirklich aus dem Jahr 1813 stammt. Lori will ihm bei der Rückkehr in seine Zeit helfen, aber dann ist da auf einmal dieses Knistern zwischen ihnen beiden ...

Meine Meinung:

An sich fand ich diese Idee wirklich sehr gut, der Klappentext und das Cover haben mir wirklich angesprochen und etwas an die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier erinnert, wodurch für mich recht schnell klar wurde, dass dieses Buch bei mir einziehen darf.
Schnell wurde klar, dass das Cover nicht zu 100% zum Buch passt, da hier eine reine Liebesgeschichte suggeriert wird, es im Buch aber nicht nur darum geht, sondern sogar relativ viel Action darin verpackt wurde.

Der Einstieg war wirklich leicht und es ging schnell mit der Geschichte los. Teilweise ist es mir sogar zu schnell gegangen, da auf recht wenig Seiten recht viel passiert und man gar nicht mehr mitbekommt, was genau jetzt passiert ist, da sofort das Nächste geschieht.
Alles in allem finde ich den Schreibstil aber sehr gelungen, weil die Autorin es geschafft hat, meine Konzentration zu halten und ich das Buch nicht so schnell weglegen wollte, eben weil so viel passiert.

Ich muss leider sagen, dass ich zu Lori und Thomas nicht wirklich eine Meinung habe, da man, meiner Meinung nach, leider sehr wenig nur über beide erfährt. Ja klar, Lori ist mit ihrer Familie bei einem Reenactment und Thomas kommt aus der Vergangenheit. Aber was sich sonst so in ihrem Leben abspielt, darüber lernen wir leider nichts.

Fazit:

Das Buch war nicht schlecht, aber leider lernt man sehr wenig über die Charaktere außerhalb von diesen paar Tagen, an denen sich die Geschichte abspielt. Viel Spannung und Action auf wenig Seiten verpackt, meiner Meinung nach, auf zu wenigen Seiten.

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