Als großer Hacki und Fan von Felix Lobrecht, war es quasi eine Pflichtaufgabe, Sonne und Beton zu lesen bzw. zu hören.

Felix liest seinen eigenen Roman selbst vor, was ich persönlich total gerne mag. Ich habe das Gefühl, dass er als Autor des Buches am besten weiß, wie die Protagonisten was ausdrücken. Die 4 Jungs und ihre Abenteuer sind normalerweise nicht das, wonach ich sofort greifen würde, aber ich wurde trotzdem nicht enttäuscht. Ich mag Felix Schreibstil total gerne und mag es, wie die Sprache sich mit den Protagonisten verträgt. Die lockere und einfache Sprache lässt die Jungs nochmal um einiges näher und greifbarer wirken. Mir hat ein wenig dieser "krasse" Plot gefehlt, denn ich hatte das Gefühl, "ins leere" zulesen - also ohne, dass irgendwas am Ende dramatisch wird oder eine Veränderung hervorruft. Ein "krasser" Plot hätte der Storyline einen gewissen Spice gegeben, aber auch so finde ich das Buch total lesenswert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mona Kastens Bücher sind meiner Meinung nach ein riesiges must-read für jeden New Adult Fan. Besonders die Again Reihe - so viele unterschiedliche Charaktere und Geschichten, die einen alles Fühlen lassen. Ally und Kaden sind die ersten Protagonisten der Again Reihe und auch wenn ich selbst nach tausend re-reads und erneutem Hören viele Handlungen von Kaden nicht verstehen kann, und alle beide gerne mal durchschütteln möchte, so liebe ich die beiden und besonders Woodshill so sehr, dass ich Begin Again noch etliche Male lesen und hören könnte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die kleinen Extra Stories passend zu den Selection Büchern sind ganz nett - ich habe besonders die von Maxon und Amberly genossen. Gerade Amberly schien für mich sehr greifbar und ich habe mich sehr wohlgefühlt in dem Gefühl, dass bei ihrer Geschichte übermittelt wurde. Gerne hätte ich mehr davon gehabt, da es teilweise ziemlich kurz zu sein scheint.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Ich werde nie wieder zuzulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird."

Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen ...

Nach dem abrupten Ende des ersten Teils der Diologie konnte ich mich nicht mehr halten und war total gespannt auf den zweiten Teil. Bring down the stars konnte mich leider nicht komplett überzeugen, dafür hat Light up the sky es geschafft. Auch hier steht wieder die Dreickecksbeziehung von Autumn, Weston und Connor zum Thema, wobei hier die Beziehung speziell von Autumn und Weston und auch die Freundschaft von Weston und Connor im Vordergrund. Die tragische Geschichte von Westons Schicksal aus Syrien hat mich sehr berührt und auch der Umgang von seinen Freunden und Familie mit dieser Situation. Das Ende hat mich trotzalledem nicht sonderlich überrascht, da es tatsächlich zur Mitte des Buches ein wenig vorhersehbarr und deutlich wurde, da es doch einige anzeichen gab.

Alles in allem Liebe ich diese Geschichte und Emma Scott hat es geschafft, eine beinahe einzigartige Storyline mit tollen Charakteren zu schaffen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als hätte das Leben sie zurück auf Los geschickt – so fühlt sich Annie, als sie nach einem schweren Unfall aus dem Koma erwacht. Die einfachsten Dinge, selbst das Laufen, muss sie neu lernen. Dabei möchte Annie so schnell wie möglich wieder als Automechanikerin in der Werkstatt ihres Vaters in Green Valley arbeiten.
In der idyllischen Kleinstadt in den Rocky Mountains versteckt sich derweil Netflix-Star Cole Jacobs nach einem peinlichen Fehltritt vor der Presse und langweilt sich zu Tode. Nur widerwillig erklärt er sich bereit, die Inszenierung des alljährlichen Weihnachtstheaterstücks zu übernehmen. Bei den Proben trifft Cole auf Annie, die so anders ist als all die Frauen, die ihn anhimmeln. Es kommt, wie es kommen muss: Annie und Cole geraten kräftig aneinander – und dann knistert es gewaltig...

potenzielle SPOILER zum Ende

Eeeeendlich kehrt Cole zurück nach Green Valley! Bereits im zweiten Teil habe ich mich total schockverliebt in ihn. Seine lustige, aber liebenswertige Art hat mich total gefesselt. Annie hingegen ist mir besonders zum Ende hin ziemlich auf die Nerven gegangen. Cole versucht alles, aber sie weist ihn immer unfreunlich und unhöflich ab. Manchmal hätte ich sie so gerne einfach nur durchgeschüttelt. Trotzdem hat die Storyline mich auch dieses mal wieder komplett überzeugt.Allerdings hat das Ende mich nicht ganz zufriedengestellt..Alles wirkt sehr weit hergeholt und beinahe lieblos geschrieben, da alles aufeinmal sehr schnell geht und teilweise komplett aus dem Kontext gerissen wird. Aufgrunddessen gibt es leider ein Sternchen abzug, aber trotzalledem habe ich Green Valley und seine Leute wieder total genossen. <3

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere