Eine süsse Mittelalter-meets-Kleinstadt Geschichte!
Vorneweg die obligatorische SPOILER-Warnung, da ich wahrscheinlich in dieser Rezi ein wenig spoilern werde, deswegen seid ihr hiermit gewarnt.
Das Cover:
So viele Details machen so ein traumhaftes Cover ...
Vorneweg die obligatorische SPOILER-Warnung, da ich wahrscheinlich in dieser Rezi ein wenig spoilern werde, deswegen seid ihr hiermit gewarnt.
Das Cover:
So viele Details machen so ein traumhaftes Cover aus! Ich bin kein Freund von grün, aber dieses Cover kann man nur schön finden. Die leichten Blätterabdrücke und die Hand mit der Rose sind nur einige der fabelhaften Eindrücke des Covers. Streicht man drüber fühlt man auch gleich noch die Erhebung der Hand und den Glitzertext. Auch die Innenklappen bieten ein paar süsse Überraschungen und ich finde dieses Buch einfach rundherum traumhaft schön ... wie sollte es auch anders sein?
Die Geschichte:
Eine absolut ergreifende Geschichte! Erstmal kudos für das wundervolle Mittelalterfestival. Ich persönlich, bin kein zu grosser Fan solcher Festivals seit ich als Kind immer mal wieder auf sowas mitgeschleppt wurde, aber das atmosphärische Festival in diesem Buch musste man einfach ins Herz schliessen. Es war so toll zu sehen, wie das Festival auch Emily und ihre Nichte Caitlin näher gebracht hat, und zuletzt auch Emily und Simon! Ausserdem fand ich es toll wieder mal in so eine positive und friedliche Kleinstadt einzutauchen wie Willow Creek. In dem vorherigen Kleinstadt-Buch dass ich gelesen habe, "Sweet like you" (auch aus dem Kyss-Verlag), mochte ich nämlich die Atmosphäre überhaupt nicht. Dort hat es sich angefühlt als ob Aussenstehende erstmal verurteilt und gemieden wurden, und es war sehr erfrischend mal wieder ein süsses Städtchen ohne Vorurteile zu sehen. Die Liebesgeschichte hat sich zwar etwas langsamer entwickelt als ich es mir gewünscht hätte, aber als sie in gange war, habe ich mitgelacht, mitgeträumt und mitgefiebert ... einfach eine vollkommen süsse Geschichte!
Die Charaktere:
Einfach zum liebhaben ... allesamt! Simon und Emily, standen ja im Fokus, und ich habe von der ersten Minute an mit Ihnen mitgefiebert, obwohl sie manchmal selten dumm reagiert haben. Einige Situationen waren sehr, SEHR ersichtlich und ich fand da haben sie sich selber Steine in den Weg gelegt indem sie einfach nicht darüber gesprochen haben oder sich aus dem Weg gegangen sind. Trotzdem verkörpert Simon einen trope den ich sehr gerne in Liebesromanen sehe, und zwar den "Ich-liebe-dich-jetzt-schon, sehnsüchtigen und respektvollen Love interest"-Typen. Er war von der ersten Minute an fasziniert von Emily, hat sich aber zurückgehalten weil er dachte dass sie mit jemand anderem ausgeht. Emily, fand ich auch extremst nett und sie war eine sehr aufgeweckte und sympatische Protagonistin! Ein paar andere Charaktere die mir positiv aufgefallen sind waren April, Caitlin, Stacey und Mitch ... und natürlich auch Chris. Dabei muss ich sagen, dass ich mich riesig auf Stacey's Geschichte freue da sie ein bisschen verpeilt aber unglaublich süss wirkt, und ich ihr nur das Beste gönne.
Fazit:
Ein toller Mittelalter-meets-Kleinstadt-Roman, von dem ich gerne noch mehr lesen möchte. Ich freu mich schon auf den Folgeband und Stacey mit ihr tollpatschig liebevollen Art, und natürlich wieder in die Welt von Willow Creek und ihrem Mittelalterfestival eintauchen zu können! Grosse Leseempfehlung von mir.