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Veröffentlicht am 13.05.2021

Abgetaucht

Emilio und das Meer
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Klappentext:

„Emilio liebt das Meer! Und er liebt die Geschichten, die sein Opa ihm über das Meer erzählt. So wie die von der Perle auf dem Meeresgrund. Sie ist die kostbarste, die weißeste und die reinste ...

Klappentext:

„Emilio liebt das Meer! Und er liebt die Geschichten, die sein Opa ihm über das Meer erzählt. So wie die von der Perle auf dem Meeresgrund. Sie ist die kostbarste, die weißeste und die reinste Perle der Welt. Emilios Opa hat die Perle nie gesehen, aber Emilio selbst, der hat sie gefunden und mit nach Hause genommen. Doch dann taucht plötzlich Amedeo Limonta auf, ein Bösewicht, wie er im Buche steht. Was dann geschieht, ist eine weitere Geschichte über das Meer – Emilios Geschichte.“



Die Geschichte rund um Emilio besticht einerseits durch die Geschichte selbst aber auch durch die wunderschönen Bilder und Zeichnungen. Sofort ist ein Bild da und die Kinder können mit Emilio in die Wasserwelt abtauchen. Die Story ist leicht verständlich und dennoch hier und da anspruchsvoll verfasst. Die Wortwahl ist für das angegebene Alter passend und egal ob zum selber lesen oder zum vorlesen, hier werden alle Leser beseelt sein nach beenden des Buches. Es gibt gute und böse Dinge, wie im wahren Leben aber Emilio wäre nicht Emilio wenn er damit umgehen könnte.

Eine starke Geschichte von einem mutigen Jungen - 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Hier kommt die Maus!

Frag doch mal ... die Maus: Die meistgestellten Fragen an die Maus
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Klappentext:

„Antworten auf die wichtigsten Kinderfragen: Der Sachbuch-Klassiker mit der Maus



Wer hat die Buchstaben erfunden?

Wie kommt der Regenbogen an den Himmel?

Und wie funktioniert eigentlich ...

Klappentext:

„Antworten auf die wichtigsten Kinderfragen: Der Sachbuch-Klassiker mit der Maus



Wer hat die Buchstaben erfunden?

Wie kommt der Regenbogen an den Himmel?

Und wie funktioniert eigentlich ein Computer?



Kinder wollen es ganz genau wissen – und stellen ihre Fragen seit 50 Jahren am liebsten der Maus. Dieses Sachbuch bietet Antworten auf die meistgestellten Kinderfragen aus Alltag, Natur und Technik. Mit witzigen Illustrationen und erklärenden Fotos werden komplexe Zusammenhänge einfach, aber sachlich fundiert vermittelt.“



Wenn jemand eine Antwort weiß, dann ist es die Maus. Ich kenne sie seit nunmehr über 30 Jahren und selbst als Erwachsener ist die Sendung noch sehr sehenswert und auch irgendwie ein kleiner Rhythmus aus der vergangenen Kindheit...Dieses Buch hier, hat nun den Vorteil, das man jeden Tag seine Fragen stellen kann, denn dieses Buch ist ein großer Wissensklotz mit vielen Fragen und noch mehr Antworten. Neben den tollen und kind-gerechten Erläuterungen finden wir auch Bilder, Zeichnungen und Fotos und natürlich auch die Maus und ihre Freunde Elefant und Ente. Die Gestaltung ist sehr gut gelungen und Bild und Texte fügen sich harmonisch ein, ohne das Auge zu überlasten. Wie gesagt, die Texte sind sehr gut verständlich und der Altersangabe des Buches entsprechend. Das Hardcover ist natürlich etwas hochpreisiger, aber es bietet dafür einen hochwertigen und langlebigen Schutz für diese Art von „Lexikon“. Da die Maus im Jahr 2021 auch noch 50-jähriges Jubiläum feiert, ist dieses Buch auch eine Art Zusammenfassung aus den speziellsten Fragen und Geschichten.

Alles in allem, egal ob jung oder alt, ein ganz tolles und wissensstarkes Buch mit einer edlen Haptik und einer noch schöneren und vor allem vertrauten Optik.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Wie immer, ein Geschenk an ihre Leserschaft! Grandios!

Das Letzte, was er wollte
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Klappentext:

„Eigentlich ist Elena McMahon von Kindesbeinen an gewohnt, lieber nicht so genau wissen zu wollen, was ihr Vater beruflich macht. Doch als dieser nicht mehr in der Lage ist, sich um seine ...

Klappentext:

„Eigentlich ist Elena McMahon von Kindesbeinen an gewohnt, lieber nicht so genau wissen zu wollen, was ihr Vater beruflich macht. Doch als dieser nicht mehr in der Lage ist, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern, lässt sie alles stehen und liegen, um ihm beizuspringen. Und das mitten im US-Präsidentschaftswahlkampf des Jahres 1984, den sie eigentlich als Reporterin bei der Washington Post begleiten sollte. Stattdessen gerät sie immer tiefer hinein in einen zweifelhaften Waffendeal mit einem zentralamerikanischen Land, den ihr Vater eingefädelt hat, jetzt aber nicht mehr überwachen kann. Dabei wird sie nicht nur mit den Konsequenzen der Fehler ihres Vaters konfrontiert, sondern auch den Verstrickungen der US-Regierung in den Fall. 1994, zehn Jahre später, beginnt eine namenlose Journalistin diese Geschichte zu erzählen.“



Ich bin ihr verfallen, anders kann ich mir das sonst nicht erklären. Didion‘s Schreibstil ist hier mal ein anderer, als das, was wir sonst von ihr kennen, aber zwischen den Zeilen erleben wir ihre besonderen Intentionen und Lichtblicke. Ihre Wortwahl ist so grandios rein und klar, das man sich komplett in dieser Geschichte vergisst. Man liest und liest...ist gefangen von Elena und der Geschichte von ihrem Vater. Didion will aber mehr als nur eine Geschichte erzählen, und Kenner ihrer Literatur wissen genau, das sie dies auch immer wieder schafft, so auch hier. Sie schreibt so herrlich bewusst unbewusst, das man eben merkt, wie stark sie ihre Umwelt betrachtet, die Informationen aufsaugt und eben in ihren Büchern Revue passieren lässt. Sie ist eine Beobachterin der Extraklasse und egal ob fiktiv oder Realität, Didion hat als Einzigste die Gabe, dies so perfekt zu dosieren, das man ihr wirklich verfällt. Ihr Ausdruck und auch ihre Sprachbegabung nehmen den Leser zurück in eine Zeit vor über 30 Jahren und wir Leser dürfen in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten eintauchen. Das Didion sich immer wieder an solchen Punkten verbeißt ist das größte Glück, was wir Leser nur haben können - diese Geschichte ist so genial wie alle anderen Bücher von ihr und deshalb gibt es auch verdiente 5 von 5 Sterne.

Tiefgründig, beherzt, sprachgewaltig, rein, punktgenau....das sind nur ein paar Schlagwörter, die diesen Roman so treffend beschreiben.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Was für ein tolles Buch!

Die Eloquenz der Sardine
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Klappentext:

„«Die einzigen Tiere, denen ich auf gar keinen Fall begegnen wollte, waren Fische.» Eine Sardine, strahlend und zerbrechlich, befreite Bill François einst als Kind von seiner Angst vor den ...

Klappentext:

„«Die einzigen Tiere, denen ich auf gar keinen Fall begegnen wollte, waren Fische.» Eine Sardine, strahlend und zerbrechlich, befreite Bill François einst als Kind von seiner Angst vor den Fischen und dem offenen Meer. «Sie bat mich, sie zu begleiten, und hob an, mir ihre Geschichte zu erzählen.» Seither ist er nie wieder vollständig auf festen Boden zurückgekehrt. Seither lauscht er den Wundergeschichten der blauen Welt, die er uns in seinem betörenden Buch weitergibt.



Die Meeresbewohner sind keineswegs stumm. Ihre Sprache ist im Gegenteil so vielfältig wie unsere Sinne. Bill François lässt uns die unterseeischen Klänge hören,wo sich das Echo der Eisberge mit den Gesängen der Wale und dem Chor der Fische mischt. Er lehrt uns die Sprache der Farben und Düfte unter Wasser und erzählt vom Atlantischen Lachs, der noch in den Gewässern Grönlands den bretonischen Bach riecht, in dem er geboren wurde. Mit einer Gang von Streetfishern steigt er in den Bauch von Paris hinab, um dessen aquatische Bewohner zu treffen. Ein begnadeter Erzähler, lässt uns Bill François am gesellschaftlichen Leben der Meereswesen teilhaben, berichtet von der Kindheit der Fische, von der Fähigkeit der Buckelwale, ihr Wissen weiterzugeben, und vom Geschlechtswechsel bei den Meerjunkern. Während die Meereswelt durch den Menschen zahllosen Gefahren ausgesetzt ist, vermittelt er uns das Glück, das ein freundschaftlicher Austausch mit ihr uns finden lässt.“



Es gibt Bücher, die fesseln einen allein schon vom Titel her und dieses Buch hier, gehört zu dieser Sparte. Autor Bill François nimmt uns hier auf eine ganz persönliche Reise mit und man hat irgendwann das Gefühl, man liest ein Märchen, eine fikitive Geschichte, aber nein, hier geht es wirklich um die reale Welt unter Wasser und deren Bewohner. Wir erfahren hier so viel, das einem der Mund offen stehen bleibt vor lauter Begeisterung und Staunen. Es ist eigentlich nicht zu glauben, was Bill François uns hier näher bringen will. Seine Wortwahl strotz nur so vor Lyrik und Philosophie. Sein Ausdruck ist gewaltig sanft, ruhig und unter Wasser verdammt gut wahrnehmbar. Diese Hommage wirkt wie ein Liebesbrief, eine Erklärung und sogar wie eine Art Mahnung, denn wenn wir uns Menschen nicht bald eines besseren belehren, verschwindet die Eloquenz der Sardine und noch so viel mehr. Auch wenn wir Menschen alles und vieles so als selbstverständlich ansehen, ist es dies keineswegs, auch nicht das Leben unter Wasser.

Dieses Schauspiel hier war grandios gut geschrieben und ist etwas ganz besonderes: 5 von 5 Sterne, aber eigentlich wären hier noch mehr drin, wenn es sie gäbe...

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Ein Traum von Geschichte

Sehnsucht in Aquamarin
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Klappentext:
„Polly Reinhardt kann es kaum fassen: Ihre Schwester Jette hat ihre lange verschollene Mutter auf einem Foto entdeckt. Um endlich Antworten zu bekommen, folgen sie der Spur ins malerische ...

Klappentext:
„Polly Reinhardt kann es kaum fassen: Ihre Schwester Jette hat ihre lange verschollene Mutter auf einem Foto entdeckt. Um endlich Antworten zu bekommen, folgen sie der Spur ins malerische Bar Harbor an der Küste Maines. Da das Geld nicht für ein Hotelzimmer reicht, schlagen sie ihr Zelt kurzerhand im nahegelegenen Acadia National Park auf, wo ihre Mutter als Rangerin arbeitet. Während Jette sich Hals über Kopf in einen Hummerfischer verliebt, sorgt der attraktive Ranger und alleinerziehende Vater Liam bei Polly für knisternde Lagerfeuerromantik. Könnte hier in der Ferne tatsächlich die große Liebe auf sie warten? Und wird es Polly gelingen, ihrer Mutter eine zweite Chance zu geben?“

Miriam Covi hat mit ihrem neuesten Roman wieder ein echtes Sahnestück der ganz großen Wohlfühlklasse verfasst. Mit ihrer Protagonistin Polly nach Bar Habor zu reisen war traumhaft. Nicht nur die bildhaften Beschreibungen waren wieder grandios, sondern natürlich auch die Story selbst. Polly‘s Reise ist wahrlich gefühlvoll und anrührend erzählt. Covi’s Wortwahl ist dabei wieder sehr treffsicher und keineswegs kitschig. Flüssig und Selbstbewusst tauchen wir in Pollys Geschichte ein. Man spürt ihren Drang, endlich zu wissen was mit ihrer Mutter geschehen ist. Das ganze wieso, weshalb, warum, wird natürlich genauestens und sehr gekonnt von Covi in der Geschichte aufgeschlüsselt. Das dann die Liebe noch ein wenig mit auftaucht, ist ebenfalls ein gekonnter Schachzug und lässt mich wieder zu dem Entschluss kommen, das Miriam Covi ein perfektes Händchen besitzt, Geschichten mit einer interessanten Story und etwas Liebe zu verweben ohne das es dabei nach Rosamunde Pilcher aussieht. Bar Habor ist hier vor dem inneren Auge aufgetaucht, der Duft von Blueberry’s in die Nase gestiegen und das Geklapper der Lobster-Zangen ins Ohr getreten. Ich war schon ein Mal da, aber mit diesem Buch durfte ich wieder dort hinreisen. Diese Geschichte ist wieder traumhaft schön und verdient glatte 5 von 5 Sterne!

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