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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2017

Nicht ganz so spannend wie erwartet

Sehet die Sünder
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Die Handlung fing ganz spannend an. Mehrere Menschen aus dem kleinen Dorf Saint Mourelles verschwinden und werden ermordet aufgefunden. Catheline und Mathis sind auf der Suche nach dem Täter. Und auch ...

Die Handlung fing ganz spannend an. Mehrere Menschen aus dem kleinen Dorf Saint Mourelles verschwinden und werden ermordet aufgefunden. Catheline und Mathis sind auf der Suche nach dem Täter. Und auch der Bischof von Nantes hat eine Untersuchung der Vorfälle angeordnet.
Liv Winterbergs Schreibstil lies sich gut und zügig lesen. Die Erzählperspektive wechselt jedoch oft, was mich anfangs etwas gestört hat, die Handlung lies sich aber trotzdem ganz gut verfolgen. Anfangs fand ich die Geschichte ganz interessant, sie hat jedoch auch einige Längen und so richtige Spannung kam irgendwie dann doch nicht so ganz auf.
Auch die Auflösung der Morde fand ich leider nicht spannend oder überraschend.
Einige Charaktere waren ganz gut beschrieben, andere blieben jedoch etwas blass.
Der Roman lies sich zwar leicht und zügig lesen, konnte mich aber irgendwie nicht so ganz begeistern, etwas mehr Spannung wäre schön gewesen.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Konnte mich nicht so ganz fesseln

Der einzige Ausweg
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Sara Mahler ist vor die U-Bahn gesprungen. War es ein Selbstmord?
Oder steckt mehr dahinter?
Zwei Jungs haben ihr Handy gefunden, auf dem ein ziemlich unheimliches Foto ist. Es zeigt drei erhängte Hunde ...

Sara Mahler ist vor die U-Bahn gesprungen. War es ein Selbstmord?
Oder steckt mehr dahinter?
Zwei Jungs haben ihr Handy gefunden, auf dem ein ziemlich unheimliches Foto ist. Es zeigt drei erhängte Hunde und die Nachricht: VERGISS DAS NICHT.
Inspektor Héctor Salgado wird mitten in der Nacht zur U-Bahn-Station gerufen um mit den beiden Jungen zu sprechen.
Salgado leidet sehr unter Schlafstörungen. Nach dem Verschwinden seiner Frau Ruth lebt er alleine mit seinem 15-jährigen Sohn Guillermo zusammen.
Sein Psychiater meint, er leidet unter zu viel Stress.
Salgado beginnt mit seinen Ermittlungen und spricht mit den Kollegen des Opfers bei einem Kosmetikhersteller und ihrer Chefin. Aus dem jungen Marketingleiter ist kein Wort heraus zu bekommen.
Die Mitarbeiter dieser Firma sind ziemlich verdächtig, Salgado kann niemandem trauen.
Wie sich herausstellt, gibt es noch einen traurigen Todesfall in der Firma.
Ein Kollege hat seine Frau und seine Tochter getötet und sich dann selbst erschossen.

„Der einzige Ausweg“ beginnt schon sehr spannend und mysteriös mit dem Geschehen an der U-Bahnstation und der seltsamen Nachricht auf dem Handy. Inspektor Héctor Salgado ermittelt, denn zwei Selbstmorde in einer Firma sind doch ziemlich verdächtig.
Eine Kollegin, die sich eigentlich im Mutterschutz befindet, untersucht inzwischen das Verschwinden von Salgados Frau Ruth, ihm selbst wurde der Fall entzogen.
Antonio Hills Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Handlung fing interessant und spannend an. Zwischendurch gibt es jedoch auch einige Längen und es fehlte mir an Spannung.
Auch das Ermittlerteam konnte mich nicht so begeistern. Inspektor Selgado ist ganz gut beschrieben, doch irgendwie bleiben alle Charaktere die ganze Zeit über ziemlich blass. Sympathisch war mir jedoch die Kollegin Leire, die im Fall der verschwundenen Ruth ermittelt.

Der Kriminalfall war zwar interessant, doch mich konnte dieser Barcelona-Krimi leider nicht so ganz fesseln.

Veröffentlicht am 17.03.2017

Die Rosen von Montevideo

Die Rosen von Montevideo
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Hier geht es um Frauenschicksale, Frauen die um ihre Liebe und Leidenschaft kämpfen.
Die Geschichte spielt von 1843 – 1889.
Es geht um die spanische Familie de la Vegas in Montevideo und die Frankfurter ...

Hier geht es um Frauenschicksale, Frauen die um ihre Liebe und Leidenschaft kämpfen.
Die Geschichte spielt von 1843 – 1889.
Es geht um die spanische Familie de la Vegas in Montevideo und die Frankfurter Bankiersfamilie Gothmann.
Der Roman ist in drei Büchern aufgeteilt.
Im ersten Buch verliebt sich der Frankfurter Bankiessohn Albert Gothmann in die schöne Rosa de la Vegas und die beiden ziehen nach Frankfurt.
Im zweiten Buch geht es um Rosas Tochter Valeria und deren Cousine Claire, die später als Erwachsene mit Claires Vater nach Montevideo reisen.
Im dritten Buch geht es um Valerias Töchter Tabitha und Carlota.
Der Schreibstil ist ganz gut zu lesen. Mir waren jedoch einige Beschreibungen zu detailliert und auch einige Kapitel zu langatmig.
Der Spannungsbogen wurde ziemlich flach gehalten.
Die Charaktere wirkten auf mich etwas blass.
Mich konnte dieser Roman leider nicht so richtig fesseln.

Veröffentlicht am 17.03.2017

Recovery

Recovery
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Inhalt:

2012. Der Hillbilly ist unterwegs nach Süden. Ein Datenträger soll übergeben werden an der San Francisco Bay. Er wird von einem Mann mit Sonnenbrille niedergeschlagen und durchsucht. Ein weiterer ...

Inhalt:

2012. Der Hillbilly ist unterwegs nach Süden. Ein Datenträger soll übergeben werden an der San Francisco Bay. Er wird von einem Mann mit Sonnenbrille niedergeschlagen und durchsucht. Ein weiterer Wagen taucht auf und der Mann flüchtet. Der Hillibilly flüstert noch „Bohemian Grove“.
Karl-Heinz Emmerich und Lukas, ein Ex-Hacker, arbeiten zusammen als Programmierer in einer Firma.
Lukas war früher als „Luke Skywalker“ in Hackerkreisen bekannt und will nun seine Vergangenheit endgültig hinter sich lassen.
Er hat sich einen neuen Nickname „Crane“ zugelegt und will ein neues Leben beginnen. Doch er gerät in ein Netz von Intrigen.
Eine internationale Leaking-Organisation gelangt an gefährliche Informationen über den Bohemian Club und über die Hintergründe zum 9/11.

Meinung:

„Recovery“ beginnt bereits sehr spannend.
Ein Thriller mit einem sehr aktuellen Thema.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir jedoch nicht leicht. Es war für mich zunächst alles ein wenig verwirrend.
Die vielen Fachausdrücke, vielen Namen und verschiedenen Handlungsstränge haben mir den Einstieg in die Geschichte ziemlich schwer gemacht. Das hat den Lesefluss doch ziemlich gestört.
Mir fiel es nicht leicht den vielen Personen und den Handlungen zu folgen.
Hinten im Buch ist ein Glossar für die vielen Abkürzungen und IT-Begriffe, aber das Nachschauen störte auch den Lesefluss, so dass ich über einige Begriffe einfach hinweg gelesen habe.
Der Anfang der Story begann spannend, danach waren mir jedoch einige Kapitel etwas zu detailliert und zu langatmig erzählt und es waren einfach zu viele Fachausdrücke.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen den Protagonisten.
„Recovery“ ist der zweite Band um den Haker „Luke Skywalker“.
Vielleicht wäre mir der Einstieg in die Geschichte besser gelungen, wenn ich den ersten Band gelesen hätte. Vielleicht lag es aber auch am Schreibstil.
Mich konnte „Recovery“ leider nicht so fesseln.

Veröffentlicht am 17.03.2017

Die Marseille-Connection

Die Marseille-Connection
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Sosim Katajew, ist Mitglied einer russischen Mafiabande, als erfährt, dass er nach Marseille gehen soll. Er schließt sich unter falschen Namen der Dromos-Gang an und nennt sich jetzt Aleksandr Pesikow. ...

Sosim Katajew, ist Mitglied einer russischen Mafiabande, als erfährt, dass er nach Marseille gehen soll. Er schließt sich unter falschen Namen der Dromos-Gang an und nennt sich jetzt Aleksandr Pesikow. Er ist Ulitas Spielball, Leutnant des russischen Geheimdienstes. Sunil Banerjee treibt Geschäfte mit einer Klinik, die sich auf Organhandel spezialisiert hat, er ist der Gründer der Dromos-Gang.
Weitere Mitglieder sind Inez Theiler, sie ist Sosims heimliche Geliebte und zuständig für die Finanzen der Gang. Das vierte Mitglied ist Giuseppe Cruciani, der Inhaber einer Klinik ist, die sich auf Organhandel spezialisiert hat.
Die vier haben zusammen Ökonomie in Leeds studiert und sind alle nach Marseille gekommen. Es geht hier um Geldwäsche, Betrug Öko- und Wirtschaftskriminalität.

Kommissarin Bourdet, ziemlich hässlich und lesbisch, wird genannt B.B. Sie ist die Kommissarin der inoffiziellen Brigade Anti-Criminalité in Marseille und hat ihre eigenen Methoden zur Verbrechensbekämpfung. Unterstützt wird sie von Armand Grisoni, einem korsischen Mafiaboss und von Esteban Carrincha, ein ehemaliger Dealer des Drogenbarons in Paraguay, der jetzt unfreiwilliger Helfer von B.B. geworden ist.

Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwer gefallen.
Der Anfang dieses Thrillers war für mich noch nicht so richtig durchschaubar und etwas verwirrend.
Die Geschichte beginnt in Russland. Man ist gleich mitten im Geschehen drin. Die vielen russischen Namen und auch einige Begriffe waren für mich etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Schauplätze wechseln und mit den Handlungsorten auch die Protagonisten.
Die Charaktere sind gut beschrieben, sympathisch war mir jedoch keiner von ihnen. Die Verbrecher sind brutal, skrupelos und grausam. Kommissarin Bourdet und ihr Team ermitteln inoffiziell und haben ziemlich brutale Verhörmethoden.
Mich konnte "Die Marseille-Connection" leider nicht so fesseln.