Sehr humorvoll
Ich traf Gott und Sie heißt Miranda
INHALT:
Maike ist Genforscherin. Sie versteht sehr viel von Fortpflanzung, aber leider nur wenig von der Liebe. Dann begegnet sie Gott, oder besser gesagt Miranda. Denn Miranda ist Gott und somit ist ...
INHALT:
Maike ist Genforscherin. Sie versteht sehr viel von Fortpflanzung, aber leider nur wenig von der Liebe. Dann begegnet sie Gott, oder besser gesagt Miranda. Denn Miranda ist Gott und somit ist Gott eine Frau und manchmal hat Gott auch Liebeskummer. Aber all das möchte Miranda nicht mehr. So hat sie sich Maike ausgesucht und die soll ihr helfen. Maike soll einen Gen Cocktail für einen weiblichen Messia mixen, um die Welt zu retten. Maike, die sonst sehr rational reagiert, muss sich nun mit irrationalen Problemen beschäftigen. Und vor allem muss sie Miranda davon überzeugen, dass eine Welt ohne Männer auch keine Lösung ist. Schon gar nicht ohne den symphatischen Saxophonspieler Jonas.
MEINE MEINUNG:
Der Titel des Buches hat sofort mein Interesse und meine Neugier geweckt. Er ist schon aussergewöhnlich und so habe ich mir den Roman auch vorgestellt. Daraus geworden ist eine Geschichte, die mich sehr amüsieren und unterhalten konnte. Der lockere Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und strotzt nur so von Humor. Die Dialoge wurden mit viel Lebendigkeit und viel Charme erzählt und haben das Buch sehr aufglockert. Es kommt hier nicht nur Gott zum Zuge, sondern auch noch ein Teil anderer himmlischer Wesen und das Chaos ist perfekt. Für mich an mancher Stelle etwas zuviel Chaos, aber es passt zur Geschichte. Die Figur von Miranda ist so, wie man die sich Gott vorstellt. Selbsttsicher, stark und ihre Meinung ist Gesetz. Und doch lernen wir auch eine andere Miranda kennen. Dieser Gegensatz wurde wunderbar ausgearbeitet und hat mir gut gefallen. Das Buch ist etwas anderes, als ich sonst lesen, aber trotzdem hat es mich gut unterhalten und ich konnte mich amüsieren.
FAZIT:
Humorvoll, tolle Dialoge und einen besonderen Gott, den man lieben muss.