Lesekreis Buch des Monats August
Vivek ist tot. An diesem Tag zerbricht Kavitas Welt.
Ihr Sohn liegt leblos, nur mit einem Tuch bedeckt, in ihren Armen.
Wieso musste Vivek, dieser sensible und introvertierte junge Mann, sterben?
Und wer ...
Vivek ist tot. An diesem Tag zerbricht Kavitas Welt.
Ihr Sohn liegt leblos, nur mit einem Tuch bedeckt, in ihren Armen.
Wieso musste Vivek, dieser sensible und introvertierte junge Mann, sterben?
Und wer hat ihn, vor die Haustür seiner Eltern abgelegt?
Osita, Viveks Cousin, erzählt im Folgenden von der gemeinsam verbrachten Kindheit in Ngwa,
die Liebe und die Streitigkeiten, welche sie teilten.
Schnell wird beim Lesen klar, das Vivek etwas beschäftigt.
Seit frühester Kindheit erlebt er immer wieder Zeiten, in den er geistesabwesend erscheint und nicht ansprechbar ist.
Mittels Erzählungen von Freund*innen, der Familie und teilweise Fremden setzt sich nach und nach ein Bild von Vivek zusammen, welches sich als sehr komplex herausstellt.
Die Tage vor seinem Tod werden aus verschiedenen Blickwinkeln konstruiert und geben erschreckende Erkenntnisse frei.
Dieses Buch hat mich stark in seinen Bann gezogen und ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Eine klare Leseempfehlung!