Cover-Bild Das Lied der Krähen
Band 1 der Reihe "Glory or Grave"
(196)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783426654439
Leigh Bardugo

Das Lied der Krähen

Roman | Von Leigh Bardugo, Autorin der »Legenden der Grisha« auf Netflix
Michelle Gyo (Übersetzer)

Sechs unberechenbare Außenseiter – eine unmögliche Mission – das Abenteuer beginnt! Der Nr.-1-Bestseller aus den USA - Leigh Bardugos temporeiche Fantasy-Saga über den tollkühnsten Coup der Fantasy-Geschichte

Ketterdam – pulsierende Hafenstadt, Handelsmetropole, Tummelplatz zwielichtiger Gestalten: Hier hat sich Kaz Brekker zur gerissenen und skrupellosen rechten Hand eines Bandenchefs hochgearbeitet. Als er eines Tages ein Jobangebot erhält, das ihm unermesslichen Reichtum bescheren würde, weiß Kaz zwei Dinge: Erstens wird dieses Geld den Tod seines Bruders rächen. Zweitens kann er den Job unmöglich allein erledigen …

Mit fünf Gefährten, die höchst unterschiedliche Motive antreiben, macht Kaz sich auf in den Norden, um einen gefährlichen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt zu befreien. Die sechs Krähen sind professionell, clever, und Kaz fühlt sich jeder Herausforderung gewachsen – außer in Gegenwart der schönen Inej …

Ein atemberaubender Fantasy-Coup, der seinesgleichen sucht! 

Leigh Bardugos temporeicher Urban Fantasy Roman über den tollkühnsten Coup der Fantasy-Geschichte ist ein fesselndes Abenteuer voller überraschender Wendungen und faszinierender Charaktere. »Das Lied der Krähen« ist der erste Band einer hochgelobten Dilogie, die von Beginn an in ihren Bann zieht. Ein Muss für alle Fans von düsterer, actionreicher Fantasy!

»Faszinierend … Bardugos "Six of Crows" lässt die Leser im besten Sinn des Wortes mitfiebern. Dafür ist die Fantasy gemacht!« The New York Times

Tauche ein in das GrishaVerse der Bestseller-Autorin Leigh Bardugo:

Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Goldene Flammen«
  • »Eisige Wellen«
  • »Lodernde Schwingen«

Die Krähen-Dilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Das Lied der Krähen«
  • »Das Gold der Krähen«

Die Thron aus Nacht und Silber-Dilogie besteht aus

  • King of Scars
  • Rule of Wolves

Noch mehr Geschichten aus der Grisha-Welt:

  • »Die Sprache der Dornen« (illustrierte Märchen aus der Welt der Grisha)
  • »Die Leben der Heiligen« (illustrierte Heiligen-Legenden aus der Welt der Grisha)
  • »Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit« (Graphic Novel zur Vorgeschichte des Dunklen)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2021

Spannend, aber komplex und hatte seine Längen

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Inhalt
Kaz Brekker ist gerissen und die rechte Hand eines Bandenchefs. Dann bekommt er plötzlich ein Angebot, dass er nicht ablehnen kann: er soll einen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt ...

Inhalt
Kaz Brekker ist gerissen und die rechte Hand eines Bandenchefs. Dann bekommt er plötzlich ein Angebot, dass er nicht ablehnen kann: er soll einen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt befreien. Als Belohnung winkt ihm eine unvorstellbare Summe an Geld. Der Auftrag ist aber sehr riskant, benötigt eine durchdachte Vorbereitung und er kann ihn nicht alleine erledigen, sodass er auch seine Freunde in Gefahr bringen würde. Doch das Angebot ist zu reizvoll um es auszuschlagen und seine Gefährten haben ganz eigene Motive, um den Job zu erledigen, sodass sie sich auf die gefährliche Reise begeben...

Meine Meinung
Nach der Grisha-Trilogie war es natürlich keine Frage, dass ich auch die Krähen lesen würde. Im Großen und Ganzen hat es mir auch gut gefallen, aber es gab auch Dinge, die mir nicht so zugesagt haben.

Die Handlung beginnt schon sehr düster, brutal und spannend, was vor allem an der Atmosphäre und Stimmung der Geschichte lag. Zeitlich gesehen setzt die Reihe im Anschluss an die Grisha-Trilogie an. Parallelen sind auch irgendwie da, aber trotzdem ist das hier eine ganz andere Nummer gewesen, was die Düsternis, Brutalität und Spannung anging. Das lag vermutlich vor allem an dem Setting, da die Geschichte in einem anderen Teil des Universums spielt.
Anfangs war die Geschichte wirklich sehr spannend und konnte mich fesseln. Doch im weiteren Verlauf für das Ganze irgendwie sehr komplex und hatte dann auch mal seine Lägen, sodass ich nicht immer ganz aufmerksam bei der Sache war und gedanklich auch mal abgeschweift bin.
Überraschen und begeistern konnten mich Kaz' Pläne, beziehungsweise, wie voraussehend er immer alles geplant hat und sowohl mich als auch seine Gefährten regelmäßig damit überrascht hat. Das führte häufig zu spannenden Wendungen und fesselnden Momenten.

Die Protagonisten, allen voran natürlich Kaz, fand ich wirklich faszinierend und spannend. Jeder ist irgendwie einzigartig gestaltet und wartet mit individuellen Eigenschaften und Momenten auf. Schön fand ich dahingehend auch die Rückblicke in die Vergangenheit, in denen man mehr über sie erfahren hat.
Die Dynamik und Harmonie zwischen ihnen war einfach nur großartig und hat mir gut gefallen. Sie machten das Ganze sehr lebendig und greifbar.

Der Schreibstil war für meinen Geschmack ein bisschen schwer, wenn man das so sagen kann. Die vielen Begrifflichkeiten, Namen usw machten das Lesen manchmal schwer und die Geschichte irgendwie komplex. Dennoch kam die Atmosphäre wunderbar rüber, sodass ich meistens gut in die Geschichte eintauchen konnte. Sie war düster, spannend und schwer, was manchmal sogar etwas zu viel wurde. Die Gefühle und Emotionen waren nur stellenweise greifbar, was aber gut zu den Protagonisten, der Handlung und dem Setting gepasst hat, da eben die Atmosphäre und die Handlung hier im Vordergrund stand.

Insgesamt war die Geschichte zwar spannend und fesselnd, aber sie hatte eben auch für meinen Geschmack eine Komplexität, die für Längen gesorgt hat und mich nicht immer gut hat folgen lassen.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Leigh Bardugo - Das Lied der Krähen

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Eine Gruppe von 6 Gesetzlosen soll einen Mann aus einem Hochsicherheitsgebäude befreien und bei dieser Reise begleitet der Leser die Protagonisten.
Die Autorin hat so eine Art Bücher zu schreiben, die ...

Eine Gruppe von 6 Gesetzlosen soll einen Mann aus einem Hochsicherheitsgebäude befreien und bei dieser Reise begleitet der Leser die Protagonisten.
Die Autorin hat so eine Art Bücher zu schreiben, die ich als monotone Spannung beschreiben würde. Die Geschichte ist spannend, allerdings quasi das komplette Buch über, weswegen es sehr monoton ist und somit oft langatmig. Ich kann also für mich sagen, das die Autorin es schafft eine spannende Geschichte und tolle Charaktere zäh zu erzählen. Was wirklich schade ist, da die Geschichte echt Potential hatte.
Die Charaktere haben es dann aber stellenweise wieder wett gemacht (deswegen gab es auch doch noch 3 Sterne), denn das kann Frau Bardugo einzigartige Persönlichkeiten zu kreieren.
Ich hoffe jetzt einfach mal für den nächsten Teil, dass der dann etwas besser ist.

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Veröffentlicht am 01.03.2019

Ist das Buch den Hype wert?

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Worum geht es?

Ketterdam - pulsierende Hafenstadt, Handelsmetropole, Tummelplatz zwielichtiger Gestalten: Hier hat sich Kaz Brekker zur gerissenen und skrupellosen rechten Hand eines Bandenchefs hochgearbeitet. ...

Worum geht es?

Ketterdam - pulsierende Hafenstadt, Handelsmetropole, Tummelplatz zwielichtiger Gestalten: Hier hat sich Kaz Brekker zur gerissenen und skrupellosen rechten Hand eines Bandenchefs hochgearbeitet. Als er eines Tages ein Jobangebot erhält, das ihm unermesslichen Reichtum bescheren würde, weiß Kaz zwei Dinge: Erstens wird dieses Geld den Tod seines Bruders rächen. Zweitens kann er den Job unmöglich alleine erledigen. Mit fünf Gefährten, die höchst unterschiedliche Motive antreiben, macht sich Kaz auf in den Norden, um einen gefährlichen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt zu befreien. Die sechs Krähen sind professionell, clever, und Kaz fühlt sich jeder Herausforderung gewachsen - außer in Gegenwart der schönes Inej. 

Meine Meinung

Zuerst einmal muss ich diese unfassbar schöne Gestaltung loben. Das Buch ist ein wahrer Schatz im Bücherregal! Sowohl das Cover als auch der Buchschnitt ist einmalig schön.

Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Die Welt ist überaus komplex und gerade am Anfang fiel es mir schwer den Überblick zu behalten. Hinzukommt noch, dass die Orte und Personen keine 0815 Namen haben. Bis heute weiß ich nicht wie ich Inej aussprechen soll - deshalb nenne ich sie liebevoll Ines. Außerdem ist der Schreibstil sehr beschreibend. Für mich war es so gar zu viel. Ich muss nicht wissen in welcher Grünschattierung der Grashalm im Wind weht - das wird mir schnell zu viel und sorgt für Langatmigkeit.

Sehr gut haben mir die Karten im Buchdeckel gefallen. Gerade in der Mitte des Buches habe ich gerne mal einen kleinen Stopp gemacht, um mich auf der Karte zu orientieren. 

Die Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen. Wobei ich sagen muss, dass in der ersten Hälfte des Buches nichts weiter passierte außer das Kaz Brekker seine Truppe zusammen trommelte. Und auch zwischendurch fiel bei mir etwas die Spannung durch die kleinlichen Beschreibungen von Zeit und Raum.

Eine Sache hatte das ganze Beschreiben: die unterschiedlichen Charaktere werden sehr gut vorgestellt. Ich hatte das Gefühl jeden unserer Wegbegleiter gut kennen gelernt zu haben. 

Das Ende hat mich überrascht! Und obwohl ich mit dem Gedanken gespielt hatte den zweiten Teil nicht zu lesen warte ich nun gespannt auf "das Gold der Krähen" um zu erfahren wie Kaz, Jesper, Matthias, Nina, Inej und Wylan aus dieser Situation rauskommen. 

Fazit

Ihr merkt ich bin sehr unentschlossen wie ich das Buch finden soll. So ganz kann ich nicht auf den Hypezug aufspringen. Die Welt ist wirklich beeindruckend und vor der Charakterbildung ziehe ich meinen Hut. Doch die detailreichen Beschreibungen haben mir echt die Spannung geraubt und wäre da nicht dieser fiese Cliffhänger würde ich die Reihe nicht zu ende lesen. Daher bekommt das Buch von mir solide 3 "Sterne".

Veröffentlicht am 05.07.2018

Das Lied der Krähen

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"Das Lied der Krähen" wurde sehr stark gehyped und meistens lässt mich das eher skeptisch werden, so auch dieses Mal. Ich habe lange überlegt ob ich dieses Buch lesen möchte oder nicht und mich letztendlich ...

"Das Lied der Krähen" wurde sehr stark gehyped und meistens lässt mich das eher skeptisch werden, so auch dieses Mal. Ich habe lange überlegt ob ich dieses Buch lesen möchte oder nicht und mich letztendlich dann doch dafür entschieden. Die Neugier hat gesiegt ;)

Die "Krähen", wie die Mitglieder von Kaz' Gruppe genannt werden, könnten nicht unterschiedlicher sein. Aber mir hat das gut gefallen, denn so ist wirklich für jeden Leser eine Figur dabei mit der man sympathisiert und sich verbunden fühlt.
Ich mochte Inej sehr gerne und Nina, da mich deren Lebensgeschichten auch sehr berührt hat. Aber auch die anderen Figuren haben eine interessante Vergangenheit und am Ende entsteht ein Team, bei dem sich auch wirklich jeder auf den anderen verlassen kann.
Leider gibt es auch einen Kritikpunkt im Hinblick auf die Protagonisten. Vom Alter her sind alle um die 17 Jahre alt und das passt leider überhaupt nicht. Die Fähigkeiten und die Erfahrungen, die die Figuren mit sich bringen setzen ein viel höheres Alter voraus, ich würde sagen mindestens Mitte 20.

Die Welt rund um Ketterdam und das Eistribunal ist grundsätzlich sehr interessant und viel Potenzial, allerdings wird dieses von der Autorin nicht voll genutzt. Mir kam die Umgebung sehr klein vor, als würde man sich kaum von der Stelle bewegen. Sowohl von der Welt selbst, als auch vom Eistribunal gibt es Karten, aber dennoch hätte ich mir auch im Buch eine bildgewaltigere Sprache gewünscht, damit man besser in die Geschichte eintauchen kann.

Insgesamt lässt sich sagen, dass man die erste Hälfte der Geschichte als eine Art Aufbau sehen kann. Erst ab der zweiten Hälfte nimmt das Tempo zu und man erlebt deutlich mehr Action und Aufregung. Aber selbst dann noch bleibt die Handlung weitestgehend vorhersehbar und auch der Cliffhanger am Schluss lässt keine große Spannung aufkommen. Den Hype um das Buch kann ich daher nicht wirklich nachvollziehen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Leider nicht so gut wie erwartet

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Ich habe mich riesig auf das Lesen von "Das Lied der Krähen" gefreut und startete das Werk mit hohen Erwartungen, leider mit zu hohen Erwartungen wie sich schnell herausstellte. Wie einigen anderen auch ...

Ich habe mich riesig auf das Lesen von "Das Lied der Krähen" gefreut und startete das Werk mit hohen Erwartungen, leider mit zu hohen Erwartungen wie sich schnell herausstellte. Wie einigen anderen auch fiel mir der Einstieg in das Buch etwas schwer. Zwar fand ich mich in der magischen Welt auch ohne das Lesen der "Grischa" - Reihe der Autorin gut zurecht, allerdings überforderten mich die zahlreichen Figuren, die man zu Beginn kennenlernt, denn "Das Lied der Krähen" wird nicht nur aus einer, sondern aus sechs Sichten erzählt. Wie man sich vorstellen kann, braucht man dadurch etwas Zeit bis man sich ein Bild aller Charaktere und deren Beziehungen zueinander gemacht hat. Allerdings fiel es mir dadurch auch sehr schwer der Handlung von Beginn an zu folgen und diese als spannend zu empfinden, da ich erst einmal damit beschäftigt war die ganzen unterschiedlichen Figuren zu begreifen. Mit der Zeit jedoch schafft man es in der Geschichte richtig drin zu sein und ab dann wird es auch besser, weil man dann endlich unabgelenkt der Handlung folgen kann. Diese war keineswegs vorhersehbar, jedoch auch nicht so spannend wie wie ich mir erhofft habe, da sich vieles einfach nur in die Länge zog. Mir fehlte in "Das Lied der Krähen" der rote Faden und ein strukturierter Aufbau. Stattdessen folgten Ereignisse einfach aufeinander nachdem "Und dann... und dann... und dann" - Prinzip, was es leider sehr anstrengend zum Lesen machte.
Gegen Ende wurde es für mich dann zum ersten Mal richtig spannend und der Schluss hat mich so überrascht, dass ich trotz meiner leichten Enttäuschung auch dem zweiten Teil noch eine Chance geben möchte.
Die Charaktere sind sehr komplex und unterschiedlich. Ich persönlich mochte Nina am meisten. Dennoch war es so, dass durch das Auftreten von gleich sechs Hauptpersonen es mir kaum möglich war ein richtiges Bild von jeder Person zu bekommen weshalb einige nur oberflächlich für mich blieben. Auch die Liebesgeschichten wirkten auf mich eher gezwungen und hätte es meiner Meinung nicht geben müssen. Vor allem, weil Inej und Nina sehr starke weibliche Charaktere sind und durch die romantischen Probleme im Bezug auf Matthias und Kaz eher heruntergestuft werden.
Das einzige was ich an der Geschichte richtig gut fand, ist Leigh Bardugos Schreibstil da dieser wirklich fantastisch ist. Leider reicht dieser allein jedoch nicht aus um eine Handlung zu retten.

Fazit: Eine Geschichte voller magischer Ideen, der jedoch schwer zu folgen ist, da der Einstig alles andere als einfach ist und ein roter Faden so gut wie nicht vorhanden ist.