Cover-Bild Die Auserwählten - Im Labyrinth
Band 1 der Reihe "Die Auserwählten - Maze Runner"
(26)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 25.04.2013
  • ISBN: 9783551312310
James Dashner

Die Auserwählten - Im Labyrinth

Maze Runner 1
Anke Caroline Burger (Übersetzer)

Ein tödliches Labyrinth ohne Ausweg – Spannung pur!

Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht Thomas einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben, und in dem mörderische Kreaturen lauern. Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um es herauszufinden ...

Alle Bände der weltweiten Bestseller-Serie und Filmvorlage »Maze Runner«:

Die Auserwählten im Labyrinth (Band 1)
Die Auserwählten in der Brandwüste (Band 2)
Die Auserwählten in der Todeszone (Band 3)
Die Auserwählten - Kill Order (Band 4, spielt 15 Jahre vor Band 1)
Die Auserwählten - Phase Null (Band 5, spielt unmittelbar vor Band 1)
Die Auserwählten - Crank Palace (exklusive digitale Bonusgeschichte)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2018

Gelungener Auftakt zur Reihe

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Als Thomas in einem dunklen Ort aufwacht, weiß er nichts mehr, außer seinen Namen. Der Ort, wo er sich befindet bewegt sich, aber er kann nicht ausmachen wo er ist; es ist viel zu dunkel. Er hat Todesangst. ...

Als Thomas in einem dunklen Ort aufwacht, weiß er nichts mehr, außer seinen Namen. Der Ort, wo er sich befindet bewegt sich, aber er kann nicht ausmachen wo er ist; es ist viel zu dunkel. Er hat Todesangst. Plötzlich kommt dieser Ort zum Stillstand und oben an der Decke geht eine Luke auf. Er sieht lauter Jungen. Als sie ihn da rausholen, sagt der Anführer, dass er an der Lichtung angekommen ist. Er weiß allerdings nicht, was das ist und beunruhigt ihn. Niemand möchte ihm wirklich sagen, was hier überhaupt los ist, aber schon bald wird er schon alles rausfinden..

Maze Runner ist ein super-spannendes Buch. Es ist geheimnisvoll und voller Rätsel. Während man dieses Buch liest, muss man einfach nur mitfiebern. Man weiß genau so wenig wie Thomas und das macht die ganze Sache noch spannender. Das Buch zwingt ununterbrochen weiter zu lesen. Tolles Buch!

Veröffentlicht am 30.01.2018

James Dashner ist ein mit Spannung geladenes Abenteuer gelungen, das auf mehr hoffen lässt.

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Und mit einem Schlag wurde es Thomas klar - es war ein Gefühl, als ob mehrere Puzzleteile zusammengesetzt worden wären. Er wusste nicht, wie das fertige Bild aussehen würde, aber seine nächsten Worte waren ...

Und mit einem Schlag wurde es Thomas klar - es war ein Gefühl, als ob mehrere Puzzleteile zusammengesetzt worden wären. Er wusste nicht, wie das fertige Bild aussehen würde, aber seine nächsten Worte waren fast, als kämen sie von jemand anderem. "Chuck, ich... ich glaube, ich war schon mal hier."

Inhalt:
Als Thomas wieder zu Bewusstsein gelangt, umfängt ihn Dunkelheit und seltsame Geräusche, als würde er durch eine Kettenvorrichtung etwas hochgezoegen. Als sich sein vermeintliches Gefängnis öffnet und Licht in die Box dringt, in welcher er voller Angst kauert, ist das erste was Thomas vermimmt, mehrere Stimmen. Schließlich greifen mehrere Hände nach ihm und er findet sich auf einer Lichtung mit ca. 50 anderen Jungen wieder. Alle mustern ihn neugierig, denn er ist der Neue, der "Frischling", die neue Lieferung. Keiner ahnt, dass Thomas den Anfang vom Ende bedeutet.

Außer seinem Namen weiß der Junge nichts mehr über das Leben vor der Lichtung. Er weiß nur eins: er will Läufer werden. Denn die Lichtung ist umgeben von einem schrecklichen, grausamen Labyrinth, voller Gefahren und Monstern. Jeden morgen brechen eine Hand voll Jungen, genannt die "Läufer" auf, um den Ausgang aus diesem Szenario zu finden, doch bis jetzt blieben zwei Jahre voller Hoffnung ohne Erfolg. Doch Thomas wird die Wendung sein, denn das Abenteuer nimmt mit seiner Ankuft einen grausamen und schockierenden Lauf, der nicht mehr zu stoppen ist.

Cover/Innengestaltung:
Das deutsche Cover gefällt mir nicht sonderlich gut. Zwar ist es passend zum Titel gut gestaltet, denn hinter dem Jungen, der vermutlich Thomas darstellen soll, sind die groben Züge eines Labyrinths zu erkennen. Jedoch finde ich es ansonsten nicht sonderlich ansprechend. Hingegen gefällt mir das englische Cover um einiges besser. Besonders nach dem Lesen, stellt man einfach fast, wie gut das Bild auf den Inhalt passt und fast hat man das Gefühl, man stünde direkt zwischen den großen Mauern.

Die Innengestaltung des Buches ist meiner Meinung nach sehr gut auf das Buch zugeschnitten. Von Kapitel zu Kapitel, setzt sich nach und nach das Buchcover zusammen. Was bedeutet, dass beim letzten Kapitel das Cover ganz zusammengestellt ist. Dies passt besonders zu der Situation des Lesers wie auch die des Thomas, da sich die Geschichte nach und nach aufbaut und immer mehr Puzzleteile ineinanderfinden.

Titel:
Der Titel des Buches sticht einem sofort ins Auge und macht einen, zumindest ist es mir so ergangen, ziemlich neugierig. Besonders am Ende des Buches, versteht man den Buchtitel des deutschen und auch englischen Buches viel besser. Auch hier bin ich der Meinung, dass der Titel "The Maze Runner" wieder viel besser zu dem Buch und auch Thomas Situation passt, der "Läufer" im Labyrinth werden will.

Schreibstil:
Der Schreibstil von James Dashner ist spannend und mitreißend. Von der ersten Seite an, ist es fast unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Man denkt sich zwar, dass man nur noch ein Kapitel liest und dann das Licht ausknipst, doch fast jedes Kapitel endet voller Spannung und Nervenkitzel, sodass man einfach nur atemlos zurückbleibt und voller Sehnsucht das nächste Kapitel beginnt. Was mich jedoch dann doch zwischenzeitlich ein wenig gestört hat: der Autor benutzt in seiner Geschichte neue Wörter, die die Charaktern in Gesprächen häufig benutzen z.B. "Neppdepp" oder auch "Strunk". Leider werden nicht alle Begriffe erklärt und es bleibt auch unklar, warum diese Wörter überhaupt gebraucht werden.

Charakter:
Die meisten Charakter sind gut und mit Liebe ausgearbeitet. Es ist klar, dass bei einer Lichtung mit, beschriebenen 50 Jungen, einige Charakter wichtiger und ausgearbeiteter sind als andere. Jedoch die wesentlichen, für die Handlung wichtigen Chrakter sind überzeugend. Thomas ist ein klassischer Buchheld. Er ist mutig, clever und denk nicht nur an sich, wenn er Entscheidungen trifft. Zu beginn kann sich der Leser sehr gut mit seinem Charakter identifizieren, da er genauso unwissend ist wie dieser und nur nach und nach Infortmation erhält. Was mich jedoch mit der Zeit, besonders an dem Charakter des "Thomas" gestört hat, war dass er immer soviele Fragen stellt. Ich kann nachvollziehen, dass er viele Fragen hat, in dieser bizarren Welt, doch mit der Zeit wurde es ziemlich lästig, da er dadurch auch oft die Stimmung gebrochen hat.

Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass der erste Band von James Dashner: "Die Auserwählten - Im Labyrinth", den spannenden Auftakt einer Trilogie einläutet, die den Leser hoffen und bangen lassen, welche Schauergeschichten einen wohl in den Folgebänden noch erwarten. Das Ende der Geschichte von Thomas und seinen Freunden war so verschreckend, dass man selbst nach der letzten Seite noch gebannt ist, in einer Welt, in der nichts ist wie es zu sein scheint und in welcher wir noch lange nicht alle Antworten auf alle Fragen bekommen haben. James Dashner ist ein mit Spannung geladenes Abenteuer gelungen, das auf mehr hoffen lässt.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Die Auserwählten im Labyrinth

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Eine sehr lange Zeit bin ich um dieses Buch umhergeschlichen. Soll ich es kaufen oder mir vielleicht ausleihen? Das habe ich mich immer wieder gefragt, da mir diese Reihe total hoch gelobt vor kam. Als ...

Eine sehr lange Zeit bin ich um dieses Buch umhergeschlichen. Soll ich es kaufen oder mir vielleicht ausleihen? Das habe ich mich immer wieder gefragt, da mir diese Reihe total hoch gelobt vor kam. Als ich es dann als Mängelexemplar sah, nahm ich es kurzer Hand einfach mit und ich muss sagen - ich bereue es nicht.

In dieser Geschichte steckt so viel potenzial, genutztes potenzial. Der Autor hat wirklich alle Register gezogen und die Geschichte zu einem tollen Auftakt einer, so hoffe ich, wunderbaren Trilogie erschaffen. Die Geschichte hebt sich von so vielen anderen Jugendbüchern ab. Es fängt schon ganz anders an als man es vielleicht erwartet bevor man dieses Buch aufschlägt. Nach 5 - 10 Seiten war ich schon komplett in den Bann der Geschichte gefangen. So viel Action und Spannung kommt allein auf den ersten Seiten auf einen zu, sodass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Es gab in diesem buch sogar eine Stelle an der ich mich sehr gegruselt habe, vor allem weil ich dieses Buch spät abends gelesen habe. Das hat bis jetzt auch noch kein Jugendbuch geschafft.

Ich will euch natürlich nicht zu viel verraten, denn ich wusste auch sogut wie nichts von diesem Buch. Und das war sehr gut, denn auf jeder Seite hat eine neue Überraschung gelaurt. Allein das Setting in dem die Geschichte spielt war total überraschend für mich, da ich überhaupt nicht von soetwas ausgegangen bin. Der Schreibstil von James Dashner war ebenso überraschend für mich. Denn meistens empfinde ich den Schreibstil bei Jugendbüchern immer gleich. Einfach gesagt - jugendlich. Aber hier schreibt der Autor sehr Reif und auch etwas tiefer, als in vielen anderen Büchern.

Wenn ihr euch ebenfalls unschlüssig seid ob ihr diese Reihe lesen wollt oder nicht - ich kann es euch wirklich sehr empfehlen. Es hat sehr großen Spaß gemacht.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Sie ist die Letzte. Für immer.

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Zitate

"Da draußen ist das Labyrinth", flüsterte Newt, die Augen wie in Trance aufgerissen. "Alles, was wir tun - unser ganzes schönes Leben, Frischling -, dreht sich um dieses Labyrinth." (S.56)


"Sind ...

Zitate

"Da draußen ist das Labyrinth", flüsterte Newt, die Augen wie in Trance aufgerissen. "Alles, was wir tun - unser ganzes schönes Leben, Frischling -, dreht sich um dieses Labyrinth." (S.56)


"Sind sie anders, weil sie zu ihrem alten Leben zurückkehren wollen oder weil sie so deprimiert darüber sind, dass ihr altes Leben auch nicht besser ist als das, was sie jetzt haben?" (S. 201)


"Aber alles Glück war ihnen geraubt worden. Die Liebe war ihnen geraubt worden." (S.261)

Meine Meinung

Ich muss zugeben, der Anfang fiel mir recht schwer. Obwohl ich wusste, wie es beginnt, war es doch etwas anderes es tatsächlich zu lesen und die Gedanken und Gefühle von Thomas zu erfahren. Diese Schwierigkeit war jedoch nach den ersten 10 Seiten verflogen, denn man gewöhnt sich recht schnell an den Schreibstil von dem Autor. Und die Spannung ist unglaublich durchgehend. Natürlich ist es auch mal ruhiger, denn es geschiet wirklich viel in der Geschichte. Man fiebert mit, trauert mit und wünscht mit! Es gibt zu dem Buch eine Verfilmung und natürlich ist es wie in so vielen Büchern auch, dass es viele Abweichungen gibt, dies war jedoch gar nicht schlimm, denn ich konnte das Lesen trotzdem sehr genießen, denn obwohl ich wusste, was als Nächstes (ungefähr) geschiet, war es immer wieder eine Überraschung und Spannung, wie man zu diesem Ergebnis im Buch kommt. Viele der Protagonisten sind mir sehr sympathisch, wie zum Beispiel selbst Thomas, aber auch Minho und Newt sind in dem Buch klasse beschrieben und verhalten sich einfach toll. die beiden mochte ich schon im Film. Gally wird hier jedoch anders beschrieben und die Handlungen von ihm sind anders als im Film, jedoch ebenfalls gar kein Problem. Wer es selbst liest und die Filme kennt, weiß was ich meine ;D
Dann kommen wir mal zu Teresa. Die Meinungen zu ihr sind natürlich ganz umstritten, in dem Film des 2. Teils mochte ich Teresa am Ende nicht wirklich, wer sie kennt, weiß bestimt warum! :D Aber in dem ersten Band der Reihe mag ich Teresa sehr. Und vorallem aber auch die Beziehung zwischen ihr und Thomas gefällt mir sehr. Im Film wird diese Beziehung und die Verbindung zwischen ihnen nicht ganz deutlich. Sind sie nun ein Paar, oder nicht? Mögen sie sich, oder nicht? Was denken sie von einander? In dem Buch wird alles viel klarer. Die Verbindung zwischen ihnen ist unglaublich innig und ich musste oftmals über ihre Gespräche schmunzeln oder auch aufseufzen, weils einfach so schön ist.
Bis auf den schwierigen Anfang kann ich überhaupt nichts bemängeln. Der Schreibstil war super flüssig, man konnte sehr gut in einem Rutsch durchlesen. Es wird in der Erzählperpektive aus Thomas Sicht geschrieben, die ich tatsächlich der Ich-Perspektive bevorzuge, warum auch immer. Vielleicht ist es auch einfach Angewohnheit.

Fazit


Ein super Auftakt, in eine tolle Reihe. Mich konnte das Buch vollkommen überzeugen und ich empfehle es sehr den Dystopien-Fans, die die Filme gesehen oder auch noch nicht gesehen haben. Viel Spannung und Action!
Es bekommt dementsprechend 5 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 28.01.2017

Überraschend und viel besser als der Film

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Thomas wacht in einer Box auf, die in auf die Lichtung bringt. Er erinnert sich an nichts und spürt doch, dass er schon einmal da war. Auf der Lichtung leben die Lichter. Jungen wie Thomas, die mit der ...

Thomas wacht in einer Box auf, die in auf die Lichtung bringt. Er erinnert sich an nichts und spürt doch, dass er schon einmal da war. Auf der Lichtung leben die Lichter. Jungen wie Thomas, die mit der Box dorthin gebracht wurden und sich an ihr vergangenes Leben nicht mehr erinnern können. Die Lichtung liegt in einem Labyrinth. Einem Labyrinth voller Monster. Einem Labyrinth das tötet. Einem Labyrinth das sich jede Nacht verändert. Doch die Lichter suchen nach einem Ausgang. Ein Ausgang und Überleben, sind die einzigen Aufgaben die zählen. Doch durch Thomas wird alles anders. Und als auch noch ein Mädchen ankommt und behauptet sie habe das Ende ausgelöst, wird ein Ausgang wichtiger als alles andere.

Ich habe zuerst den Film gesehen und dachte, ich wüsste was mich erwartet. Doch nach einigen Seiten wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Der Film weicht doch sehr stark von der wirklich guten Buchhandlung ab und lässt einige spannende Ereignisse einfach wegfallen.
Dabei ist das Buch wirklich gut. Es ist spannend, hat authentische Figuren und eine spannende Handlung. Und ich finde die Handlung im Buch um Klassen besser, als die Handlung im Film. Thomas und Teresas Verhalten ist im Buch einfach viel plausibler. Auch die Ereignisse im Labyrinth oder die Angriffe der Griewer (der Monster im Labyrinth), sind viel besser dargestellt, als es der Film es jemals könnte.
Ebenso ist das Ende des Buchs viel fesselnder und unfassbarer als im Buch. Im Buch gibt es einen richtig mitreißenden Cliffhanger und viel mehr wichtige Details, die dem Regisseur wohl nicht so wichtig waren.
Also ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe. Es hat mich durch einen guten Schreibstil, eine dauerhafte Spannung und eine plausible Erzählung mit sympathischen Personen, durch und durch überzeugt. Eine klare Empfehlung von mir.