konnte mich wieder begeistern und emotional mitnehmen.
Wie bereits im ersten Teil wird die Geschichte wieder aus der Sichtweise der beiden Protagonisten Romeo und Liv erzählt, sodass ich als Leser ...
konnte mich wieder begeistern und emotional mitnehmen.
Wie bereits im ersten Teil wird die Geschichte wieder aus der Sichtweise der beiden Protagonisten Romeo und Liv erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen sehr gut nachvollziehen konnte. Mich emotional mit ihnen verbunden fühlte.
Die Charaktere wurden wieder fein ausgearbeitet. Ihre Gefühle konnte ich als Leser sehr gut nachvollziehen, mich emotional auf sie einlassen.
Die Handlung spannend und fesselnd. Auch wenn sich meine Ahnungen bestätigt haben.
Die ausgestandenen Ängste, die Verzweiflung. Romeos Reaktion. Die Reise nach Sizilien um sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Ließen mich als Leser eins ums andere Mal den Atem anhalten.
Eine atemberaubende tiefsinnige Geschichte für alle die tiefsinnige Romance-Geschichten lieben.
Wenig begeistert zieht Lukas mit seiner Familie ins langweilige Winterstein. Eine geheimnisvolle Tür, ein verborgener Dachboden mit unzähligen Büchern ...
konnte uns als Hörbuch begeistern.
Zum Inhalt:
Wenig begeistert zieht Lukas mit seiner Familie ins langweilige Winterstein. Eine geheimnisvolle Tür, ein verborgener Dachboden mit unzähligen Büchern und geheimnisvollen Fläschchen können, als Bücherwurm der er ist, seine Begeisterung wecken. Als der dann des Nachts ein koboldartiges Wesen in seinem Zimmer entdeckt, das mit einem Sack voller Diebesgut verschwindet. Nimmt er sofort die Verfolgung auf – und gerät in ein spannendes magisches Abenteuer. …
Die Charaktere waren fein gezeichnet und gut ausgearbeitet. Lukas, seine Familie aber auch die Wesen, denen Lukas im Flüsterwald begegnet sympathisch, jeder für sich zauberhaft und magisch. Die Warks auf kindgerechte Art gruselig.
Wir konnten sie uns sehr gut vorstellen. Ihre Charaktere einzigartig. Insbesondere Rani wuchs uns ans Herz.
Die Welt rund um den Flüsterwald, magisch voller lustiger Ideen – von denen wir uns einige für unsere Welt wünschen würden. Vor allem die …. aber ich will ja nicht spoilern.
Die Ideen rund um die Bücher – grandios. Allein für diese Ideen lohnt es sich, die Geschichte zu lesen.
Der Satzbau, die Sprache einfach und kindgerecht und auf die Zielgruppe abgestimmt.
Dem Sprecher Timo Weissschnur konnten wir gut folgen. Er las abwechslungsreich, hatte eine angenehme Stimme und ein gutes Erzähltempo. Die Figuren wurden lebendig.
Fazit:
Ein spannendes magisches fantastisches Abenteuer für junge Leser. Mit faszinierenden Ideen zu „Büchern im Flüsterwald“.
Von uns eine klare Hörempfehlung.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Bennis und Jules Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, ...
Mein Leben als lexikalische Lücke
von Kyra Groh
konnte mich fesseln und begeistern.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Bennis und Jules Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse miterlebte und ihre Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Überaus gelungen – die Kapitelüberschriften mit lexikalischen Begriffen zu Gefühlszuständen, für die es in anderen Sprachen keinen Begriff gibt.
Die Charaktere wurden fein ausgearbeitet, sodass ich mich als Leser sehr gut mit ihnen identifizieren konnte. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen sehr gut nachvollziehen konnte. Die Eltern und ihre Einstellung wirkten vielleicht etwas zu klischeehaft. Sodass ich mich als älterer Leser immer wieder fragte, wie repräsentativ dieses Elternbild noch ist. Oder ob es nur überspitzt dargestellt werden sollte.
Jule und Benni, zwei Nerds und insbesondere Jule entspricht dem aktuellen Weltbild fortschrittlicher Jugendlicher: vegan, feministisch, gegen Rassismus, sich für den Klimawandel einsetzend.
Sehr einfühlsam und anschaulich umgesetzt, die Gefühle von Benni und Jule. Ihre Unsicherheiten, ihr mangelndes Selbstwertgefühl, ihre Zerrissenheit gegenüber ihren Eltern und deren Weltbild aber auch ihre eigene Außenseiterrolle bei Gleichaltrigen.
Wie sie es langsam schaffen, sich immer weiter abzunabeln. Zu neuen Erkenntnissen über sich selbst, ihre Eltern und den Umgang mit ihnen zu gelangen.
Die Handlung selbst greift die unterschiedlichsten aktuellen Themen auf. Zu denen Jugendliche sich eine Meinung bilden, die häufig auch konträr zu denen der Eltern stehen.
Veganer Ernährungsstil, Feminismus, die althergebrachten Rollenverteilungen in der Familie, wieviel Einfluss von Religion im Alltag, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Klimawandel.
Die Schwierigkeiten und Unsicherheiten der Jugendlichen werden hier anschaulich aufgezeigt. Wie schwer es ist, seine eigene Meinung zu bilden und diese dann insbesondere gegenüber der eigenen Familie und Freunden zu vertreten. Welchen Balanceakt es bedeutet, sich selbst zu verleugnen, wie es nach und nach doch gelingen kann.
Fazit:
Für mich eine klare Leseempfehlung. Eine emotionale Geschichte, bei der die schwerwiegenden Themen nicht zu sehr in den Vordergrund gerückt werden.
Sondern den Focus auf Bennis und Jules Entwicklung zu belassen.
Wie bereits in den ersten beiden Bänden tauchte ich begeistert in die Welt rund um Aroda ein. Begleitete Hope und ihre ...
Aroda – Die Hüter der Passage
von Kerstin Panthel
konnte mich wieder begeistern.
Wie bereits in den ersten beiden Bänden tauchte ich begeistert in die Welt rund um Aroda ein. Begleitete Hope und ihre Freunde bei ihren neuen Herausforderungen. Bei ihrer Suche nach dem Grund, warum die Passage Hope die Rückkehr zur Erde verweigert.
Anders als in den bisherigen Büchern nehmen hier immer wieder Rückblenden, in die Zeit als ihre Mutter sich auf die Reise zur Erde vorbereitete und auf Ereignisse während ihres Lebens einen großen Raum ein.
Lassen so, die damaligen und die Ereignisse seit Hope Aroda entdeckte in einem anderen Licht erscheinen. Erklären bisher noch lose Handlungsstränge und führen sie nach und nach immer mehr zusammen.
Wie bisher sind die Charaktere fein ausgearbeitet. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen nachvollziehbar.
Und auch der Weltenaufbau ist wieder facettenreich, detailliert und fantastisch.
Der Umgang der Menschen miteinander. Ihre Lebenseinstellung faszinieren mich immer wieder aufs Neue.
Fazit:
Für mich wieder eine klare Leseempfehlung.
Ein fantastischer Weltenaufbau der den Leser immer wieder begeistert, ihm den Spiegel vorhält. Voller Inspiration und tiefsinniger Zitate und Aussagen – die im Leser lange nachhallen.
konnte mich als Kinder- und Jugendbuch überzeugen.
Die ungewöhnliche Perspektive, die Sichtweise des Antihelden, in diesem Falle jungen Mobbers Hector, ließ mich als Leser ein seinen Gedanken, seinen Gefühlen ...
konnte mich als Kinder- und Jugendbuch überzeugen.
Die ungewöhnliche Perspektive, die Sichtweise des Antihelden, in diesem Falle jungen Mobbers Hector, ließ mich als Leser ein seinen Gedanken, seinen Gefühlen teilnehmen. Machte ihn mir als Leser zutiefst unsympathisch kennt doch jeder den ein oder anderen Mitschüler, der sich so – oder so ähnlich verhält. Und verstärkt so die Antipathie gegen Hector. Macht ihn zu einem Unsympathischen und schwierigen Charakter, der es dem Leser nicht leicht macht, die Geschichte zu lesen.
Andererseits wecken Hectors Schilderungen sicherlich beim ein oder anderen Leser Erinnerungen an ein ähnliches Verhalten seitens der Erwachsenen. Das Gefühl Hectors, von seinen Eltern, aber auch seinen Lehrern als Enttäuschung wahrgenommen zu werden. Als ungeliebt dürfte jeder Leser mehr oder weniger häufig bereits erfahren haben.
Ebenso, die Wirkungen die Freunde auf unser eigenes Verhalten haben, waren für mich als Leser deutlich erkennbar und nachvollziehbar.
Die Angst der Mobbingopfer, die Untätigkeit der übrigen, die Einzelnen, die sich den Mobbern entgegenstellen. Und die Erwachsenen, die es häufig nicht schaffen, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Ihn sogar gar nicht wahrnehmen, untätig bleiben.
Die Mechanismen wie Mobbing funktioniert, die Hilflosigkeit und Ohnmacht der Erwachsenen, aber auch die der Schüler, ihre Gefühle und Motive wurden sehr gut eingefangen, fein herausgearbeitet und dem Leser deutlich gemacht.
Das Hector durchaus weiß, was richtig und falsch ist, konnte man als Leser immer wieder bemerken. Er steht zu seinen Streichen, wird nicht zum Lügner. Seine Hoffnungslosigkeit jemals die Sichtweise der Erwachsenen auf sich selbst zu ändern wird deutlich.
Sein gefangen sein, in seiner Rolle wird deutlich spürbar, als der zu Beginn „harmlose Streich“ gegenüber dem Obdachlosen ungeahnte Dimensionen annimmt.
Er zum ersten Mal in seinem Leben jemandem gegenübersteht der den Mut hat, ihn für sein Verhalten in angemessener, sinnvoller Form zu „bestrafen“. Von ihm erwartet, das Richtige zu tun. Und nicht vor ihm einknickt und zurückschreckt.
Dieses Verhalten ihm Gegenüber, sein im tiefsten Innern verstecktes Rechtsbewusstsein und die nachfolgenden Ereignisse bewirken, das Hector sich nach und nach weiterentwickelt und ihn zu einer Änderung seines Verhaltens bringt.
Fazit:
Von mir eine klare Leseempfehlung.
Eine Geschichte, die bewegt, nachdenklich stimmt und den Finger in die Wunde steckt. Die Mechanismen des Mobbings aufzeigt. Unser aller Verhalten gegenüber Obdachlosen hinterfragt und an den Pranger stellt. Unsere Sichtweise auf Obdachlose, auf den Einzelnen verändern kann.