Profilbild von Mirjasdiary

Mirjasdiary

Lesejury Profi
offline

Mirjasdiary ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Mirjasdiary über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2021

Tolle Mythologie Einbindung, weniger tolle Protagonisten, fesselndes Ende

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
0

Ich liebe die Einbindung der nordischen Mythologie, einiges kannte ich schon, vieles war mir neu und es hat mir wirklich gut gefallen. Auch die Geschichte an sich und der Cliffhanger am Ende sind unglaublich ...

Ich liebe die Einbindung der nordischen Mythologie, einiges kannte ich schon, vieles war mir neu und es hat mir wirklich gut gefallen. Auch die Geschichte an sich und der Cliffhanger am Ende sind unglaublich spannend. Ich bin bisher noch kein großer Fan der Protagonistin Blair, denn sie ist recht einfältig und hängt zu sehr an diesem grässlichen Ryan. Ich hoffe, sie kann sich in Band 2 weiterentwickeln und Ryan verschwindet von der Bildfläche. Ich war von der Kampfsituation am Ende erst ein bisschen überrascht, doch es ist doch sehr sinnvoll und nachvollziehbar.

Wie immer bei Bianca Iosivoni ist der Schreibstil total flüssig und leicht zu lesen. Die Erzählung aus der ersten Person versetzt einen als Leser direkt in den Kopf von Blair und die wenigen kurzen Kapitel aus Ryans Perspektive bringen eine neue Sicht auf alles. Mögen werde ich ihn trotzdem nicht... Leider war die Handlung für mich größtenteils recht vorhersehbar.

Trotz allem habe ich Lust auf mehr und werde den zweiten Band direkt im Anschluss lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2021

Nicht überzeugt - Mochte nur die letzten 50 Seiten...

The Brightest Stars - connected
0

Ich habe wirklich sehr lange gebraucht, um in den zweiten Teil der Reihe einzutauchen. Genau gesagt etwa 250 Seiten, in denen nicht sonderlich viel passiert ist und die Charaktere das Entstehen einer Handlung ...

Ich habe wirklich sehr lange gebraucht, um in den zweiten Teil der Reihe einzutauchen. Genau gesagt etwa 250 Seiten, in denen nicht sonderlich viel passiert ist und die Charaktere das Entstehen einer Handlung durch nicht nachvollziehbares und unsympathisches Verhalten verhindern. Ich lese aber immer zu Ende und habe die Atmosphäre des ersten Teil in den letzten Seiten wiedergefunden und werde dem dritten Teils eine Chance geben. Eine Liebesgeschichte sucht man in diesem Teil jedenfalls vergeblich, vielleicht ja in Teil drei.

Mir gefällt die liebevolle Gestaltung des Buches, unter anderem durch die Playlist, die vor dem ersten Kapitel steht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2021

Teils super gut, teils nicht mein Fall - Schwierige Botschaft am Ende

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
0

Ich weiß nicht genau, wie ich Blue Sky Black einordnen soll, deshalb beginne ich einfach mal am Anfang. Gelesen habe ich mit meiner Schwester im Buddy Read.

Den Anfang fanden wir sehr spannend, denn ...

Ich weiß nicht genau, wie ich Blue Sky Black einordnen soll, deshalb beginne ich einfach mal am Anfang. Gelesen habe ich mit meiner Schwester im Buddy Read.

Den Anfang fanden wir sehr spannend, denn der Prolog legt einen Grundstein für eine spannende Handlung. Die Logiklücken am Anfang haben wir einfach mal übersehen. Vermisst haben wir die Hinführung zur Liebesgeschichte. Erst waren sie fremde und auf einmal die große Liebe. Ich habe das dann einfach mal so hingenommen, vermisste aber sehr den Weg dort hin.

Der Mittelteil war sehr spannend und gut durchdacht. (Auch wenn ich persönlich nicht in jedem Fall, wie es dort geschah, eine Handgranate werfen würde...) Besonders mein Lieblingscharakter Doris konnte glänzen. Außerdem gefiel es mir sehr, dass keine unnötige Gewalt angewendet wurde.

Am Ende hat mir vor allem ein wirklich nachvollziehbarer Grund für das Chaos gefehlt.

*!!ACHTUNG AB HIER FOLGT EIN SPOILER!!*

Schwierig fand ich das Ende. Eine Weltdemokratie halte ich ebenso für unmachbar als auch unerstrebsam. Das Gebiet ist einfach viel zu groß für eine Regierung und auch die Geschichte zeigt uns, dass das schwer zu handlen ist. Weiterhin haben die Länder eine eigene Kultur und Geschichte, die nicht einfach so zusammengefügt werden können. Die Demokratie als DIE anzustrebende Form anzunehmen finde ich leicht anmaßend. Außerdem wäre es unglaublich schade, wenn andere Kulturen einfach verloren gingen. Das fängt ja schon bei der Sprache an. Wie soll es eine Weltorganisation geben, die verschiedene Sprachen und Kulturen gleichermaßen berücksichtigt. Das kann ich mir nicht vorstellen und empfinde das Ende daher als sehr kurz gedacht und blauäugig. Auch wenn ich mich über den Aspekt des Happy Ends gefreut habe. Die Botschaft empfinde ich jedoch als mindestens schwierig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.07.2021

Eintönig

Goldmädchen
0

Inhalt:

Audrey turnt seit jüngster Kindheit und trainiert für die olympischen Spiele. Doch sie hat eine schwere Rückenverletzung hinnehmen müssen, daher ist dies ihre letzte Chance, danach wird ihre ...

Inhalt:

Audrey turnt seit jüngster Kindheit und trainiert für die olympischen Spiele. Doch sie hat eine schwere Rückenverletzung hinnehmen müssen, daher ist dies ihre letzte Chance, danach wird ihre Karriere beendet sein. Doch ein Missbrauchsfall im Team erschüttert das Team und stellt alle vor eine harte Probe.

Meinung:

Leider war die Story sehr eintönig. Die meiste Zeit wurde sich aufgewärmt, Turnfiguren aneinander gereiht oder Platzierungen bekannt gegeben. Der Missbrauchsfall steht sehr im Hintergrund. Es ist toll, dass dieses wichtige Thema eine Plattform bekommt und es gab ein paar schöne Momente am Ende. Das war es dann aber auch fast schon.

Fazit:

Es war nicht mein Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.05.2021

War nicht mein Fall, die Charaktere konnten mich nicht überzeugen.

The Run 1: Die Prüfung der Götter
0

Inhalt:

Um als vollwertiger Mensch mit Namen und Privilegien zu zählen, muss jeder mit 18 Jahren die Götterprüfung "The Run" absolviert werden, bei dem viele Prüfungen auf die Anwärter warten. Auch Sari ...

Inhalt:

Um als vollwertiger Mensch mit Namen und Privilegien zu zählen, muss jeder mit 18 Jahren die Götterprüfung "The Run" absolviert werden, bei dem viele Prüfungen auf die Anwärter warten. Auch Sari nimmt an diesem Lauf teil und lernt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch die Geschichte des Reiches und den mysteriösen Keeran kennen.

Meinung:

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Der Anfang war sehr langatmig und teilweise dadurch auch langweilig. Ich bin dadurch emotional einfach nicht abgeholt worden. Das wurde dann auch durch die Charaktere nicht besser, denn die Protagonistin hat gefühlt nur geschrien, gebrüllt oder gespuckt, war mir damit viel zu aggressiv, ohne dass es einen Grund dazu gab. Die anderen Charaktere haben nur eine sehr geringe Tiefe, weshalb ich mich auf diese auch nicht einlassen konnte. Die vielen Namen von Personen, Göttern und Ländern haben dabei nicht geholfen.

Die Idee für die Geschichte und auch einzelne Szenen waren schon spannend, doch im Gesamtkontext hat es mich einfach nicht abholen können.

Fazit:

Ich kann leider keine persönliche Empfehlung abgeben, kann mir aber vorstellen, dass das Buch vielen gefallen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere