Cover-Bild Alles, was passieren wird
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Heranwachsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 28.04.2021
  • ISBN: 9783737358200
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Katharina Hacker

Alles, was passieren wird

Nie hätte Iris geglaubt, dass Lisa und sie wieder richtige Freundinnen werden. Nie hätte sie geglaubt, dass es einen Jungen gibt, der kein Vollidiot ist. Überhaupt … sie hätte niemandem geglaubt, der behauptet, dass alles wieder gut wird. Doch mit der Schimmelstute Bellina kehrt das Helle in ihr Leben zurück, und Iris erkennt, dass sie nicht alleine ist.

Präzise und dicht erzählt Katharina Hacker eine Geschichte von Dunkelheit und Licht. Und von Momenten, in denen Unerklärliches passiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2021

Ein Jugendbuch mit Tiefgang!

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Das Cover des Buches ist toll gestaltet. Der Inhalt der Geschichte wurde hier perfekt integriert.

Iris scheint am Anfang viel Pech zu haben. Die Mutter ist gestorben, der Vater ist mit seinem Leben überfordert, ...

Das Cover des Buches ist toll gestaltet. Der Inhalt der Geschichte wurde hier perfekt integriert.

Iris scheint am Anfang viel Pech zu haben. Die Mutter ist gestorben, der Vater ist mit seinem Leben überfordert, die Freundin beendet die Freundschaft, sodass sie sich allein gelassen fühlt. Hoffnung schöpft sie jedoch, nachdem sie die Stute Bellinda trifft.

Meine Tochter liebt Pferde und Hunde, daher freute sie sich auf das Buch. Sie ist 10, daher war ich etwas skeptisch, ob das Buch bereits etwas für sie ist. Aber sie hatte keinerlei Probleme beim Lesen und Verstehen des Inhalts. Der Schreibstil ist leicht und bringt die schwierige Thematik dennoch gut rüber.

Ich hatte selbst auch ins Buch hineingelesen. Mir persönlich waren einige Inhalte nicht ganz logisch, die Charaktere war mir teilweise nicht so sympathisch bzw. wurde ich mit ihnen einfach nicht warm. Ich kann mir vorstellen, dass der Schreibstil eher die Jüngeren anspricht, ABER am Ende ist es auch ein Jugendroman.

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Veröffentlicht am 14.05.2021

Konnte mich nicht ganz überzeugen!

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Iris steckt in einer schwierigen Zeit, ihre Mutter ist gestorben, ihr Vater steht neben sich und sie glaubt nicht daran, dass es mal wieder besser wird. Doch vielleicht besteht die Chance, dass es doch ...

Iris steckt in einer schwierigen Zeit, ihre Mutter ist gestorben, ihr Vater steht neben sich und sie glaubt nicht daran, dass es mal wieder besser wird. Doch vielleicht besteht die Chance, dass es doch noch normale Jungs und richtige Freundinnen gibt. Vielleicht kommt mit Belle das Helle in ihr Leben zurück?

Die Grundidee ist toll! Trauerverarbeitung ist aber auch ein schweres Thema und ein kleines bisschen verzettelt sich das Buch.
Iris hat keinerlei Ansprache, denn sie zieht sich zurück, ihre Freundin lässt sie fallen und ihr Vater hängt selbst in seiner Trauer fest. Dass sie sich verlassen fühlt konnte ich voll und ganz nachvollziehen. Dennoch kam es mir manchmal so vor, als würde sie ihren Vater nur verurteilen. Der Umzug, wegen gerade mal 120 Euro, war für sie einfach unbegreiflich und das Ende von allem. Doch sind beide in sich gekehrt, statt miteinander zu reden, schweigen sie und die Probleme häufen sich immer mehr an.
Doch dann trifft sie auf Belle und hat wieder ein Ziel vor Augen und auf einmal sind da Menschen, denen es auch schlecht geht, Menschen, die für sie da sind und sie unterstützen.
Es war sehr schade, dass die Geschichte rund um Iris und ihrem Vater ab der Hälfte ziemlich ins Hintertreffen geraten ist. Ich hätte mir etwas mehr Gefühl bei ihrer Annäherung gewünscht.
Dafür war das Thema Freundschaft sehr schön beschrieben. Es war toll, wie die Freundinnen wieder zusammengewachsen sind, beide um die Hunde gekämpft haben und noch tatkräftige Hilfe hatten.
Auch die Schimmelstute Belle spielt eine große Rolle, denn dort findet sich Iris wieder. Sie erfährt dort den Zusammenhalt und findet die Familie und Freunde, die sie benötigt.

Teils war mir das Buch etwas zu wirr, die Trauerbewältigung kam etwas zu kurz und so manche Entscheidung konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Doch das eigentliche Augenmerk lag wohl darauf, dass man mit guten Freunden vieles schaffen kann, wenn man sich öffnet und sich helfen lässt. Von mir gibt es daher 3,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 05.05.2021

Pferde und Hunde bringen Iris ihre Stärken zurück

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Die ersten Sommerferien ohne ihre verstorbene Mutter begannen für Iris. Iris fühlt sich alleine gelassen. Lisa und Iris wollen wieder richtige Freundinnen sein. Allerdings hätte keine der beiden geglaubt, ...

Die ersten Sommerferien ohne ihre verstorbene Mutter begannen für Iris. Iris fühlt sich alleine gelassen. Lisa und Iris wollen wieder richtige Freundinnen sein. Allerdings hätte keine der beiden geglaubt, dass es einen Jungen gibt, der kein Vollidiot ist. Iris hat sogar den Glauben an die Freundin verloren, bis Bellina kam. Die Stute bringt wieder Licht in ihr Leben. Sie erkennt, dass sie von nun an nicht mehr allein ist.

Im Buch geht es um Situationen in denen Dinge passieren, die einfach unerklärlich sind. Das Leute, die mit einem Ausrufezeichen reden für Iris das Letzte sind. Ihr Vater schafft den Alltag nicht mehr, er fühlt sich mit allem überfordert. Iris beginnt sich ständig zu bemitleiden. Wer verdient eigentlich den Namen Freundin? Und Lukas? Steht er zwischen den beiden Freundinnen? Es geht um Angst und Gruseln. Iris denkt immer wieder an ihre Mutter die tot ist. In Gedanken ahmt sie ihre Stimme nach, wenn sie sich in Situationen befindet, die sie nicht meistern kann. Nichts bewegte sich so richtig in ihrem Leben, seit sie nicht mehr da war. Kann auch ein Fremder ein Freund sein, den man noch nicht kennt? Warum hat ihre Stute Belle Angst vor Hunden? Und Zauberei?Beherrscht das Frau Brockmann wirklich?

Es ist ein gutes Jugendbuch und kurzweilig geschrieben. Hatte das Buch in 3 Tagen ausgelesen. Pferdeliebe ist was ganz besonderes. Es kann der beste Freund im Leben werden. Lustig fand ich in einigen Passagen die Berliner Mundart. Frau Hacker hat die Geschichte akkurat erzählt, teilweise in der Ich Version. Hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 01.06.2021

Wichtiges Thema, das leider nur pberflächlich behandelt wird

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Iris Mutter stirbt. Iris ist 13 und die Trauer verändert ihr Leben und isoliert sie von ihren Freunden. Bis sie sich dank eines Pferdes wieder annähern.
Ein wichtiges Thema über das viel zu wenig gesprochen ...

Iris Mutter stirbt. Iris ist 13 und die Trauer verändert ihr Leben und isoliert sie von ihren Freunden. Bis sie sich dank eines Pferdes wieder annähern.
Ein wichtiges Thema über das viel zu wenig gesprochen wird: Trauer und Tod. Viele Stellen des Buches haben mir gut gefallen, die gut beschreiben, wie man sich nach dem Tod eines geliebten Menschen fühlen kann. Die Hilflosigkeit, auch des Umfelds. Aber leider bleibt vieles oberflächlich und anderes scheint aus einem Pferde-Abenteuer-Roman entnommen zu sein. Die Erwachsenen sind Nebendarsteller - was vermutlich sogar recht realistisch ist, aber gleichzeitig merkwürdig, wie wenig sie die Eltern dafür interessieren, was mit ihren Kindern passiert, wo sie übernachten etc.
Auch die Geschichte rund um das Pferd ist mir zu dünn.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Süßes Buch für Zwischendurch

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Ich habe Alles was passieren wird bei lovely books gewonnen und war sehr gespannt darauf es zu lesen. Es ist ein Jugendbuch und erzählt die Geschichte von der 14 jährigen Iris, deren Mutter vor kurzem ...

Ich habe Alles was passieren wird bei lovely books gewonnen und war sehr gespannt darauf es zu lesen. Es ist ein Jugendbuch und erzählt die Geschichte von der 14 jährigen Iris, deren Mutter vor kurzem gestorben ist. Als dann auch noch die Hunde ihrer besten Freundin Lisa ins Tierheim abgegeben werden sollen versteckt sie sich kurzerhand mit diesen in der Schule. Eine Begegnung mit der Schimmelstute Bellina bringt aber das Helle und damit die Hoffnung zurück in ihr Leben.
Ich habe mich ein bisschen schwer getan in das Buch hineinzufinden, was vermutlich daran liegt, dass ich eher selten Jugendbücher lese. Der Schreibstil war für mich sehr gewöhnungsbedürftig weil er natürlich eher für eine jüngere Leserschaft gedacht ist. Mir persönlich waren die Sätze auch oft zu abgehakt.
Was ich aber sehr schön fand, war wie die Autorin gefühlt beiläufig wichtige kulturelle Themen angesprochen hat. Unteranderem behandelt das Buch indirekt auch Themen wie den Klimawandel, Flucht und damit auch die häufigen Vorurteile für Personen mit Migrationshintergrund.
Ein großes Thema des Buches ist natürlich auch Trauer, aber dadurch das dieses wie nebenbei in eine kleine Abenteuergeschichte verflochten wird ist das Buch irgendwie schwer und leicht zu gleich.
Insgesamt ist es für mich ein schönes Buch für Zwischendurch, das man mit seinen 250 Seiten auch sehr schnell runterlesen kann.

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