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Veröffentlicht am 27.06.2021

konnte mich nicht begeistern

The Brooklyn Years - Wer wenn nicht wir
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Als Torwart ist Mike Beacon eine Legende, privat läuft es nicht so gut. Durch einen Schicksalsschlag verlor er seine Frau und ist nun allein erziehender Vater einer 13-Jährigen Tochter.
Als Lauren, als ...

Als Torwart ist Mike Beacon eine Legende, privat läuft es nicht so gut. Durch einen Schicksalsschlag verlor er seine Frau und ist nun allein erziehender Vater einer 13-Jährigen Tochter.
Als Lauren, als Office Managerin das Team begleitet, weil Becca verletzt ist, wittert er eine zweite Chance bei der Frau, dessen Herz er damals brach. Die beiden merken, dass noch Gefühle von damals in ihnen sind, doch passen die beiden zusammen und was wird aus Laurens Zukunftsplänen?

Bisher mochte ich die Reihe rund um die Brooklyn Bruisers, doch dieses hat mich nicht überzeugt. Größtenteils lag es am Protagonisten und an der Geschichte.
Anfangs hat mir alles gut gefallen, ich mochte Lauren, die unabhängig ist und keinen Mann braucht, um ein Kind zu bekommen und auch Mike, der sich für seine Freunde einsetzt gerne. Ich hab mich auf ihre Geschichte gefreut, doch nach und nach wurde ich enttäuscht. Ich fand das Buch drehte sich im Kreis, es gab ein Spiel und danach Sex, ein bisschen Geschichte und dann begann es wieder von vorne. Es gab keine Spannung. Die Spiele waren gut beschrieben, aber gerade das wichtige wurde ausgelassen, wobei die Vorrunden breitgetreten wurden.
Mike Beacon, den Goalie, mochte ich anfangs gerne, doch dann hat er mich genervt, denn sein Verhalten, vorallem Lauren und dem Thema Kinderwunsch gegenüber, fand ich nicht in Ordnung.
Ich hatte das Gefühl er drängt sie zu sehr und es gab Aussagen die unter die Gürtelleine gingen und die ich nicht wiederholen möchte. Es wurde nicht besser und auch am Ende gibt es eine Szene bei der ich es nicht in Ordnung fand dass er sie überredet hat.
Die Geschichte um Lauren hat mir gefallen, nur hat meiner Meinung nach der männliche Protagonist das ganze mit seinem Verhalten kaputt gemacht.

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Veröffentlicht am 14.05.2021

Hab mir mehr erhofft

Böse Lügen
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Auf den Falklands kennt jeder jeden. Auf den Falklands verschwinden doch keine kleinen Kinder. Doch als wieder ein Kind verschwindet, das dritte in vier Jahren, glaubt keiner mehr an einen Zufall. Die ...

Auf den Falklands kennt jeder jeden. Auf den Falklands verschwinden doch keine kleinen Kinder. Doch als wieder ein Kind verschwindet, das dritte in vier Jahren, glaubt keiner mehr an einen Zufall. Die Bewohner machen sich auf die Suche nach dem Jungen und mit ihnen Catrin, die Meeresbiologin, die selber ihre Kinder verloren hat. Dann stranden auch noch hunderte Wale, die Katrin von ihrem Leid erlösen muss und plötzlich ändern die Leute die Sicht auf sie, man beginnt ihr alles zuzutrauen.

Dieses Buch hat mich wahrscheinlich mehr verwirrt als es sollte. Es fängt aus der Sicht von Catrin an. Anfangs hat es gedauert bis ich wirklich in dem Buch drin war. Dies lag vor allen an dem Erzählstil der in ihrer Sicht verwendet wurde. Sie ist Meeresbiologin und so wird sehr viel über die Tierwelt erzählt, was in einem anderen Buch sicher gepasst hätte, in einem Thriller eher weniger. Es wurde viel um die eigentliche Story herumgeredet, Details breitgetreten und ausschweifend erzählt, dass die Spannung und das Verschwinden eines Kindes etwas unterging.
Als die Sicht gewechselt hat, musste ich mich wieder sortieren und überlegen wie die Zeitlinie fortgesetzt wird. Alle drei Erzähler haben ihre Macken, Catrine die mit dem Tod ihrer Kinder zurecht kommen muss,; Callum, der mit den Folgen aus seiner Armeezeit zu kämpfen hat.
Die Insel und die Umgebung konnte ich mir gut vorstellen und auch die Personen waren gut beschrieben.
Manchmal hat das Buch mich etwas verwirrt und ich hab nicht immer alles gleich verstanden. Vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht, denn mir hat einfach etwas gefehlt, vorallem die Spannung. Von daher gibt es 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Fitzek hat bessere Bücher

Der Heimweg
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An einem Samstag sitzt Jules Tannberg am Begleittelefon, einem Service für Frauen die auf dem Heimweg jemanden zum Reden brauchen und nicht allein sein wollen. Als es klingelt meldet sich Klara, eine ...

An einem Samstag sitzt Jules Tannberg am Begleittelefon, einem Service für Frauen die auf dem Heimweg jemanden zum Reden brauchen und nicht allein sein wollen. Als es klingelt meldet sich Klara, eine junge Frau, die panisch berichtet, dass sie von einem Mann verfolgt wird und beteuert außerdem, die Nummer aus versehen gewählt zu haben. Ihr Mann darf nicht wissen, dass sie angerufen hat. Ihr Verfolger soll sie schon einmal überfallen haben und ihren Todestag auf die Schlafzimmerwand geschrieben habe und dieser Tag bricht in zwei Stunden an.

Bis jetzt hab ich jeden Thriller von Fitzek gelesen und auch jedes Buch hat mich begeistert. Der Heimweg hat sich ebenfalls toll angehört, sodass ich gespannt war was mich in diesem Buch erwartet.
Das Buch fand ich am Anfang gut und hat mich schnell verwirrt, es sind Fragen aufgekommen und ich wollte wissen was bei Klara passiert. Die Kapitel sind kurz und enden beinahe alle mit einem Cliffhanger, was es leicht gemacht hat weiterlesen zu wollen.
Nach und nach hab ich dann gemerkt, was hinter dem Buch steckt. Es dreht sich viel um Gewalt vor allem gegen Frauen und in der Beziehung. Der eine Mann in dem Buch ging einfach gar nicht, wie er mit seiner Frau umgeht und wie er sie bezeichnet, da fehlen mir die Worte. Es gab Szenen die einfach so krass waren, dass ich das Buch nach 30 Seiten zur Seite gelegt habe, weil ich eine Pause wollte.
Natürlich ist das Buch ein Thriller, wo man auch andere Beziehungen beschreiben kann als in einem Liebesroman, aber das macht es nicht besser wenn man es liest. Auch als das Buch zu Ende ging war es eher ein „Uff“ Gefühl. Ich hatte nicht das Gefühl ein Buch beendet zu haben, weil das Ende sich nicht danach angefühlt hat.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Hätte mehr erwartet

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Bei einem Autounfall starb die 17-jährige Ember, doch durch die Gabe ihrer kleinen Schwester tote Dinge wiederzubeleben, hat sie überlebt. Soweit so gut, nur, dass seitdem alles stirbt was Ember berührt. ...

Bei einem Autounfall starb die 17-jährige Ember, doch durch die Gabe ihrer kleinen Schwester tote Dinge wiederzubeleben, hat sie überlebt. Soweit so gut, nur, dass seitdem alles stirbt was Ember berührt. Um ihre Narben zu verstecken und niemanden versehentlich zu berühren und damit umzubringen trägt sie Handschuhe und lange Arme. Eines Tages taucht Hayden in der Schule auf und weckt Embers Interesse. Nicht nur, dass er gut aussieht, er bietet ihr auch seine Hilfe an. Wird sie es schaffen ihre Gabe unter Kontrolle zu bekommen und wieder die Hand ihrer Schwester zu halten?

Als ich das Buch gesehen habe, dachte ich das wird bestimmt richtig gut, schließlich ist es ein Jennifer-Armentrout-Buch. Die Idee mit den Gaben fand ich von Anfang an richtig interessant und wollte mehr über die Geschwister erfahren. Der Schreibstil ist recht locker und es fiel mir leicht das Buch zu lesen. Es gibt viele Charktere in den Buch, doch leider bleiben die meisten ziemlich blass. Das Buch dreht sich hauptsächlich um Ember, so dass die anderen interessanten Charaktere wie Embers kleine Schwester Olivia zu kurz kommen. Auch von denen anderen Personen im Buch hätte ich gerne mehr erfahren, das wäre interessant gewesen.
Das Buch war gut, weil mir die Idee gefallen hat, aber man hätte viel mehr daraus machen können, wenn man alle Personen mit einbezogen hätte anstatt sich nur auf Ember zu konzentieren.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Gute Idee, aber zu viele Details

Into the Fire
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Anne Ashburn ist Feuerwehrfrau mit Leib und Seele und gibt alles für ihren Job. Bei einem Einsatz schätzt sie eine Situation jedoch falsch ein und wird schwer verletzt. Nur durch den Einsatz von Danny ...

Anne Ashburn ist Feuerwehrfrau mit Leib und Seele und gibt alles für ihren Job. Bei einem Einsatz schätzt sie eine Situation jedoch falsch ein und wird schwer verletzt. Nur durch den Einsatz von Danny Maguire entkommt sie dem Tod. Durch ihre Verletzung kann sie danach ihren Job nicht mehr machen, ein Ziel hat sie trotzdem. Sie beginnt eine Ausbildung als Brandermittlerin und macht sich auf die Suche nach dem Brandstifter.

J.R. Ward hat sich mit ihrer Black Dagger Reihe in mein Leserherz geschrieben und sie gehörte lange zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Mit ihren letzten Büchern konnte sie mich leider nicht mehr überzeugen. Into the fire beginnt gleich mit dem schicksalhaften Einsatz, der für mich an manchen Stellen zu detailliert war und ich auf Nummer Sicher ging und ein paar Seiten übersprungen haben. Es ging weiter mit Anne und dann wurde ein Zeitsprung von zehn Monaten gemacht, was ich schade fand. Die Idee über die Feuerwehr zu schreiben fand ich interessant, da ich noch nichts in der Richtung gelesen habe. Die Einsätze fand ich gelungen und waren auch gut zu lesen. Die Personen selber und den Schreibstil fand ich in Ordnung, aber vor allem letzteres sind mir eher negativ aufgefallen. Das Buch liess sich gut lesen, war aber einfach mit zu vielen Details gespickt, wie zb, „das Telefon klingelte einmal, zweimal, dreimal..nein, viermal“ oder Beschreibungen von dem Arbeitstisch mitsamt sämtlichen Farben und Kaufort. Auch die Beleidigungen haben sich stellenweise sehr gehäuft, zb. Fette Faulpelz, dass es mich etwas gestört hat.
Insgesamt fand ich das Thema toll und auch gut eingearbeitet. Anne als Protagonistin hatte ihre Ecken und Kannten und ist eine toughe junge Frau die gut mit ihrem Schicksal umging. Pluspunkte sind die Idee, das Cover und auch der niedliche Hund im Buch. Negativ sind die Details und der Schreibstil. Zum einmal Lesen war das Buch gut, aber dabei bleibt es dann auch.

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